OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉

MfG.,
CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................

Shell VSX 2T
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Shell Nautilus
Der Extremist

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................

Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

monzol5c
Der spezialisierte

Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ

Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung

Zu1) nicht bestanden

………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

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Mich beschleicht auch langsam das Gefühl, dass nicht der Zündvorgang leiser wird, sondern die mechanischen Abläufe in der CR Pumpe.

Hatten wir diese Weisheit eines Halbwissenden schon? Wenn ja, dann Tschuldigung. 

Zumal sich meine Erfahrung nicht mit den Ursprungsaussagen im Thread deckt, das Zeugs nur alle paar Tankfüllungen mal seinem Auto zu gönnen.

Entweder ist das bei mir schon Suchtverhalten, aber ich bin mir für meinen Teil  sicher, 100 Km die Mischung nicht drin, wirds lauter.

Ich kann aber nicht sagen, ob das Verbrennungsgeräusch oder die Einspritzung an sich leiser wird. Wie gesagt, ich tippe fast auf Zweiteres.

Leider habe ich die CR Pumpe noch nie klar bei ihrer Arbeit gehört.

Könnte sich jemand meiner Theorie anschließen, oder annehmen?

Gruß
Fellfigur

Hm, ein Quest Modell 2800 mit Bandfilter OB100 und Kalibrator OC-10 hat mit Hobbybereich jedenfalls nix mehr zu tun.
Entscheidend ist natürlich, daß die Meßbedingungen wie Meßort, Temperatur, etc. bei den Messungen gleich sind.
Außerdem macht es für mich nur Sinn das Geräusch im Stand zu messen einmal mit kaltem und einmal mit warmem Motor, weil es ansonsten eher ein Reifen- und Karosserietest wird.
Und leider gilt das ganze eben nur für meinen Motor. Das ist schon klar.
Ich erwarte übrigens auch nicht daß dabei etwas rauskommt, allein schon weil subjektiv nie ein Unterschied zu hören war.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß man die Pumpe hört...

Sie dreht sich mit Nockenwellendrehzahl und macht nur sehr kurze Kolbenhübe. Dann müsste man die Nockenwelle auch hören...

Was man aber deutlich hört ist, ob der Motor nach dem Kaltstart heftig nagelt oder eben angenehm schnurrt.

Bei meinem ist kein hartes Nageln vernehmbar.

.

Und deswegen muß der Unterschied auch oberhalb von 1 dB liegen.
1 dB wäre das was gerade noch als hörbarer Unterschied wahrnehmbar ist, aber nur dann wenn man hin und her schalten kann.
Ein deutlich, auch für fremde Mitfahrer, wahrnehmbarer Unterschied, Stunden oder sogar Tage und Wochen nach der Vergleichsfahrt ohne ZTÖ, muß definitiv über 1 dB liegen meinetwegen auch nur in einem bestimmten Frequenzbereich aber dafür ist das schaltbare Filter OB 100 ja da...

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Zitat:

Original geschrieben von Fellfigur



Zumal sich meine Erfahrung nicht mit den Ursprungsaussagen im Thread deckt, das Zeugs nur alle paar Tankfüllungen mal seinem Auto zu gönnen.
Könnte sich jemand meiner Theorie anschließen, oder annehmen?

Gruß
Fellfigur

Hallo,

die URSPRUNGSAUSSAGEN empfahlen IMMER das Öl bei JEDER Tankfüllung hinzuzugeben!

Die ESP halte ich nicht für ursächlich für den Rückgang des Geräuschpegels und des Russverhaltens.

Moin,

so nun ist die dritte Ladung 2Takt-Öl im Tank.
Ich benutze mineralisches Öl von DBV (schön Himbeer-rot).

API: TSC-1(TA); TSC-2(TB); TSC-3(TC)
JASO FC
ISO-L-EGD

Der Motorlauf ist subjektiv ruhiger und der Motor nagelt am Morgen nicht so stark. Das 'Ruckeln' im 'Schiebebetrieb' ist deutlich weniger geworden.
Beim Verbrauch spüre ich keinen Unterschied, jedenfalls nicht objektiv meßbar.
Zum DPF kann ich noch nichts sagen, spüre keine Unterschied zu vorher.

Ich fahre das 2Takt Öl in 5 Plastikflaschen (Praktische Tankflasche für das Betanken von RC-Cars und Booten mit 350ml Volumen, gebogenem Tankstutzen und Auslaufschutz)im Kofferraum herum. Die funktionieren super gut.
Die Befülle ich aus meinem 20L Kanister (2,77 Euro pro Liter)

Ich habe die Mischung pro Tankfüllung auf 1 zu 160 gesteigert und werde jetzt wieder auf 1 zu 200 zurück gehen.

Ansonsten schon Mal komische Blicke an der Zapfsäule wenn ich das himbeerrote Zeugs einfülle.

Grüße

Die haben alle nicht "Robbi Tobbi und das Fliwatüüt" gelesen. Das lief nur auf Himbeersaft (oder Lebertran).
Bei meinem Ravenol Scooter2T teilsynthetisch hab ich auch gleich an Himbeersaft denken müssen...
Mir kam das viel dünner vor als das Castrol Evo 2T was ich nur wegen der Schnorchelflasche gekauft hatte.

Zitat:

Original geschrieben von guest_jo


Die haben alle nicht "Robbi Tobbi und das Fliwatüüt" gelesen. Das lief nur auf Himbeersaft (oder Lebertran).
Bei meinem Ravenol Scooter2T teilsynthetisch hab ich auch gleich an Himbeersaft denken müssen...
Mir kam das viel dünner vor als das Castrol Evo 2T was ich nur wegen der Schnorchelflasche gekauft hatte.

...solange man beim Befüllen nicht von Biene Maja angegriffen wird ist doch alles OK 🙂

Das Ravenol ist tatsächlich fließfähiger als das Castrol. Allerdings wirken sich beim 2T Öl schon wenige

Grad Temperaturunterschied (anders als beim DK) aus.

@dieselwiesel5 ...ich weiß, ist schwierig, jedoch die Geräuschmutmaßungen ließen sich ja auch bestens
mit meiner Idee des "Pumpenkreislaufs" einkreisen... 🙄 😉

@alle Die Pumpe kann man durchaus hören. D. H. nicht, man könne sie auch einzeln raus hören,
aber im allgemeinen Klangbrei ist sie vorhanden und beeinflusst das "Gesamtkonzert".

Zitat:

@alle Die Pumpe kann man durchaus hören. D. H. nicht, man könne sie auch einzeln raus hören,
aber im allgemeinen Klangbrei ist sie vorhanden und beeinflusst das "Gesamtkonzert".

So war das von mir auch gemeint. Sie ist im Gesamtkonzert nicht dominant... Die Verbrennungsgeräusche sind in aller Regel lauter als die Pumpe und der Ventiltrieb.

Beim Ottomotor mit K-Jetronic konnte man sogar die Einspritzventile schnarren hören.

Aber ich denke, wir sprechen hier von den Geräuschen, die im Innenraum wahrgenommen werden.

Ein weiteres Indiz für ruhigeren Motorlauf sind die Vibrationen, welche im Innenraum wahrgenommen werden. Wenn ich mal einen anderen Diesel fahre, spüre ich deutliche Vibrationen am Schalthebel. In meinem Wagen nicht...

.

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot


Ein weiteres Indiz für ruhigeren Motorlauf sind die Vibrationen, welche im Innenraum wahrgenommen werden. Wenn ich mal einen anderen Diesel fahre, spüre ich deutliche Vibrationen am Schalthebel. In meinem Wagen nicht...

Richtig,es sind die feinen aber nervigen Vibrationen im Schalthebel,bei meinem dank Schaltseilen eh nicht groß vorhanden,und im Lenkrad die mit Zweitaktöl verschwinden oder wenigstens stark vermindert werden.

Da kommt es natürlich auch darauf an wie effektiv ein Motor vom Rest des Fahrzeugs entkoppelt wurde ob man überhaupt nennenswerte Vibrationen hat.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


@bruno47: Wir reden immer noch vom Diesel, da herrschen etwas andere Bedingungen als bei der Gemischschmierung im Benziner, die im übrigen nichts mit dem 2-Takt-Prinzip zu tun hat, auch wenn sie fast nur da Anwendung fand.

Im Benziner wird ein Benzin-Luft-Gemisch eingesaugt, in dem sich dan u.U. Öltropfen befinden. Diese haben während der Kompressionsphase Zeit sich an der "kalten" Zyl.-Oberfläche anzulagern und so eben nicht verbrannt zu werden um schmieren zu können.

Beim Diesel werden die geringen Anteile jedoch mit dem Diesel bei/während der Verbrennung direkt in den Brennraum eingespritzt und verbrennen daher dirkekt, da diese Anlagerung und Schmierung an den Zylinderwänden nicht stattfinden kann.

Gruß Meik

...ist das beim BENZINER tatsächlich so,

wie im 2. abschnitt beschrieben???

wäre dann ja noch von vorteil.

danke, gruss claudius

Moin die Damen,

verfolge diesen Thread von Anfang an.

Fahre seit anderthalb Jahren 2-T Öl (derzeit meguin aus dem großen Kanister) und bin begeistert. Mein Motor: 2,5 TDI AKE TT von Audi. Deutlich ruhiger, elastischer, KEIN!! Minderverbrauch. Punktum.

Heute AU: Trübungswerte um 0,30 (Grenzwert bei 2,00 oder so) - Prüfer sagt:"Respekt! - Hab ich bei deutlich jüngeren Fzgen. nicht!" Meiner: Bj.: 02/03.
Muss dazu sagen, dass ich zu deutlich über 90% nur BAB fahre und wenn es passt auch über 3000u/pm (kein AGR mehr)!

Für die geschädigten AUDI-Fahrer: ERSTE NWen - sehen bei 190Tkm aus wie neu!

Interessant erscheint, dass mein Schrauber meinen Motor als deutlich ruhiger beurteilt als den eines Kollegen (gleicher Motor) und mich darauf angesprochen hat, weil er sich das nicht erklären kann. Er wusste bisher nichts von meiner Panscherei.
Das Fahrprofil von meinem Kollegen ist übrigens ähnlich, auch wenn er es nicht so ausreizt.

Ich weiß, dass man das alles relativ sehen kann, ich weiß aber auch, dass die VP 44 nicht dass Maß aller Dinge ist und somit gönne ich ihr auch alle möglicherweise lebensverlängernden Maßnahmen.

Mich würden im Prinzip mal Eure Trübungswerte interessieren (nur bis Euro 3 ohne Filter - mehr schaffen die Tester eh nicht)!?

Als Resümee muss ich feststellen: Mir bringt es was im Bereich Komfort - im Motor weiß ich es nicht. Scheinbar stimmt aber mein Spritzbild trotz der Laufleistung (s. Abgaswerte) - und seid Euch versichert, der Dicke kriegt echt die Sporen und muss seine Leistung bringen!

Achso: mein Schrauber stellt bei JEDER Inspektion (15Tkm) die ESP (Anlage) wieder neu ein (gleicht an) auf die max. mögliche Einspritzmenge, ohne dass er rußt!

Nur mal so - ich bleibe beim panschen, weil die Vorteile zu überwiegen zu scheinen!

So long...

Meine Injektoren sind nach 625.000 km noch im Normbereich
Dank Zweitaktöl.
Das sagt doch alles .....

Und es sind alle noch die Ersten?😰 ´Die sind ja dann auch noch erste GEneration CR Pumpen so zusagen.

Das gibt ja außer ruhiges Fahren,  noch mehr  Grund zu hoffen, alles richtig zu machen mit der Mixerei.

Gruß
Fellfigur

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