Ölwechsel.

Volvo S40 1 (V)

Hallo,

ich möchte nächste Woche den ölwechsel machen,habe beim

letzten 5w40 teil syn.genommen.

Jetzt wurde mir gesagt,daß es nicht gut sei für den "alten" Motor.

Ist das richtig???????????

Und wenn ja,welches Öl soll ich nun nehmen???

Mfg.Stig 🙂

87 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von boisbleu


Wenn ihr nicht vernünftig miteinander umgehen könnt, dann lasst es sein - sonst wird der Beitrag dichtgemacht.

Gruß Tom

Mach ihn dicht, es bringt eh nix mit Leuten zu diskutieren, die die Ignoranz gepachtet haben.

Gruß

Wolf

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Nachgewiesenermaßen hat aber 'altes' Öl ein besseres Schmiervermögen. Das hat einen geringeren Verschleiß zur Folge und durch die Feinstfilterung werden Partikel ausgefiltert, die Verschleiß erzeugen.
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^-- ich könnte jetzt nicht behaupten, dass es nicht so ist, dass gebrauchtes öl besser schmiert und das ist bis dahin ja auch ganz gut, ABER das hat nicht unbedingt eine höhere lebenserwartung des motors als folge, denn motoröl muss nur _unteranderem_ schmieren.

was isn zum beispiel mit korrosionsschutz? naja, gut, der filter kann ja auch wasser filtern, okay, hm, dann... was isn mit zusätzen, welche die dichtungen und simmeringe usw elastisch halten? diese zusätze erzeugen nicht den geringsten verschleiss, werden auch nicht vom filter rausgefiltert oder so, aber irgendwann (sagen wir mal nach 15.000km) sind die tot. willst du die additives von zeit zu zeit seperat ins traboldgefilterte dazugeben oder snd simmringe egal, soll er doch auslaufen hauptsache das metall ist 'neu'? was allerdings auch fragwürdig ist, denn was isn mit materialermüdung? im motoröl sind auch zusätze drin die -unabhängig vom verschleiss- einfach nur jünger machen.

edit: kriechöl (z.b. wd40) hat ein noch besseres schmiervermögen😉 und im vorzugsweise russischen winter beim kaltstart erreicht eine x-beliebige frische 0w40 synthetik die ecken und winkel deines motors besser als alles erdenkliche altöl.

Zitat:

Original geschrieben von breakthedawn


Mach ihn dicht, es bringt eh nix mit Leuten zu diskutieren, die die Ignoranz gepachtet haben.

Gruß

Wolf

Dazu sage ich jetzt nichts !!!

Aber ich denke, es gibt noch eine andere Möglichkeit, Ruhe in diesen Tread zu bringen !! *wink an die Moderatoren*

Tja Leute,

was soll ich sagen?

Ihr seid auf dem besten Weg, es den Kollegen aus anderen Foren gleich zu tun. Bis jetzt geht es hier sehr gesittet zu. Dementsprechend selten greift hier ein Moderator ein.

Sollte jemand dies ändern wollen - das Echo bekommen wie immer alle zu spüren. 😠

Gruß Tom

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Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


[B
beim kaltstart erreicht eine x-beliebige frische 0w40 synthetik die ecken und winkel deines motors besser als alles erdenkliche altöl.

...seh ich genauso. Das erklärt unter Anderem die hohe Laufleistung meines Motors. (und ich denke über 300.000 km ist hoch!!!) Denn der Kaltstart ist etwas wo sofortige Schmierung unumgänglichg ist! (auf längere Dauer gesehen)

Grüße.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


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edit: kriechöl (z.b. wd40) hat ein noch besseres schmiervermögen😉 und im vorzugsweise russischen winter beim kaltstart erreicht eine x-beliebige frische 0w40 synthetik die ecken und winkel deines motors besser als alles erdenkliche altöl.

Da vergleichst du Äpfel mit Birnen.

0w40 beschreibt ja nur die Viskosität (Fließfähigkeit) des Öls.

Klar, dass man 0w40 nicht mit 15w20 vergleichen kann oder?

Also wenn schon vergleichen, dann mit gleicher Sorte.

womit ALLE argumente für den filter OHNE ÖLWECHSEL aufhören argumente zu sein. der filter MIT ölwechsel aber ist nachwievor gut. 🙂

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0w40 beschreibt ja nur die Viskosität (Fließfähigkeit) des Öls.
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^-- die fliessfähigkeit und damit auch die schmierfähigkeit🙂

und wenn du saubere(re)s öl haben willst reicht auch eine gasanlage. beim ölwechsel wirst du feststellen das öl ist nicht schwarz.

Zitat:

Moment mal... um synthetisches Öl herzustellen, benötigt man keinen einzigen Tropfen Rohöl. Nur mal so nebenbei bemerkt.

Rohöl nicht aber Benzin 😉

Benzin???

Genau gesagt: Rohbenzin. Ist das Ausgangsprodukt für synth. Kohlenwasserstoff-Verbindungen (PAO, PIB). Das sind die echten (voll-) synthetischen Grundöle.

Die Benzin-Moleküle werden hier im ersten Schritt zu noch kleineren Gas-Molekülen "gecrackt" (Ethen o. Buten) und diese werden dann entweder zu Poly-Alpha-Olefin (PAO) oder eben zu Poly-Iso-Buten (PIB) zusammengesetzt (synthetisiert).

Dann gibts noch die Hydrocrack-Öle, welche keine echten synthetischen sind, auch wenn hierbei oft der Begriff "HC-Synthese" verwendet wird. Diese werden entweder aus dem Vakuumgasöl oder aus dem Paraffingatsch hergestellt. Letztere sind die besseren HC.

Hierbei werden die genannten Ausgangsprodukte zu kürzeren Schmierstoff-Molekülen gecrackt und anschließend müssen die offenen (ungesättigten) Bruchstellen noch mit Wassersoff abgesättigt (hydriert) werden. Cracken + hydrieren = hydrocracken (HC).

Nur für synth. Ester braucht man überhaupt keine Rohöl-Komponente. Diese werden nämlich durch eine Reaktion einer (pflanzlichen) Fettsäure mit einem Alkohol hergestellt. = als Überbegriff: Carbonsäure-Ester, von denen es unzählige verschiedene gibt.

Gruß

Das nenn ich ne Erklärung. 😉

Nöö, wußt ich nicht.

Noch eine kleine Ergänzung zum eigentlichen Thema (wollte das noch in meinen ersten Beitrag einfügen, da man diese seit kurzem aber nur noch eine sehr kurze Zeit lang bearbeiten kann, also einen neuen):

15W-40er sind immer reine konventionell mineralische.

10W-40er sind meistens eine Mischung aus solvent mineralisch u. HC.

5W-30er u. 5W-40er sind meistens HC-Öle. Seltener teilsynth. u. ganz selten echte (voll-) synthetische.

0W-XX basieren dagegen immer auf synth. Kohlenwasserstoffen.

Ein z. B. 5W-40er ist nicht grundsätzlich dünnflüssiger als ein z. B. 15W-40er. Ersteres dünnt mit zunehmender Temp. deutlich weniger aus, und muß deshalb bei ganz niedrigen Temp. nicht so arg zähflüssig sein um bei hohen nicht zu dünnflüssig zu werden.

Die 5W-40er, welche ich im '"großen Ölthread" bei den VW-Motoren empfehle, gehören zu den stabilsten XW-40er überhaupt. Dicken untenrum nicht ein und haben auch eine extrem gute Scherstabilität. Bleiben auch bei gleichzeitig hoher Temp. u. hohem Schergefälle (Drehzahl) in ihrer Visko-Klasse und sind auch nach einem langen Intervall immer noch ein 5W-40er. Und die anderen Punkte wie Kälteverhalten, Verschleißschutz, Korrosionsschutz, Motorsauberkeit u. Dichtungsverträglichkeit sind bei denen auch sehr gut.

Sind allen 15W-40ern u. 10W-40ern am Markt in ALLEN Punkten sogar haushoch überlegen. Auch noch besser wie die anderen 5W-40er am Markt und sogar noch etwas besser wie viele 0W-40er am Markt.

Gruß

P. S. ÖlUNlösliche Feststoff-Partikel, egal ob es sich dabei nun um MoS2, PTFE o. Keramik (hexagonales Bornitrid, welches auch als "weißes Gaphit" bekannt ist) handelt, haben in einem Motorenöl absolut NICHTS verloren und würde ein Öl wo so etwas enthalten ist von uns (MB) NIEMALS eine Freigabe erhalten!

...und welches Öl empfiehlt sich nun, speziell bei einem CR- Diesel mit einer Laufleistung von 120.000 Km? 😁
Bisher wurden keine synthetischen Öle eingefüllt. Ist es ratsam oder sogar empfehlenswert bei oben genannten Kilomterstand noch auf Synthetiköl zu wechseln??

Torfix

zur zeit ist es so, dass man seinem (egal welchem) motor nichts besseres als ein ganz bestimmtes 5w50 geben kann. es sei denn man fährt 'nen oldtimer oder es ist ein 0wXX vorgeschrieben. aber das wird meisstens wegen dem verbrauch vorgeschrieben. die neuesten/besten supersyn additives enthalten vollsynthetische öle von mobil.

diese frage kann man also ganz kurz und pauschal beantworten.

grüsse zurück

@volvisti, vor allem @highpressurevolvisti: hab' bei meinem 1.9l phaseI beobachtet, dass 5w50 definitiv besser als 0w40 (mobil1 vs mobil1) ist.

@breakthedawn: zeitgemässe öle enthalten u.a. auch zusätze, die die abgelösten schmutzablagerungen, die zu klein zum ausgefiltert werden sind, in der schwebe halten.

gruss

edit: pumpe-düse dieselmotoren - noch eine ausnahme.

Hallo Sternendocktor, obwohl es wohl eher Öldocktor heißen müsste...

ich habe mir mal eine gute Stunde Zeit genommen und so ziemlich all Deine Beiträge im VW Forum zum Öl durchgelesen.

Das war schon sehr informativ und wegen des nicht unerheblichen Umfanges Deiner detailierten Ausführungen auch manchmal etwas verwirrend, aber offensichtlich kennst Du dich in der Materie gut aus!

Bisher dachte ich auch immer, dass ich mit dem 5W 40 GTX7 Dynatec von Castrol ein Spitzenprodukt einfülle und musste zu meiner Ernüchterung lesen, dass es eher ein "Öl von der Stange" ist.

Mein 2,0 Turbo ist aus 2003 und hat jetzt knapp 63.000 km auf dem Buckel, sollte aber noch min. die nächsten 200.000 km problemlos laufen, zumal ich mir gerade erst eine schandteure Autogaseinspritzanlage von Vialle hab einbauen lassen, welche sich ja mal irgendwann amortisieren soll.

Nun möchte ich natürlich auch zukünftig das für meinen Motor am besten geeigneteste Öl einfüllen um optimale Voraussetzungen für ein langes Autoleben bzw. Motorleben zu schaffen.

Was ist Deine Öl-Empfehlung für meinen Elch, zumal im Gasbetrieb auch höhere Brennraumtemperaturen herrschen und der Turbo genau so lange halten sollte wie der Motor?!

Ich habe einen sehr verhaltenen Fahrstil und Vollgasatacken gibt es bei mir nicht, wobei ich aber auch schon mal gern zügig überhole.
Dafür habe ich mir schließlich den 2,0T gekauft...

Ich bin mir sicher, dass diese Empfehlung auch noch andere hier im Forum interessieren dürfte, da einige mit diesem Motor unterwegs sind und so manch einer schon böse Erfahrungen machen durfte - ich denke da beispielsweise an Tom´s Motorschaden!

Vielen Dank im Voraus!
DOIT

PS: was hältst Du als "Ölexperte" eigentlich von dem Trabold-Nebenstromfilter?

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