Omega B - Y22DTH - Hurra wie haben 400-Tausend geschafft :-)

Opel Omega B

Moin Kollegen,

wir haben heute die 400000km geknackt.
Man muss sich schon wundern, wie lange ein Y22DTH mit Minimalwartung fährt.
Ich hoffe, dass die nächsten (und letzten) 19 Monate noch ohne größere Probleme verlaufen.
Zum Allgemeinzustand kann ich sagen:
„Es geht uns den Umständen entsprechend gut“.
Ein bisschen Rost, ein paar Kratzer, alles was in Öl läuft ist schwitzig, und die meisten Teile sind noch Original.

Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die Frage:
„Was kaufe ich mir, wenn uns die VP44 trennt?“
Vielleicht ist ja ein Insignia eine Alternative?

Anbei ein Beweisfoto und Kostenaufstellung

Grüße
SLira

400000km-img-4751
Beste Antwort im Thema

Nachdem dieser Thread völlig zu einer bescheuerten Ideologiediskussion abgeglitten ist gebe ich halt auch noch meinen Senf dazu. Manche werden sich noch an das Thema "Waldsterben" aus den 80er Jahren erinnern. Da wurde dem Fernsehpublikum ständig mit Bildern von abgestorbenen Bäumen (tatsächlich stammten diese Bilder aus der Tschechei) ein schlechtes Gewissen gemacht. Irgendwann ist das Waldsterben ganz von selbst verschwunden. Dann gab es plötzlich überall Smog. Viel später kam ein jammernder Al Gore mit Eisbär, dann Feinstaub, usw. Es wird eben ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Das Ganze hat einzig und allein mit wechselndem Lobbyismus zu tun und nicht mit wirkichen Umweltproblemen. Die gibt es zwar global betrachtet schon, haben aber völlig andere Ursachen und sind auf Deutschland bezogen völlig lächerlich. Jede Antriebsart hat ihre Eigenschaften, und daher soll auch jeder selber entscheiden was er gerne fahren möchte. Und, ich habe es schon im Thread zu "LPG" geschrieben, 2017 ist ein Wahljahr, daher nochmal mein Rat, Wahlveranstaltungen besuchen und Fragen stellen. Autofahrerfeindliche Parteien konsequent abwählen!

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Man merkt schon wie tief der Dieselhass in dir steckt. 😁

Hass würde anders aussehen. Seine Sachkritik ist schon zutreffend. Es gibt da so ein Tucholskyzitat, das man adaptieren könnte. 😉 Macht aber keiner, weil es etwas überzogen wäre. Es ist wie immer nicht allein in schwarz oder weiß zu fassen.

Grüße

Zitat:

@tommy_c20let schrieb am 12. März 2017 um 13:56:34 Uhr:


Man merkt schon wie tief der Dieselhass in dir steckt. 😁

Ich glaube du hast ein völlig falsches Bild von mir 😁

Also ich habe nichts von Trump übernommen, Mozartschwarz. Ich verfolge die Nachrichten relativ genau. Ich habe den Hergang so wahrgenommen, dass VW sich medienträchtig Abgasziele gesteckt hat, die einfach nicht zu erreichen waren.
Daraufhin waren sie die ganz Bösen, aber daran hat aus meiner Sicht Winterkorn mehr oder weniger die Schuld, da er sich zu einer zu ehrgeizigen Zielsetzung bei den Abgaswerten eingelassen hat.
Als Konsequenz soll jetzt das E-Auto her.
Aber warte nur, was es da für Strom-Engpässe geben wird, wenn soviele Autos gleichzeitig am Netz hängen. Das wird mit alternativer Stromerzeugung einfach nicht gutgehen.
Ganz zu schweigen von den Nutzfahrzeugbereichen. Will man den Diesel ganz verbieten, fällt mir nur der Begriff "Öko-Tunnelblick" dazu ein. Alle sind für Öko, haben ein schlechtes Gewissen. Doch kürzlich, als in Ö am Flughafen Wien die dritte Piste aus Umweltgründen abgelehnt wurde, da schrien alle auf, dass Wirtschaft und Arbeitsplätze am Spiel stünden.
Genauso kann man nicht "Atomkraft nein danke" sagen und dann für E-Autos sein. Weil irgendwoher muss der Strom ja kommen bei erhöhtem Bedarf. Ohne Kernkraftwerke wäre es aktuell ganz schnell dunkel, soviel ist denke ich klar. Es ist wie gesagt auch die Frage, was Ottonormalverbraucher finanziell zumutbar ist.

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Zitat:

@omega2031 schrieb am 11. März 2017 um 19:25:39 Uhr:


Die Leute machen sich gegenseitig verrückt mit ihren Umweltbedenken. Es ist zwar nicht direkt das Thema hier, aber ich persönlich glaube der CO²-Theorie kein Wort. Zu oft wurde da hin und her korrigiert, von Eiszeit auf Erderwärmung, hin und her. Und zuviele Finanzinteressen hängen an der, wie ich sie nenne, Klima-Industrie. Es ist letztlich nur Geldmacherei, so wie meistens. Irgendwann, als die Diskussion schwierig und unglaubhaft wurde auch wegen gefälschten Temperaturstudien der Harvard-Universität, wurde dann der Begriff Feinstaub in den Medien aufgeworfen. Und vorigen Sommer hatten wir nur schlappe 33 Grad, da wo ich wohne, obwohl es hier am heißesten ist in ganz Österreich im Sommer. Was nicht gerade den Verdacht auf eine Erderwärmung lenkt, würde ich sagen.
Bei uns in Ö gibt es weiße oder grüne Pickerl. Meiner hatte typengemäß immer ein weißes.

Nunja, sowas nenn ich halt Trumpgefasel. Muß man glaub ich auch nicht weiter drauf eingehen. In meinen Augen schon sehr ignoranter Text...

Egal, gerade CO² wäre ja noch eine der wenigen Sachen die für den Diesel spächen. Das kann aber Erdgas CNG, Flüssiggas LPG, Alkehol Ethanol auch reduzieren. Genau wie Benzine jenseit der 100Oktan mit entsprechend ausgelegten Motoren... Selbst Atomstrom bekäme das hin... Ich schrieb auch das der Diesel als erstes aus dem PKW verschwinden sollte. Da ist es auch eher kein Problem. Vielleicht nicht ganz so bequem und umstandslos wie du es gerne hättest, aktuell aber nichtmal wirklich teurer, selbst in Ö, hier ist aber D das vordergründige Thema. Sieht man auch an der Webadresse...

MS, man muss nicht überall einer Meinung sein. Für mich lesen sich deine Ansichten abenteuerlich, da praktisch nicht umsetzbar, wie schon gesagt. Von Donald Trump habe ich im Übrigen eine positive Meinung, entgegen dem Medien-Krieg der von Soros & Co entfacht wurde. Das ist aber eh auch eine andere Geschichte.

Abgesehen davon sind wir hier vom Thema abgekommen. Mich hätte eine Antwort von SLira interessiert, ich glaube mich zu erinnern, da die eine oder andere Frage an ihn gerichtet zu haben.

Abenteuerlich? Nicht umsetzbar? Vielleicht bist du etwas zu unflexibel? Meine Vorschläge sind teils etwas realitätsfremd, das stimmt. Wären aber für den Altdieselfahrer verträglicher als das was die EU fordert und die Politik jetzt herstellerfreundlich umsetzt.

Lag ich also auch mit dem Trumpgefasel im grünen Bereich... 😁

Du hast vor allem nach dem stilllegen des AGR gefragt... Krieg ich sofort einen Attackeschub. Dürfte sogar gegen die Forenregeln verstossen. Ist ja auf der öffentlichen Straße illegal.

Mir ist das AGR-Off mittlerweile egal, da der Dreck hinten früher oder später sowieso rauskommt. Im Audi A4-Freunde-Forum wo ich früher war, war das ganz normal, dass man von AGR-Off geschrieben hat, das wurde nicht beanstandet soweit ich mich erinnere. Die reellen Abgaswerte sind bspw durch Chippen oder den Fahrstil(gerade in D auf den teils tempolimitlosen Autobahnen) sowieso höher, als vom Hersteller angegeben wird.

Du hast dich für Gasbetrieb entschieden. Genauso habe ich mich fürs AGR-Off entschieden. Wird schon jeder wissen warum er den Schritt getan hat, denke ich mir.
Ich würde mir aber nie ein E-Auto kaufen und glaube nicht dass das flächendeckend eingeführt werden wird. Gasauto auch nicht, da hätte ich kein gutes Gefühl damit ehrlich gesagt, Stichwort Kanonenkugel. Einzig ein reiner(sparsamer) Benziner käme für mich, falls wirklich alle Stricke reißen sollten, in Frage. Aber auch das ist mir zuwider, ein Auto soll nämlich vor allem wirtschaftlich sein. Ich bin froh endlich vom 'jedes Jahr ein anderes Auto kaufen' weg zu sein! Für mich eh ein Kuriosum, dass diejenigen Politiker die sich sozial geben, dann den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen aus Umweltschutzgründen. Die Dieselfahrverbote in euren Innenstädten zieren sich in der Umsetzung, was alleine schon zeigt, dass die Idee in der Praxis(derzeit) nicht möglich ist.

Eben, schlimm genug das das standard ist...

Wegen mir kannst du auch früher oder später laufen, reiten..
Die Umsetzung ist auch kein Problem aber wir sind die Autobauernation mit hang zum Diesel. Das sowas recht schnell umgesetzt werden kann sieht man schon an der ersten Einführung der Umweltzonen. Einen Wagen mit gelber Plakette kannst du nurnoch für ganz wenig Geld innerhalb Deutschlands verkaufen.

Bei euch gelten die gleichen Grenzwerte (NOX, Feinstaub), inwieweit die gerissen werden weiß ich nicht. Hier sind es jedenfalls gern 100% mehr als erlaubt. Die Grenzwerte sind aber noch weit unter denen der WHO, auch weil Deutschland eben recht hohe durchgesetzt hat. Nach X Jahren steigt jetzt halt langsam der Druck die auch einzuhalten...Der einfachste Weg ist da erstmal der Individualverkehr. Da machen Diesel den größten Sinn weil sie das meiste NOX ausstossen. Beim Feinstaub geben sich DI Benziner und Diesel wenig bzw. gibts da noch ander Quellen. Aufwirbeln machen alle, also müssen im Alarmfall weniger fahren...

Zu dem ganzen Thema hat ein Bekannter hier aus meiner Ecke was zu geschrieben, fand ich gut und passend. 🙂

http://www.motor-talk.de/.../...-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?...

Zitat:

@tommy_c20let schrieb am 14. März 2017 um 06:50:21 Uhr:


Zu dem ganzen Thema hat ein Bekannter hier aus meiner Ecke was zu geschrieben, fand ich gut und passend. 🙂

http://www.motor-talk.de/.../...-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?...

Ein gescheiter Mann dieser Schneggabeisser. 😉

Der übliche Versuch auf Feinstaub zu reduzieren. Leider nicht das Hauptprob..... Hab ich ja auch schon mehrfach angedeutet... Siehe u.A. meinen letzten Post... Geht letztlich auch nicht nur um Stuttgart..

Nachdem dieser Thread völlig zu einer bescheuerten Ideologiediskussion abgeglitten ist gebe ich halt auch noch meinen Senf dazu. Manche werden sich noch an das Thema "Waldsterben" aus den 80er Jahren erinnern. Da wurde dem Fernsehpublikum ständig mit Bildern von abgestorbenen Bäumen (tatsächlich stammten diese Bilder aus der Tschechei) ein schlechtes Gewissen gemacht. Irgendwann ist das Waldsterben ganz von selbst verschwunden. Dann gab es plötzlich überall Smog. Viel später kam ein jammernder Al Gore mit Eisbär, dann Feinstaub, usw. Es wird eben ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Das Ganze hat einzig und allein mit wechselndem Lobbyismus zu tun und nicht mit wirkichen Umweltproblemen. Die gibt es zwar global betrachtet schon, haben aber völlig andere Ursachen und sind auf Deutschland bezogen völlig lächerlich. Jede Antriebsart hat ihre Eigenschaften, und daher soll auch jeder selber entscheiden was er gerne fahren möchte. Und, ich habe es schon im Thread zu "LPG" geschrieben, 2017 ist ein Wahljahr, daher nochmal mein Rat, Wahlveranstaltungen besuchen und Fragen stellen. Autofahrerfeindliche Parteien konsequent abwählen!

Nur wurden bei sämtlichen deiner "Säue" auch Gegnmaßnahmen eingeleitet. Wenn die nicht reichten wurden auch mal gern einfach die Grenzwerte erhöht. So geschehen beim Ozonalarm. Mein ältetrer Omega hat noch den G-Kat Aufkleber.

Wegen des Sauren Regens wurde großflächig gekalkt. Der Wald ist auch garnicht mal so gesund...http://www.swr.de/.../index.html

Meint ihr ernsthaft wenn alles noch so wäre wie in den Siebzigern und Achtzigern, aber mit dem heutigen
Verkehrsaufkommen, wären besagte Probleme nicht weiter gewachsen?

Das gesülz bgl. der anderen ist dann immer sowieso nur der letzte Strohhalm. Wenn keiner anfängt und wenigstens vor seiner Haustür fegt, wirds sicher nicht besser....

Natürlich kann man eben nicht jeden fahren und machen lassen was er will. Anarchie dürfte nicht zielführend für die meisten sein.

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