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Omega B - X20XEV - Leerlaufstörung

Opel Omega B
Themenstarteram 22. Juni 2002 um 20:49

Omega B 2,0 16V, Leerlauf

 

hallo,

kann mir jemand mit einem Rat helfen.

Während der Fahrt gibt es keine Probleme.

Leerlauf Drehzahl ist im Bereich 1000 1/min.

Beim Anhalten sinkt die Drehzahl bis 500-600 1/min.

Dabei würgt der Motor ab und zu ab.

ich habe beobachtet, das die Leerlaufdrehzahl während der Fahrt auch bis 1500 1/min steigen kann. Woran liegt es?

In diesem Falle kommt der Motor sicher zum Stoppen beim Anhalten.

Danke

Beste Antwort im Thema

Hohlschraube aufgebohrt!

 

Hallo, bin neu hier! :-)

Hatte bei meinem Omega B (x20xev, Bj 98) das wohlbekannte Motorsterben beim Gaswegnehmen. War deswegen bei den Freundlichen und habe mir nicht nur einen Ersatz für den dickeren der beiden Ventilgehäuse-Entlüftungsschläuche geholt, weil er sich laut Kundendienstmann bereits im Auflösestadium befände, sondern auf seine Empfehlung hin auch einen Ölabscheider.

Habe gestern dann das Drosselklappengehäuse und die beiden Schlauchzuleitungen gesäubert und dabei festgestellt, dass sogar der Ventilgehäuseauslass-Stutzen mit dem größeren Durchmesser total mit so einem Öl-Gries-Schlammgemisch verstopft war! Hab das Zeug dann vorsichtig mit einem Schraubendreher rausgepuhlt.

Die berüchtigte Hohlschraube unter dem Drosselklappengehäuse am einen Ende des kleineren Entlüftungsschlauches war natürlich auch verstopft. Hab sie, wie hier schon mehrfach angeraten, mit einem 2,5mm-Bohrer aufgebohrt. Dazu einfach diese Hohlschraube an ihrer 19er-Mutter rausdrehen und sie mitsamt den dransitzenden beiden Schläuchen etwas hochziehen, dann kommt man gut ran. War dann gestern nochmal bei einem anderen der freundlichen Kundendienstmänner und habe ihm davon berichtet - er fand das richtig so. :-)

Von der ganzen Aktion habe ich mit meiner Digitalkamera Bilder geschossen. Auch als ich anschließend noch den Ölabscheider eingebaut habe. Ich werde sie, sofern Interesse besteht, auf irgendeiner Homepage zum Download anbieten.

Nachtrag: Inzwischen habe ich das Ganze ausführlich dokumentiert (mit Fotos in höherer Auflösung). Download meiner Anleitung unter: http://mitglied.lycos.de/yachtie/

bzw. Direktdownload

http://mitglied.lycos.de/.../...um.Reinigen.des.Ansaugsystems.v2.3.pdf

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205 Antworten

... versifftes Drosselklappengehäuse

... Ersatzteile für die Reinigungsaktion...

Hi bernDragon,

die Bilder sind ja super anschaulich und bestimmt

eine Hilfe.

Ich werde mich gleich morgen drüber machen und

es noch mal probieren.

Aber bei mir kam Wasser als ich die Schraube rausdrehte.

Na mal sehen, ich geb Bescheid wie die Sache gelaufen ist.

Dann mach mal erst Dein Kühlsystem drucklos (Deckel auf).

Heute war ich nochmal bei den Freundlichen, denn ich hatte nach meiner Reinigungs- und Aufbohraktion immer noch diese Symptome, dass an der Ampel die Motordrehzahl zunächst erhöht war (knapp unter dem 1.000er Strich), sie nach etwa 10Sek schlagartig auf unter 500 fiel und der Motor dann ausging. Der Kundendienst-Mann hat dann mit dem Diagnosegerät festgestellt, daß die Drehzahl zu niedrig eingestellt war und hat sie auf 648 eingestellt.

Er meinte aber, daß es sich schon nach Klemmern im Leerlaufsteller anhöre. Laut Ersatzteillager kostet ein neuer 173€. Die Dichtung 1,79€. Die Dichtung des Drosselklappengehäuses 0,36€.

Ich habe ihn dann noch auf ein Softwareupdate angesprochen. Er meinte, daß er das nicht mehr wie früher kostenlos machen würde, sondern 2AW berechnen müsse. Ich habe dann argumentiert, daß, wenn Softwarefehler nachgebessert werden, das doch nicht zu Lasten den Kunden gehen dürfe (Stichwort "Bananensoftware" - reift beim Kunden), er aber sagte, daß man das so nicht sehen dürfe, würden doch Verbesserungen vorgenommen und Leistungssteigerung erzielt. Ich fragte dann, "so wie beim Chiptuning?" was er bejahte - es würden "Toleranzen optimiert". Aber schließlich hat er mir dann doch nix berechnet (vielleicht schlechtes Gewissen?). :-)

- das mit dem Aufbohren ist bekannt

- die Dichtung des Leerlaufstellers muß so montiert werden, daß das herausstehende Dreieck der Dichtung (in der Drosselklappenkammer-Draufsicht) in etwa 2 Uhr-Position ist. Dies werde firmenintern so empfohlen.

- im Leerlaufsteller löse sich mit der Zeit die Beschichtung, was zu Klemmern im Steller führen kann und dann diese Leerlaufprobleme verursacht. Seiner Erfahrung nach ist etwa alle eineinhalb Jahre ein neuer Steller fällig.

- die Schmutzbildung, die zu den bekannten Verstopfungen führt, würde erheblich reduziert, wenn kein Billig-Kaufhausöl verwendet wird, sondern nur Qualitätsöl.

Tja, nachdem mir der Motor trotz der geschilderten Säuberungsaktion diese Woche über immer noch mehrmals an der Ampel ausging, mußte nun doch ein neuer Leerlaufsteller eingebaut werden. :-( Hoffentlich ist endlich Schluß mit diesen Aussetzern...

am 5. Februar 2003 um 16:02

Hi,

hab mit meinen 2.0 16V genau das gleiche Problem. Der "freundliche" möchte nun den Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch in den Luftfilter münden lassen um so die Ölabscheidungen am Leerlaufregler zu vermeiden. Hat jemand mit dieser Art der Problemlösung Erfahrung?

Leerlauf

 

hallo

das mit dem freibohren der beschriebenen bohrung hat 1000% hingehauen.möchte nicht wissen,wie viele omegafahrer deswegen in der popelwerkstatt hunderte von teuros gelassen haben.also vielen dank an alle die sich dazu geäussert haben.

cu premo

am 16. Februar 2003 um 1:47

lustiges bohren

 

bohre die schraube mit einem 2 mm bohrer auf das hält dann.

das mit dem popel nehme ich dir übel :-(

Leerlaufsteller

 

Hallo,

habe gestern auf Euer Anraten hin die beiden Schläuche gereinigt und die Hohlschraube aufgebohrt.

Brachte aber nicht viel, das Problem besteht weiterhin.

Nun möchte ich den Leerlaufsteller reinigen.

Da ich aber kein Fachmann bin und den Omega erst 2 Wochen habe (mein erster Opel) habe ich keine Ahnung, wie der Leerlaufsteller aussieht und wo er sitzt.

Könnte mir jemand das Teil beschreiben.

Besten Dank im vorraus:

Olli

Hallo zusammen,

heute hab ich es endlich geschafft und habe mich über

diese Hohlschraube hergemacht.

Nachdem ich sie aufgebohrt hatte und der Leerlaufsteller

gereinigt war kam die Probefahrt.

Jetzt habe ich folgende Situation:

Wenn ich auskupple steht die Drehzahl bei etwa 1500 rpm

und fällt dann nach ca. 10s auf ca. 700.

Wenn ich den Motor bewußt mit der Drehzahl runter bringe

auf ca. 1000 rpm und dann auskupple hebt er die Drehzahl

sofort wieder auf 1500 an.

Hat er vorher so nicht gemacht.

Der Drehzahlstelller war allerdings auch nicht unbedingt

dreckig, also zumindest war keine Ölkohle drin.

Irgendwelche Vorschläge???????

am 22. Februar 2003 um 17:15

leerlaufproblem

 

fahr mal zu opel und lass dein steuergerät updaten das müßte dieses problem beheben kostet max. 20€

ich hab auch diese probleme !

opel omega combi 2.0 16v

leerlauf , ratter ratter , aus , an der ampel beim anfahren auch schon mal passiert , die leute denken dann immer "aha anfänger !"

was meinen nun die spezialisten unter euch , soll ich mit der bohrmaschine dran oder doch erstmal mit ne softwareupdate probieren ???

 

danke , ich bin neu hier !

Hallo Leute,

bei mir hat sich das Problem von selbst erledigt.

Einen Tag nach der Reparatur lief der Wagen mit

700 rpm Leerlauf und hat auch dieses Sägen im

Stand nicht mehr.

Ich hab mal in der Reparaturanleitung nachgelesen

und da stand dieser Leerlaufsteller hätte im Prinzip

die Fähigkeit zu lernen. Sprich er tastet sich langsam

an die entsprechende Drehzahl heran und das

Steuergerät speichert das dann.

Wird wohl so sein, bei mir funzt das jetzt.

Gut so.

Bis zum nächsten Problem.

Ölabscheider voll - Ablaßöffnung?

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden die überschüssigen Verbrennungsgase aus Kurbelwellengehäuse und Zylinderkopfhaube wieder dem Ansaugkanal zugeführt. Im Ölabscheider soll das Öl im Verbrennungsgas kondensieren, so daß dem Ansaugtrakt möglichst wenig Öl zugeführt wird. Wo aber bleibt das abgeschiedene Öl? Wenn das schwarze Kästchen im Bild ersatzteile (ölabscheider und schlauch).jpg mit den beiden sichtbaren Schlauchanschlüssen (Zu- und Abgang für Verbrennungsgas) der Ölabscheider ist, dann müßte der doch irgend wann voll sein und überlaufen? Gibt es am schwarzen Kästchen zusätzlich eine Ölablaßschraube oder muß es nach z.B. 10000km gewechselt werden? Da man von außen nicht sehen kann, ob das Kästchen voll oder leer ist, besteht ja die Gefahr, daß der Leerlaufsteller wieder verkokt.

Themenstarteram 22. April 2003 um 9:49

Hallo,

>Wo aber bleibt das abgeschiedene Öl?

Der Ölabscheider hat eine Wand / Hindernis auf dem Wege von Verbrennungsgasen mit Öl.

Dort soll sich das Öl sammeln / kondensieren und in das Kurbelgehäuse zurückfließen.

Mit der Zeit wird der Ölabscheider seine Funktion schlechter erfüllen, wenn er "verschmutzt" wird.

Ich empfehle sehr folgenden Link zu lesen

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

Gruß

crykitten

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