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Omega B - Y25DT - Kurbelgehäuseentlüftung / Ölverlust am Turbo

Opel Omega B
Themenstarteram 9. Mai 2006 um 9:54

Liebe Omega-Fahrer,

am 15.4.2006 habe ich unter dem Betreff "Garantiefall" über meinen öligen Motorunterschutz und dem vom FOH diagnostizierten Turboladerdefekt mit Reparaturkosten von 1.750 Euro berichtet.

Nach Recherchen im Internet über Turboladerstörungen und ihre Ursachen, sehr hilfreichen Tipps von DottiDiesel zur

Kurbelgehäuseentlüftung und einigen Bastelstunden habe ich

herausgefunden, dass mein Turbolader einwandfrei arbeitet und nur der Ölabscheider in der Kurbelgehäuseentlüftung verstopft war. Mein FOH kannte diese Entlüftung nicht, aber bei BMW kann man den Ölabscheider mit Dichtungen für 30 Euro kaufen (Teile-Nummer 11127793164).

Wenn ihr also einmal Öl auf der Ansaugseite eures Turboladers heraustropfen seht, empfiehlt es sich nach meinen Erfahrungen, zunächst die Kurbelgehäuseentlüftung zu überprüfen, bevor ihr euch Gedanken über einen neuen Turbolader macht.

Viele Grüße,

Kurt

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 9. Mai 2006 um 9:54

Liebe Omega-Fahrer,

am 15.4.2006 habe ich unter dem Betreff "Garantiefall" über meinen öligen Motorunterschutz und dem vom FOH diagnostizierten Turboladerdefekt mit Reparaturkosten von 1.750 Euro berichtet.

Nach Recherchen im Internet über Turboladerstörungen und ihre Ursachen, sehr hilfreichen Tipps von DottiDiesel zur

Kurbelgehäuseentlüftung und einigen Bastelstunden habe ich

herausgefunden, dass mein Turbolader einwandfrei arbeitet und nur der Ölabscheider in der Kurbelgehäuseentlüftung verstopft war. Mein FOH kannte diese Entlüftung nicht, aber bei BMW kann man den Ölabscheider mit Dichtungen für 30 Euro kaufen (Teile-Nummer 11127793164).

Wenn ihr also einmal Öl auf der Ansaugseite eures Turboladers heraustropfen seht, empfiehlt es sich nach meinen Erfahrungen, zunächst die Kurbelgehäuseentlüftung zu überprüfen, bevor ihr euch Gedanken über einen neuen Turbolader macht.

Viele Grüße,

Kurt

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Zitat:

Original geschrieben von DD-Dude

oi,

sehe gerade dass du noch ne frage hattest.

ich habe das koplette gehäuse getauscht.

hab mich damals noch geärgert, weil man wohl nur den zykloneinsatz separat in das neue gehäuse hätte adaptieren können.

grüße

micha

Das ist schon OK, damit hast du die Sicherheit, dass das Ventil auch erneuert ist. Auf Seite 4 in diesem Thread, 2. Beitrag, geschrieben von Dima, ist beschrieben wie du das Ventil prüfen kannst

Zitat:

Gehören zu dem Ölabscheider noch etwagige Schläuche die auch verstopft sein können?

m.W. nein - nur der Schlauch der vom Ventildeckel hinuntergeht - der Rest ist innen.

LG robert

alles klar,

dann nehm ich mir über die Feiertage das Ganze nochmal vor.

Danke und Grüße

Robert,

die Blow By Gase werden doch nach dem Ölabscheider in den Ansaugtrakt entlüftet - dies übernimmt der kleine Schlauch der am Verbindungsrohr zwischen Luftfilter und Turbosaugseite angeflanscht ist, richtig?

Ich war gerade im Motorraum nachsehen - der Entlüftungsschlauch verläuft überm Turbohitzeschutz in das Luftrohr.

Kann dieser Schlauch nicht ebenfalls verstopfen und so zu einem Überdruck im Motorblock führen?

 

Grüße

Micha

Zitat:

Original geschrieben von DD-Dude

Robert,

die Blow By Gase werden doch nach dem Ölabscheider in den Ansaugtrakt entlüftet - dies übernimmt der kleine Schlauch der am Verbindungsrohr zwischen Luftfilter und Turbosaugseite angeflanscht ist, richtig?

Ich war gerade im Motorraum nachsehen - der Entlüftungsschlauch verläuft überm Turbohitzeschutz in das Luftrohr.

Kann dieser Schlauch nicht ebenfalls verstopfen und so zu einem Überdruck im Motorblock führen?

 

Grüße

Micha

Klar - nichts ist unmöglich

LG robert

okay,

da die ganze thematik mir (verständlicherweise) keine ruhe lässt, hab ich den ganzen tag hin und her überlegt was des Problems Ursache sein könnte.

Theoretisch bleibt nur dies als Erklärung übrig. Über den erhöhten Innendruck würde sich auch mein großflächig verölter Motor erklären - die Dichtungen halten das nicht mehr ab.

Ich mach morgen abend mal die Unterdruckprobe am Einfülldeckel.

In gut zwei Wochen werd ich dann die gesamte Ansauge demontieren und reinigen - Bericht folgt.

So, Mitteilungsbedürfnis befriedigt :p

Bis später

Micha

servus!

ich habe heute mal den unterdrucktest durch öffnen des öleinfülldeckels vollzogen. ein lose auf den offnen einfüllstutzen draufgelegtes stück toilettenpapier bauchte sich bei laufendem motor auf und fiel herunter.

Ich gehe somit von einer defekten Kurbelgehäuseentlüftung (KGHE) aus.

ventil und zyklon der abscheideeinheit habe ich (noch) nicht geprüft - das bauteil ist 5 monate, respektive 12 tkm alt.

Wie ist das bei euch - ist bei intakter KGHE der unterdruck deutlich spürbar?

des weiteren habe ich mich heute nochmal mit der theorie der KGHE auseinander gesetzt.

höchstwahrscheinlich kommt beim Y25DT ein system namens PCV (positive crankcase ventilation) zum einsatz. dies funktioniert folgendermaßen:

nach luftfilter und luftmassenerfassung sowie vor dem turbo geht ein bypass der luftzuführung in den motor bzw. das kurbelgehäuse. die frischluft vermischt sich mit den blow by gasen und transportiert diese zum ölabscheider. die dann gereinigte luft wird über das ventil der ansaugluft nach dem turbo wieder zugeführt.

ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen dass die wiederzuführung der vom öl befreiten luft über den kleinen schlauch zwischen luftfilter und turbo geschieht. diese rückführung geschieht höchstwahrscheinlich im zylinderkopf integriert und sommit nicht sichtbar.

Infos zur PCV gibt es z. Bsp. hier:

http://www.aa1car.com/library/pcv.htm

http://en.wikipedia.org/wiki/Crankcase_ventilation_system

sowie ein schematisches bild:

http://beesandgoats.com/boostfaq/stock_pcv.jpg

und speziell beim turbodiesel:

http://...elenginestroubleshooting.com/...s-crankcase-ventilation.html

unter dem letzten link ist sinngemäß zu finden, dass bei sinkendem motorinnendruck öl in den turbo sowie den ladeluftkühler gelangen kann. ich kann mir nicht erklären wieso (ich würde meinen dies ist bei zu hohem innendruck der fall - fakt ist, dass dies bei mir genauso aussieht).

desweiteren wird in dieser quelle erwähnt, dass bei hohen lastanforderungen die erhöhte blow by menge nicht mehr ordnungsgemäß abgeführt werden kann und den ursprünglichen weg "verkehrt herum" nimmt, also durch die frischluftzuführung der KGHE zwischen luftfilter und turbo austritt. dort gelangt der sermon ja schließlich auch in den brennraum.

die beiden aussagen widersprechen sich gewissermaßen - ich hab auch lange überlegt, komme aber nicht recht auf nen grünen zweig.

 

ich habe das frischluftrohr der KGHE soeben bei mir demontiert gehabt - drinnen ist ein deutlicher ölfilm vorhanden, der sich auch in richtung saugseite des turbos fortsetzt.

aufgrund des fehlenden unterdrucks bei geöffnetem öleinfülldeckel kann (ein intakter zyklon sowie ein funktionierendes ventil vorrausgesetzt) eigentlich nur die interne rückführung der gereinigten blow by gase in den brennraum verstopft sein- nur eben diesen kanal habe ich noch nicht wirklich lokalisiert.

aufgrund der akutheit der ganzen thematik nehme ich mir das schon dieses WE vor - angefangen über demontage, säuberung der ganzen ansauge sowie prüfung der, eigentlich neuen, entlüftungseinheit.

wenn jemand noch tipps, denkanstösse, etc hat, immer her damit! :)

Grüße

Micha

 

Zitat:

Original geschrieben von DD-Dude

.........ventil und zyklon der abscheideeinheit habe ich (noch) nicht geprüft - das bauteil ist 5 monate, respektive 12 tkm alt.........

Wobei nicht mit 100%iger Sicherheit auszuschließen ist, dass es nicht doch fehlerhaft ist.

Zitat:

Wie ist das bei euch - ist bei intakter KGHE der unterdruck deutlich spürbar?

Kann ich dir morgen sagen

Zitat:

des weiteren habe ich mich heute nochmal mit der theorie der KGHE auseinander gesetzt.

höchstwahrscheinlich kommt beim Y25DT ein system namens PCV (positive crankcase ventilation) zum einsatz. dies funktioniert folgendermaßen:

nach luftfilter und luftmassenerfassung sowie vor dem turbo geht ein bypass der luftzuführung in den motor bzw. das kurbelgehäuse. die frischluft vermischt sich mit den blow by gasen und transportiert diese zum ölabscheider. die dann gereinigte luft wird über das ventil der ansaugluft nach dem turbo wieder zugeführt.

Das ist falsch - in diesem Bereich herrscht Unterdruck, d.h. dort wird abgesaugt

Zitat:

ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen dass die wiederzuführung der vom öl befreiten luft über den kleinen schlauch zwischen luftfilter und turbo geschieht. diese rückführung geschieht höchstwahrscheinlich im zylinderkopf integriert und sommit nicht sichtbar.

Es gibt keine Rückführung - jene Menge an "Luft" die dort weggeht wird durch "blow by" wieder in das Kurbelgehäuse eingebracht und wenn es zuviel ist über das Ventil in der Kurbelgehäuseentlüftung.

Zitat:

 

Infos zur PCV gibt es z. Bsp. hier: ............

............ unter dem letzten link ist sinngemäß zu finden, dass bei sinkendem motorinnendruck öl in den turbo sowie den ladeluftkühler gelangen kann. ich kann mir nicht erklären wieso (ich würde meinen dies ist bei zu hohem innendruck der fall - fakt ist, dass dies bei mir genauso aussieht).........

Das kann m.E. nur dann der Fall sein, wenn das Ventil bzw. die Membrane im Ölabscheider defekt ist

Die Links werde ich mir ansehen - ich vermute du hast da irgendetwas falsch interpretiert.

LG robert

 

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

Original geschrieben von DD-Dude

.........ventil und zyklon der abscheideeinheit habe ich (noch) nicht geprüft - das bauteil ist 5 monate, respektive 12 tkm alt.........

Wobei nicht mit 100%iger Sicherheit auszuschließen ist, dass es nicht doch fehlerhaft ist.

ja, seh` ich auch so. das ding nehm ich am samstag genau unter die lupe!

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

Wie ist das bei euch - ist bei intakter KGHE der unterdruck deutlich spürbar?

Kann ich dir morgen sagen

das wäre super! wenn du dran denkst, leg doch bitte - zur vergleichbarkeit - ein tempo o.ä. über den einfüllstutzen (bei mir spritze auch nix raus) und beobachte was passiert

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

des weiteren habe ich mich heute nochmal mit der theorie der KGHE auseinander gesetzt.

höchstwahrscheinlich kommt beim Y25DT ein system namens PCV (positive crankcase ventilation) zum einsatz. dies funktioniert folgendermaßen:

nach luftfilter und luftmassenerfassung sowie vor dem turbo geht ein bypass der luftzuführung in den motor bzw. das kurbelgehäuse. die frischluft vermischt sich mit den blow by gasen und transportiert diese zum ölabscheider. die dann gereinigte luft wird über das ventil der ansaugluft nach dem turbo wieder zugeführt.

Das ist falsch - in diesem Bereich herrscht Unterdruck, d.h. dort wird abgesaugt

ich hab`s so intepretiert, dass in in den meisten (nicht in allen) lastzuständen der druck im saugrohr geringer ist, also unterdruck, und somit ein teil der frischluft über den kleinen schlauch ins kurbelgehäuse gesaugt wird.

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen dass die wiederzuführung der vom öl befreiten luft über den kleinen schlauch zwischen luftfilter und turbo geschieht. diese rückführung geschieht höchstwahrscheinlich im zylinderkopf integriert und sommit nicht sichtbar.

Es gibt keine Rückführung - jene Menge an "Luft" die dort weggeht wird durch "blow by" wieder in das Kurbelgehäuse eingebracht und wenn es zuviel ist über das Ventil in der Kurbelgehäuseentlüftung.

ich hab es so verstanden, dass die vom öl befreiten blow by gase in den ansaugkrümmer gelangen und wieder mit "verbrannt" werden - oder hab ich da `n klemmer?

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

 

Infos zur PCV gibt es z. Bsp. hier: ............

............ unter dem letzten link ist sinngemäß zu finden, dass bei sinkendem motorinnendruck öl in den turbo sowie den ladeluftkühler gelangen kann. ich kann mir nicht erklären wieso (ich würde meinen dies ist bei zu hohem innendruck der fall - fakt ist, dass dies bei mir genauso aussieht).........

Das kann m.E. nur dann der Fall sein, wenn das Ventil bzw. die Membrane im Ölabscheider defekt ist

Die Links werde ich mir ansehen - ich vermute du hast da irgendetwas falsch interpretiert.

LG robert

das wäre super, mir rauchte heute zeitweise der kopf weil ich aus den angaben nicht vollständig schlau werden wollte.

grüße

micha

in diesem Fred

http://www.motor-talk.de/.../kann-man-kge-reinigen-t3481745.html?...

wird die reinigung einer turbolader-lecköl-/rücklaufleitung empfohlen.

siehe auch

http://de.bmwfans.info/.../

unter 10.

Sollte die bei mir auch verstopft sein, so könnte dies den ölaustritt am turbo erklären...:confused::rolleyes:

Hallo Micha,

hier die wichtigsten Richtig- bzw Klarstellungen:

Zitat:

nach luftfilter und luftmassenerfassung sowie vor dem turbo geht ein bypass der luftzuführung in den motor bzw. das kurbelgehäuse. die frischluft vermischt sich mit den blow by gasen und transportiert diese zum ölabscheider. die dann gereinigte luft wird über das ventil der ansaugluft nach dem turbo wieder zugeführt.

In diesem Falle würde im Kurbelgehäuse Überdruck herrschen.

Im Saugrohr vor dem Turbolader herrscht immer Unterdruck, da der Luftfilter die durchströmende Luf „behindert“. Das ist zwar bei gutem Filter ganz wenig, aber es ist so. Die aus dem Motor abgesaugte Luft (mit Öldämpfen jedoch durch den Flies-oder Zyklonfilter von Öltröpfchen befreite Luft) wird über den Turbolader, den Ladeluftschlauch zum LLK weiter über das Ladeluftrohr und den Ansaugkrümmer wieder der Verbrennung zugeführt. (siehe .pdf file)

Die in dem von dir angeführten Link stehende Beschreibung stimmt im Prinzip, ist aber auf große (LKW) Diesel bezogen, der „breather filter“ ist mit dem Ventil im Ölabscheider gleichzusetzen. Das Ventil verhindert nur, dass zuviel Unterdruck entsteht – deshalb die Membrane, die im Prinzip nichts anderes ist als ein Druckregler der „verkehrt“ herum funktioniert.

 

LG robert

super,

da hab ich in die ganze sache zu viel reingedichtet - danke für die aufklärung

am samsatg weiß ich (hoffentlich) mehr!

ich wünsch dir was

micha

hier sieht man am beispiel eines BMW 320d motors (N47) das ganze sehr schön visualisiert:

http://www.e90post.com/.../attachment.php?...

und

http://www.e90post.com/.../attachment.php?...

1 dürfte der Zyklon und 3 das Ventil sein.

Im Prinzip - ja - nur sieht das bei unseren M57 anders aus

LG r.

hallo zusammen,

folgendes kann ich von der gestrigen Schrauberaktioon berichten:

Ansauge samt LLK demontiert und gereinigt - besonders der LLK war ganz schön versifft.

Die von mir im August komplett neu montierte Entlüftungseinheit habe ich ausgebaut und geprüft - sie funktioniert einwandfrei.

Den Entlüftungskanal im Motor vom Bypassventil bis zum Beginn des Entlüftungsschlauches habe ich vorsichtig mit Druckluft durchgeblasen - ist auch frei.

Ebenfalls habe ich Druckluft über den Öleinfülldeckel in den Motor geleitet - diese kam bei demontierter Entlüftungseinheit unterhalb des Zyklons an - dieser Weg ist auch frei.

Ölrücklaufleitung vom Turbolader geöffnet - freigängig.

Zusätzlich habe ich die nachgerüstete Schelle an der Turbosaugseite nochmal nachpositioniert und nachgezogen.

Zu guter Letzt habe ich bei laufendem Motor und geöffnetem Öleinfülldeckel den Unterdrucktest durchgeführt. Das darübergelegte Stück Toilettenpapier wurde weder spürbar angesaugt noch abgestoßen. Ein zeitgleich durchgeführter Test an dem BMW 330d (Bj 2005) meines Vaters zeigte das gleiche Verhalten.

=> die Motorentlüftung scheint einwandfrei zu funktionieren.

Bei der anschließenden Fahrt kam mir das Ansprechverhalten des Motors spürbar direkter und unmittelbarer vor - besonders bei niedrigen Drehzahlen (kann auch Einbildung sein).

Motor läuft sehr ruhig und geschmeidig.

Des Weiteren war das Pfeifen beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen, das ich bis dato trotz nachgerüsteter Schelle am Turbo hatte, verschwunden.

Ein aussagekräftigeres Ergebnis kann ich nächstes WE liefern, nachdem ich wieder 1000 km gefahren bin.

Dass ich trotz intakter Entlüftungseinheit u.U. dennoch Überdruck im Motor hatte, lag vielleicht an einem nicht richtig dichtem Ansaugsystem. (Das "Staubsaugergeräusch beim Beschleunigen ist jetzt weg)

Dadurch kam es zu einem zu hohen Unterdruck im Ansaugsystem und somit auch in dem Entlüftungsschlauch. Das Bypassventil in der Entlüftungseinheit machte dicht und verhinderte somit die Entlüftung, obwohl diese noch Notwendig gewesen wäre.

Nächste Woche schau` ich nochmal nach neuem Öl am Motor und im Ansaugtrakt.

 

Danke Einsweilen für Tipps und Anteilnahme :cool:

schönen Sonntag!

Micha

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von DD-Dude

hallo zusammen,

....... Dadurch kam es zu einem zu hohen Unterdruck im Ansaugsystem und somit auch in dem Entlüftungsschlauch. Das Bypassventil in der Entlüftungseinheit machte dicht und verhinderte somit die Entlüftung, obwohl diese noch Notwendig gewesen wäre. .......

Micha

Freut mich für dich, dass alles wieder läuft.

Nur noch zur Klarstellung - das Ventil in der Belüftungseinhet öffnet bei zu großem Unterdruck.

Da macht nix zu - im Stillstand ist es geschlossen - bei zu großem Unterdruck öffnet es.

Durch die Feder wird die Membrane zur Oberseite gedrückt, wenn jetzt mehr Unterdruck herrscht wird die Membrane nach unten gezogen und gibt oben frei. Somit kann Luft ins Kurbelgehäuse eintreten um einen Druckausgleich zum vorbestimmten Wert zu ermöglichen - die Federspannung bestimmt wie groß der Unterdruck ist (harte Feder = großer Unterdruck, weiche Feder = wenig Unterdruck)

LG robert

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