Ölwechsel

Audi

Hallo
Würde gerne selbst den Ölwechsel durchführen mittels Absaugen. Könnte mir einer im Foto unten anzeichnen wo ich den Blindstopfen hierfür finde? Es ist der gleiche wie auch für den „Ölstabnachbau“. Danke.

Motorraum
41 Antworten

Zitat:

@Lightningman schrieb am 23. Januar 2024 um 11:29:02 Uhr:


Du bekommst aber damit nicht das Zeug raus, was sich unten absetzt. Wenn man das Öl rauslaufen läßt, "spült" man diese abgesetzten Reste mit raus.
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So sehe ich das auch.....

Zitat:

@Lightningman schrieb am 23. Januar 2024 um 11:29:02 Uhr:


Du bekommst aber damit nicht das Zeug raus, was sich unten absetzt. Wenn man das Öl rauslaufen läßt, "spült" man diese abgesetzten Reste mit raus.

Nein, mit Absaugen kommt mehr Öl raus. Bei uns ist die Ölablassschraube in der Ölwanne versenkt ist, so das immer ca. 100-200 Gramm Öl noch zurückbleibt.

@chuck3k
Bei welchem Motor?

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Zitat:

@chuck3k schrieb am 14. Februar 2024 um 18:16:47 Uhr:


Nein, mit Absaugen kommt mehr Öl raus.

Hmm, daß mag ich zu bezweifeln (siehe auch unten), aber daß ist auch nicht daß, was ich geschrieben habe.

Wenn Du das Öl absaugst, bleibt unten in der Ölwanne der ganze Schmodder (Ruß z.B.) zurück. Beim Absaugen ist der "Rüssel" dort, wo normalerweise der Ölpeilstab ist. Dieser ist nicht an der niedrigsten Stelle im Motor. Aber selbst wenn es so wäre, wenn das heiße und dünne Öl aus der Ablassschraube fliesst, nimmt es den (meisten) abgesetzten Dreck mit. Beim Absaugen passiert daß höchstens in der Nähe der Absaugstelle. Der Dreck wird niemals bergauf zum Saugrüssel fliessen. Dafür reicht der angewandte Unterdruck nicht aus.

Der Grund warum man daß Öl absaugt ist die Zeitersparnis. Wenn man es selbst macht, spart man da am falschen Ende.

Um die letzten Tropfen rauszubekommen, kann man das Fahrzeug an den "Ecken" mit einem Wagenheber mal anheben und ein Moment warten. Mit "Ecken" sind natürlich vernünftige Hebepunkte und nicht die eigentlichen Ecken gemeint.

Das beim Ablassen mehr Dreck mit rauskommt bezweifele ich sehr. Die Ablassschraube sitzt nicht am tiefsten Punkt. Und mehr Schmutz wird das Öl auch nicht mitreissen. Steht doch nicht unter Druck. Die Schwebepartikel werden bei Ablassen und Absaugen gleich sein. Vorausgesetzt der Motor ist betriebswarm und es wird sofort ausgeführt.
Es gibt auch Sonden die man um die "Ecke" führen kann sodas sie nach hinten gehen. Wenn ich einen Ölwechsel durchführe benutze ich dafür eine 2 Säulen Hebebühne. Dabei kann man die hinteren Aufnahmen etwas höher schrauben sodas das Fahrzeug etwas nach vorne hängt.
Bei früheren Motorreparaturen anderer Fabrikate habe ich nach dem Ablassen und späterer Ölwannendemontage jedenfalls immer reichlich Schmutz in der Ölwanne gefunden.
Aber jeder wie er mag.

Zitat:

@Escorttc schrieb am 15. Februar 2024 um 11:57:24 Uhr:


Bei früheren Motorreparaturen anderer Fabrikate habe ich nach dem Ablassen und späterer Ölwannendemontage jedenfalls immer reichlich Schmutz in der Ölwanne gefunden.

Ich habe doch nirgendswo behauptet, daß die Ölwanne restlos blank geputzt und hochglanz poliert ist, wenn man abläßt.

Versuch der Analogie: Du nimmst eine Wanne, wo Altöl drin ist.

- Einmal bohrst Du ein Loch in Wanne. Das Loch darf auch gerne erhoben sein. Auf die Wanne kommt einen Pappdeckel (Sichtschutz). Dann läßt Du das alte Öl raus und bewegst die Wanne einmal (waagerecht lassen. Sprich nicht Überkopf) in alle Richtungen und wartest bis kein Öl mehr groß aus dem Loch rauskommt.

- Ditto wie oben (auch der Pappdeckel!), aber mit einem kleinen Loch im Pappdeckel und ohne Bohrloch unten. Oben machst Du einen Absaugschlauch durch und saugst ab. Den Schlauch darfst Du auch gerne dabei bewegen.

Was meinst Du, wo mehr Dreck drinbleibt? Beim zweiten Beispiel wirst Du schon ein Problem bekommen, den Schlauch (ohne schauen zu können) in irgendwelche Bahnen gelenkt zu bekommen, damit der die Fläche "abgrassen" kann und dort hast Du noch nicht einmal einen langes Ölführungsrohr, welches es Dir schwer bis garnicht erlaubt den Schlauch zu bewegen (ausser linear vor und zurück).

Lightningman bin vollkommen deiner Meinung. Ich weiß nicht was für eine Physik und Theorie die mit dem Schlauch anwenden ????

beim jährlichen Ölwechsel hatte ich anfangs das Öl abgelassen. Die Einfüllmenge war, mit dem Messbecher gemessen, wie vorgeschrieben 6,4L bis max. beim FL 3.0 Biturbo. Ich hatte einen Ölmessstab nachgerüstet, da mir die Spielerei beim Ölwechsel zu umständlich war nur im MMI abzulesen. Auch für unterwegs ist ein Ölmessstab von Vorteil, falls durch ein Defekt am Ölsensor plötzlich zu wenig Öl angezeigt wird und ich mittels Gegenkontrolle schnell am Ölmessstab die Plausibilität prüfen kann. Sonst steht man blöd da und überfüllt den Motor, was bei einigen Fahrern schon vorgekommen ist. Nachdem ich bemerkte, dass die Ölablassschraube bekloppt erhöht eingeschraubt ist und gar nicht alles restlos abgelassen werden kann, pumpe ich nun das Motoröl ab. Das hat den gleichen Effekt. Die Einfüllmenge ist nach dem Abpumpen wie erwartet 6,4L bis max., ebenfalls akribisch mit dem Messbecher gemessen. Goßer Vorteil: es wird nun direkt in die 5L Flasche gepumpt.
Anfangs hatte ich zur Kontrolle das Öl in eine Ölwanne abgelassen, um das Öl über Nacht stehen zu lassen. Jetzt brauche ich es nicht mehr. Dadurch kann ein möglicher Kraftstoffeintrag erkannt werden. Natürlich war motorschädlicher Kraftsstoffeintrag mit Biodiesel im Motoröl vorhanden, man konnte es sehr gut erkennen. Seitdem ich kein Biodiesel mehr tanke, sieht das Motoröl sauber aus.
Ich hatte mal Bilder reingestellt, wie übel das alte Motoröl aussehen kann.
https://www.motor-talk.de/.../oelverbrauch-a6-4g-t3363446.html?...

Zitat:

@Lightningman schrieb am 15. Februar 2024 um 10:40:18 Uhr:



Zitat:

@chuck3k schrieb am 14. Februar 2024 um 18:16:47 Uhr:


Nein, mit Absaugen kommt mehr Öl raus.

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Um die letzten Tropfen rauszubekommen, kann man das Fahrzeug an den "Ecken" mit einem Wagenheber mal anheben und ein Moment warten. Mit "Ecken" sind natürlich vernünftige Hebepunkte und nicht die eigentlichen Ecken gemeint.

Hier eine Methode von amerikanischen Kollegen um beim Olwechsel den "letzten Tropfen" raus zu bekommen. 😛

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig dabei kaputtgeht. Ein Basketball ist ein Sch****ck dagegen (schwarzer Mini-Pickup ab 3:40). Allerdings bin ich eigentlich auch kein wirklicher Fan der Hopper / Lowrider. Ich finde die Auto werden irgendwie "optisch" verschandelt, wenn sie zu Lowrider umgebaut werden.

Zitat:

@HagenV6 schrieb am 14. Februar 2024 um 22:24:12 Uhr:


@chuck3k
Bei welchem Motor?

Z.B CRTE, CRTD Sieh Foto. Ablassschraube ist eingedrückt bis ca. 1 cm

CRTE, Ölwanne

Zitat:

Um die letzten Tropfen rauszubekommen, kann man das Fahrzeug an den "Ecken" mit einem Wagenheber mal anheben und ein Moment warten. Mit "Ecken" sind natürlich vernünftige Hebepunkte und nicht die eigentlichen Ecken gemeint.

Sieh Bild, man kommt "tiefer" als den Ölmessstab. Und die passende Ölabsaugpumpe hat genug Unterdruck, glaub mir.

Beim ablassen, kann man auch etwas frisches Öl rein kippen. Um den Rest raus zu spülen. Muss auch nicht das beste Öl sein.

Beim 2.0tdi sieht die Ölwanne anders aus und eignet sich perfekt für das ablassen

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