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Omega B - Y25DT - Bremsscheiben HA

Themenstarteram 23. Oktober 2009 um 7:02

Da ich gerade erst die Bremsen an der HA machen musste, ist mir etwas aufgefallen...

Bei den Teiledealern werden unter Angabe der KBA Nummer bzw Schlüsselnummern des Fahrzeugs (Omi B 2.5 DTI = 0035 / 433) die passenden Bremsteile angezeigt. Nach Angaben der Teiledealer (nicht nur Online), sind die Bremsscheiben an der VA mit 296mm Durchmesser und innenbelüftet ausgeführt, an der HA sind die Bremsscheiben mit 286mm Durchmesser und als Vollscheibe ausgeführt (ist ja auch so bekannt)... so der "Standard".

Ich hatte aber an der HA ebenfalls innenbelüftete Scheiben verbaut, und was dran is, soll natürlich auch wieder dran... Innenbelüftete Scheiben für die HA gibt es allerdings anscheinend nur von ATE ??!! Zumindest waren nur die ATE für den Omi als Innenbelüftet zu bekommen :confused: Kann das irgend jemand erklären ? Oder was is da "faul" ???

Beste Antwort im Thema

Die Klötze auf den hinteren Scheiben sind doch nicht mal im Ansatz so belastet, wie die vorderen.

Was treibt ihr da eigentlich für einen Aktionismus?

Selbst mit den großen Scheiben hinten ist das ABS nach einem Umbau dann ständig in Aktion.

Bei nachgerüsteten großen Scheiben kamen zudem dann meist in kürzester Zeit die ABS-STG mit einem Relais-Defekt.

Diese halbherzigen Nachrüst Bastelleien an der Bremsanlage sind nun wirklich völlig unnötig.

Wenn die Fahrzeuge (6Zylinder) die große Bremsanlage haben, haben sie zum einen einen anderen HBZ und eine andere SW im ABS-STG, zumal es m.E. seit 9/01 eigentlich auch immer mit dem ESP ausgeliefert wurde.

Verglaste Bremsbeläge sind in fast allen Fällen mit einer ungepfegten (oxidierten) Bremsanlage einhergehend. Selbst die Standard Jurid oder sonstigen Marken Beläge sind oft selbst nach 100.000km noch nicht verschlissen.

Ich verstehe wirklich nicht wie sich diese Hysterie hier immer in diesen Aktionismus wandeln kann.

Wenn die hintere Bremse Defekte aufweist, oder in der Wirkung eingeschränkt ist, überholt man sie und sorgt so für eine normale Funktion.

Nicht Überbeanspruchung ist der hinteren Bremse Tod, sondern genau das Gegenteil.

Sie wird selbst beim Kombi kaum beansprucht.

Darum gehen die Führungen von Belägen oder die Kolben irgend wann fest und verursachen so die Schäden an der Scheibe.

Wer was wirklich gutes für seine Bremsen tun will, daß ihm auch nützt, rüstet Stahlflex Leitungen nach, reinigt und überholt die Sättel (Innenteile und Teilesatz neu) und verwendet normale Marken Beläge.

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Zitat:

@tommy_c20let schrieb am 28. April 2015 um 12:02:23 Uhr:

Sehe gerade von Ferodo gibt's keine passenden Beläge für den Omega, EBC hat mit den Yellow Stuff was passendes:

http://www.ebay.de/.../400669999403?...

Warum solls die nicht geben - Ferodo . alle Omega A & B sowie auch Vectra B haben hinten die gleichen Bremsbeläge. Man muß nur einen Händler finden.

Ich meinte "gescheite" Beläge die auch bissle Hitze abkönnen, Also Ferodo DS2500 oder DS3000. Oder eben die YellowStuff von EBC. Die normalen 0815 Ferodo Beläge verglasen oder fackeln ab wenn man das Auto mal etwas jagt wie der Wolfgang es ja tut.

Normalerweise fahre ich ja altersgemäß ganz sinnig. BAB so 140 - 150, fast nie über 160. Aber ab und zu mal juckt´s dann doch noch. Z. B. wenn sich 2 Q3/Q5 ein Rennen um die linke Spur liefern alle beide mal auf die rechte Spur zu verweisen. ;)

Oder mal im Hartz, Weserbergland oder Kellerwald Kurven zu räubern. Nienstädter Pass und Ith möchte ich auch mal mit dem 3,0l fahren, aber dazu muss erst die VA instandgesetzt werden (Querlenker und Radlager ausgeschlagen). Der Ommi wiegt zwar fast das 3-fache wie der alte NSU TT, geht aber trotzdem erstaunlich gut. Nur die HA-Bremsen machen dabei regelmäßig schlapp.

Aber ohne meine Frau als Beifahrerin, die bekommt da immer Panik. ;)

Moin,moin, Tommy_c20let!

Würde dir von den YelloStuff abraten. 'Zum einen habe ich mit meinem 3.2er noch keine Situation erlebt die die greenstuff nicht gemeistert hätten. Zum anderen sind den Allen was über Greenstuff darüber hinausgeht wenige Scheiben gewachsen. Dann mußt ( ab greenstuff) auch die Scheiben von EBC nehmen. Alles andere fressen die Klötzer dann auf ...ein Jahr spätestenz und du jkannst die Scheiben wieder rausschmeißen.

Hab ich alles mit dem 3.2er durch. Hat ne Menge Geld verschlungen aber nun habe ich meine Erfahrungen. ;-))

MfG

O.P.

Zitat:

@Omegapathe schrieb am 29. April 2015 um 11:45:28 Uhr:

 

Hab ich alles mit dem 3.2er durch. Hat ne Menge Geld verschlungen aber nun habe ich meine Erfahrungen. ;-))

Und die währen? Was könntest Du als hitzefeste Klötze empfehlen, die nicht die Serienscheiben fressen?

Die Klötze auf den hinteren Scheiben sind doch nicht mal im Ansatz so belastet, wie die vorderen.

Was treibt ihr da eigentlich für einen Aktionismus?

Selbst mit den großen Scheiben hinten ist das ABS nach einem Umbau dann ständig in Aktion.

Bei nachgerüsteten großen Scheiben kamen zudem dann meist in kürzester Zeit die ABS-STG mit einem Relais-Defekt.

Diese halbherzigen Nachrüst Bastelleien an der Bremsanlage sind nun wirklich völlig unnötig.

Wenn die Fahrzeuge (6Zylinder) die große Bremsanlage haben, haben sie zum einen einen anderen HBZ und eine andere SW im ABS-STG, zumal es m.E. seit 9/01 eigentlich auch immer mit dem ESP ausgeliefert wurde.

Verglaste Bremsbeläge sind in fast allen Fällen mit einer ungepfegten (oxidierten) Bremsanlage einhergehend. Selbst die Standard Jurid oder sonstigen Marken Beläge sind oft selbst nach 100.000km noch nicht verschlissen.

Ich verstehe wirklich nicht wie sich diese Hysterie hier immer in diesen Aktionismus wandeln kann.

Wenn die hintere Bremse Defekte aufweist, oder in der Wirkung eingeschränkt ist, überholt man sie und sorgt so für eine normale Funktion.

Nicht Überbeanspruchung ist der hinteren Bremse Tod, sondern genau das Gegenteil.

Sie wird selbst beim Kombi kaum beansprucht.

Darum gehen die Führungen von Belägen oder die Kolben irgend wann fest und verursachen so die Schäden an der Scheibe.

Wer was wirklich gutes für seine Bremsen tun will, daß ihm auch nützt, rüstet Stahlflex Leitungen nach, reinigt und überholt die Sättel (Innenteile und Teilesatz neu) und verwendet normale Marken Beläge.

Nun eigentlich ist oben alles schon gesagt........Was du nicht machen solltest ist egal welche EBC mit gelochten Zimmermann sportbremsscheiben fahren. An sonsten ist es immer eine Frage vom Geldbeutel und vom Fahren her.

Aber der Omega mit leichten Veränderungen ( die nicht auf die Laufleistung bzw. Standfestigkeit gehen ( so um die 240 PS dann) mit den Fahrleistungen auf der HA innenbelüftete wie oben beschrieben bis Brembo und EBC104868 Premium Disc und da nen greenstuff dazu. auf der VA wie oben beschrieben oder dann doch mit Umbau über Brembo EBC und dann soll es irgendwo eine Porschesatz geben mit sattel und scheibe ..aber das ist wieder Geldbeutel. Ich konnte eine gute alternative mit verhältniss zur Serie mit Stahlflexleitungen mit der Scheibe EBC106135 Turbo Groove Disc( die 10 € mehr machens dann auch nicht) und dann greenstuff erfahren. Und da bin ich noch nie in ein loch getreten ober hatte irgend was an fedding nach ner vollbremsung.

hoffe etwas helfen gekonnt zu haben

MfG

O.P.

Ansonsten hat Kurt natürlich recht. Aber ich habe meinen 3.2er seit 2001 gehabt und die Serienbremsanlage auf der Vorderachse war für mich absolut unterdimensionier ... einmal von 240 auf 100 runter und die scheiben waren nicht mehr zu gebrauchen.so eben erlebt auf der A20.weil jemand meinte er müsse von der Auffahrt / Beschleunigungsstreifen gleich auf die linke Spur fahren...aber egal seit dem ging dann das suchen und das verwerfen los und bin nun eben wie oben geschr. dort angelangt. Wie gesagt unter normalen Fahrbedingungen wenn alles gesund an der Bremsanlage ist reicht die Bremsanlage allemal aus und hat genügend reserven. Wie gesagt wenn alles gesund dicht und gepflegt ist.

MfG

O.P.

Zitat:

@Omegapathe schrieb am 29. April 2015 um 13:22:13 Uhr:

 

hoffe etwas helfen gekonnt zu haben

Ja, teilweise. Danke. Irgendwas umbauen wollte ich eigentlich nicht. Hatte ja ursprünglich die Idee, die belüfteten Scheiben der Omega-Baureihen 2002/2003 einzubauen. Ist mir aber zu aufwändig. Da muss ich halt damit leben die Klötze an der HA 1 - 2x im Jahr heiß zu fahren.

Dass die EBC-Beläge die Scheiben fressen wusste ich, und das nachträglich gelochte Billigscheiben nichts bringen ist auch klar. Auf die Idee, einfach nur hitzefestere Klötze zu nehmen hat Tommy mich gebracht. Leider funktioniert die Webseite von Ferodo nicht. Egal mit welchem Browser komme ich nicht in die Fahrzeugauswahl rein.

@ Kurt: Du hast ja Recht das die Bremsanlage des Ommi völlig ausreichend ist. Von der Leistung her jedenfalls. Aber das ist ja auch gar nicht mein Problem. Ab und an nutze ich den Ommi halt als Bergziege. Ja, ich weiß: ein 1,7t Kombi ist dafür eigentlich nicht das richtige Auto. ;)

Von Motorleistung und Straßenlage her schafft er das aber durchaus. Nur die Bremsen an der HA werden bei der Dauerbelastung dann so heiß das die Beläge verglasen. Mit mangelnder Pflege hat das in meinem Fall nichts zu tun, nur mit der Hitzeentwicklung. Und da gibt es ja nur die beiden Möglichkeiten, entweder die Hitzebelastung durch belüftete Scheiben zu verringern oder Klötze einzubauen, die mehr Hitze abkönnen.

Auf der Ferodo Homepage hab ich gestern schon geschaut, die haben nix außer "Normal" für den Omega. Daher bin ich ja mit der Notlösung EBC Yellow Stuff gekommen welche in etwa DS2500 / DS3000 entsprechen. Und da hinten wenig gebremst wird halten die Scheiben im Normalfall ewig. Mit DS2500 hinten am Calibra Turbo waren die Klötze nach 6 Jahren und 130tkm immer noch nicht fertig, geschweige denn die Scheiben.

Danke Tommy. Ist ne preiswerte Lösung die man mal probieren kann. Wenn ich die Querlenker vorn machen lasse können die Klötze hinten auch gleich neu.

am 30. April 2015 um 7:09

Stahlflex das ist sicher eine Lösung, fahre nun seit über 12 Monaten diese von Spiegler, alles gut, bremst wie ein Neuer, Standfest und verläßlich. Hatte auch immer Stahlflex beim Mopped. :D:D:D

Gruss

Haibarbeauto

Stahlflex mag das Ansprechverhalten der Bremse ändern. Mit der Bremsleistung haben sie jedoch eher wenig und mit der Standfestigkeit der Beläge eher gar nichts zu tun.

Im Gegenteil. Da ich möglichst vorausschauend fahre reicht im normalen Verkehr Gas wegnehmen oder mal ganz leicht anbremsen. Hier ist eine gute Dosierbarkeit der Bremse eher von Vorteil und schont die Beläge.

Das Problem der mangelnden Standfestigkeit tritt, wie gesagt, nur in seltenen Ausnahmesituationen auf. Und bevor ich groß was umbaue müsste ich halt damit leben. Ein Wechsel der Beläge wäre jedoch eine vernünftige Option.

am 30. April 2015 um 8:13

So viel zu Stahlflex.........

http://www.fabian-spiegler.de/home/auto-stahlflex-kits/

lesen, dann wissen.

Gruss

Haibarbeauto

•Exakter Druckpunkt

ja, dehnen sich nicht aus wie normale es minimal tun

•Bessere Dosierbarkeit

dank exakterem druckpunkt, ja

•Weniger Pedalkraft

nö, physik bescheißen geht nicht

•Kürzerer Bremsweg

nö, wenn man voll reintritt dehnen sich normale zwar minimal aus, der bremsdruck bzw. die kraft vom "bremsenden" ist aber gleich und damit werden die kolben auch mit der gleichen kraft betätigt

•Sicher gegen Marderverbiss

kann man stehen lassen

•Nahezu unbegrenzt haltbar

kann pro-argument sein, normale halten aber auch quasi unbegrenzt, zumindest 10-15 jahre. hab noch nie bremsschläuche tauschen müssen, an keinem auto, da rosten die metall-bremsleitungen am auto eher weg wie dass eine gummi-bremsleitung kaputt geht.

•Bremsenquietschen kann meistens beseitigt werden

entsteht an übergang belag / scheibe oder durch schwingungen vom belagblech im sattel, wie soll die leitung da was dran ändern? :D

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