Omega B - X30XE - FL - Temperatur geht in den roten Bereich
Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem. Wie in der Überschrift zu lesen ist, steigt meine Kühlmitteltemperatur in den roten Bereich. Wie ich fest gestellt habe, kocht das Wasser nicht. Es laufen die zwei kleinen Lüfter vorne, aber der große nicht. Hätte jemand eine Ahnung was der Fehler sein könnte.
Es handelt sich hierbei um einen Opel Omega B Facelift BJ 2000 3.0 V6. Das Fahrzeug ist ein Automatik und besitzt zudem einen Klimaautomatik.
Ich würde mich sehr über Ratschläge und Hilfe freuen.
141 Antworten
Ja, völlig falsch.
Es ist ja kein separater, in sich geschlossener Kreislauf, sondern ein zwar verschlungenes, aber offenes System.
Was ist da so schwer zu verstehen?
Der Druck ist überall fast gleich und die Pumpe fördert doch ständig Wasser durch das System.
Und wo das Rücklaufwasser ins System geleitet wird, ist "fast" völlig schurz, nur sollte es ein Rücklauf sein.
Ok vielen Dank für den Hinweis. Ich hab es mir nochmal am Fahrzeuge angesehen und werd das so umsetzen. Das blaue Rohr beinhaltet ja alle Rücklaufäufe zum Motor, das hatte ich so nicht berücksichtigt. Ist dann auch Logisch. Danke Dir
Omi,
Ein Bekannter hat mir mal einen Plan geschickt ,
Original und Einbau des Verdampfer.
MfG
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Hallo, da bin ich.
Da ich seit dem 01.03. eine neue Stelle habe, bin ich jetzt etwas seltener hier.
Also:
Beim V6 im Facelift gibt es ein kleines Problem in Form der Zusatzpumpe für die Heizung. Diese wird ja über das ECC STG gesteuert. Beim VFL läuft diese Pumpe ja generell mit Einschalten der Zündung.
Bei unserem Omega ist der Verdampfer in Reihe angebunden. Will man den parallel einbinden, muss die Zusatzpumpe VOR dem Abgriff für den Verdampfer eingebunden werden, als VOR dem Heizungsventil.
Ich bin mir jetzt aber nicht so sicher, was passiert, wenn die Pumpe aus ist (im Sommer, wenn die ECC auf Bypass stellt) und wie sie den dann Wasserfluss behindert.
In Reihe gibt es wiederum ein anderes Problem. Der Durchsatz kann zu gering sein. Da wird die Heizung nicht richtig war bzw. es dauert etwas länger.
Ich habe deshalb parallel zum Verdampfer einen zusätzlichen Bypass gelegt. Somit "saugt" die Pumpe hinterm Verdampfer und Ventil das Wasser durch den Verdampfer UND Bypass. Da bei uns zusätzlich noch eine Standheizung vorhanden ist, ist die Schlauchführung etwas tricky. Das Heizungsventil habe ich nach vorne versetzt, da ich ja auch noch die Aluventildeckel habe und auch noch an die Einfüllöffnung rankommen will.
Bis vor 'ner Weile hatte der Verdampfer keinen parallelen Bypass. Hatte mich nur gewundert, dass es nicht so warm wurde. Mit Bypass heizt der Wagen wieder richtig.
Also es sieht momentan so aus:
Motor -> Verdampfer (inkl. parallel Bypass) -> Standheizung -> Heizungventil -> Zurück zum Motor unten bzw. Zusatzpumpe und weiter zum Innenraumwärmetauscher.
Ich werde den Rücklauf zum Motor aber noch unterm Ausgleichsbehälter anbinden und das "T" im Gummischlauch noch entfernen, so dass nur noch der Rücklauf der Heizung in den Motor hinten unten ankommt. So spare ich mir auch etwas Schlauch in Höher des Öleinfüllöffnung.
Der parallele Verdampferbypass muss aber etwas verjüngt werden, damit das Wasser gleichmäßig verteilt wird und der Verdampfer nicht zu lange braucht.
Beim R4 ist das Ganze easy. Beim V6 FL arbeitet die Zusatzpumpe gegen den Verdampfer, wenn dieser parallel eingebunden ist. Beim V6 im VFL ist es hingegen mit dem Versetzen der Pumpe getan.
Ich würde mit der Einbindung in Reihe probieren und ggf. eine Zusatzleitung parallel zum Verdampfer legen.
Bei der klassischen Parallelanbindung kann es passieren, dass er Verdampfer im Winter. nicht richtig warm wird.
Ach ja, lagusan hat auch 'nen V6 FL mit LPG Anlage. Vielleicht ist es bei ihm ja auch wieder ganz anders.
Welcher Verdampfer soll denn verbaut werden?
VG
Vielen Danke hab es heute so umgesetzt und bin mit den Ergebnis sehr zufrieden. Danke für eure Unterstützung.
Zitat:
@hlmd schrieb am 12. März 2023 um 23:12:46 Uhr:
Hallo, da bin ich.
Da ich seit dem 01.03. eine neue Stelle habe, bin ich jetzt etwas seltener hier.Also:
Beim V6 im Facelift gibt es ein kleines Problem in Form der Zusatzpumpe für die Heizung. Diese wird ja über das ECC STG gesteuert. Beim VFL läuft diese Pumpe ja generell mit Einschalten der Zündung.Bei unserem Omega ist der Verdampfer in Reihe angebunden. Will man den parallel einbinden, muss die Zusatzpumpe VOR dem Abgriff für den Verdampfer eingebunden werden, als VOR dem Heizungsventil.
Ich bin mir jetzt aber nicht so sicher, was passiert, wenn die Pumpe aus ist (im Sommer, wenn die ECC auf Bypass stellt) und wie sie den dann Wasserfluss behindert.In Reihe gibt es wiederum ein anderes Problem. Der Durchsatz kann zu gering sein. Da wird die Heizung nicht richtig war bzw. es dauert etwas länger.
Ich habe deshalb parallel zum Verdampfer einen zusätzlichen Bypass gelegt. Somit "saugt" die Pumpe hinterm Verdampfer und Ventil das Wasser durch den Verdampfer UND Bypass. Da bei uns zusätzlich noch eine Standheizung vorhanden ist, ist die Schlauchführung etwas tricky. Das Heizungsventil habe ich nach vorne versetzt, da ich ja auch noch die Aluventildeckel habe und auch noch an die Einfüllöffnung rankommen will.
Bis vor 'ner Weile hatte der Verdampfer keinen parallelen Bypass. Hatte mich nur gewundert, dass es nicht so warm wurde. Mit Bypass heizt der Wagen wieder richtig.
Also es sieht momentan so aus:
Motor -> Verdampfer (inkl. parallel Bypass) -> Standheizung -> Heizungventil -> Zurück zum Motor unten bzw. Zusatzpumpe und weiter zum Innenraumwärmetauscher.Ich werde den Rücklauf zum Motor aber noch unterm Ausgleichsbehälter anbinden und das "T" im Gummischlauch noch entfernen, so dass nur noch der Rücklauf der Heizung in den Motor hinten unten ankommt. So spare ich mir auch etwas Schlauch in Höher des Öleinfüllöffnung.
Der parallele Verdampferbypass muss aber etwas verjüngt werden, damit das Wasser gleichmäßig verteilt wird und der Verdampfer nicht zu lange braucht.
Beim R4 ist das Ganze easy. Beim V6 FL arbeitet die Zusatzpumpe gegen den Verdampfer, wenn dieser parallel eingebunden ist. Beim V6 im VFL ist es hingegen mit dem Versetzen der Pumpe getan.
Ich würde mit der Einbindung in Reihe probieren und ggf. eine Zusatzleitung parallel zum Verdampfer legen.
Bei der klassischen Parallelanbindung kann es passieren, dass er Verdampfer im Winter. nicht richtig warm wird.Ach ja, lagusan hat auch 'nen V6 FL mit LPG Anlage. Vielleicht ist es bei ihm ja auch wieder ganz anders.
Welcher Verdampfer soll denn verbaut werden?
VG
Hey das hört sich aber richtig Kompliziert an. Ich habe eine 2,5V6 VL Klimaautomatik, Automatikgetriebe und keine Standheizung aber Aludeckel. Die werden gerade geschweißt das ich das Problem mit dem Ölstutzen nicht mehr habe ;-).Ich bin jetzt mit dem Vorlauf für den Verdampfer an die Brückenverbindung gegangen roter Schlauch noch vor dem Umschaltventil. Den Rücklauf für den Verdampfer wie beschrieben an den lila Schlauch (Rücklauf vom Ausgleichsbehälter) Was sagst Du dazu? Sollte ich noch etwas ändern?
OK.
Wenn der Einfüllstutzen umgeschweißt wird, hat man schon mal das Problem mit den Schläuchen nicht.
Wo sitzt der Verdampfer?
Ich weiß jetzt nicht, welche Pumpe jetzt stärker ist: Die vom Motor oder die zusätzliche elektrische zum Wärmetauscher?
Da ich das nicht wirklich weiß, bin ich auf Nummer Sicher gegangen und habe den Verdampfer in Reihe angeschlossen. Also zwischen Motorausgang und Heizungsventil.
Da der Verdampfer aber den Durchfluss begrenzt und somit die Heizleistung mindert, habe ich parallel zum Verdampfer einen Wasserschlauch mit Verjüngung gelegt.
Entscheidend ist aber, um welche Marke es sich beim Verdampfer handelt.
VG
PS: Full quote ist doof. Also nicht komplett zitieren, macht alles nur unübersichtlich.😉
Ich habe oben in meinem letzten Beitrag mal ein Bild eingefügt, wie ich die T Stücken positioniert habe. Der Verdampfer sitzt im Eck vorne rechts vor dem Luftfilter an der Spritzwand (siehe Bild), in der Ecke zum Dom. Anschlüsse zeigen alle Richtung Motor. Verbaut habe ich den elektrischen Prins VP 500 siehe Bild.
OK.
Der Prins Verdampfer bremst den Durchfluss zu stark und sollte somit nicht in Reihe angebunden werden.
Da geht eigentlich nur parallel, nur müsste hier die Zusatzpumpe anders eingebunden und per Zündungsplus geschaltet werden (wie beim VFL). Da funzt einzig die Nachklimatisierung nicht mehr.
Die Pumpe muss also direkt nach dem Ausgang Motor angebunden werden, dann das T-Stück für den Verdampfer und dann erst das Heizungsventil. Von da aus direkt zum Wärmetauscher.
Der Ausgang des Verdampfers kann so bleiben, wie du es jetzt hast (Ausgleichsbehälter).
VG
OK durch das Vorschalten der E-Pumpe auf Dauerplus willst Du also die Strömungsgeschwindigkeit (Wasserdruck) besonders bei niedriger Motordrehzahl erhöhen, um somit eine ausreichende Wärmeversorgung des Verdampfers und der Heizung zu erreichen? Demnach kann es bei meinem jetzigen Anschlussverlauf des Verdampfers dazu kommen, dass der Verdampfer, durch seinen inneren Strömungswiderstand, bei geringer Motordrehzahl, kalten Außentemperaturen oder hoher Wärmeentnahme durch die Innenraumheizung, erst spät auf Gas umschaltet, oder im schlimmsten Fall sogar während Gasbetriebes unter der Fahrt einfriert?
Habe ich das so richtig verstanden?
Wäre dann der Anschlussplan in dem Bildanhang, so wie Du es gemeint hast?
Zitat:
@hlmd schrieb am 13. März 2023 um 21:51:22 Uhr:
OK.
Der Prins Verdampfer bremst den Durchfluss zu stark und sollte somit nicht in Reihe angebunden werden.
Da geht eigentlich nur parallel, nur müsste hier die Zusatzpumpe anders eingebunden und per Zündungsplus geschaltet werden (wie beim VFL). Da funzt einzig die Nachklimatisierung nicht mehr.Die Pumpe muss also direkt nach dem Ausgang Motor angebunden werden, dann das T-Stück für den Verdampfer und dann erst das Heizungsventil. Von da aus direkt zum Wärmetauscher.
Der Ausgang des Verdampfers kann so bleiben, wie du es jetzt hast (Ausgleichsbehälter).
VG
Vorausgesetzt, ich habe Dich soweit richtig verstanden, wäre folgende Lösung doch auch ein Ansatz. Siehe auch das Bild im Anhang!
Eine zweite elektrische Zusatzpumpe verbauen und hinter dem Verdampfer in mein aktuelles Anschlussschema einbinden.
Dies 2 Pumpe läuft auf Dauerplus (ggf. per Temperatursteuerung so lange der Motor nicht beispielsweise min. 80 Grad hat).
Dadurch würde auch die Nachklimatisierung weiterhin funktionieren und man hätte weniger Schläuche hinter dem Motor zu verlegen.
Die zweite Pumpe könnte man neben die erst Zusatzpumpe platzieren und somit wäre auch der Anschluss an den Rücklauf der Kühlmittelausgleichsbehälterrücklauf gleich in Reichweite.
Was meinst Du dazu?
Gruß Chris
Zitat:
@Omi2 schrieb am 13. März 2023 um 23:17:30 Uhr:
OK durch das Vorschalten der E-Pumpe auf Dauerplus willst Du also die Strömungsgeschwindigkeit (Wasserdruck) besonders bei niedriger Motordrehzahl erhöhen,...Habe ich das so richtig verstanden?
Nicht ganz.
Es kann sich im ungünstigen Fall die Strömungsrichtung des Flusses im Verdampfer ändern, wenn die elektrische Pumpe läuft.
Einfrieren wird da nix, da der Verdampfer ja noch warmes Wasser bekommt.
Zitat:
@Omi2 schrieb am 13. März 2023 um 23:17:30 Uhr:
Wäre dann der Anschlussplan in dem Bildanhang, so wie Du es gemeint hast?
Ja, so meine ich das und wird auch so von Prins empfohlen.
Einfacher ist es aber, dem Verdampfer einen parallelen Bypass zu verpassen. Da werden die zwei T-Stücken jeweils am Ein-/Ausgang des Verdampfers angeschlossen und mittles verjüngtem Schlauch verbunden. Verjüngt man nicht, dauert es nur länger, bis die Temperatur am Verdampfer erreicht ist.
VG
Mein Bekannter hatte noch ein Bild vom Einbau der KME Magic-3 Compact und
ein Bild der Zwischenlösung.
Ich weiß jetzt nicht ,Da ich kein Gaser bin,
hatte Er noch eine Zwischenlösung gemacht,
Bild 2. die aber laut seiner Aussage nicht so ganz funktionierte.
Bei Bild 3 und die "drückende" Wapu vor allem anderen gesetzt ,
hatte Er eine schnellere Aufheizzeit und einen etwas geringeren Gasverbrauch von ca 1 kg in der Stadt.
Ich weiß nicht ob das so richtig ist,
Fragen wegen dem Omega oder
Wegen weiteren Bilder kann ich ihn nicht,
Da Er jetzt einen Santa Fee fährt.
MfG