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Omega B - X20XEV - startet nicht mehr, Kreuztest durchgeführt, Kühlwasserverlust
Guten Morgen zusammen!
Ich war jetzt lange Zeit nicht mehr aktiv, da ich meinen Omega vor 2 Jahren aufgrund erheblicher Mängel (TÜV) stillgelegt hatte. Habe mich jetzt neu angemeldet, weil mir nun auch die Daten für meinen damaligen Account abhanden gekommen sind.
Der Omega hat mir doch sehr gefehlt und ich will ihn jetzt aus dem 2-jährigen Tiefschlaf holen.
Es gibt einiges zu tun:
- Querlenker/Spurstangen/Koppelstangen
- Sensoren, vermutlich beide, mehr weiter unten
- Bremsleitungen hinten beidseitig haben Rost
- Verliert Kühlwasser, Fußraum/Handschuhfach feucht.
Batterie eingebaut und der Dicke war sofort da. MKL leuchtet. Ein kurze Testfahrt verlief bis auf das Poltern der VA recht ordentlich.
In der Garage angekommen habe ich mich wieder an die Sensoren erinnert. Das Kabel des KWS ist brüchig, teilweise sind sogar die Kupferdrähte sichtbar. Ich habe die Stellen dann abisoliert, weil er nachts draußen steht und ich damit Feuchtigkeit verhindern wollte.
Nach dem Abisolieren springt er nun überhaupt nicht mehr an. Scheinbar war das "Anfassen" des beschädigten Kabels schon zuviel.
Danach habe ich den hier so oft beschriebenen Kreuztest durchgeführt.
Vergeblich - springt nicht mehr an.
Gehe ich jetzt richtig der Annahme, dass NWS und KWS defekt sind? Nach meinem Verständnis müßte der NWS ja dann schon vorher defekt gewesen sein. Er lief also zuvor schon nur über den KWS, den ich jetzt durch meine "Handarbeit" auch in die ewigen Jagdgründe geschickt habe!?
Fehlercode könnte ich auslesen, suche aber noch die aktuelle Software.
Zum Kühlwasserverlust:
Anzeichen für eine defekte ZKD sehe ich im Bereich des Kühlwassers/Öldeckels erstmal nicht. Einzig die weißen Auspuffabgase sind auffällig, wobei man das eventuell auch auf die lange Standzeit und Witterung zurückführen könnte.
Dagegen könnte auch die Feuchtigkeit im Handschuhfach/Fußraum sprechen. Ich komme nicht mehr drauf, aber mir schwebt "Kühlregelventil" im Kopf rum.
http://www.daparto.de/.../40922001?categoryId=816&kbaTypeId=51385
Bin ich damit auf der richtigen Spur?
Wäre super, wenn Ihr mich ein wenig mit Ratschlägen unterstützen würdet.
Marcus
Beste Antwort im Thema
ich denke auch ,irgendwas mit den neuen Sensoren !
geht mir aber nicht in den Kopf das ein MSTG so doof sein kann ,seine
Ursprungsparameter zu verlieren .
das wäre Schwachmatig !!!
DU bekommst noch etwas zum Prüfen -ehe DU die alten Sensoren wieder reinbaust !
mfg
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79 Antworten
Jetzt klingelts, da wird gar nix weggeschnitten...
Vielen Dank, Omni, da mach ich mich doch gleich ran und hoffe, das klappt.
So, das Thema ist leider noch nicht beendet.
Jetzt sind Sensoren KWS/NWS verbaut. Beide direkt von Opel bezogen, beide Siemens.
Der Wagen springt nicht an.
MKL bleibt an.
Direkt Fehler ausgelesen, es kam erneut:
P0340 - Nockenwellensensor Signal fehlerhaft
(08) - Nicht vorhanden.
Fehler gelöscht, wieder gestartet, klappt nicht.
Nochmals Fehler ausgelesen, kein Fehler mehr vorhanden.
Wagen startet nicht, MKL bleibt an, Fehlercode bleibt weg, erscheint nicht mehr.
Jetzt bin ich mit meinem Latein, trotz Suchfunktion, am Ende.
Die Historie nochmal in Kürze für einen besseren Überblick:
- Wagen vom Hof nach langer Standzeit in die Garage gefahren.
- MKL war an, sprang aber ohne zu Mucken an
- Probefahrt ohne Auffäligkeiten
- KWS Kabel war jedoch brüchig und an diversen Stellen abisoliert
- KWS Kabel nochmals sauber isoliert, damit der TÜV Prüfer den Pfusch nicht gleich bemängelt.
- Wagen sprang nicht mehr an
- KWS von Opel eingebaut - ohne Erfolg
- NWS von Opel eingebaut - ohne Erfolg
- Batterie war zwischenzeitlich abgeklemmt
TÜV-Termin morgen kann ich jetzt wieder absagen, es sei denn, es hat noch jemand eine Idee für mich - ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Moin,
ich will nicht drängeln, aber mir läuft die Zeit davon und ich überlege gerade ob ADAC/Werkstatt oder weitere Fehlersuche.
Werkstatt möchte ich eigentlich vermeiden, nachdem was ich an Kosten für den anstehenden TÜV alles reingsteckt habe.
Wenn jemanden noch irgendein Hinweis einfällt, würde mir das sehr weiterhelfen.
muß jetzt mal weg-
Gedanken -
- läuft die Benzinpumpe und liegt Kraftstoff oben am Verteilerohr an ?
-springt der Motor mit Bremsenreiniger oder DEO,Haarspray kurz an ?
- hat der KW-Sensor ca 12 Volt anliegen wenn der Stecker vom
KW-Sensor abgezogen ist,abergegen Batteriemasse messen ,zuerst ?
danach gegen die Masse probieren da wo der Stecker abgezogen wurde .
-wieviel Volt liegen am abgezogenen NW-Sensor an ?
mfg
Danke rosi für die Tips.
Muß mir jedoch erstmal ein Multimeter besorgen, sowas habe ich leider noch nicht im Bestand. Danach kann ich die Werte messen und zur Verfügung stellen. TÜV-Termin habe ich jetzt abgesagt, daher brennts mir nun nicht mehr so arg, Hektik bringt ja auch nix.
Zur Benzinpumpe kann ich aber jetzt schon was sagen: Also das "Surren" hört man. Dabei höre ich jedoch 2 Klopfgeräusche nach jedem Starten. Ich deute es von "unten" und "hinten" kommend. Sicher ist es aber nicht, bin alleine und kann es während dem Starten nicht exakt lokalisieren.
Was mir beim Auslesen mit dem OP-Com noch aufgefallen ist: Kraftstoffpumpenrelais: inaktiv
Vielleicht ist das ja ein Hinweis oder es hat einfach nichts zu bedeuten.
Die Meßwerte des KWS/NWS reiche ich dann noch nach.
Marcus
KS-Pumpenrelais inaktiv ist erst einmal richtig !
Warum ?
ehe man Auslesen kann ( geht ja nur bei Zündung an ) und sich die Echtzeitdaten
bzw den Fehlerspeicher anschauen kann vergeht Zeit ca 30 -50 Sekunden.
in dieser Zeit brummt kurz dieses Relais für die KS-Pumpe und läßt die Benzinpumpe
auf Vorfördern gehen und nach kurzer Zeit geht sie wieder aus , 2 -5 Sekunden .
wenn ein Drehzahlsignal kommt vom Motor ,egal in deinem Fall vom NW oder
KW-Sensor wird dieses Relais dauerhaft angeschaltet ,bis der Zündschlüssel
ausgemacht wird .
ergo sieht man dieses Relais als Aktiv nur , wenn der Motor läuft .
mfg
EDIT -
Glaskugel
KLOPFEN ,evtl ist der Benzinfilter zu und deshalb kommen unübliche Geräusche
aus dem hinteren Teil des Fahrzeuges ! immer die lange Stanzeit beachten !
könnte sich auch ein Schlauch im Tank dabei von der benzinpumpe gelöst haben,
einfach abgerutscht oder aufgerissen,geplatzt!
Danke Rosi für die ausführliche Erklärung zum KS-Pumpenrelais. Somit habe ich diesen Ablauf auch verstehen können.
Ich will nochmal betonen, dass ich zu Gruppe "Kaufmann mit Schraubenschlüssel" gehöre und daher mir alles mehrmals durchlesen muß, bevor ich die Zusammenhänge verstehe. Deshalb hilft mir so eine Erklärung enorm weiter, andere haben da einfach ein besseres technisches Verständnis.
Ohne die FAQs und die vielen bebilderten Anleitungen würde ich ziemlich im Regen stehen, aber ich möchte dennoch soviel lernen, wie es halt geht.
Nun habe ich mir vorhin so ein Multimeter gekauft, muß mir aber von einem Bekannten das richtige Auslesen bzw. Anlegen morgen erklären lassen, bevor ich die von dir nachgefragten Werte an NWS/KWS hier posten kann.
Ich hoffe, wir können dann die Ursache eingrenzen. Vielleicht finde ich ja noch was über die "Suchfunktion", dann spurte ich heute abend noch in die Garage und berichte.
Edit: Geht die MKL nach dem Einbau beider neuer Sensoren auch erst aus, sobald der Motor sich starten läßt oder müßte die jetzt bei "Zündung" schon weg sein?
Kleine Erklärung des Multimeter.
Du möchtest eine gleichgerichtete Spannung von ca. 12V messen, dann müsstest Du beim Multimeter vom angehängten Beispielbild, den Wählschalter in der Mitte in den Bereich DCV (Gleichspannung) auf 50 setzen.
Das schwarze Kabel in den Masseanschluss COM und das rote Kabel in den V-Anschluss (V steht für Volt). Auf dem Bild wäre es der Anschluss rechts.
Wenn Du das eingestellt hast, dann zwei Messungen machen wie Rosi es beschrieben hat.
Edit: Lass Dich bitte nicht von der Anzeige irritieren. Du wirst vermutlich eine digitale Anzeige haben.
Da mir BenOmi in aller Geduld das "Messen" mit dem Multimeter erklärt hat, konnte ich jetzt folgende Werte entnehmen:
KWS: 1. Messung über Steckerkontakt zu Masse/Batterie: 11,7V
KWS: 2. Messung über Steckerkontakt braun + anderes: 11,7V
_____
NWS: 1. Messung über Steckerkontakt zu Masse/Batterie: 2,48V
NWS: 2. Messung über Steckerkontakt braun + anderes: 2,48V
Der Versuch mit Startpilot ist noch offen, werde das aber morgen auch nochmal probieren und berichten.
Hallo
die Spannungen sehen gut aus !
ein Kumpel vom Bosch-Dienst hatte mir mal diese Spannungen gesteckt -
NW-geber sollwert 2,3-2,7 volt
KW-sensor 11,0-14,0 volt
Kühlmitteltemperatur-sensor 4,8-5,2 volt
Ansaugluft-sensor 4,8-5,2 volt
Lamdasonde 4,8-5,2 volt
LMM 11,0-14,0 volt
kKopf-sensor 1 ohm Widerstand
ich würde mal sagen probiere mal eines aus -
Zündung an 2 Minuten warten
Zündung aus 2 Minuten warten
Batterie abklemmen
2 Minuten warten
Batterie anklemmen
Zündung an 2 Minuten warten
Zündung aus 2 Minuten warten
die letzten 2 Punkte insgesamt 3 mal
wiederholen
mfg
falls nicht noch ein paar kleine Sachen zum Testen im bild
Hi Rosi,
in deiner Zeichnung ist was nicht korrekt ausgedrückt.
Der Druck sollte beim stehenden und im LL laufenden Motor 2,5 Bar betragen, beim laufenden Motor sollte der Druck, beim beschleunigen, auf 3 Bar ansteigen, beim Z22XE sogar auf 3,8 Bar.
Kurt ,Du irrst dich leider .
der KS-Druck im KS-System ,Systemdruck wird vom KS-Druckregler gehalten !
dieser KS-Druck ist vom Höchstwert her ein Festwert und bis zum unteren
KS-Druck Variabel ausführbar in seinen Grenzen.
der KS-Druck den eine KS-Pumpe bringt ist dabei ohne Interesse ,sie muß nur
mehr Druck bringen , wie der KS-Druckregler den Druckhöchstwert hat .
Beispiel - KS-Pumpe bringt 5 Bar und der Systemdruck ist 3 Bar
die Fördermenge der KS-Pumpe hat auch immer viel Reserve zur tatsächlich
benötigten Menge die die EV,s für die Einspritzung brauchen .
der Unterdruck wird ja im Saugrohr,Ansaugkrümmer bereitgestellt,erzeugt und nur
über die Öffnungszeit der Einlaßventile und die Motordrehzahl erzeugt.
bei nur Zündung an gibt es keinen Unterdruck und der KS-Druck wird nur
vom KS-Druckregler innen begrenzt ca 3 Bar
im Motorleerlauf ist der Unterdruck am größten ,da wird der KS-Druck vom
KS-Druckregler über den Unterdruckanschluß begrenzt ca 2,5 Bar
beim Beschleunigen geht der KS-Druck wieder nach oben ,da der Unterdruck
im Saugrohr weniger wird , ca 3 Bar
beim Beschleunigen und ständigem Schalten des Getriebes gibt es ergo auch
bei jedem Schaltvorgang des Getriebes auch unterschiedliche KS-Drücke !
im Leerlauf benötigt der Motor den wenigsten Kraftstoff ,
- kleiner KS-Druck und Einspritzzeit der EV,s kurz
beim Beschleunigen benötigt der Motor mehr Kraftstoff ,
- großer KS-Druck und Einspritzzeit der EV,s lange
mfg
Rosi, du hast natürlich Recht.
So, wie von mir geschrieben, stimmt es natürlich auch nicht.
Das ist mir blödsinniger weise reingerutscht bzw. drin geblieben, da ich den Text noch mal umgeschrieben habe.
sorry, ich Hirni habe es nicht noch mal Kontrolle gelesen.
Klar daß bei stehendem Motor den Maximaldruck des Druckreglers anliegt.
Der geht dann ja runter, sobald der Motor läuft und unter der Drosselklappe ein Unterdruck entsteht.
Nur,... wenn die Drosselklappe beim "laufenden Motor" nur geringfügig geöffnet wird, bricht dieser Unterdruck sofort zusammen ( KS-Druckregler verliert die zusätzliche Vorspannung durch den fehlenden U-Druck) und der Druckregler regelt auf den Normaldruck hoch.
Es fehlte mir eigentlich nur der klar stellende Zusatz "Motor läuft im LL ca.3 Bar"
Und für die neueren 2,2 FL der Hinweis, bei allen Motoren 3 Bar, nur beim Z22XE 3,8 Bar.
Mehr war nicht
Hallo Kurt
es geht ja erst einmal speziell um diesen Motor von Marcus .
ich denke mal es wird vom KS-System keine großen Unterschiede beim
KS-Druck geben ,muß ich mal schauen und vergleichen!
mfg
Nabend zusammen!
Aktuell konnte ich rosis Ratschläge noch nicht in die Tat umsetzen - Batterie hat wohl die ganzen Startversuche die Tage zuvor nicht gut verkraftet und hängt nun am Ladegerät.
Morgen früh gehts dann weiter.