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Omega B - Schaltgetriebe - Ölwechsel?

Opel Omega B
Themenstarteram 23. April 2011 um 17:29

Hallo!

Wer von Euch hat schonmal sein Getriebeöl im Handschaltgetriebe gewechselt(keine automatik)?

Alle sprechen ja von Lebensdauerfüllung!

Wer weiß wie lang es gemeint ist mit einer Lebensdauerfüllung?

 

 

 

OPEL; OMEGA B Caravan

Getriebeölspezifikation

Bei modernen PKW ist vielfach kein Getriebeölwechsel mehr erforderlich. Die speziellen Hochleistungsöle für Lebensdauerfüllung (Forderung zwischen 150.000 Km und 240.000 km) werden in Zusammenarbeit zwischen Mineralölfirmen, Getriebehersteller und Fahrzeughersteller entwickelt.

Bei der Getriebeölspezifikation handelt es sich um eine Ersatzteilnummer, oder um eine Hausspezifikation des Fahrzeugherstellers.

Schaltgetriebe

Getriebe R 25 Getriebe R 28 Getriebe R 30 1,20 Liter

Spezifikation Schaltgetriebeöl

ab 1999 09120541/1940768 Manual

ab Getriebenummer JP 30 97 A 013 616 59 90540998/1940764 Manual

bis Getriebenummer JP 30 97 A 013 616 58 9121964/1940708 Das Opel-Getriebeöl ist nicht mischbar.

Nur zur Neubefüllung!!!!!!

Viskositätsklasse SAE: 75W-85

Spezifikation: API GL 3/4

Spezifikation: Ford ESD-M2C 175-A

Viskositätsklasse SAE: Opel B 040 1043

Da ja sehr viele Omis diese Kilometerzahl bei weitem überschritten haben wird dieser Punkt manchmal übersehen!

mfg

 

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58 Antworten

Hallo Roswell, dazu Erfahrung, allerdings mit Schaltgetriebe von anderen Herstellern: ich hab bei mehreren Autos bei ähnlichen Problemen wie von dir beschrieben, das Öl rausgelassen. Keine "Spülung" keine additive nur ein einmaliger Wechsel. Am liebsten hab ich das Castrol transaxle verwendet.

 

Jedes Mal eine deutliche Verbesserung, besonders im kalten Zustand.

 

Ich kann nur dazu raten. Mit den Castrol ölen liegst du meiner Meinung nach völlig richtig.

Themenstarteram 15. April 2020 um 5:49

Moin

ich zitiere mich einmal aus einem anderen Thema,

sonst schreibt man zu viel!

ein Z22XE bekommt ein Opel Öl-1940182 für das R25/28/30 ,

wobei das Originale Öl von Opel das beste ist!

 

mfg

Zitat-

ein Ölthema und eine Glaubensfrage ,Interessant!

F40 https://www.opel-infos.de/technik/getriebe/f40.html

 

bis zum Modelljahr 2012 wurde da Original rot 1940182 teilsynthetisch eingefüllt,

ab Modelljahr 2012 Original auf gelb 1940004 synthetisch geändert.

Dies ist auch auf dem Opel Ölkanister angegeben.

1940182 Bis 2012

1940004 Ab 2012

 

1940004 war für M32,F32,F40 und F17 vorgesehen

https://www.opel-classicparts.de/getriebeoel-35123.html

 

Es gab Beschwerden über die Schaltbarkeit(Haltbarkeit der Getriebe.

 

GL-4 TM-4

Hochadditive Getriebeöle mit einem Leistungsniveau von MIL-L-2105.

Diese Öle werden vorzugsweise in Schnellganggetrieben und Lenkgetrieben, in Hauptgetrieben und

in Hypoidgetrieben mit niedrigem Hubraum in Autos und

spurlosen Fahrzeugen verwendet.

Hypoidgetriebe, die bei niedrigen Drehmomenten mit hohen Drehzahlen und

bei hohen Drehmomenten mit niedrigen Drehzahlen arbeiten.

 

GL-5 TM-5

Öle für Hypoidgetriebe mit einer Leistung von MIL-L-2105 C / D.

Diese Öle werden vorzugsweise in Zahnrädern mit Hypoidkegelrädern und

Kegelrädern für den Achsantrieb in Kraftfahrzeugen sowie in Kardanantrieben von Motorrädern und Geschwindigkeitsgetrieben von Motorrädern verwendet.

Speziell für Hypoidgetriebe mit hoher Achsvermischung

Für härteste Betriebsbedingungen mit Stößen und wechselnden Belastungen. Hypoidgetriebe,

die mit hohen Drehzahlen und geringen Drehmomenten arbeiten und auf die Verzahnung einwirken

 

GL4 sind in der Regel für Getriebe mit Vorderradantrieb geeignet,

---------------------------------------------------------------------------------------------------

GL5 für Getriebe mit Hinterradantrieb, Verteilergetriebe und Achsen.

---------------------------------------------------------------------------------------------------

GL5-Additive,

wirken schlecht auf Synchronisierer ein die normalerweise aus Messing bestehen

weil der Anteil von schwefelphosphorhaltige Hochdruckadditiven höher ist,

wie bei reinem GL4 ,Öl 4% zu 6% .

 

GL-5-Öle werden im Hauptgetriebe (Achse) als am stärksten belastet verwendet.

Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb besteht ein Kompromiss zwischen einer möglichen Korrosion der Synchronisierungen und einer möglichen Beschädigung des Hauptgetriebes,

da sie zu einer Einheit zusammengefasst sind.

GL-5 enthält meist 0,13% Phosphor und 1,26% Schwefel, und

GL-4 enthält meist 0,07% Phosphor und 0,64% Schwefel, das ist fast halb so viel.

Somit haben beide Anti-Abrieb-Eigenschaften und

eine gewisse Aggressivität gegenüber kupferhaltigen Legierungen, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß.

In jedem Fall ist die richtige Vorgehensweise die Verwendung von Öl mit den in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs angegebenen Spezifikationen.

viele Besitzer von Hochleistungsfahrzeugen ziehen die mögliche Korrosion von Synchronisierern

(und solche Fälle sind äußerst selten)

zugunsten der Hochdruckeigenschaften des Öls ( GL-5) zu opfern,

was besonders unter rauen Bedingungen wichtig ist.

viele synthetische Öle können die Doppelspezifikation API GL-4 / GL-5 aufweisen,

so dass diese Öle in beiden Fällen verwendet werden können.

manchmal auch als GL4 + Spezifikation bezeichnet.

 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

ein Öl was bessere Hochdruckeigenschaften hat,

das hat bei kalten Witterungen eine minimal schlechtere Schaltbarkeit,

die bei warmen Öl sich dann aufhebt,aber Druckbeständiger ist !

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Deswegen- eine Glaubensfrage !

Moin.

Ich denke mal, dass es NICHT am Öl liegt.

Hatte vor Jahren auch das Problem mit der Schaltbarkeit und zigmal das Öl gewechselt und mir das Einstellwerkzeug für die Schaltung besorgt.

Es lag aber an der Kupplung bzw. auf Fettmangel auf der Getriebe-Welle und/oder an Luft im Hydraulik-System des Ausrückers.

 

Öl ist und bleibt 'ne Glaubensfrage.

Ich persönlich nehme beim Getriebe das Opel-Öl und hinten das Öl von Castrol.

Das hier genannte Ford-Öl ist für die F10 bis F20 Getriebe der älteren Frontfräsen und nur hier. Die hatten Probleme mit den Synchronringen und waren ähnlich den IB4/5 Getrieben bei Ford mit den gleichen schlechten Schalteigenschaften. Das Öl hat deshalb in 'nem R25/28/30 Getriebe NICHTS zu suchen.

@ roswell

Schau dir die Kupplung an, auch wenn es blöd ist, da das Getriebe hierzu raus und auch wieder rein muss und man das komplette Programm mit Kupplungentlüften hat.

 

Gruß

Ist schon irgendwie verrückt das alles zu lesen.

Hatte bis ich vor langer Zeit zum Omega B kam ausschließlich Schalter, von VW, Fiat und Subaru.

VW T1, T2, Audi 50, VW LT28-Womo, Fiat 500, Subaru Libero, Opel Calibra

Schaltprobleme waren mir aber all die Jahre bei allen zu dem völlig unterschiedlichen Fahrzeugen und Fahrzeugtypen völlig fremd.

Allenfalls mal eine verschlissene Kupplung wurde beim einen oder anderen FZ Laufzeitbedingt mal getauscht, und auch dort meist nur die Mitnehmerscheibe.

Mit der Entscheidung für meinen ersten Omega B und da der erste gleich mit Automatik, bin ich auch immer problemlos gefahren. Habe nun ca, 10 Omega B besessen und gefahren (Immer R4/16V Benziner) aber nicht bei einem je irgend ein Problem nit den Antrieb gehabt.

Sind die Schaltgetriebe beim Omega B wirklich so bescheiden, von der Qualität und dem Verschleiß, oder sind sie -durch Schumi Anwandlungen der Besitzer- eher systematisch zu schanden gefahren worden?

Ich denke, wenn ich noch mal jung wäre, mit den Erfahrungen der letzten 15 Jahre, würde ich schon bei meinem ersten FZ darauf achten, daß es ein Automatik ist. Nur waren es damals leider auch noch allesamt Lieblings-Fahrzeuge, die es damals in D auch für Geld und gute Worte meist nicht mit/als Automatik gab.

Och, Kurt, Schaltprobleme hatte ich dagegen durchaus schon mal. Es lag bisher immer an zuviel Öl im Getriebe. Der korrekte Ölstand ist ja beim Omega auch etwas "putzig" herzustellen...

Hallo Kurt,

die Schaltgetriebe im Omega sind meiner Meinung nach völlig unproblematisch. Wenn ich an die problematischen F18 und M32 in den Frontfräsen denke. Wir hatten beim F18 im Vectra wohl schon ein überholtes und sind beim Astra mit dem M32 am schauen, wie lange das wohl hält (wurde bei Opel schonmal repariert).

Und unser R28 lässt sich butterweich schalten, wenn ich da an das M32 im Astra denke...

 

Es liegt beim Omega eher an der Kupplungstechnik.

Die R-Getriebe halten bei regelmäßigen Ölwechsel ewig und halten auch mehr Drehmoment aus, als angegeben. Unser R25 lief am Y32SE ohne murren selbst mit seinen 300tkm.

Man kämpft halt mit dem ZMS, der Kupplung und der Kardanwelle. Beim Schalter kann man halt ohne Schlupf fahren, was auf's Material geht.

Mittleweile gibt es die ZMS so gut wie gar nicht mehr, egal ob R4 (etwas leichter) oder V6 (fast unmöglich). Selbst das EMS-Kit für den V6 gibt es bald nicht mehr. Der Omega ist halt zu selten geworden.

Ich hätte gerne ein AT im V6 gehabt, aber nicht das uralte AR35. Wäre es ein 5L40E oder 6L50E gewesen, welche es ja zum Zeitpunkt der Produktion ja gab wäre ich auch AT Fahrer. Das Gleiche gilt auch für den Astra. Nur leider gab's das 6-Gang AT erst im Astra-J und nicht im Astra-H mit dem 1.6er Turbo...

Mich hat beim 4-Gang AT nicht so sehr das Lethargische gestört, sondern der Spritaufschlag vor allem beim 3.2er. Ich komme auf Benzin mit dem R28 und 3.45er Diff auf Verbräuche von ca. 10l (BAB und München Stadt), wovon man beim AT nur träumen kann.

Aber egal, hierum geht es ja nicht.

 

Ich hatte ein Jahr vorm Motorschaden am 2.2er auf EMS umgerüstet. Damit hatte ich auch null Schaltprobleme, die durch das defekte ZMS bedingten Schaltgeräusche und Kupplungsschläge waren damit auch Geschichte. Ein defektes ZMS erkennt man am Krachen beim Schalten während des lansamen Rollens...

Weiß halt nur noch zu gut, dass das Vergessen des Fetten der Getriebewelle einen weiteren Ausbau des Getriebes zur Folge hatte. Das Getriebe war mit trockener Welle fast unschaltbar.

VG

Danke für das Teilen Eurer Meinungen und Erfahrungen.

Das "richtige Öl" scheint mir der FOH ja verkauft zu haben - auch wenn drauf steht --- für alle ab und nicht bis MJ 2012 ---> siehe Bild

@rosi ich entnehme deinem Text, dass ein Additiv kontraproduktiv bei heckangetriebenen Fahrzeugen zu sein scheint aufgrund von Konstruktion des Getriebes?!

Ich denke mir bleiben drei Optionen nachdem ein Wechsel keine Besserung brachte:

1. Castrol Öl versuchen (wäre ja die einfachste Variante)

@Ben_F ist das empfohlene Öl auch für Opel? (VW). Normalerweise wurde hier im Forum doch vom CASTROL SYNTRANS MULTIVEHICLE 75W90 gesprochen?

2. wie @hlmd schrieb:

Es lag aber an der Kupplung bzw. auf Fettmangel auf der Getriebe-Welle und/oder an Luft im Hydraulik-System des Ausrückers.

Zweiteres kann ich ausschließen, da ich letztes Jahr entlüftet habe und eine defekte Kupplung schließe ich nach 72000KM auch aus - zumal sich der Omega im warmen Zustand gut schalten lässt.Ich denke bei einem defekt wäre das Problem nicht "temperaturabhängig".

Getriebe ausbauen - da grauelt mir ein wenig vor :rolleyes:

3. Mich damit abfinden, dass der Omega nur im zweistelligen Temperazurbereich gut schaltet :)

@kurt

Ich fahre nun auch seit 20 Jahren Opel - angefangen vom Astra F, dann Calibra und danach Vectra B und jetzt Omega B und bei allen Fahrzeugen hatte ich früher oder später immer mit einer hakeligen oder schwergängigen Schaltung zu tun.

Die Getriebe selber haben immer gut gelaufen, aber Schaltgestänge, ausgelutschte Führungen beim Schaltknauf etc. lassen früher oder später den Fahrspass sinken, da die Präzission beim Schalten fehlt.

Auch konnte ich bei allen Fahrzeugen feststellen, dass im Winter bei niedrigen Temperaturen die Schwergängigkeit zunahm. Das kann kein Zufall sein...

Ein AT-Getriebe hat da einen wesentlichen Vorteil.

Bei dem Golf 4 meiner Schwester schaltet das Getriebe nach 195 TKM kalt wie warm immer gleich.

Auch wenn ich in Bezug auf MKL und diversen elektronischen Problemen dem Fahrzeug nicht viel abgewinnen kann, aber das kann die Konkurenz deutlich besser.

Vielleicht ist auch etwas zu viel Öl drin - habe eingefüllt bis es wieder rauslief :confused:

1

@Roswell_Area das von mir erwähnte transaxle ist die alte Version von dem Öl, hab ich Grad gemerkt. Das von dir genannte syntrans von Castrol als 75w90 hab ich verwendet..

Edit: in dem Fall hatte ich es in nem VW verwendet. Auf die Opel Freigabe hab ich da leider nicht geachtet.

Alles klar. Danke dir.

Themenstarteram 15. April 2020 um 18:51

Zitat-

und eine defekte Kupplung schließe ich nach 72000KM auch aus - zumal sich der Omega im warmen Zustand gut schalten lässt.Ich denke bei einem defekt wäre das Problem nicht "temperaturabhängig".

Getriebe ausbauen - da grauelt mir ein wenig vor

kleiner Gedanke -Getriebe,Motor kalt

Wir fahren los und die Gänge gehen schwer rein,

der R-Gang besonders schwer

Wir fahren weiter,Getriebe+Motor erwärmen sich langsam,

die Gänge gehen besser

Wir fahren noch weiter-Getriebe+Motor sind längere Zeit warm gefahren,

die Gänge gehen mit 2 Fingern saugend und fluschich rein.

nächsten Morgen das selbe Trauma!

wenn der Sommer wieder heiß wird,können die Gänge noch saugender reingehen!

Warum?

durch die Erwärmung der Bauteile dehnen sich Antriebswelle Getriebe und

das Nutenstück der Kupplungsscheibe unterschiedlich aus und

das Nutenstück bekommt mehr Spiel-Gänge gehen dann saugend rein!

Das habe ich ,Denke das erstemal ca 2011 hier geschrieben .

Es geht nicht darum,die Kupplung zu erneuern sondern darum,

das Nutenstück aufder Getriebeeingangswelle zu schmieren!!!

ein gutes Öl benötigt keine Additive zusätzlich,

das hat diese Additive schon drin!

mfg

Gaenge-schwer-zu-schalten

@ rosi

Jaja. Die zeit vergeht.

Deinen Tipp von damals hatte ich im Hinterkopf und den TIS Eintrag dann auch gefunden.

Seitdem achte ich penibel darauf, dass die Welle leicht gefettet ist.

Zuviel Fett ist aber auch Mist. Lt. TIS kann es dadurch zum Ruckeln beim Anfahren kommen.

 

VG

@RowellArea

Meine mal gelesen zu haben das das Getriebeöl nicht ganz voll bis zun auslaufen aufgefüllt werden soll, sondern ein bestimmtes Maß darunter (1 cm oder sowas)

@rosi "das Nutenstück auf der Getriebeeingangswelle zu schmieren!!!"

Gute Erklärung. Das leuchtet natürlich ein. Vielen Dank.

Werde mal stöbern ob es vielleicht eine Anleitung oder alten Thread dazu gibt.

MfG

@MantaOmega

Danke - mir war auch so das irgendwo hier aufgeschnappt zu haben. Andere hingegen haben gesagt, dass sie immer auffüllen bis es wieder rausläuft.

Könnte aber in meinem Fall eine Fehlerquelle sein.

MfG

Schau mal in die SuFu. Irgendwo hat mal jemand die Ölwechselanweisung für's Schaltgetriebe gepostet. Hatte bei meinem damals nachgeschaut, das Öl war auch so ca. 1 cm unter Loch.

Gruß Olli

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