Oldtimer - Aktuelle Unfälle

Moin,

bevor Gottes Zorn über mich kommt, errichte ich hier mit das Gegenstück zu den historischen Unfallfotos. Fokus und Ziel dieses Threads sind daher aktuelle bzw leicht historische Unfallbilder- und Berichte ab 2000 aufwärts bis heute und in der Zukunft. Egal ob Bilder aus der Tageszeitung, private Aufnahmen oder Youtube.

Fangen wir gleich mal mit dem entsprechenden Bericht an, der Stein des Anstoßes war.

Triumph gegen Cupra

Trabant wieder aufgetaucht

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Der Einbau eines solchen Systems und die Wartung kostet sicher. Zudem setzt dann vermutlich das Löschwasser die im Raum befindlichen Geräte unter Wasser und macht sie so kaputt bzw beschädigt sie so subtil, dass die Versicherung nicht zahlt. Also lieber ein mal alles in Asche und dann garantierte Asche von der Versicherung.

Ähnliches Prinzip wie der 5 KG Löscher im Auto. Der ist nicht zum löschen, sondern zum bewerfen von Hilfskräften die zu früh löschen. Lieber ein komplett abgebranntes Auto das bezahlt wird, als ein angeschmortes mit lauter kuriosen Kurzschlüssen in der Elektrik die dir keiner erstattet.

Moderne Systeme können auch punktuell löschen und setzen nicht mehr alles unter Wasser und ob die Versicherung einem wirklich alles ersetzen kann...ich glaube nicht, einiges wird man auch für den doppelten Neupreis nicht (mehr) kaufen können. Und selbst wenn das Inventar Müll wäre,das Gebäude wäre so vielleicht zu retten und muss nicht ersetzt werden. Ok,manch einer macht dann gleich für immer dicht.

Man darf auch nicht die Realität im Jahr 2025 vergessen. Viele Betriebe am Rand der Wirtschaftlichkeit, viele auch kurz vor der Rente. Ausstattung von Anno Kohl und das Gebäude eh sanierungsfällig. Dazu der Arbeitszeitverlust und die große Rechnung für den Umbau. Da ham viele keinen Bock drauf in Anbetracht der Gesamtlage. Zumal am Ende doch vielleicht eine halb angekohlte Bude und komplexe Brandschadenssanierung steht, statt einmal zusammen schieben und neu oder gleich Rente und tschau.

Anbei. Den Schadensgrund kennen wir eh schon, diesmal wie von Dodo vorhin angerissen Schweißarbeiten als Auslöser, die auch gleich noch das halbe Haus mitgenommen haben.

https://youtu.be/S1O6F6XQQik?si=12AEq-fZHK_1n1vL

Den Charger hat es aber ganz schön erwischt.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/6098048

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Zitat:
@MadX schrieb am 16. August 2025 um 19:57:49 Uhr:
Den Charger hat es aber ganz schön erwischt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/6098048

Und der Golf darf mittlerweile auch schon in diesen Thread

Verdammt! Die ältesten Golf IV werden ja auch schon 28 Jahre alt.

Krass, ihr habt recht, bald dürfen IVer H-Kennzeichen tragen.

Aber hier zeigt sich die Weiterentwicklung der Chrashsicherheit. Der Charger ist ja vermutlich einiges schwerer als der Golf. Trotzdem kann die Karosserie des Golf der hohen Masse gut standhalten.

Schade um die Fahrzeuge ist es. Ich hoffe, keiner der beteiligten Personen trägt bleibende Schäden.

https://www.facebook.com/share/p/19WgYH8trx/

Ich bin wirklich erstaunt, wie gut das Fliegengewicht 15MP6 (ca 800kg) gegen das moderne Auto bestanden hat. Ich denke, man könnte den noch reparieren. 80-90% der Teile dazu habe ich liegen.

Am Ende kommt es ja zu weiten Teilen darauf an, wo die Energie hin gegangen ist beim Aufprall.

Wenn der Vorbau komplett zerdrückt aber die Fahrgastzelle weitgehend intakt ist, dann sieht das zwar schlimm aus, ist aber für die Insassen am Besten.

Wenn das Auto äußerlich intakt bleibt und keine Energie aufnimmt geht alles auf die Körper der Insassen...

Dafür waren die alten Kisten mit Leiterrahmen bekannt. Nicht wirklich beschädigt, Insassen tot. Gut ohne Gurte, Prallflächen usw.. Trotzdem, je mehr Enerie das Fahrzeug aufnimmt und je länger der Weg ist, auf dem verzögert wird, desto weniger Energie wirkt auf die Insassen. Und einen langen Reihen-6-Ender lässt sich nur schwer zusammendrücken. Dadurch haben lange Motorhauben nichts mit Sicherheit zu tun. Es ist die Frage, wieviel Strecke zum verformen übrig bleibt, bis das Fahrzeug nicht mehr nachgibt.

Die Insassen BEIDER Fahrzeuge, also auch die des P6, sind nur leicht verletzt. Der P6 hat eine selbsttragende Karosserie und keinen Leiterrahmen.

Aber es stimmt schon, dadurch das er vorne mittig getroffen wurde, haben der Schlossträger und der untere Querträger den Großteil der Energie absorbiert.

Man hat ca 20cm Abstand des sehr kurzen V4 Motors zum Schlossträger und ca 60cm zwischen Motor und Spritzwand...... dort ist extrem viel Potential zum Verzögern.

Ein Treffer hinten oder von der Seite..... er hat nicht einmal eine richtige B-Säule.... wären deutlich dramatischer.

Der P6 war schon mit Gurten zumindest vorne ausgestattet und auch für hinten gab es welche optional(meiner hat welche). Alle Aufprallflächen sind gedämpft und die Lenksäule endet direkt an der Spritzwand und schiebt sich nicht in die Fahrgastzelle.

Kopfstützen gab es im Zubehör zum Stecken...... meiner hat sie..... waren aber nicht Serie.

Kopfstüzen

Zum Überstülpen waren damals auch angesagt, wenn es nichts zum Stecken gab.

Es fackelt weiter

https://www.nwzonline.de/landkreis-wittmund/feuerwehr-in-wittmund-oldtimer-brand-nach-tankvorgang-erschwert-loescharbeiten_a_4,2,1680783363.html?utm_source=ol.de&utm_medium=urlshortener&fbclid=IwY2xjawMP8_9leHRuA2FlbQIxMQABHnQ2e32X2E1O0yCHUMrWlK6yW8GP9ZDsvGjLWQIFwh9C-MHVbV9ptHe-mac8_aem_gVr1jnudlwdA5np5doT3dQ#

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