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Omega B - X20XEV - Ölpumpe defekt oder nur etwas harmloses ?

Opel Omega B
Themenstarteram 25. Oktober 2015 um 20:15

Hallo zusammen,

Eine ganz simple Frage an die Leute die sich auskennen. Ich habe ja meine ZKD sowie Zahnriemen und WAPU als Laie zum ersten mal selbst gemacht am X20XEV. hat super geklappt Motor läuft und alles super soweit.

Ein Ölwechsel habe ich auch gemacht mit samt Filter. hat satte 45 min gedauert bis ich das Wasser-Öl gemisch draussen hatte. das kam mit richtigen Bröckchen aus der Ölablassschraube.

Nun mein Problem jetzt ich hab dieses Wochenende eine längere Fahrt gemacht und so ca alle 100 km fängt die rote Öllampe an zu flackern und einige Sekunden Später leuchtet sie permanent. selbstverständlich sofort Motor aus. Nach einem prüfenden Blick auf den Ölpeilstab und dem Stirnrunzeln warum leuchtete die Lampe, den Motor wieder gestartet Öllampe aus das ganze hatte ich so ca 6- 8 x dieses Wochenende immer nach ca 100 km kam dieses Phänomen vor. Motor aus neu starten Lampe auch aus.

Öl habe ich beim Wechsel definitiv 4,5 l eingefüllt und der Peilstab zeigt mir auch kurz vor Maximum an. also fehlen tut nichts.

Hat jemand eine Idee, Ich hoffe ja das es nur etwas simples ist.

Gruß aus Tornesch / Pinneberg

Beste Antwort im Thema

Ich hab mich während des Leses noch gefragt wo die LM-Empfehlung bleibt.. ganz am Ende dann Erleichterung. :p

Würde auch lieber die Wanne wegmachen und selbige inkl. Schnorchel reinigen. Außerdem gleich den Dichtring Schnorchel zu Pumpe tauschen.. der ist manchmal nicht mehr ganz dicht und dann zieht er da minimal Luft.

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Da du selbst schon von Bröckchen geschrieben hast die herauskamen liegt da genau das Problem.

Du hast zwar einen Ölwechsel gemacht, jedoch wird sich in der Ölwanne Ölborke gelöst haben, die sich nun vor den Ansaugschnorchel und dessen Sieb setzt.

Du solltest also die Ölwanne demontieren und im Block gründlich Reine machen so gut es geht.

Alles wirst du vermutlich aber so nicht rausbekommen, wenn der innen komplett schwarz ist.

Du kannst aber zur Sicherheit nach der Wiedermontage der Ölwanne noch mehrere kurzzeitige Ölwechsel, immer mit einem zuvor ins Öl gegeben Schwarzschlammadditiv machen.

Das ist recht Aggressiv und verringert die Dicke der Borke nach und nach.

Derart vernachlässigte Motoren sind eigentlich immer wieder anfällig für Ölkreislaufstörungen und sollten prinzipiell eher schleunigst ausgetauscht, oder demontiert und gründlich überholt werden. Viel Freude wirst du damit vermutlich dann wohl eher nicht mehr haben, da sie auch (Durch die Rußlacke und Ölborkestückchen) die Ölpumpe immer wieder zerstören, oder die Druckregeleinrichtung darin blockieren bzw. außer Betrieb setzen. Habe schon Fälle gehabt, wo innerhalb von zwei Jahren drei Ölpumpen verschlissen waren, und zudem ständig irgend ein Stößel verstopfte und dann ein heilloses Klappern des Ventiltriebes einsetzte.

Tut mir leid wenn ich dir hier ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen muß, aber warum sollte ich dir was nicht zutreffendes erzählen, nur um dich zu beruhigen. Ich wünsche dir trotzdem, daß das alles nicht zutrifft und ich mich irre, aber meine Erfahrung deutet leider in eine andere Richtung.

Themenstarteram 25. Oktober 2015 um 21:29

Danke für die aufschlussreiche Antwort. Na mal schauen wie nach ölwannenreinigung aussieht. Habe mich schon eingelesen n den einen und anderen Beitrag wo von LM ölschlamm reiniger berichtet wurde. Ich bin noch am überlegen ob ich es damit mal versuche. Die Meinungen waren ja sehr geteilt.

am 26. Oktober 2015 um 6:54

Hi,

Öl-schlamm-Spülung nun wäre aus meiner Sicht jetzt verkehrt. Erst mal von Hand reinigen, Ölsieb u.a. dann neues Ö,l neuer Filter, Blow By nicht vergessen wenn einmal dabei, dann hinterher eine Öl-Schlamm-Spülung nach Anweisung, nochmals alles raus, Öl-Filter, nach weiteren 3.000 km ca. erneut nuen Filter, dann könnt es funktionieren. Und Injektionreiniger ins Benzin, das kann auch sofort geschehen.

Denke, das es dann besser werden könnte.

Ich fahre als Systempflege LM permanent.

Gruss

Haibarbeauto

Ich hab mich während des Leses noch gefragt wo die LM-Empfehlung bleibt.. ganz am Ende dann Erleichterung. :p

Würde auch lieber die Wanne wegmachen und selbige inkl. Schnorchel reinigen. Außerdem gleich den Dichtring Schnorchel zu Pumpe tauschen.. der ist manchmal nicht mehr ganz dicht und dann zieht er da minimal Luft.

Ich schließe mich da Kurt an.

Ein Motor wo schon Brocken aus dem Ölablass kommt, ist nur schwer zu retten.

Gut man kann es versuchen ist aber nicht billig.

Dazu brauchst Du viel Öl und Filter, so wie Ölschlamm Spülung und Hydroreiniger.

Öl immer nach 200-300 km wechsel und das mindestens 5 mal besser 10 mal.

Den Motor nur schonend bewegen und vorher Ölwanne runter und den Dreck ausholen.

Das solltest Du ganz schnell machen, bevor sich der Dreck noch tiefer in dem Motor verteilt und da irgend wo irgend welche Leitungen verstopfen.

Diese Verstopfungen bekommt man nur noch gelöst, wenn man den Motor komplett zerlegt und in ein Säure Bad einweicht.

Wie Du siehst, trifft dass was Kurt geschrieben hat den Nagel auf dem Kopf, auch wenn es schmerzt.

Ich würde hier die Hardcorespülung mit Diesel machen.

Allerdings mit dem Unterschied, dass ich den Motor über Nacht stehen lassen würde.

Dann den Schmadder raus und schauen, ob noch Ölklumpen rauskommen. Wenn ja, dann nochmals wiederholen. Kleine Ölkrümel sind unkritisch, große Brocken können die Ölpumpe killen. Daher sollte man warten, bis sich die Brocken aufgelöst haben.

Dieses LM Zeugs kann man hier vergessen. Besser ist es, ein sehr gutes Öl einzufüllen. Auch wenn es teuer ist, bleibt da nur das Mobil M1 0W-40.

 

Diese Spiel habe ich bei unserem versifften X18XE gemacht. Und siehe da, der sah nach der Radikalkur wieder relativ sauber aus. Das M1 war aber nach 1000km wieder pechschwarz und wurde dann wieder getauscht.

Da die ÖWaDi fertig war, habe ich natürlich mal die Ölwanne abgenommen. Es war nur noch wenig Ölkohle vorhanden, die dann entfernt wurde.

Bedingt durch den Alkbetrieb (was ja jetzt leider Geschichte wird), bleibt der Motor innerlich sauber. Egal welches Öl, es kommt nach 'nem Jahr zum turnusmäßigen Wechsel fast so hell raus, wie es reinkam. Ölkohle und Ölschlamm ist nicht mehr feststellbar.

Bei einer der Dieselspülungen ist mir auch der Öldruckschalter flöten gegangen. Erkennbar daran, dass bei betriebswarmen Motor die Ölleuchte geflackert hat.

Öldruckschalter getauscht, alles wieder schick.

 

gruß

Da hätte ich mal ne Frage zu so ner Dieselspülung. Ich finde das hört sich total gut an! Lässt man da des Öl ab und füllt einfach 5L Diesel rein? Oder mehr oder weniger? Ich mein wenn es genau der Ölmenge des Motors entspricht sammelt sich das Zeug doch einfach nur im unteren Teil des Motors und der Kopf mit den kritischen kleinen Ölkanälen hat nix davon. Also mehr Diesel?

Und ich glaub nicht das es ratsam ist den Motor so zu starten, oder steckt der das weg, wenn man den so für 5-10sec. laufen lässt, nur solange bis der Diesel unter druck sämtliche Öl Kanäle erreicht hat? Würde schon schätzen dass er das verkraftet, sicher bin ich aber nicht. Baut die Ölpumpe mit dem viel weniger Viskosen Diesel überhaupt ausreichend Druck auf?

Oder füllt man den Motor einfach solange mit Diesel, bis der Ventildeckel voll ist? Dann müsste man den Motor nicht starten um den Diesel zu verteilen...

Auch wenn die Fragen blöd aussehen, ich mein das völlig ernst.

Gefällt mir auf jeden fall besser 13€ für 10L Diesel auszugeben, als 10 mal 15€ für des aufwendigere langwierigere LM wunderzeug.

Themenstarteram 27. Oktober 2015 um 8:14

Gute frage ... in der Selbsthilfe wo ich den ölwechsel gemacht habe, meinte der Chef nur zu mir als ich ihn nach der dieselspülung fragte, das er so ein hokuspokus nicht macht und auch nichts davon hält.

Themenstarteram 27. Oktober 2015 um 8:15

Ich denke mal da scheiden sich eh die Geister ob das gut oder schlecht ist

am 27. Oktober 2015 um 8:20

Ablagerungen, die sich über viele Jahre angesammelt haben, schnell und rasant zu lösen, das führt unweigerlich zu Problemen.

Wenn allerdings langsam mit Hilfe von Zaubermittelchen diese abgebaut werden, dann gibt es keine Brocken und die Partikel können ausgeschwemmt werden. comprende ?

Lösung, Häufiger Öl- u. Filterwechsel wechsel mit z.B Öl-Schlamm -Spülung u. unter Umständen einem Hydro-Stößel-Additiv, da diese auch zu sitzen werden. Frisches Öl mit Hydro-stölßel-......, dann nach 500 km unter Teillast Öl-Schlamm..... nach Herstellervorgabe verwenden und dann alles raus, mit Filter neu. Wie vorher geschrieben, erst von Hand säubern dann so wie dargestellt.

Ich verwende 5 W 30 Dexos 2 LL seit der Wagen gebohren wurde, kein meßbarer Ölverbrauch. :D

Gruss

Haibarbeauto

Hi,

1. Öl ablassen

2. Man kippt da ca. 3-4 Liter Diesel rein.

3. Motor ca. 10-30 Sec. Laufen lassen.

zum spülen des Motors reicht dass.

Aber man bekommt dadurch keinerlei Verkrustungen weg.

da helfen leider nur Zusatzstoffe die man ins Öl gibt.

Und da haben sich die Produkte von ML nun mal als sehr hilfreich erwiesen.

Es werden aber auch andre Herstellers solche Produkte haben.

Moin.

Wenn man nix zu verlieren hat und 'nen Motortausch eventuell ins Auge gefasst hat, dann kann man den Diesel pur reinkippen.

Ich habe immer 50:50 gemacht. Den Motor dann im Leerlauf ca. 10 Minuten laufen gelassen.

Diesel schmiert ja auch etwas. Daher kann man den Motor auch mit Diesel pur laufen lassen. Er wird dann aber ziemlich klappern.

Man muss den Motor laufen lassen, damit die Ölkanäle die Spülung abbekommen. Aber wie geschrieben nicht länger als 5-10 Minuten. Wenn man genau hinhört, merkt man, wann es Zeit ist, den Motor auszustellen.

 

Dass Werkstätten davon nix halten, ist auch klar. Keiner will dafür die Haftung übernehmen.

 

Man sollte sich halt immer im Klaren sein, dass so eine Spülung viel im Ölkreislauf lösen kann. Ölschlamm ist hier weniger kritisch, gelöste Ölkohle auch nicht. Aber dicke Brocken können die Ölpumpe himmeln, vor allem, wenn die schon lange gelaufen ist.

Von daher würde ich bei 'nem versifften Motor die Ölwanne abnehmen.

Das Motoröl hinterher muss dann den Rest erledigen. Hier kommen dessen Additive ins Spiel. Ein 08/15 Baumarktöl hat diese nicht.

Ich würde hier das genannte M1 0W-40 nehmen. Zur Not tun es auch andere vollsynthetische Öle. Allerdings bekommt man das M1 im Netz auch für ca. 30 Euro/5L. Von daher...

Wichtig ist dann ein relativ schneller Ölwechsel (ca. 1000km). Das Öl wird nämlich dann pechschwarz sein und relativ viele Schwebstoffe und Ruß aufgenommen haben.

 

Gruß

Zitat:

@haibarbeauto schrieb am 27. Oktober 2015 um 09:20:54 Uhr:

Ablagerungen, die sich über viele Jahre angesammelt haben, schnell und rasant zu lösen, das führt unweigerlich zu Problemen.

Wenn allerdings langsam mit Hilfe von Zaubermittelchen diese abgebaut werden, dann gibt es keine Brocken und die Partikel können ausgeschwemmt werden. comprende ?

Wie lange willst'n da warten?

Zitat:

@haibarbeauto schrieb am 27. Oktober 2015 um 09:20:54 Uhr:

Lösung, Häufiger Öl- u. Filterwechsel wechsel mit z.B Öl-Schlamm -Spülung u. unter Umständen einem Hydro-Stößel-Additiv, da diese auch zu sitzen werden. Frisches Öl mit Hydro-stölßel-......, dann nach 500 km unter Teillast Öl-Schlamm..... nach Herstellervorgabe verwenden und dann alles raus, mit Filter neu. Wie vorher geschrieben, erst von Hand säubern dann so wie dargestellt.

Gruss

Haibarbeauto

Was meinst du, was in diesen LM-Zaubermittelchen drinne ist?

Ich habe auch früher die Schlammspülung von LM genutzt. Letztlich kam ich mit der Hardcoredieselspülung weiter. Danach ein vernünftiges Öl und fertig.

Das LL-Öl Dexos2 ist zwar für alle Motoren von Opel freigegeben, ist aber ein MID-SAPS Öl und für die Motoren im Omega eher suboptimal. Man braucht einfach ein aschehaltiges Öl, kein Low- oder Mid-SAPS Öl.

Ölverbrauch hat jeder Motor, muss auch so sein. Bei mit Dinosprit betankten Fahrzeugen hat man halt den Benzin oder Dieseleintrag ins Motoröl.

Fährt man hingegen mit Ethanol oder vor allem mit Gas, ist der Eintrag gleich Null. Hier hat man immer einen messbaren Ölverbrauch. Die Mehrventiler mehr als die Zweiventiler.

Ist so. Da kann auch LM keinen Wunder verbringen.

Unser Nochalki kommt mit einem Liter zwischen den Intervallen aus, während unser Gaser etwas mehr Öl benötigt, auch abhängig von den Dauerdrehzahlen.

Ich wechsle auch nach Vorgabe -> 1x im Jahr. Der Omega läuft kanpp 30tkm pa, von daher passt es.

 

@BMW-Biker

Der Diesel löst schon ziemlich viel. Auch festsitzende Verkrustungen. Wer es noch nie probiert hat, weiß auch nicht wie es geht. Für Ängstliche nimmt man halt 50:50. Das kann der Motor immer ab.

Gruß

am 27. Oktober 2015 um 9:05

Mach du mal so, und ich mach so. Gut is. !!!!!:rolleyes:

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