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Ölwechsel für 20€ -->Wo ist der Haken?

VW Golf 4 (1J)

Hi

bei Pit-Stop soll der Ölwechsel (10w40) inklusive allem 20 € kosten. Ist da auch der Arbeitslohn und alles Andere enthalten?

Dieser Link führt zum Angebot

Beste Antwort im Thema

ihr habt aber mal komplexe?! woher wisst ihr das das "gülle" ist?! die spezifikation 10w40 sagt alles aus. wer meint er bräuchte unbedingt ein anderes öl in seinem benziner der hat eben einfach zuviel geld oder zuwenig ahnung. nur weil "supi dupi spezial öl" auf der verpackung draufsteht und der halbe liter 25€ kost ist das öl besser? :rolleyes: erklähr doch mal bitte wo der unterschied zwischen einem 10w40 von vw ist zu dem von pit stop. da bin ich mal gespannt!

@topic

es gibt keinen haken! das is einfach ein lockangebot um die leute in die werkstatt zu locken. beim ölwechsel wird dann festgestellt das deine bremsen/dämpfer/auspuff (eben das mit denen die ihr geld verdienen) fertig sind und deine winterreifen mit 5mm profil einfach zu abgefahren sind. und man dir gleich am besten vor ort alles natürlich günstig ersetzen kann/wird.

das ist der hintergrund dieser angebote. auf dem papier machen die verlust -> klarer fall. ABER wen man nun den preis sieht den man bekommt wen man öl und filter schiffsweise kauft dann wird einem ganz schnell klar dasda trotzdem noch gewinn gemacht wird. und wen dann aber nur 10% sich einen neuen auspuff etc verpassen lassen rechnet sich das doppelt und 3 fach!

wer immernoch glaubt das z.b. bekleidungsgeschäfte mit ihren 70% rabatt im sommer/winter schlussverkauf verluste machen der ist eben kein kaufmann.

kleiner grundkurs:

ein preis für 100 teile wird so gelegt das man ab dem 8. teil aus den miessen raus ist, ab dem 10. teil die nebenkosten gedeckt sind und am dem 20. teil der gewinn erfüllt ist. was dann noch rumliegt kann man zu einem euro verkaufen und macht immernoch geld. die zahlen sind rein fiktiv aber in der richtung wird kalkuliert.

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Mag ja alles sein, aber wo ist eigentlich genau das Problem?

Mein jüngster, jährlich fälliger Ölwechsel hat mich EUR 23,- für 5L Öl (gem. VW 505.01) gekostet, 4,3-4,5L gehen rein und den Rest verbrauche ich noch nichtmal zwischenzeitlich zum Nachfüllen:D,

zzgl. Ölfilter und Schraube.

Lass es zusammen EUR 35,- gewesen sein, oder, noch besser:

EUR 36,50

Das sind nach Adam Riese je Tag 10 ct und je Monat ca. EUR 3,-.

Warum die Leute beim Ölwechsel für immerhin die zweitteuerste Einzelanschaffung, die man so tätigt (die teuerste ist im allg. das Haus oder die ETW), dann die Pfennigfuchserei anfangen, wird mir ewig unergründlich bleiben.

Wem der Ölwechsel, aus für beiden (!!!) Seiten erfindlichen Gründen, beim Freundlichen zu teuer ist (weil der Freundliche als eines der wenigen Dinge den Literpreis noch frei kalkulieren kann...),

dem empfehle ich wärmstens EBEN NICHT die wohlbekannten Franchiseketten A**, P*tS**p etc., sondern vor allem die kleinen, markenungebundenen Werkstätten.

Die sind im allg. in einem Einkaufsverbund, können daher auch günstige Literpreise beim Öl und zumal günstige Servicepreise bieten, können im allg. weit mehr, als nur noch Fehlerspeicher auszulesen und daraufhin ein Modul nach dem anderen auszutauschen, bis der Fehler nicht mehr da ist und sind vor allem aufgrund mangelnden Werbebudgets auf Mundpropaganda und wiederkommende Kunden angewiesen!

Das Problem ist nur:

Mangels Werbebudget (siehe oben) findet man sie manchmal nicht so gut wie die Filialen der Franchise-Ketten (siehe oben), die einem den Briefkasten mit Werbung zuballern (wer die wohl bezahlen mag...?!).

Aber es gibt sie!

Und sie sind im allgemeinen wert, sie massiv zu unterstützen.

Beispiel:

Mein Facharzt hat ein älteres BMW Cabrio (E36), ich glaub 328i.

Reines Sommerfahrzeug, Liebhaberstück.

Hat ein Heidengeld bei BMW in HH für div. Reps gelassen (Motor lief nicht rund, andauernd zickte das Ding etc.)

Am Ende die launige Ansage der Werkstatt und des Verkäufers, dass das Modell ja jetzt auch nicht mehr das jüngste sei, ob er nicht mal was neues etc. blabla

Er war dann bei mir gegenüber in einer freien Fachwerkstatt, die seit Jahrzehnten dort ansässig ist und sich vor allem auf BMW spezialisiert hat.

Seitdem ist er glücklich und das Ding läuft wie am ersten Tag.

Die finale Reparatur hat dort unter EUR 800,- gekostet, nachdem er zuvor Tausende bei BMW für offenkundig auch nutzlosen Austausch von gar nicht verursachenden Teilen gelassen hat...

am 1. Dezember 2010 um 23:01

Ölwechsel, 20 Euro wo ist da der Haken.

Oldie65 hat zu den Ölfiltern ganz recht.

Als ich noch mit unserem Golf 2 TD Spezial unterwegs war,

Habe ich auch mal so ein günstiges Angebot in Bayern angenommen.

Es wurde ein Marken-Ölfilter, made in USA verbaut.

Da der 80PS Golf, einen schlechten CW hatte stieg auf der Autobahn bei Voll-Last die

Öltemperatur auf über 135°C, das war für die Lackierung des Ölfilters zu warm.

Zu Hause im Rheinland sah ich von oben, das der schwarze Lack abblätterte.

Darauf hin habe ich den Filter gleich gegen einen deutschen Markenfilter getauscht.

Beim Zersägen des Elements stellten wir fest, daß das Filterpapier knochenhart war.

Deshalb sollte man fragen, ob bei dem günstigen Preis auch ein deutscher Markenölfilter

zum Beispiel von Mahle, Mann & Hummel oder von Hengst beinhaltet ist.

Bzw. was diese als Mehrpreis kosten.

Denn beim Ölfilter ist das Filterpapier, die Imprägnierung und die Verklebung ein

Qualitätskriterium.

Auch ist Motoröl aus dem Stahl-Faß,

viel schmutziger als aus der Plastikflasche dem 5 Liter Kanister oder dem 1000Liter Plastikcontainer.

Wie Öldie65 zur SAE schon geschrieben hat,

legt die amerikanische SAE Viskositäts-Norm bei Motorölen Meßpunkte zur Viskositätsbestimmung fest.

Einer für wintertaugliche Öle liegt bei 0 Grad Fahrenheit, ca minus 18°C.

Bei dieser Temperatur muß das Öl der Ölpumpe noch zufließen.

Diese Öle tragen deshalb in der SAE Bezeichnung das W nach der Grundölviskosität.

Beispiel 10W-40, Grundöl SAE 10W, der Viskositätsbereich 40 wird über die Zugabe von Viskositätsindexverbesserer erreicht.

Gerade bei den 10W-40 gibt es in der Qualität beim Öl- und Additivpaket deutliche Unterschiede.

In Schulnoten wäre IMO die Bandbreite von ausreichend bis knapp gut.

Hier glauben einige sie wären schlau, behaupten das jedes Motoröl gleich gut wäre.

Daß das auch beim Motoröl,

im Jahrzehnt der Mogelpackungen und des Bescheißen nicht so sein kann,

kommt denen nicht in den Sinn.

Da ist jede Hausfrau schlauer, die weiß von der Mutter, daß nicht jedes Pflanzenöl zu Braten gleich gut ist. :D

Einige verrauchen in der Pfanne, obwohl das Bratenstück noch nicht durch gegart ist.

@ onkel-howdy

Die Fachwerkstatt wird von der Automobil-Vertriebsgesellschaft über Knebelverträge gezwungen die Ersatzteile,

und die Betriebsmittel vertriebsgebunden einzukaufen.

Somit werden die mindest Qualitätsstandards, die Freigaben gewährleistet.

Vor kommen kann, das überlagertes Öl oder die falsche Viskosität eingefüllt wird.

Auch der Vergleich mit älteren Motore die noch hohe Laufleistungen erreichten ist irrelevant.

Das waren meist keine Schnell-Läufer, das war noch solider Motorenbau.

Außerdem haben Mercedes Motore mit das größte Öl-Volumen in den Hubraumklassen.

Auch hat Motoröl mit den MB-Freigaben oft das höchste Leistungsprofil.

Heutzutage wird Biodiesel oder Bio-Ethanol dem Kraftstoff zugemischt.

Diese bewirken, das besonders im Winter,

durch Anreicherung von Kraftstoff im Motoröl der HTHS 150°C um mehr als 30% abfallen kann,

so der Motor mit deutlich mehr Blow-by, vermehrt im Verschleißbereich läuft.

Deine Motore sehen bestimmt innerlich auch so aus. :rolleyes:

http://www.motor-talk.de/.../a140-w168-offen-i20330113

Gruß

am 2. Dezember 2010 um 8:51

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008

Ölwechsel, 20 Euro wo ist da der Haken.

Oldie65 hat zu den Ölfiltern ganz recht.

Als ich noch mit unserem Golf 2 TD Spezial unterwegs war,

Habe ich auch mal so ein günstiges Angebot in Bayern angenommen.

Es wurde ein Marken-Ölfilter, made in USA verbaut.

Da der 80PS Golf, einen schlechten CW hatte stieg auf der Autobahn bei Voll-Last die

Öltemperatur auf über 135°C, das war für die Lackierung des Ölfilters zu warm.

Zu Hause im Rheinland sah ich von oben, das der schwarze Lack abblätterte.

Darauf hin habe ich den Filter gleich gegen einen deutschen Markenfilter getauscht.

Beim Zersägen des Elements stellten wir fest, daß das Filterpapier knochenhart war.

Deshalb sollte man fragen, ob bei dem günstigen Preis auch ein deutscher Markenölfilter

zum Beispiel von Mahle, Mann & Hummel oder von Hengst beinhaltet ist.

Bzw. was diese als Mehrpreis kosten.

Denn beim Ölfilter ist das Filterpapier, die Imprägnierung und die Verklebung ein

Qualitätskriterium.

Auch ist Motoröl aus dem Stahl-Faß,

viel schmutziger als aus der Plastikflasche dem 5 Liter Kanister oder dem 1000Liter Plastikcontainer.

Wie Öldie65 zur SAE schon geschrieben hat,

legt die amerikanische SAE Viskositäts-Norm bei Motorölen Meßpunkte zur Viskositätsbestimmung fest.

Einer für wintertaugliche Öle liegt bei 0 Grad Fahrenheit, ca minus 18°C.

Bei dieser Temperatur muß das Öl der Ölpumpe noch zufließen.

Diese Öle tragen deshalb in der SAE Bezeichnung das W nach der Grundölviskosität.

Beispiel 10W-40, Grundöl SAE 10W, der Viskositätsbereich 40 wird über die Zugabe von Viskositätsindexverbesserer erreicht.

Gerade bei den 10W-40 gibt es in der Qualität beim Öl- und Additivpaket deutliche Unterschiede.

In Schulnoten wäre IMO die Bandbreite von ausreichend bis knapp gut.

Hier glauben einige sie wären schlau, behaupten das jedes Motoröl gleich gut wäre.

Daß das auch beim Motoröl,

im Jahrzehnt der Mogelpackungen und des Bescheißen nicht so sein kann,

kommt denen nicht in den Sinn.

Da ist jede Hausfrau schlauer, die weiß von der Mutter, daß nicht jedes Pflanzenöl zu Braten gleich gut ist. :D

Einige verrauchen in der Pfanne, obwohl das Bratenstück noch nicht durch gegart ist.

@ onkel-howdy

Die Fachwerkstatt wird von der Automobil-Vertriebsgesellschaft über Knebelverträge gezwungen die Ersatzteile,

und die Betriebsmittel vertriebsgebunden einzukaufen.

Somit werden die mindest Qualitätsstandards, die Freigaben gewährleistet.

Vor kommen kann, das überlagertes Öl oder die falsche Viskosität eingefüllt wird.

Auch der Vergleich mit älteren Motore die noch hohe Laufleistungen erreichten ist irrelevant.

Das waren meist keine Schnell-Läufer, das war noch solider Motorenbau.

Außerdem haben Mercedes Motore mit das größte Öl-Volumen in den Hubraumklassen.

Auch hat Motoröl mit den MB-Freigaben oft das höchste Leistungsprofil.

Heutzutage wird Biodiesel oder Bio-Ethanol dem Kraftstoff zugemischt.

Diese bewirken, das besonders im Winter,

durch Anreicherung von Kraftstoff im Motoröl der HTHS 150°C um mehr als 30% abfallen kann,

so der Motor mit deutlich mehr Blow-by, vermehrt im Verschleißbereich läuft.

Deine Motore sehen bestimmt innerlich auch so aus. :rolleyes:

http://www.motor-talk.de/.../a140-w168-offen-i20330113

Gruß

Genau so ist es !!!

Dazun sollte noch gesagt sein Tehma Ölkohle hier im Forum schon merfach diskutiert !!!Ich verstehe einfach manche Leute nicht Die zum Beispiel für Pflege ihres Kfz Hunderte Euro im Jahr investieren aber sich bei einen Ölwechsel 20 Euro durchs Knie bohren !!!!

Kann ich nicht nachvolziehen bei jeden normalen Auto hast du einen vernüftigen Öl Wechsel also einen guten Fielter und gutes Öl für zusammen 30-40 Euro !!!!

Manche kommen erst zur vernuft nach einen Motor Totalausfall.

Nicht umsonst schaft das eine Auto 500000 KM und das andere nur 150000 KM .Natürlich liegt das auch an Fahrweise aber der Großteil ist hier doch die Wartung !!!!!!!!!!!!

Vw ÖL für 10-13 Euro muß auch nicht sein zumal es von Castrol und Agip abgefüllt wierd .Das weiß ich weil ich es schon geladen habe (Kraftfahrer).

Zum Thema Öl kann man hier genug lesen ,daher kann ich auch nicht verstehen wie hier noch Leute behaupten können 15W40 gleich 15W40 WAT????????

Und Brötchen gleich Brötchen ;)

So habe mich jetzt genug ausgeko..........

Leute investiert einfach 10-20 Euro mehr in Filter und Öl euer Motor wierd es euch danken .Zumal dies ja auch alle 15-30000KM der fall ist .

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008

...Darauf hin habe ich den Filter gleich gegen einen deutschen Markenfilter getauscht.

Beim Zersägen des Elements stellten wir fest, daß das Filterpapier knochenhart war.

Deshalb sollte man fragen, ob bei dem günstigen Preis auch ein deutscher Markenölfilter

zum Beispiel von Mahle, Mann & Hummel oder von Hengst beinhaltet ist.

Bzw. was diese als Mehrpreis kosten.

Denn beim Ölfilter ist das Filterpapier, die Imprägnierung und die Verklebung ein Qualitätskriterium.

Das glaube ich unbenommen, nur stellte z.B. ich fest, als ich anlässlich der großen 120tkm-Inspektion mir das Filterpaket bei ahw bestellt habe, dass weder der orig. VW-Teile Ölfilter noch der orig. VW-Teile Dieselfilter aus D kamen, sondern Made in China waren.

Was heißt das jetzt?

Murks oder o.k., weil als geprüftes VW-Teil vertrieben.

Ich weiß nicht, wie hoch die EKs beim Ölfilter sind. Der gelegentliche Kauf eines solchen bei ATU erbrachte als Quelle div. Hersteller, in D bekannte aber auch unbekannte Marken.

Ob ich jetzt wirklich unterstellen muss, dass ich mit dem Kauf eines Ölfilters bei ATU (und entsprechend der Marke, die die Filiale gerade auf Lager hat...) ein Risiko eingehe? Das wäre fatal, wenngleich von mir nicht überprüf- und nachweisbar, denn äußerlich konnte ich keine Qualitätsunterschiede erkennen, beim wesentlich schwereren und stabiler gebaulten Pollenfilter (orig. VW / ATU) hingegen schon, aber da wäre es auch minder tragisch...

Zitat:

Auch ist Motoröl aus dem Stahl-Faß,

viel schmutziger als aus der Plastikflasche dem 5 Liter Kanister oder dem 1000Liter Plastikcontainer.

Diese Aussage halte ich aus eigener Erfahrung als ehem. Schrauber und als ehem. Angestellter eines brit./niederländ. Mineralölunternehmens zumindest für sehr gewagt.

a) kann ich das aus eigener Ansicht nicht bestätigen.

Wir hatten in meiner Ausbildung in einer MB-Vertragswerkstatt (PKW/LKW/Kleintransporter/Busse/Unimog+MB Trac) zwar im allg. Ölkabinette mit Zapfanlagen, also interne Tanks, für etliche Öle aber im LKW-Sektor etc auch Fassware (Motoröle, Getriebeöle, Differentiale etc.) Hier wird ja im allg. mit einer Fasspumpe gefördert, der letzte Rest muss aber auch in die Kanne und selbst nach Aufschneiden von Fässern, um diese einer anderen, nicht sachgerechten Verwendung zuzuführen, waren die innen blitzblank und keinerlei Schwebe- oder sonstige Fremdstoffe zu finden, warum auch?

Bei Shell sind die sog. 209L-Drums zwar sog. "Leihfässer" und werden von Sped.-Kontraktoren wieder abgeholt (das ist ein sep. Vorgang, erfolgt also nicht mit Waren-Neuanlieferung), aber die Fässer werden entgegen meiner damaligen Annahme nicht gespült, ggf. neu lackiert und neu befüllt, sondern gehen sämtlich in die Stahlentsorgung/Wiederverwertung.

Der IBC-Kunststoffcontainer, im allg. 1.000L, den der Spediteur dem Händler auf den Hof stellt, verbleibt bei diesem und wird nicht wieder zurückgenommen. Auch hier darf man eine Sauberkeit des Leerbehälters vor Befüllung unterstellen.

Wie´s allerdings in manchen festinstallierten Öltanks von größeren Autohäusern mit Ölkabinett und entsprechend hohem Warenumschlag aussieht, das weiß vermutlich niemand so genau von uns, ich jedenfalls nicht.

Ich hab mich zumindest bei Shell immer gefragt, ob wirklich eine Tankreinigung erfolgt, wenn die Sorte gewechselt wird, oder ob nur technisch "leer" gepumpt wird.

Zwar gab´s immer großen Ärger, wenn der Sped. falsch verpumpt hat, die Entsorgungskosten dieses Mischöls hat dann im allg. Shell getragen und dem Sped. im Nachgang in RG gestellt inkl. der Ware zum EK-Preis, aber was ist, wenn das Autohaus von 5W40 den Tank mal auf LL 5W30 umstellt: Wie sauber und wie leer war der Tank da wirklich?

Ich behaupte im übrigen nicht, dass jedes Motoröl gleich gut wäre.

Ich behaupte nur, dass der Laie wirklich signifikante Qualitätsunterschiede im allg. nicht feststellen und beurteilen kann, es sei denn, er unterstellt pauschal, dass die Marken mit dem größten Werbeaufwand und den "goldensten" Kanistern immer die besten wären. Zumindest DAS glaube ich persl. nicht.

Daher empfehle ich ja immer,

a) kein wirkliches no-name-Produkt zu wählen und sich über den Hersteller oder dessen Herkunft zumindest zu informieren

b) als Laie sich an den VW-Freigaben zu orientieren und diese ggf. durch Internet-Recherche oder Anforderung einer Freigabeliste bei VW (so hab ich´s mal gemacht) in Bezug auf den gewählten Hersteller zu verifizieren.

am 14. Dezember 2010 um 18:38

Original geschrieben von Taubitz

Zitat:

@ Laurin. Auch ist Motoröl aus dem Stahl-Faß,

viel schmutziger als aus der Plastikflasche dem 5 Liter Kanister oder dem 1000Liter Plastikcontainer.

Zitat:

Diese Aussage halte ich aus eigener Erfahrung als ehem. Schrauber und als ehem. Angestellter eines brit./niederländ. Mineralölunternehmens zumindest für sehr gewagt.

Der Haken am 20 Euro Service

Bedingt durch die 20Euro werden die Produkte über den Preis eingekauft.

So freundlich auch der Verkäufer ist, das Unternehmensziel ist der Gewinn,

man hat nichts zuverschenken.

Deshalb werden die Verkäufer vor solchen Aktionen intensiv geschult

um im Anbahnungsgespräch weitere Dienstleistungen und Produkte zu verkaufen.

Im TV gab es vor kurzem einen Test-Beitrag, PKW-Durchsicht vor der HU bei den Flachzangen.

Dabei wurden dem Kunden mehrfach Reparaturen bis zu 1500Euro vorgeschlagen.

Um diese Vorschläge zu prüfen, wurde bei dem unreparierten Wagen anschliessend eine HU beim TÜV vorgenommen.

Diese war ohne Mängel die Plakette wurde erteilt.

Markenware

Wenn in der deutschen Erstausrüstung die PKW`s mit 80% Zulieferteilen aus dem Ausland gefertigt werden,

bedeutet das auch, das die Teile im Ausland nach Qualitätsnormen/Spezifikation der Auftraggeber gefertigt werden.

Auch deutsche Unternehmen fertigen im Ausland auf/mit neusten Werkzeugmaschinen die Produkte,

die im Ersatzteilgeschäft auch bei uns in den Handel kommen.

So kann man durchaus auf den Verpackungen finden,

daß das Produkt in Portugal, China usw. hergestellt ist.

Lange Zeit waren die deutschen Exportweltmeister,

haben sogar steuerrechtlich durch Abschreibung,

die Investitionen im Ausland gefördert und begünstigt.

Es ist eine Binsenweisheit, das das Investitions-Kapital immer dort hin geht wo der zukünftige Markt ist,

also nach China, Indien und Russland. Am cleversten haben es die Chinesen gemacht,

nur über Joint venture wurde es ausländischen Firmen ermöglicht, in China Produktionsstätten zu errichten.

Dadurch haben die Chinesen gewährleistet,

das auch das Know how in Entwicklung und Fertigung übergeht.

Das hat heute zur Folge,

das die Chinesen in der LED- und Lithium-Akku-Technologie führend sind.

So sind sie in der Entwicklung der Elektroautos erfolgreicher,

selbst Daimler sah sich veranlasste in chinesische Schlüsselindustrien einzusteigen.

Wer jedoch als billiger Jakob in Deutschland Produkte herstellt,

wird auch im Ausland die Kostenführerschaft suchen, seine Mitarbeiter schlechter bezahlen.

Auch schlechtere Produkte kann man zertifiziert herstellen.

Nur wer stetig technologisch führend bleibt wird langfristig überleben.

Frisch-Ölverschmutzung

Mit den Augen können einige, Haare im Bereich ab 40 bis 70µm erkennen.

Nur wenn es mit den Augen sichtbar wird, erkennen wir bewusst Verschmutzung.

Öl ist als Raffinat relativ sauber, erst über die Formulierung und Abfüllung steigt die Kontamination deutlich an.

Auch Fasspumpen geben bei der Ausgabe, Verschleiss bedingt Partikel ans Öl ab

Stahlfässer werden nach der Fertigung nicht gespült,

sondern gelangen mit innerlich anhaftender Fertigungsverschmutzung zur Abfüllung.

Erst wenn eine repräsentative Öl-Probe aus einem neuen Frischölfaß genommen,

und über eine Filtermembrane gezogen wird, kann die Feststoff-Kontamination als Rückstand von 100ml Filtrat,

auf der Membrane mikroskopisch bestimmt und ausgezählt werden.

Dann wird verständlich wie “schmutzig“ das Faß und das Additivpaket ist.

Deshalb unterscheidet der Handel in der Mineralölindustrie auch in Frisch-, und Neuöl.

Frischöl ist immer das was im ungeöffneten Behältnis ist.

Kunststoff- Container, Kanister oder Flaschen werden geblasen, die Blasluft ist sehr rein,

hat Instrumentenluftqualität. Dadurch wird gewährleistet, das die Wandstärke nicht über Einschlüsse geschwächt ist.

http://www.oelcheck.de/.../lohnt-sich-eine-frischoel-analyse.html

Der Motorölfilter

wirkt überwiegend als Schutzfilter. Er filtert nur die Partikel aus die schlagartig zum Schaden führen können.

Mit speziellen Stäuben wird der Filter-Abscheidegrad bestimmt, üblicher weise werden so Filterfeinheiten ab 15µm angegeben.

Jedoch ist der Anteil der Teilchen größer als 15µm im Motoröl, weniger als 1%.

Bedingt durch die polar wirkenden Additive ist eine wirksame Feinstfiltration über anorganische Fasern nicht möglich.

Diese Fasern würden sich durch die Flüssigkeitsreibung im Filtervlies elektrostatisch aufladen,

die Filtrierbarkeit verschlechtern und die polaren Additive im Filtervlies anreichern.

Siehe dazu auch http://www.motorlexikon.de/?I=5153&R=M

Aktionsöl 10W-40

Ob nun das bei der Aktion befüllte Marken 10W-40 von bester Qualität ist kann ich nicht sagen.

Wird doch gerade beim Motoröl viel gemauschelt.

Gute Firmen wie Total und Meguin geben bei Ihren Produkten

die ACEA Spec`s mit Jahreszahl an.

Beispiel Total Quartz 7000 SAE 10W-40 ACEA A3/B4-2008

Meguin Syntech Premium SAE 10W-40 ACEA A3/B4-2004

Die Spezifikation ACEA A3/B4-2008 beinhaltet auch den VW TDI Prüflauf,

somit ist das Total Quartz 7000 als SAE 10W-40

mit Freigabe PSA 71 2494 auch eine sehr gute Wahl.

Dabei ist aber immer noch unklar, wie hoch der HC Gehalt im teilsynthetischen 10W-40 ist.

Freigabe VW 50200

Ohne Angabe der Jahreszahl sind auch hier zwei verschiedene Leistungsstufen möglich.

50200-1997

50200-2005

Die VW 50200-2005 hat im Bereich Oxidation-, und Schlammschutz eine starke Ausprägung.

Deshalb sollte man darauf achten, das das Motoröl neben der VW 50200 auch die Freigabe MB 229.5 hat.

Diese gleicht die Schwächen der VW aus. MB 229.5 setzt aber stay in grade, mindestens ein HC Grundöl in SAE 5W-40, voraus.

Ab Januar wird das Super-Benzin E 10 eingeführt.

Ich denke keiner kann garantieren das immer sortenrein an die Tankstellen geliefert wird.

Keiner wird den Tankwagen zwischen Super-Benzin E5 und E10 spülen, die Leitungen absolut entleeren?

Nur Gutgläubige denken so.

Deshalb sollte das Öl mit den besten Freigaben und günstigstem Preis gewählt werden.

Für Benzin Motore wo die Freigabe VW 50200 oder VW 50500 zulässig ist

sollte man ein Öl mit den Freigaben MB 229.5 mit Porsche A40 nehmen

Dabei nicht vergessen immer den verkürzten Ölwechsel einhalten.

Benziner

Megol High Condition 5W-40, Leistungsprofil fast wie VW 50400/700 :cool:

Shell Ultra 5W-40

Mobil 1 0W-40

Total Quartz Energy 5W-40

HighStar 5W-40, uva.

Diesel

Megol High Condition 5W-40

Mobil 1 0W-40

Shell Ultra 5W-40, uva.

Diesel mit Partikelfilter und PD

Pentosin

Pentosynth HC 5W-40, uva.

Wer also sein Öl selbst wechselt, kann viel Geld sparen.

5 Liter 29,90 frei Haus

shop.ebay.de/te-taxiteile/m.html?_nkw=Meguin+5w40&_sacat=0&_odkw=&_osacat=0&_trksid=p3911.c0.m270.l1311

 

Gerade bei den neueren Motoren sowie ältere mit Pumpe Düse ist eine gewissenhafte Motorpflege durch Ölwechsel usw.,

sehr empfehlenswert.

Bedeutet doch ein Motorschaden an Fahrzeugen mit höherer kM-Leistung oft den wirtschaftlichen Totalschaden.

Verkürzte Ölwechsel sind absolut gesehen deutlich billiger als Longschleif.

Ein aufgeklärter Kunde fragt nach, glaubt nicht jede Aussage von Freund Grinsemichel.

Mit der Auswahl besserer und preiswerter Motoröle stärken wir Firmen wie Meguin und Pentosin,

sorgen so für mehr Nachfrage in dem Qualitätssegment.

Nachteilig ist nur, mit höherer Nachfrage steigt der Preis.

Gruß

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