Ölverlust Tigra Twintop 1.4 5 Gang
Hallo,
Ich habe einen Tigra TwinTop 1.4 90PS BJ 2004. (247.000KM)
Motor hat vor 40.000km neue Ventile, Zylinderkoppfdichtung bekommen.
Reifen neu.
Mittel & Endschalldämpfer neu.
Bremsen hinten (mit Sättel) neu.
Zündkerzen neu.
Dieser steht gerade beim TÜV. Habe einiges reparieren lassen.
Nun ist mir Ölverlust an folgender Stelle aufgefallen, siehe Bild.
Das Bild zeigt die tiefste Stelle der Unterseite vom Motor. Schräg neben dem Flexrohr.
Der Motor wurde vorher gereinigt.
Es ist keine weitere Stelle sichtbar bzw es kommt nicht von oben.
Habe natürlich schon im Internet geschaut. Dort wird vom Simmerring Kurbelwellenseitig gesprochen.
Würde mir hier nur gerne eine Bestätigung holen.
Der Tropfen ist über Nacht entstanden. Habe ihn weg gewischt und bin 50km gefahren, dann war er wieder da.
Würde mich über Reaktionen freuen.
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Ich will Mal sehen wie du den kurbelwellensimmerring mit Dirko abdichtest.
Jetzt Mal im ernst entweder ein additiv Versuchen. Oder simmerring tauschen
116 Antworten
@salva.g
Ich wüsste nicht wie man ein Kurbelwellensimmering mit Dichtmasse abdichten kann (Unmöglich meiner meinung nach).
Des weiteren kommt man in diesem fall nur dran, indem man das Getriebe ausbaut, und danach die Kupplung und die Schwungscheibe wegbaaut.
Dann kann man auch direkt einen neuen Kurbelwellensimmering verbauen anstatt mit Dichtmasse experimentieren.
Woher willst du wissen, das es der Simmering ist ? Und nicht die Dichtung am Gehäuse ?
Ich rede von äußere Abdichtung und habe nie erwähnt das man damit den Simmering abdichten soll. Bitte die Beiträge vorher besser durchlesen.
Auch war nie die rede, das es der Simmering ist, sondern nur eine Vermutung. Ich bin aber nie auf den Simmering eingegangen, sondern auf das Gehäuse.
@salva.g
Welches Gehäuse möchtest du abdichten? Etwa das Getriebe mit der Ölwanne?
Auch ich behaupte nicht das es 100% der Kurbelwellensimmering ist.
Bei mir war es der Fall.
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@c5000i
Und ich habe nie behauptet, das man mit der Dichtungsmasse den Simmering abdichten soll.
Um zu wissen woher das Öl kommt, sollte man erstmal alles schön reinigen, Motor warm fahren und dann schauen wo es rausfließen tut. Auf dem Foto des TE ist zu erkennen, dass das Öl in der Nähe der Schraube oder Gehäuse kommt. Das sollte man säubern, schauen wo es rauskommt und versuchen mit der Dichtungsmasse abzudichten.
Mehr habe ich nie gesagt.
Zitat:
@DJSpeea schrieb am 15. September 2020 um 22:06:35 Uhr:
Danke für deine Antwort!
Ich hoffe erstmal das er damit noch durch kommt, da sonst keine Mängel vorhanden sind.
Der Ventildeckel ist (leider) dicht..
Ich wünschte wirklich es käme von oben. Jedoch kommt es tatsächlich dort raus.Ich warte erstmal bis der Wagen (hoffentlich) TÜV hat.
Werde dann von Liqui Moly (?) dieses Ölstop kaufen.
Und die sichtbare schraube einen klein wenig versuchen nachzuziehen um das vielleicht erstmal dicht zu bekommen.Habe nun schon zu viel rein gesteckt, den Simmering schaffe ich diesen Monat nicht auch noch.
Aufgrund meiner Einschätzung und dieses Posts bin ich davon ausgegangen. Das wir jetzt vom Simmerring sprechen.
Vielleicht ist der ja noch ok. Ich kann doch auch nicht da rein sehen.
Kann euch aber sagen ich hatte Mal ein Auto das nach dem tausch des Rings exakt genauso geölt hat wie vorher
Ich denke, wir beenden das Thema erstmal hier. Der TE hat von uns Vorschläge bekommen (dafür war und ist ja MT gemacht), was er jetzt macht ist den TE selbst überlassen.
Eine Diskussion wollte ich natürlich nicht auslösen, das tut mir leid.
Ich sprach nur von Simmering, da in der SuFu immer davon gesprochen wird (mein Foto gibt es ja zu hauf im Internet), jedoch kam bei den meisten heraus dass es der Ventildeckel war.
Ich habe den Motor bereits komplett entfettet und der Tropfen entsteht genau an der fotografierten Stelle.
Also es läuft nicht von weiter oben herab, sondern der Tropfen kommt exakt an dieser Stelle "einfach" raus.
Ich möchte dem Motor mit der hohen Laufleistung kein Öl Stop antun, daher werde ich es mit Dichtmasse von außen versuchen (jedoch nur als Übergang).
Bald kommt dann die exakte Diagnose auf der Hebebühne.
Für eventuell folgende TE's berichte ich natürlich sobald ich etwas neues weiß.
Grüße
Danke für deine Rückmeldung. Dir trifft keine Schuld zu, deine Frage war legitim und wir haben hier nur Lösungsansätze kundgegeben.
Das es was aus dem Ruder gekommen ist, passiert bei MT leider öfter, aber am Ende klärt sich alles auf.
Würden uns alle auf ein Feedback der endgültige Diagnose freuen.
Die fotografierte Stelle ist die Trennfuge Motor-Getriebe.Diese Drainöffnung dazwischen ist gewollt um bei Undichtheiten nicht die Kupplung zu fluten und den Vortrieb zu stoppen.
Bei sehr hohen Laufleistungen ist es möglich das nicht nur der Wellendichtring sondern das getriebeseitige Kurbelwellenlager defekt/ zu viel Lagerspiel hat und mit einem neuen Dichtring nicht lange dicht hält.Bei einer bekannten jap.Firma ist vorgeschrieben das KW Lager bei Kupplungstausch mittels Meßuhr und Vorrichtung zu prüfen.
bei einem Baujahr 2004 und 247 TSD km Laufleistung
würde ich versuchen das der Wagen nochmal TÜV bekommt und mehr nicht
TÜV hat er doch schon längst.
Aber - das Leck Stop kannst du bedenkenlos einfüllen. Kann nicht schaden außer, wenn es nicht hilft, dem Geldbeutel.
Zitat:
@0950_APAL schrieb am 19. September 2020 um 08:35:31 Uhr:
TÜV hat er doch schon längst.Aber - das Leck Stop kannst du bedenkenlos einfüllen. Kann nicht schaden außer, wenn es nicht hilft, dem Geldbeutel.
MANNOL Motor Doktor Antiverschleiß
probieren kann nicht schaden kostet nicht viel
bei 247 TSD Km ist der Motor e in seiner Endphase
Wenn meine Hosen am Knie durch sind, drücke ich immer eine Tube Sekundenkleber in die rechte Hosentasche.
Wenn ein Dichtring defekt ist muß von er raus, Chemiepampe gegen mechanischen Verschleiß bringt nichts.