Ölwanne beim MB 1831

Hallo, kurze Vorstellung, ich habe einen kleinen LKW Fuhrbetrieb und wir reparieren vieles selbst.
Ich bin selber Kfz- Mechaniker und habe auch einen Schlosser angestellt.
Allerdings sind unsere Möglichkeiten sehr begrenzt.
Vielleicht sind ein paar erfahrene LKW - Schlosser hier , die mir einige Tipps geben können
Bei meinem 17 Jahre alten Mercedes LKW, SK 1831 K muss die Ölwanne abgebaut werden.
Ich vermute einen Pleuellagerschaden. Bekommt man die Ölwanne von unten abgeschraubt, oder muss noch extra das Getriebe abgeschraubt werden? Wo bekommt man Parameter wie Anzugsdrehmomente und Einstellmaße her. Ich will erstmal den Schaden lokalisieren und dann entscheiden wie weiter zu verfahren ist.

viele Dank für Eure Mühe, schon mal im vorraus
M.

Beste Antwort im Thema

Was in allen Beiträgen noch fehlt wo ist die Ursache? Es war wohl Ölmangel . Warum? Ging der vom Haptlager aus ? Wer es die Ölpumpe? War es das Überdruckventiel l? War es die Saugleitung? War es Wasser im ÖL (Buchsendichtungen) ? Der Motor muß genauestens untersucht werden und die Schadensursache zweifelsfrei gefunden werden sonst wiederholt sich der Schaden . Der Lagerschaden ist nur ein Schaden weil ein Fehler aufgetreten ist der zu Ölmangen und dadurch zu dem Lagerschaden geführt hat.
Im Übrigen ist die Eteilqualität im Handel bei Motorteilen auf einem Nievau das sich von Orginalteilen nicht unterscheidet nur das sie Erheblich billiger sind. Im LKW sektor ist das noch glaubhaft das 50% an Motorteilen gesparrt werden kann . Im Baumaschienenbereich sind das Mondpreise die sich nicht mehr mir Rabatten dastellen lassen dort kann man nur mit Nettopreisen arbeiten. Am schschlimmsten sind es dort die großen wie Cat oder Komatsu dort sind 70-80% Ersparrnis drin.

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Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur


Wieso muss es denn immer ein neuer Lkw sein???

Es gibt gute!!! gebrauchte für 30-60teuro ... mit euro5

Hallo Moin, und danke das Ihr Euch hier so viele Gedanken macht.

Es ist eaber nur ein einfachen 2 Seitenkipper mit einem Heckladekran zum Laden und Transportieren

von Bauschutt, Bodenaushub und anderen schüttbaren Stoffen wie Kies. Sand. Muttererde usw.

Ein vergleichbarer Neu LKW würde nackt ca. 70.000,- € plus Kippbrücke plus Ladekran.

Eigendlich kaufe ich immer nur neu, das hält dann immer viele ,viele Jahre.

Habe aber bereits einen neuen Axor vor 10 Monaten mit Meiller - Absetzkipper -Containeraufbau für ca. 80.000,- € gekauft und muss noch ca. 27 Monatsraten abzahlen. Da hatte ich vorher verglichen was ein vergleichbarer 2,5 Jahre alter LKW kostet. Der Preis bei Truckstore lag bei 65.000,- € . Wegen der Einsparung von " nur 15.000,- € " habe ich mich dann doch für was Neues entschieden. Da passt die Konfiguration 100% mit meinen Wünschen überein, sogar die Farbe. Ich habe eine lange Garantie, keine nennenswerten Werkstattkosten und kein Ausfall. 100% Reifen usw. Die Preise für gebrauchte NUtzfahrzeuge sind immernoch sehr hoch, obwohl sich die Gebrauchten wegen der tollen Hitech nicht mehr so gut ins Ausland verkaufen lassen. Wegen meinen alten SK's rufen hier ständig Leute an die die kaufen wollen. Wegen der leichten Reparierbarkeit halte ich die Dinger ja auch noch fest. Sowas Gutes wird es wohl nicht mehr geben.

wünsche allen einen schönen Tag

bis später

Mathias

So, hallo Moin
Der Motor liegt nun in der Werkstatt, wird erstmal gereinigt und dann auf einem Montagebock plaziert.
Hatten wir uns vor 10 Monaten gebaut, zur Demontage eines Ategomotors , Haben wir zum Glück noch gut aufgehoben. Ich denke wir werden erst nächste Woche dazu kommen , den Motor zu zerlegen.
melde mich wenn es was neues gibt.
schönen Tag an alle , Mathias

Wie misst Du Lagerspiel und co.? Hast Du das Werkzeug dazu?

Schublehre, Schiebelehre wird nicht mehr reichen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von peach82


Wie misst Du Lagerspiel und co.? Hast Du das Werkzeug dazu?

Schublehre, Schiebelehre wird nicht mehr reichen. 😉

Meterstab und Augenmaß 😁

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Hallo, schönen Sonntag, trotz Regen

Zitat:

Original geschrieben von peach82


Wie misst Du Lagerspiel und co.? Hast Du das Werkzeug dazu?

Schublehre, Schiebelehre wird nicht mehr reichen. 😉

Sicher berechtigte Frage, aber aus meinem vorigen Schlosserleben habe ich einige Erfahrungen mit Motoren und ich habe ich hier noch vieles rumliegen, Mikrometerschrauben, Meßuhren usw.

Außerdem sind die gekauften neuen Lagerschalen sowieso Passlager, da ist also nichts mehr zu bohren, schleifen oder zu schaben. Einbauen und fertig. Ggf. Vorspannung der Lagerdeckel erhöhen

Die Welle sollte sich stramm drehen lassen.

Es gibt auch die Möglichkeit mit diesem kalibrierten Meßdraht. Habe aber noch nie damit gearbeitet, aber vor ca. 6 Monaten hat mir ein befreundeter Kfz- Meister bestätigt, das das ganz gut funktioniert.

Zur Zeit sieht es nicht gut aus mit den Eratzteilen . Es gibt keine neue KW beim Teilehandel und auch keine 0-Maß bzw. Standart Lagerschalen. Hoffendlich geht die Welle noch gut zu schleifen. Werde Montag mal MB anfragen, aber die haben dann ja Ihre Mondpreise.
Als Preise für die Kolben habe ich ein Angebot für 135,- € pro Stück.
Habe immernoch die Alternative von einer Motorenwerkstatt den Rumpfmotor instandsetzen zu lassen
für 4.500,- €.

Ich berichte dann später
schönen Sonntag
Mathias

Mit "Plastikage" oder so heisst das Ding. Man legt das Ding zwischen die Lagerschalen und zieht die Schrauben vorschriftsgemäss an und kann nach dem lösen das Spiel an einer Skala ablesen.
Gibt es schon seit ca. 10 Jahren....

Aber mit Richtwerten wie "die Welle sollte sich stramm drehen lassen" wirst Du sicher bzw. 100'000% kein Erfolg haben. Das muss alles genau passen.

Die Lagerschalen sind passgenau, woher kennt der Verkäufer die genauen Masse der Kurbelwelle?
Den Kolben für xxx Euro... Die Zylinderlaufbuchsen müssen erst inspiziert evtl. gehohnt werden und dann ausgemessen. Du kannst nicht einfach  6 oder 8 Kolben kaufen gehen. Es gibt verschiedene Kolbenmasse. Das stammt von Produktionsprozess. Die Messer bei der Herstellung werden stumpfer und dann passen die Masse beim letzen Kolben nicht mehr zum ersten Kolben. Bei einem Kolben spricht man von ca. 5/100mm. Da kann man nicht einfach mal was nehmen was so reinpasst. Die Kolben haben Fertigungsmasse und jedes Fertigungsmass passt in die Gegenzylinderlaufbuchse.

Aber ich will Dich keineswegs an irgendwas hindern. Nur laufen wird der Motor sicher aber nur wie lange.
Irgendwie kommst Du mir langsam vor wie ein Beratungsresistenter Mensch.... Hier sind nicht nur Fahrer vertreten, sondern auch Schrauber....

Hallo, moin

Zitat:

Original geschrieben von peach82


Mit "Plastikage" oder so heisst das Ding. Man legt das Ding zwischen die Lagerschalen und zieht die Schrauben vorschriftsgemäss an und kann nach dem lösen das Spiel an einer Skala ablesen.
Gibt es schon seit ca. 10 Jahren....

Also ich kenne diesen Kaliberdraht seit 1978 , aus einem Werkstatt -Reparaturhandbuch von 1971 , ist also nichts Neues, habe ich allerdings noch nie in die Finger bekommen und erst recht noch nie mit gearbeitet.

Zitat:

Original geschrieben von peach82


Aber mit Richtwerten wie "die Welle sollte sich stramm drehen lassen" wirst Du sicher bzw. 100'000% kein Erfolg haben. Das muss alles genau passen.
Die Lagerschalen sind passgenau, woher kennt der Verkäufer die genauen Masse der Kurbelwelle?
Den Kolben für xxx Euro... Die Zylinderlaufbuchsen müssen erst inspiziert evtl. gehohnt werden und dann ausgemessen. Du kannst nicht einfach 6 oder 8 Kolben kaufen gehen. Es gibt verschiedene Kolbenmasse. Das stammt von Produktionsprozess. Die Messer bei der Herstellung werden stumpfer und dann passen die Masse beim letzen Kolben nicht mehr zum ersten Kolben. Bei einem Kolben spricht man von ca. 5/100mm. Da kann man nicht einfach mal was nehmen was so reinpasst. Die Kolben haben Fertigungsmasse und jedes Fertigungsmass passt in die Gegenzylinderlaufbuchse.

Aber ich will Dich keineswegs an irgendwas hindern. Nur laufen wird der Motor sicher aber nur wie lange.
Irgendwie kommst Du mir langsam vor wie ein Beratungsresistenter Mensch.... Hier sind nicht nur Fahrer vertreten, sondern auch Schrauber....

Hallo sorry , ich habe 15 Jahre lang Motore repariert, ich weiß das alles , früher haben wir lange gebraucht um für einen neuen Block oder neue Laufbüchsen die genau passenden Kolben zu finden.

Da hat man dann einige Zeit mit Ito und Mikrometer gemessen und verglichen. Einige Hersteller haben dann, bereits 1975 die Kolben und Blöcke gekennzeichnet , damit die Paarung einfacher geht.

Wenn ich die Kolben habe , schleift die Zylinderschleiferei so, das die Kolben optimal reinpassen.

Auf einen hundertstel milimeter genau.

Und wenn ich Lagerschalen kaufe , sind das immer Passlager, Die Kurbelwellenschleiferei schleift dann die KW auf das Maß der Passlager. Vielleicht gibts heute bei manchen Herstellern andere Modalitäten.

Als ich im Januar dieses Jahre eine nagelneue Atego(1831K) KW gekauft hatte, waren die dazugehörigen Lagerschalen schon dabei. und wenn ich neue Kolben kaufe , erwarte ich , das die zur Paarung gehörenden Laufbüchsen dabei sind. Einfach Laufbüchsen beim Händler A und Kolben beim Händler B zu kaufen, das funktioniert allerdings nicht, jedenfalls nicht lange !

Ich habe schon Motore gemacht, da wurde erst die KW geschliffen, dann der Block mit dickwandigen (Rohlingen) Lagerschalen ohne KW zusammengebaut und im Bohrwerk die Lager dann auf das erforderliche Maß gebracht, dann wurde wieder demontiert, der Block gewaschen und die Welle montiert. Ist aber eine Uralt Technologie, ich weiß nicht wer heute noch so arbeitet.

Bei Mercedes bekomme ich Schleifstufen an Übergrößen von Lagern und die KW wird auf das entsprechende Maß geschliffen. Die sehr dünnwandigen Lagerschalen lassen sich nicht mehr schleifen.

Da hat auch eine richtige Motorenwerkstatt keine Möglichkeit was zu nach schleifen. Und die Maße für die Kurbelwelle sind vom Hersteller exakt vorgegeben, die kann ich kontrollehalber ja nachmessen.

Ggf. besorge ich mir vom besagtem Kfz- Meister den Kaliberdraht.

Hier mal z. B. die Schleifmaße für die KW - Hauptlagerzapfen 103,980 - 104,000 und die Lager im vormontierten Zustand 104,066 - 104.112 . Also im ungünstigsten Falle 13/100 mm Einbauspiel.

Da das vorgegebene radiale Einbauspiel 0,080-0,146 beträgt, ist alles im Toleranzbereich.

Ich hoffe ich habe in der Eile in die richtige Tabelle geschaut .

Und die Prüfung der Oberflächenhärte und ggf. härten und polieren macht auch die KW-Schleiferei.

Ich muss peach82 allerdings in einem Punkt Recht geben. Ich bin wirklich ein beratungsresistenter Mensch. Ich weiß was ich weiß und weiß was ich kann und was ich nicht weiß lasse ich mir gerne hier erklären und was ich nicht kann, lass ich sein , aber wie gesagt bin selbst Schlosser seit 1975 und habe bestimmt 50 , 100 oder 200 Motore auf Arbeit und auch in Eigenregie überholt , habe ich nie mitgezählt . Allerdings habe ich mit diesen LKW Motor keine speziellen Erfahrungen , ist auch nicht mehr mein Geschäft. Und da es jetzt Winter wird kann ich auf den alten Kran auch einige Wochen oder sogar Monate verzichten.

So genug für jetzt und heute
wünsche einen schönen Tag
Mathias

Na dann wird das schon gut kommen!

Hallo, hier kurz den aktuellen Stand der Dinge:
Der Motor ist zerlegt, Die Kurbelwelle sieht schlimm aus, früher hätte ich die in den Schrott gegeben.
Aber das Teil ist ziemlich teuer und es gibt inzwischen hier erstklassige Schleifereien . Diese Möglichkeiten hatte ich früher nicht. Wer kann Aussagen machen, bzw. hat Erfahrungen, ob eine Zylinderschleiferei die wieder hinbekommt. Also ich meine Schleifen, Härten und Polieren, das die wieder lange genug hält.
Das entsprechende Pleuel ist übrigens auch Schrott. Die Lagerschale ist mit dem Pleuel regelrecht verschweißt, so ein Mist.

Habe inzwischen Preise von MB :
KW ca. 3.000,- € plus Haupt und Pleuellager
eine Pleuelstange 268,- €

Preise vom Teiledienst:
KW ca. 2.150 €
Pleuellager Satz verstärkte 204,- €
Hauptlager Satz verstärkte 109,- €

Preise von KW Schleiferei:
Schleifen: 350,- €
Härten : 250,- €
Polieren , habe ich vergessen ich glaube auch ca. 250,-
Also insgesamt ca. 850,- € für die KW

Alles übrigens Originalteile

Ist es das Wert , wegen 1.300,- € Einsparung auf eine neue Welle zu verzichten und die alte
Regenerieren zu lassen? Leider sind die beigefügten Bilder doch etwas unscharf geworden.
Werde morgen versuchen bessere zu machen.
Schönen Abend noch
Mathias

PS.Einen entsprechenden Drehmomentschlüssel benötige ich noch, was muss man für ein ordentliches Gerät ( über 330 Nm+ Reserve ) ausgeben , wo kauft man oder lohnt es sich den zu mieten ?
Ich glaub ich muss mir doch mal so was kaufen, brauch man in letzter Zeit öfters.

Meine Meinung,aber die zählt nicht,rein rechnerisch AT Motor da weisst du was du hast. Alles andere ist Murks und ist hinterher nur ein kostenfaktor hoch3.

Auch wir müssen sparen aber hier hatt es keine zweck.

Was in allen Beiträgen noch fehlt wo ist die Ursache? Es war wohl Ölmangel . Warum? Ging der vom Haptlager aus ? Wer es die Ölpumpe? War es das Überdruckventiel l? War es die Saugleitung? War es Wasser im ÖL (Buchsendichtungen) ? Der Motor muß genauestens untersucht werden und die Schadensursache zweifelsfrei gefunden werden sonst wiederholt sich der Schaden . Der Lagerschaden ist nur ein Schaden weil ein Fehler aufgetreten ist der zu Ölmangen und dadurch zu dem Lagerschaden geführt hat.
Im Übrigen ist die Eteilqualität im Handel bei Motorteilen auf einem Nievau das sich von Orginalteilen nicht unterscheidet nur das sie Erheblich billiger sind. Im LKW sektor ist das noch glaubhaft das 50% an Motorteilen gesparrt werden kann . Im Baumaschienenbereich sind das Mondpreise die sich nicht mehr mir Rabatten dastellen lassen dort kann man nur mit Nettopreisen arbeiten. Am schschlimmsten sind es dort die großen wie Cat oder Komatsu dort sind 70-80% Ersparrnis drin.

Hallo, Wieder mal eine Mitteilung über den Stand der Ding.
Es sieht nicht sehr gut aus mit einer kostengünstigen Instandsetzung.
Bei der Feuer Motoren Ag sagte man mir, das es keine Übermaßkolben für dieses Modell mehr gibt.
Also nur noch Kolben und Buchsen zusammen neu, Preis ca. 1.100,- € .
Mit der Kurbelwelle sieht es ähnlich aus, also neue Welle mit Lagerschalen verstärkte Ausführung
ca. 2.500 € plus ein Pleuel für 130,- € . Feuer sprach von Problemen mit KW mit
erhöhter Wärmebelastung durch Lagerschäden. Sollte man nicht mehr verwenden.
Da kann ich ja auch gleich den kompletten Block zur Motorinstandsetzung bringen
Zum Glück habe ich keine Eile, da das Fahrzeug nicht mehr so nötig gebraucht wird.
Habe inzwischen schon nach einem Montagepreis in der Motorenwerkstatt gefragt.
Warte noch auf Antwort.
Anderseits wenn ich sowieso alles neu machen muss , kann ich das auch alleine.
Bin jetzt etwas unschlüssig. Aber 13 T€ für einen AT Motor ist einfach zu viel.
Zur Ursache kann ich nichts sagen.
Der Motor ist einfach alt, 17 Jahre. Die Ölpumpe wird auf jeden Fall erneuert.
Kein Wasser im Öl. Jährlich Öl und Filterwechsel.
Aber immer viel Last, Vollgas, Anhängerbetrieb , Kranbetrieb.

Ich berichte demnächst weiter, schönen Abend.
M.

was kostet die instandstellung jetzt mit realen vorhandenen preisen?

Die Kolben für den Motor gab es nie in Übermaß bzw die sind überflüssig da der Motor Nasse leicht wechselbare Büchsen hat. Die Büchsen würden auch beim Aufbohren zu sehr geschwächt.Sie werden meist auch nur zusammen gewechselt. Es gibt dazu eine Bezeichnung das ist ein Assi das ist auch billiger als die Kolben und Büchsen einzeln . Du kanst auch überlegen nur die Büchsen und Kolbenringe erneuern .Meist haben die Kolben garnicht so viel Verschleiß .Wichtig ist dabei der Ringnutenverschleiß dazu gibt es immer Grenzmaße der Motorhersteller.Das Problem ist das die Zylinderschleifer sich das immer schön einfach machen weil die davon leben. . Es gibt sogar eine Baureihe welche an Büchsenrissen leidet. Wenn ich eine neue Kurbelwelle zu einem vernünftigen Aufpreiss bekommen kann würde ich sie bei dem Zustand der Welle vorziehen da die Alte mit Sicherheit Warm georden ist. Es gibt auch keine Lager mit Unterschidlichen Maßen sondern nur Standart und verschiedene Untermaßstufen. Das Einhalten des Spiels und der Kantenrundungen ist Sache des Schleifers dazu gibt es genaue Anweisungen des Motorherstellers und der Lagerhersteller. Übrigens kann man an dem Bild der Kurbelwelle sehen das das Pleullager an Ölmangel gestorben ist, da das dazu gehörige Hauptlager ist genauso defekt ist nur nicht so Schlimm.Im Überigen würde ich Sputterlager einbauen die sind Härter und verschleißfester sie werden beim Turbomotor eingebaut. Desweiteren baue Büchendichungen von MAN ein das ist der selbe Zylinderblock nur die Dichungen sind Wärmefester Bei älteren Motoren werden die schonmal gerne undicht dann hast du Wasser im ÖL . Auch würde ich die Kurbelwellendichtringe von MAN einbauen da diese haltbarer und dichter als normale Simmerringe sind . Ich würde den Motor als erstes Zerlegen und den zustand der Büchsendichtungen bzw der Nuten für die Dichtringe überprüfen die müssen Tiptop sein sonst lohnt sich das alles nicht.

Hallo, danke, genau diese Meinung hat sich inzwischen herrauskristallisiert

Zitat:

Original geschrieben von wschraub


Die Kolben für den Motor gab es nie in Übermaß bzw die sind überflüssig da der Motor Nasse leicht wechselbare Büchsen hat. Die Büchsen würden auch beim Aufbohren zu sehr geschwächt.Sie werden meist auch nur zusammen gewechselt. Es gibt dazu eine Bezeichnung das ist ein Assi das ist auch billiger als die Kolben und Büchsen einzeln . Du kanst auch überlegen nur die Büchsen und Kolbenringe erneuern .Meist haben die Kolben garnicht so viel Verschleiß .Wichtig ist dabei der Ringnutenverschleiß dazu gibt es immer Grenzmaße der Motorhersteller.Das Problem ist das die Zylinderschleifer sich das immer schön einfach machen weil die davon leben. . Es gibt sogar eine Baureihe welche an Büchsenrissen leidet. Wenn ich eine neue Kurbelwelle zu einem vernünftigen Aufpreiss bekommen kann würde ich sie bei dem Zustand der Welle vorziehen da die Alte mit Sicherheit Warm georden ist. Es gibt auch keine Lager mit Unterschidlichen Maßen sondern nur Standart und verschiedene Untermaßstufen. Das Einhalten des Spiels und der Kantenrundungen ist Sache des Schleifers dazu gibt es genaue Anweisungen des Motorherstellers und der Lagerhersteller. Übrigens kann man an dem Bild der Kurbelwelle sehen das das Pleullager an Ölmangel gestorben ist, da das dazu gehörige Hauptlager ist genauso defekt ist nur nicht so Schlimm.Im Überigen würde ich Sputterlager einbauen die sind Härter und verschleißfester sie werden beim Turbomotor eingebaut. Desweiteren baue Büchendichungen von MAN ein das ist der selbe Zylinderblock nur die Dichungen sind Wärmefester Bei älteren Motoren werden die schonmal gerne undicht dann hast du Wasser im ÖL . Auch würde ich die Kurbelwellendichtringe von MAN einbauen da diese haltbarer und dichter als normale Simmerringe sind . Ich würde den Motor als erstes Zerlegen und den zustand der Büchsendichtungen bzw der Nuten für die Dichtringe überprüfen die müssen Tiptop sein sonst lohnt sich das alles nicht.

Habe inzwischen neue KW mit kompletten Lagersätzen sowie 6 sogenannte Assamblys und eine Pleuelstange bestellt. Was ich für Büchsendichtungen benötige weis ich noch nicht, der Tip mit den MAN Teilen ist sicher gut, doch wie bestelle ich die? Beim Teilelieferant sicher ein Universalteil und bei MAN kann ich ja schlecht Teile für einen Mercedes 1831 K bestellen.

Die Instandsetzung des splintfertigen BlocKes kostet mich somit bisher ca. 4.000,- € .

Dafür habe ich alles neu. Die Anbauteile werden sicher nochmals über 2.000,- € kosten.

dann noch die Kupplung und Einbau wird die ganze Havarie insgesamt unter 10.000,- €uronen

gekostet haben. Hätte bei Mercedes warscheinlich ca. 18.000,- gekostet.

Ich warte jetzt auf die Teilelieferung .

Ich berichte weiter wenn es was Neues gibt.

M.

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