Omega B - Y26SE - Hydrostößel klappern
hallo,ich habe das problem das ich meine Zylinderköpfe neu machen lassen (in Werkstatt) habe samt zahnriem u.s.w. und nach dem ersten richtigen warmlaufen klappern auf einmal die hydros und es hört nicht auf das kann doch nicht normal sein vorher hatte ich das problem nicht.
Beste Antwort im Thema
Ganz wichtig !
Die Ölkanäle, die die Hydros versorgen, haben in der Mitte Einlaß und Auslaß je eine Entlüfterdüse, beim V6 sind es vier.
Die wird gerne übersehen und bei der Kopfüberholung meist bis oft nicht sauber gemacht.
Wenn die Ölsäule Luft bekommt (das ist der Fall wenn der Kopf demontiert wird aber auch schon, wenn nur die Hydros gezogen werden.) sackt die Ölsäule ab und der komplette Motor steht nur noch bist zum Öldruckschalter unter Öl. Bei den großen Gleitlagern spielt das keine Rolle, sie werden mit einem hohen Durchsatz an Öl geschmiert und die Luft ist in Sekundenbruchteilen aus diesem Bereich verbannt.
Die Versorgung der Nockenwelle und der Hydros sieht da ganz anders aus. Da setzt sich die Luft gerne fest und braucht ne ganze Weile, ehe sie sich durch die sehr geringen Spaltmaße der Hydros gequetscht hat.
Und erst dann kann sich gaaaanz langsam die Luft aus den Hydros selns verflüchtigen.
Es stimmt schon, das kann in extremen Fällen sogar bis zu einer Stunde Fahrt dauen.
Also immer auch die Entlüfter herausschrauben und mit einem 0,8mm Gegenstand freipopeln.
Welcher Gegenstand hat aber denn so ein kleines Maß?
Elektroniker haben oft so dünne Bohrer für die Platinen u.ä., jedenfalls die anbitionierten Selberbauer, aber Hobbyschrauber?
Da fängt doch der kleinste Bohrer meist bei 1 mm an...🙄😕🙁
Alles halb so wild, jeder Hobbybastler hat eine Drahtbürste. Dem guten Stück einfach mit der Wapu eine Borste ausreißen und damit dann das Loch freipopeln. Stabil genug, passt genau und das Loch wird nicht zu groß aufgerieben. Bitte aber nicht auf 1mm aufbohren, damit sinkt der nutzbare Öldruck an den Hydros zu weit ab.
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Hab schon mehere gequalmt...:-)
Ja morgen nochmal in die Halle...gefühlt zum 80.male das Ansauggedöns runter werfen und dann werde ich mal die ganzen unterdruck Leitungen penibelst abchecken.
Auch diese Speicher...ein unten an der vorkammer
Und den einen oben am Gebläse.....hoffe da fündig zu werden.......hoffentlich....
Morgen wird es erst Abends.
Beim Dampf aufnehmen vorhin kam der Anruf zum Pannendienst.
Ladeluftkühler war dort eingefroren,
Keine Luft zum Atmen für den Diesel!
MfG
Hauptsache es wird für mich nicht wieder ne
Nachtschicht.
Hoffe hast heißen Kaffee an der Kaltfront:-)
Moin
so lange muß man nicht warten !
Erstmal muß man sich im klaren sein,
das Unterdruck/Vakuum nur bei geschlossener Drosselklappe erzeugt wird !
gebe ich Gas habe ich kein Vakuum mehr.
um dieses Vakuum zwischenzuspeichern habe ich beim V6 2 Vakuumbehälter ,
einmal am Motor an der Resonanzkammer/Vorvolumenkammer und
einmal für die Heizungsregelung des Heizungsregelventil befindet sich
noch einer unter dem Scheibenwischergitter beim Innenraumfilter(unsichtbar).
beide Vakuumbehälter haben Rückschlagventile verbaut!
sind diese Rückschlagventile defekt und
ich gebe Gas habe ich kein Arbeitsmedium (Vakuum) mehr
was das Heizungsregelventil betätigen kann !
die beiden Vakuumbehälter werden am Rückschlagventil der Bremse
in der nähe des BKV mit Vakuum versorgt.
deswegen funktioniert die Bremse ohne Probleme weil,
man muß sich nur den Rohrdurchmesser vom BKV anschauen und
die dünnen Pipi-Rohre für die ableitung des Vakuum zu den
Vakuumbehältern und angeschlosenen Magnetventilen.
da der V6 nun mal auch noch 2 "Drehschieber" für die RAM Steuerung
im Sauggedöns hat die jede Menge Vakuum "rauben" und
das ständig im Fahrbetrieb kann man sich das evtl etwas vorstellen,
was passiert wenn Vakuum fehlt !
mfG
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Mit Bremse funktioniert wäre ich da vorsichtig.
Bei mir war gleich nach dem losfahren und manchmal nach längerer Vollgasfahrt auf der Bahn die Bremse etwas "träge" gefühlt musste sich erstmal für kurze Zeit Druck aufbauen. Hat mich morgens einmal fast rechts vor links gekostet.
Grund war das Rückschlagventil in der Leitung vom Luftsammler zum BKV. Das war hinüber. Man konnte in beide Richtungen einfach durchpusten.
Doch fast ne Nachtschicht geworden...aber gut.
Gab einiges an den Steckern von der gasanlage zu löten....Diese Adapter für die Einspritzventile...einer Hang am seidenen Kabel ..direkt am Stecker...musste ich aufmachen und innen neu verlöten...anschließend mit Epoxyd Harz ausgegossen...sollte halten....bei 2 anderen war nur die Isolierung beschädigt...Hier half die Heißklebe Pistole weiter..
Temperatursensor der gasanlage war auch hin ...musste ein neuer her...
Den vom irgendein vorbesitzer reparierten unterdruckschlauch vom bkv erneut eingeklebt...ist auch wieder dicht...
Aber so richtig dolle fährt er noch nicht....Jedenfalls besser als gestern....
Thema Heizung.....mhm....okay ich bin ehrlich.
Hatte 2 Schläuche vertauscht....der große für den ausgleichsbehälter hang auf der Pumpe und umgekehrt....
Hier half das Bauchgefühl und ein Screenshot vom heizsystem das ich mal vor langen hier mal gefunden habe....forum sei dank.
Jedenfalls wird richtig warm....aber so richtig richtig.....kältepeitsche kann kommen...muss aber nicht....brauchen tu ichs nicht...Ihr bestimmt auch nicht...
Alles andere muss ich nochmal checken...kann sovieles sein...aber erstmal läuft er....
Na also, wird doch!
Viele Kleinigkeiten, dazu eine besondere Motorkombination und auch noch Gas.
Der V6 ist halt besch..... zum Schrauben, was aber nach der ersten Fahrt danach sofort wieder vergessen ist.
Bisher warst du doch ganz erfolgreich, und den Rest bekommst du auch vollends repariert.
Vertauscht ist schnell mal was, bei den vielen Schläuchen, und wenig Platz...
Den Unterdruckschlauch mit RSV zur Bremse aber lieber mal tauschen, da hat AndyEausB schon recht.
Bei der Gelegenheit auch die komplette Unterdruck kontrollieren.
Eine neverending Story der Wagen.
Während der Fahrt Gas Geruch wahrgenommen...abgeschaltet auf Benzin...
Morgen erstmal n Schnupperkurs machen woher es kommt...hoffe die Ansaugbrücke muss nicht wieder runter...
Naja, wenn man den nicht selbst aufgebaut hat sondern nur übernommen....dann merkt man halt den Wartungsstau oder was verbastelt wurde.
Ich kann da ein Lied von singen 😁
Was bei uns schon im Verein an Omegas aufgetaucht ist 😁
Mal ein Schlachter, wo man sieht wie der ein oder andere "Lösungen" gefunden hat, mal ein Neuerwerb, aus dem erstmal 5 Kilo Kabel für irgendwelche "Gimmiks" rausgeholt werden müssen, sowas wie Schweller Untergrundbeleuchtung 😁
Da kann man Glück haben oder halt Pech.
Das Schöne ist::::
Bekommt man einen und geht dann selbst bei....hat man nach einiger Zeit so ziemlich alles durch und weiß das jede Schraube etc. dann richtig sitzt 😉
Das ist richtig, man muß wirklich in den meisten Fällen quasi jeden Bereich mal angefasst, und durchgearbeitet haben, um dann endlich mal dauerhaft, also für lange Zeit, durchgehend Ruhe zu haben.
Wirklich für Jahre Ruhe wird man aber in den wenigsten Fällen haben.
Aber gemessen mit vielen von den Neuwagen, die da teilweise als B-Ware auf die Kunden losgelassen werden ist der Omega B ein Musterknabe und die Kosten für die Instandhaltung sind, auch gemessen an den neueren Fahrzeugen, fast unterirdisch niedrig.
Ich habe diese Ruhe leider nicht, da ich immer mindestens vier von den Zossen im Betrieb habe.
Und ist es eben so, das immer einer grade mal denkt, er kann sich bei mir beliebt machen, wenn er irgend ein Wehwehchen bekommt.
Meist zwar nur sowas wie ein Omega-Schnupfen (also nichts großes), aber es nervt schon ab und an manchmal ziemlich. Schlimm wird es immer nur, wenn mir alle vier gleichzeitig den bildlichen Stinkefinger zeigen.
Aber es ist doch so, wenn man einen neuen hat, verliebt man sich ja erst wirklich in ihn, wenn man (bildlich gesehen) auch mal den BH, oder den Schlüpfer gelüftet hat und wirklich alles mal gesehen und angefasst hat.😛😉😁
Geht mir auch so, vorausgesetzt die Grundsubstanz ist gut, repariert man halt in jedem Bereich mal was, und fährt wieder jahrelang für unglaublich wenig Geld.
Das heißt aber nicht, daß man nach dem Kauf erst mal einen Wagen auf Werkszustand durchreparieren muß, außer es soll ein Sammlerstück werden, die Fehler melden sich ganz von selbst. Auch hier gilt : "If ain’t broke, don’t fix it"
Bei den aktuellen Neuwagen funktionieren die günstigen Modelle am besten, da hier gespart wird, und erprobte Technik zum Einsatz kommt, die teilweise aus den Vorgänger Modellen stammt.
Ansonsten ist der Kunde hier einfach nur Betatester, da habe ich überhaupt keine Lust!
Ein Batterieauto würde ich grundsätzlich nie kaufen, sondern immer nur mieten/leasen, hier ist das Risiko extrem teurer Reparaturen einfach viel zu groß.
Ist aber von der aktuellen Politik und der daran hängenden Lobby sowieso gewünscht, daß wir am besten alle gar nichts mehr besitzen, sondern alles nur noch mieten, teilen, usw.
Die Rechnung, günstigen Omega mit guter Substanz und etwas Wartungsstau kaufen, reparieren, und dann viele Jahre billig und sehr gut fahren, funktioniert bei Batterieautos nicht.
Zitat:
@kurtberlin schrieb am 9. Dezember 2022 um 08:51:58 Uhr:
Aber es ist doch so, wenn man einen neuen hat, verliebt man sich ja erst wirklich in ihn, wenn man (bildlich gesehen) auch mal den BH, oder den Schlüpfer gelüftet hat und wirklich alles mal gesehen und angefasst hat.😛😉😁
Ach Kurt, damit hast du mir gerade sehr schön den Abend versüßt und ich glaube sogar meine Nachbarn hatten was davon, so laut hab ich lachen müssen. 😁 😁 😁 😁 😛
Danke dir, das freut mich wirklich, sehr,...🙂
Ja so ist das, wenn man so lange Zeit mit den Zossen zu tun hat und es dann, alles vertraut, (fast) keine Geheimnisse mehr gibt.
Was langsam kam und dann nach der Neugierde so lange bleibt, ist die Vertrautheit und die Liebe,...🙂
Sehr poetisch von dir kurt.
Besser kann mans nicht sagen.
Aber bei so manchen Wagen möchte ich den schlüpper gar nicht sehen....