Omega B - Y22DTH - Spannrolle flattert!

Opel Omega B

Hallo liebe Forengemeinde!

Habe bereits in nem vorhandenen Thread nachgefragt, mache aber mal einen seperaten auf falls jemand das gleiche Problem hat. Musste an meinem Omega die Kurbelwellen-Riemenscheibe ersetzen, nach dem sich diese aus dem Staub gemacht hat. Ist eine Riemenscheibe von INA, habe mit dem Hersteller zumindest was Hydros betrifft gute Erfahrungen gemacht. Seit dem Wechsel flattert meine Spannrolle des Keilriemens extrem. Ist möglicherweise der Stoßdämpfer von dieser defekt, oder hat die Riemenscheibe durch Qualitätsmängel eine Unwucht? Habe es mal in Slow-Motion in den Anhang gepackt.

51 Antworten

Soweit ich weiß, ist das bei INA, FAG und LuK der Fall, hoffe nicht auch bei ContiTech! Hatte jetzt an Conti gedacht, da wir eigentlich immer entsprechende Zahnriemensätze verbauen, und dass die sich mit allem was aus Gummi hergestellt wird auf Grund des Know-Hows aus der Reifenproduktion eigentlich auskennen sollten... Vielleicht ein Wunschgedanke.

Interessanter Gedankengang mit dem unrundlaufenden Motor, müsste ich mal im OP-COM rumsuchen, ob es da nen Sensor oder entsprechende Injektorenwerte gibt, da weiß bestimmt der Thomas mehr. Ist es bei einem Diesel unumgänglich einen Schwingungstilger in der Kurbelwellen-Riemenscheibe zu haben, um die Kurbelwelle zu schonen?

Zitat:

@Leon.53b schrieb am 8. Oktober 2024 um 09:39:23 Uhr:


Hab mir mal den Anhängelastenkatalog heruntergeladen, für den Y22DTH sollen laut dem 1.9t möglich sein. Mir wurde nur beim GTÜ gesagt, dass man eine Herstellerbescheinigung explizit auf die Fahrgestellnummer braucht. Hab ich hier noch nie von gelesen. Der Katalog ist ja vom TÜV-Hessen, vielleicht komme ich ja doch damit weiter. Sonst muss ich mal zur Dekra laufen und schauen, ob die da kulanter sind.

Ich hoffe, dass ich die entsprechende Rechnung noch finde, und dann schreibe ich Bandel mal an.

Die 1,9 t bekommst du auf jeden Fall eingetragen, da reicht der Katalog vom Tüv Hessen.
Einfach zu einer anderen Prüfstelle gehen.
Bis zu 2,1 t sind rechnerisch möglich wenn der Ing. mit dem D-Wert auf dem Typenschild rechnet, also zumindest mit der originalen Oris-Kupplung.
Das ist mittlerweile aber schwierig, da sich diese ganzen Schisser nur noch hinter Gutachten verstecken und keinerlei Risiko eingehen möchten.

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 8. Oktober 2024 um 09:57:28 Uhr:


Moin

Vom Gedanken her,
Da INA und CONTI zur Scheffler Gruppe gehören,
denke ich das man da das gleiche Produkt nur on einem a deren Karton erhält!

Da würde ich eher über Gates nachdenken,
Vom Gefühl her.

https://www.mister-auto.de/.../

Die Beschädigung im Gummi könnte auch von einem unrund laufenden 4 Zylinder Motor her stammen,.Wenn ich das Gummi anschaue.

Kann man bei dem Motor irgendwie den Rundlauf oder
Einspritzmenge der 4 Zylinder sehen?

Im Allgemeinen ist das ein absolutes Dieselleiden!

MfG

Gates hatte ich gar nich auf dem Schirm, das Zeug ist normalerweise auch gut!
Aber gut, nun hat er ja schon bestellt.

Rosi, daß die Ursache vom Motor kommt ist Blödsinn, die Riemenscheibe war von Anfang an scheiße, das ist aber wirklich ein bekanntes Problem.
Der Motor selbst läuft für einen Diesel sehr ruhig, schnurrt sogar wie ein Kätzchen!
Da wurde seinerzeit auch viel dafür getan, immerhin sind da Ausgleichswellen und ein ZMS drin, das hat mit den alten Dieseln nicht mehr viel zu tun.

Zitat:

@Leon.53b schrieb am 8. Oktober 2024 um 10:22:17 Uhr:


Soweit ich weiß, ist das bei INA, FAG und LuK der Fall, hoffe nicht auch bei ContiTech! Hatte jetzt an Conti gedacht, da wir eigentlich immer entsprechende Zahnriemensätze verbauen, und dass die sich mit allem was aus Gummi hergestellt wird auf Grund des Know-Hows aus der Reifenproduktion eigentlich auskennen sollten... Vielleicht ein Wunschgedanke.

Interessanter Gedankengang mit dem unrundlaufenden Motor, müsste ich mal im OP-COM rumsuchen, ob es da nen Sensor oder entsprechende Injektorenwerte gibt, da weiß bestimmt der Thomas mehr. Ist es bei einem Diesel unumgänglich einen Schwingungstilger in der Kurbelwellen-Riemenscheibe zu haben, um die Kurbelwelle zu schonen?

Da kannst du nichts auslesen, das ist kein Common-Rail-Diesel.
Die Riemenscheibe hätte starr genauso funktioniert, ist halt so gesamt noch ruhiger.
Die gummigelagerten Scheiben hatten so weit ich weiß auch die V6 Benziner drin.

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Zu der Anhängelast: (Hoffe das ist euch nicht zu sehr OT)

Hab die abnehmbare AK24 von Oris. Die 1.9t würden mir eigentlich reichen. Hab seit kurzen die DTE-Box vom Thomas eingebaut, somit ist die Leistung über der des X25DT, vielleicht geht dadurch auch noch etwas mehr. Werde ich heute mal erfragen, da ich morgen zum Straßenverkehrsamt zwecks Box fahre, dann könnte ich mir direkt die Anhängelast mit eintragen lassen. Ich depp hab das letzte Woche natürlich vergessen. Hoffentlich brauchen die dafür mein Auto nicht :/

Werde nach Einbau der Conti-Scheibe direkt mal schauen, ob der Spanner wieder flattert. Wenn das der Fall ist, geht die direkt wieder zurück. Wird wohl in den nächsten 2 Tagen da sein.

Cispo,
Mein Gedankengang beruht auf einer gewissen Erfahrung im
Umgang mit Dieselmotoren.

Das soll nicht Abwertend oder Überheblichkeit gegenüber Dir sein!

Beruflich denke ich immer anders wie der Rest der Nation und
mache meine Diagnosen auf meine Art.

MfG

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 8. Oktober 2024 um 13:02:52 Uhr:


Cispo,
Mein Gedankengang beruht auf einer gewissen Erfahrung im
Umgang mit Dieselmotoren.

Das soll nicht Abwertend oder Überheblichkeit gegenüber Dir sein!

Beruflich denke ich immer anders wie der Rest der Nation und
mache meine Diagnosen auf meine Art.
MfG

Rosi alles gut, wir verstehen uns, und ich schätze auch deine zum Teil unkonventionellen Lösungswege, die wiederum sehr oft zum Erfolg führen.

Bei dem Problem hier denke ich aber es wird die Riemenscheibe sein.
Ich hatte 2019 bei meinem Tourfahrzeug für die BSC (mein 2.DTI) die Scheibe und den kompletten Spanner mit Spannrolle vorsorglich getauscht. Anschließend hatte ich genau das gleiche Problem, das hat geschüttelt wie eine Dreschmschine.
Habe dann die Riemenscheiben zweimal bei ATP reklamiert und auch ersetzt bekommen. Danach gab es das Geld zurück, die Scheiben konnte ich behalten.

Ich hoffe mal mit Conti oder Gates wird er Ruhe bekommen.

Erhöhte AHL gibt es leider mit dem Chip zusammen nicht 🙁 Da muss wohl auf irgendwas verzichtet werden 🙁

Das Dieselproblem "Riemenscheibe" tritt meist bei
ü 170.000 Km auf.

Ursächlich dafür ist aber der Riemenspanner ,
besonders beim 4 Zylinder.

Da der Riemenspanner ausgelutscht ist
(Egal ob Benziner oder Diesel) kann dieser Spanner nicht mehr die Zug-undd Druckstufen beim Zünden der einzelnen Zylinder "abfedern/abschwächen" .

Da der "Explosiondruck" beim Diesel beim Zünden der einzelnen Zylinder mindestens 2 bis 2, 5 mal so hoch ist wie beim Benziner,
bekommt der Schwingungsdämpfer auf der KW jedesmal einen richtigen Schlag auf die Mütze,
Wenn der Riemenspanner ausgelutscht ist!

Das Schädigt natürlich erstmal das Gummielement im Schwingungsdämpfer und irgendwann fällt die Riemenscheibe einfach ab vom Gummielement.

Man kann am Riemenspanner besonders bei der Volksband
Gut erkennen ob der Motor "rund" läuft.
Gerade bei 3 Zylindern und Krümmerkat!

Da viele Volksband Nutzer auch den Fehlerspeicher vor dem Verkauf löschen,
Gibt es natürlich keinen Fehlzündungsfehler!

Pendelt der Riemenspanner groß hin und her,
Kann man die Motorhaube gleich zumachen und
Einen schönen Tsg wünschen!

nimmt man ein Stroboskop z.B. und
Macht Kreidestriche auf die Riemenscheibe,
sieht man den Rundlauf vom Motor.

MfG

Zitat:

@Leon.53b schrieb am 8. Oktober 2024 um 15:06:36 Uhr:


Erhöhte AHL gibt es leider mit dem Chip zusammen nicht 🙁 Da muss wohl auf irgendwas verzichtet werden 🙁

Wieso soll das nicht zusammen gehen, hat ja erstmal nichts miteinander zu tun?

Wobei ich mir überlegen würde, ob du die Box überhaupt eintragen läßt.

Eine höhere Anhängelast macht dann Sinn, wenn du diese auch wirklich nutzt, sonst ist das eingentlich unnötig. Ich habe es eintragen lassen, da ich meinem Tandemanhänger (2000 Kg) und hin-und wieder mit dem Autoanhänger des Kumpels regelmäßig die 1700 Kg überschreiten würde. Das wäre halt blöd, wenn du z.B. mit dem Omega einen anderen Omega von Nord nach Süd überführen willst, und dabei in eine Kontrolle kommst. Dann heißt es erstmal abkuppeln, oder abladen, Strafe und Punkte sowieso. Da würde ich mir wegen der Box nicht soviel Gedanken machen, das blicken weder die Blauen, noch der Tüv.

@cisport69

Verstehe ich auch nicht, angeblich müsste erneut geprüft werden, ob das Fahrzeug die erhöhte Belastung im Antriebsstrang aushält. Jetzt hab ich mir leider nur schon für 85€ die Papiere fürs Straßenverkehrsamt ausstellen lassen, deswegen lasse ich mir die Box jetzt erstmal eintragen. Dann probiere ich es nochmal woanders. Was juckt es denn den TÜV, ob mir dann mit der Mehrleistung das ZMS oder der Motor verreckt? Wo ich eh der Meinung bin, dass man den Y22DTH schwierig klein bekommt. Bei der Anhängelast ist es eher wie so oft: Besser haben als brauchen 😉

Ja das sind diese ängstlichen Prüfer, mit der gleichen Begründung verstecken die sich hinter den 1900 Kg, obwohl 2100 Kg möglich wären. Auch ein vollbeladener Anhänger mit 3500 Kg wäre für den Omega kein Problem, für den Diesel schon gar nicht.

Einfach bei Gelegenheit woanders vorfahren und nicht mit den Affen rumärgern.

Zumal der Y22DTH und Y25DT doch als Schalter mit dem selben Antriebsstrang auskommen, und der Y25DT darf mit serienmäßig mehr Leistung und Drehmoment als meiner mit Chip sogar 2.1t laut Umrüstkatalog ziehen. Beide haben doch das R30-Getriebe oder? Das heißt eigentlich wäre hier wenn überhaupt der Motor die Schwachstelle... Ich werde es die Tage mal wo anders probieren.

@ leon
Ganz so simpel ist es auch nicht.
Der 2.2er Diesel darf sogar mehr ziehen als der 2.5 DTI, der ohne Einschränkung nur 1600kg ziehen darf (beim 2.2DTH sind' s 1650 bzw. 1700).
Erst bei den AHL bei den entsprechenden Steigungen darf der R6 Diesel mehr ziehen.

Kann man gut im Anhängelastenkatalog sehen.
Habe den nochmal hier angehängt (wurde vor Jahren schonmal gepostet, habe den Beitrag auf die Schnelle jetzt nicht gefunden)

Der 3.2er Benziner darf als einziger 2,1t auch bei 10% Steigung ziehen, sonst sind's immer nur 8% Steigung.

Ich habe jetzt noch nicht aufgelastet und habe halt die 1,9t drinne stehen, wobei es ja so sinnvoll erscheint, dass bei 1900kg die Auflage 10% steht, während ohne Begrenzung 1875kg sind. Als wenn man die 25kg merken würde...

Das Ganze gilt für die Oris AHK ab Werk. Diese ist lt. Hersteller beim Omega bis 2100kg freigegeben.
Theoretisch wären lt. D-Wert und Gesamtmasse bei den Sechsendern (Diesel/Benzin) gut 2200kg drinne. Interessant wäre dabei auch die mögliche Stützlast von 85kg.
Das trägt aber heutzutage niemand mehr ein, höchstens die 2100kg bei 8% (oder 10% beim 3.2er).

Bei den AHK von anderen Herstellern kann das auch anders sein. Da kann man sich oft die erhöhte Anhängelast eintragen lassen.

Entscheidend ist der D-Wert und die Freigabe vom Hersteller der AHK.

VG

Das sehe ich auch so, mit dem D-Wert wird die ausreichende Festigkeit der gesamten Zugeinrichtung durch den Hersteller abgesichert. Der 3,2 V6 ist schwerer, damit eine höhere Anhängelast möglich. Er ist aber auch besser motorisiert, und hat bessere Bremsen, damit ist die Berechnung nach D-Wert wieder stimmig, bei der 2,0 OHC Benziner Limo fällt die Last entsprechend niedriger aus.

Leider kann man das bei den ängstlichen Figuren heutzutage vergessen, die verstecken sich hinter Zetteln und Anweisungen. Die könnte man auch ganz wegratonalisieren, das kann eine AI / KI sowieso besser, und der Nasenfaktor würde damit auch noch wegfallen.

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