Oldtimer - Aktuelle Unfälle

Moin,

bevor Gottes Zorn über mich kommt, errichte ich hier mit das Gegenstück zu den historischen Unfallfotos. Fokus und Ziel dieses Threads sind daher aktuelle bzw leicht historische Unfallbilder- und Berichte ab 2000 aufwärts bis heute und in der Zukunft. Egal ob Bilder aus der Tageszeitung, private Aufnahmen oder Youtube.

Fangen wir gleich mal mit dem entsprechenden Bericht an, der Stein des Anstoßes war.

Triumph gegen Cupra

Trabant wieder aufgetaucht

1332 Antworten

Moin

Wahnsinn,wie gut der Smart gegenüber dem BMW aussieht,

Man darf garnicht drüber nachdenken,wenn wir mit unseren Oldies durch die Gegend fahren,was ist,wenn?

Gruß,Rainer

Sobald du diese Gedanken bei der Nutzung von Altblech hast,kannst du aufhören damit, dann geht dir der Spaß verloren. Außerdem, es kann einem am Tag so viel passieren wo man sich verletzen oder ums Leben kommen kann, deswegen läuft man ja nicht ständig mit "was wäre wenn " im Kopf herum.

Zitat:
@rainerausbochum schrieb am 11. August 2025 um 22:06:14 Uhr:
Moin
Wahnsinn,wie gut der Smart gegenüber dem BMW aussieht,
Man darf garnicht drüber nachdenken,wenn wir mit unseren Oldies durch die Gegend fahren,was ist,wenn?
Gruß,Rainer

Das ist absolut richtig. Und der Fortschritt zeigt sich ja nicht erst im Crashfall. Schon bei den Bremsen beginnt das Risiko. Während meine Oldie Bremswege aus 100km/h zwischen 42 und 60 Metern haben, hat meine Alltagsrutsche einen Bremsweg von 33.5m aus 100km/h. Das bedeutet mit viel Abstand fahren mit den Oldies. Und das ist im großstädtischen Berufsverkehr unmöglich. Deswegen nutze ich die Oldies nur für gelegentliche Ausfahrten.

Es ginge eigentlich einfach, wie in Amerika. Da gilt, das die Überlebenschance der Unfallgegner ungefähr gleich sein muß, was zu V6 statt R6 Motoren führte oder den Wegfall von V 12 Motoren. Zu lang, zu wenig Weg bei der Knautschzone, die aufgrund der Norm weicher werden mußte. Außerdem ist Aussehen nach dem Unfall unwichtig. Wichtig ist, das die Belastungen auf die Insassen gering bleiben.

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Und an genau diesen Punkten sind die älteren Fahrzeuge sehr im Nachteil. Zumal bei den wenigsten Fahrzeugen, die 35+ Jahre alt sind, bereits Offset-Crashs bei der Dimensionierung mit einflossen.

In meinen Oldies gibt es keine Gurtstraffer oder Airbags, geschweige denn ABS etc.

Nur mein 25 jähriger Youngtimer bietet davon etwas.

Die Crashsicherheit hat Ende der 90er bis Anfang der 2000er deutlich zugenommen. Wenn ich z.B den Astra G mit dem F vergleiche, dann sind das Welten. Der Unterschied zu späteren Modellen wird dagegen geringer.

Relativ sichere Oldtimer sind damit erst in ein(W210) bis sechs Jahren zu erwarten.

Zitat:
@volvomania schrieb am 7. August 2025 um 12:51:03 Uhr:
die Schläuche sollten unbedingt
Kraftstoffschlauch nach DIN 73379-3E
heißen…
bei mir sind andere , hochwertig und doppelwandig,
nach 2 Jahren undicht gewesen,
nicht nur feucht oder brüchig,
sondern spritzend mit 2 bar …

Reicht das DIN 73379 oder muß das 3E auch dabei sein?

das 3E ist meiner Meinung nach das wichtigste

und steht für die gewünschte Biodiesel-Qualität…

Biodiesel soll wohl der aggressivste Kraftstoff sein,

im Hinblick auf die Haltbarkeit von Schläuchen…

ich denke Schläuche,

die mit Biodiesel-Beständigkeit angeboten werden,

sollten automatisch der DIN 73379-3E entsprechen…

Zitat:
@volvomania schrieb am 13. August 2025 um 12:45:15 Uhr:
sollten automatisch der DIN 73379-3E entsprechen…

Hi,

die aktuelle DIN 73379 (ohne -3) ist von 2014.

DIN 73379-3 war eine alte Ausgabe, die irgendwann gecancelt wurde, ebenso wie die früheren Teile -1 und -2 (siehe https://www.din.de/de/mitwirken/normenausschuesse/naautomobil/veroeffentlichungen/wdc-beuth:din21:191099376). Von daher wird man Verweise auf solche alten Normenausgaben nicht unbedingt auf neueren Schläuchen finden.

Grüße

Minute 2:30, Audi 100 Avant ausgebrannt. Diesmal aber wohl nicht die Schuld der Spritleitung, sondern des Nachbarautos.

https://youtu.be/I-p4NwXctR8?si=lPYxBbZOuwf7pRwz

Leider wieder eine dieser Dokus, die stundelang irgendwelche 0815 HLF und RTW filmt, statt mal Details vom Schaden zu machen.

Oldtimer, so hot right now! Es geht weiter mit den Bränden, diesmal gleich eine komplette Bulliwerkstatt. Man möchte langsam mal in die Statistiken der Versicherungen gucken, wie sich die Oldtimerbrände entwickeln.

Img

Das hab ich gestern schon gelesen,echt heftig

Zitat:
@MrMinuteMan schrieb am 14. August 2025 um 10:31:44 Uhr:
Oldtimer, so hot right now! Es geht weiter mit den Bränden, diesmal gleich eine komplette Bulliwerkstatt. Man möchte langsam mal in die Statistiken der Versicherungen gucken, wie sich die Oldtimerbrände entwickeln.

Wäre interessant, ja.

Noch interessanter sind die Brandursachen. Die Bulliwerkstatt ist gewerblich. Schweißarbeiten? Kabelbrand?

Ich war mal bei einer Feuerwehrübung dabei und haben den Brandmeister (nennt man glaub so?) gefragt, was denn die Hauptursache sei. Antwort: Elektrogeräte.

Man kann das Thema, auch als Hobbyschrauber, gar nicht hoch genug aufhängen. Wenn ich bei einem Bekannten teils sehe, wie da gearbeitet wird ist es ein Wunder, dass noch nichts passiert ist. Die Werkbank randvoll, daneben hängt der gelbe Sack und es wird geflext und geschweißt wie die Weltmeister. 🙄

Wenn ich die Garage oder Werkstatt verlasse stecke ich stets alles aus, kontrolliere ob die Kippen aus sind usw.

Bei Schweißarbeiten bin ich mindestens noch 2 Stunden zugegen.

Im Auto habe ich einen Batterietrennschalter. An den Autos meiner Freundin wird vor dem einlagern die Batterie abgeklemmt. Ah, Stichwort Batterie..., Pole immer (!) abdecken, wenn sie abgestellt wird. Bei dem o.g. Bekannten stehen die teils vor der Werkbank. Ohne Abdeckung....

Für Schläuche haben wir mittlerweile einen Lieferanten gefunden dessen Ware hält. Dennoch wird regelmäßig kontrolliert. Alle Autos haben überdies einen Schaumlöscher an Bord.

Deine Einschätzung geht auf jeden Fall ziemlich direkt ins Ziel. Das Feuer ist bei Laserarbeiten am Kabelbaum ausgebrochen. Wenn man jetzt noch bedenkt, wie schnell Feuer sich gerade in Autos ausbreiten kann, erklärt das wieso alles so schnell brennt.

Ein weiterer Punkt heutzutage sind natürlich Akkus. Überaltert, falsch gelagert oder bei Arbeiten beschädigt. Wenn man bedenkt das quasi jedes elektrische Werkzeug einen Akku hat und was man, auch Zuhause, alles so in Schubladen schimmeln hat, kann auch das schnell zum Brand führen.

Was mich bei gewerblichen dann immer wundert,warum gibt es keine Investition in Brandschutz. Gerade wenn ich mit leicht brennbaren Dingen zu tun habe. Ja,die vorgeschriebenen Feuerlöscher hat jeder,aber darüber hinaus, oft nichts mehr. Selbst wenn die Versicherung dafür aufkommt,es sind Sachen vernichtet,die nicht so ohne weiteres oder gar nicht ersetzt werden können. Eine freie Werkstatt wo ich früher war, hatte eine Bühne in einem Nebenraum,nur dort wurden größere Karosseriearbeiten,Sachen am Spritsystem oder Warmlaufen usw gemacht. Der Raum hatte ein eigenes Löschsystem und eine Brandschutztür und Tor, im Notfall hätte man dort alles "unter Wasser" setzen können ohne den Rest zu gefährden. Aber auch so frag ich mich manchmal,wie man in einigen freien Werkstätten arbeiten will,weil da alles so eng ist,jeder Zentimeter ausgenutzt, dass einhalten von Abständen oft nicht möglich ist.

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