Ölverlust 2,4 V6

Audi A6 C6/4F

tach leute,

hatte gestern meinen audi auf der bühne und hab gesehen das er ganz schön ölt.
er hat jetzt erst 37.000 km drauf und hab ihne jetzt 3 jahre.
hab ihr auch schon erfahrung gemacht mit ölverlust beim 6 zylinder?

gruß

manuel

50 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von MaSc73


Das kann ich dir nicht sagen. Das kommt drauf an, wie intensiv die Diagnose sein muß und wird um das nötige rauszufinden. Auf jedenfall kannst du dann damit, falls ein Schaden vorliegt, direkt zu deinem Händler schlappen und ihm das auf die Theke legen. Und dann kann er mal anfangen zu schrauben. Hast du enentuell auch nen Rechtschutz falls der Händler querschießt? Das wäre dann aber auch wirklich die letzte Instanz, ich hab halt schon (fast) alles erlebt! Als erstes geh aber mal davon aus, das der Händler dir nicht bewußt ein Fahrzeug mit angehendem Motorschaden unterjubeln wollte. Manche fahren die Fahrzeuge nicht mal, wenn sie sie an- und weiterverkaufen.
Und selbst wenn, welcher Händler macht 2000km Probefahrt und stellt dadurch einen Ölverlust fest? Also fang mal freundlich an, wenn du was an Diagnose in der Hand hast.

Also den Wagen hab ich bei einem Freihändle gekauft... der hat schon mal rumgezickt, weil mein FIS gestreikt hat und sporadisch ausging und wieder an. Ich hab schon seid 2-3 Jahren eine Rechtsschutzversicherung.

Das autohaus hat mir bei meinem Anruf versichert, dass diese den Schaden am FIS nicht bezahlen würden, da dieser ja beim Kauf i.O. gewesen war. Erst nachdem der Anwalt dort ein Brief geschrieben hat, haben die zugesagt und den Schaden behoben. Somit habe ich kein Probleme mit den Anwaltskosten :-)... Nur eben wirds interessant ob, bei einem Möglichen Fehler, eine Rückerstattung der Diagnosekosten kriegen kann.

Du hast geschrieben, "mit angehendem Motorschaden" ist das echt so schlimm, das man von einem angehenden Motorschaden Sprechen kann? Ich meine es kann doch nicht so schlimm sein wenn der Öl frist, auch wenn es so viel ist ... Hab heute mit einem bekannten gesprochen, dieser meinte dass es eigentlich kein Problem ist für den Motor, aber es kann wirklich sein, dass der Motor dazu hops geht, aber die Wahrscheinlichkeit sei sehr gering.

Werde mich dann Dienstag bei Bosch melden, früher gehts nicht, ich hoffe die werden nicht alzuviel dafür haben wollen.Mehr als 300€ würde ich dafür nicht ausgeben wollen.

Mfg

xer0

also dazu mal ne frage da ich das auto von xero.cool ja kenne.

und er das auto im februar erworben hat und zusätliche noch eine gebrauchtwagen garantie abgeschlossen hat.

könnte er nicht einfach den ganzen motor über diese garantie erneuern lassen? oder kann er ihn einfach so wieder zurück geben ?

wie läuft das ab??hat da mal jemand erfahrungsberichte? wie lang ist den die normale laufdauer eines 2,4liter motors?

und kann man einem leasingwagen verkaufer den so einfach absicht nachstellen? oder kann er dir einfach beweisen das das der fehler erst später eingetroffen ist nach dem du in gekauft hast?

den normaler weiße nimmt tüv und asu ja neugemacht worden bei verkauf des Dicken..?und darauf kann man doch dann zurückweisen das es bei der tüv begutachtung noch nicht vorlag oder wird das deutlich komplizierter ?

bitte mal alle erfahrungsberichte und maßnahmen die man machen könnte hier einfliessen lassen

vielen dank

Spitfire2003

Mir fällt auf, dass viele A6 benziner.. egal ob 2.0 , 2.4 oder 3.2.. ca 1l auf 1500 km fressen.

Hier in Forum wird das ja langsam zur "Normalität"... kann es ein dass so viele vor einem Motorschaden stehen?

@spirtfire: meinst du ohne Diagnosekosten, den Motor einfach Generalüberhollen lassen?

PS: hab heute ölstand geprüft, nach 1.5 Tagen stillstand auf einer ebenen Fläche ( :-) ) ist wieder unter Mitte gefallen (wird wohl 1000km her sein nach dem letzen befüllen), hab noch 1 liter öl hinten als Reserve.

Nein, du kannst keinen ganzen Motor erneuern lassen. Selbst bei Audi wird es nur Einzelteile geben, das ist der normale Verlauf bei einem (reparablen) Motorschaden. Wenn der Kotflügel in der Garantiezeit verrostet bekommst du doch auch keine neue Karosserie.

@xero: angehender Motorschaden:
Ist dir lieber, das der V6, sagen wir mal, 400.000km hält? Oder doch eher nur 150.000km?
Ich weiß, saublöde Frage...aber das kann passieren!! Irgendwann ist der, anfänglich mit Gewalt herbeigerufene, und jetziger natürlicher Verschleiß so groß, das die Maschine ihren Geist aufgibt! Sagen wir mal so: Dieses grob fahrlässige "drauf scheissen" den Motor einzufahren und jedesmal schön warmzufahren, kann hinten raus im Alter einige zigtausend Kilometer ausmachen! Und die ganzen Ölablagerungen wurden ja auch schon angesprochen...oder war das in dem anderen Thread?...egal, den verfolgst du ja auch!

Es gibt keine Zusage, wie lange ein V6 hält, jeder Motor ist anders, aber gerade Sechs- und Achtzylinder mit denen sorgsam umgegangen wird, sind für extrem hohe Laufleistungen bekannt. 300.000km und mehr sind stellenweise kein Thema!

Zitat:

und kann man einem leasingwagen verkaufer den so einfach absicht nachstellen? oder kann er dir einfach beweisen das das der fehler erst später eingetroffen ist nach dem du in gekauft hast?

Zu 1: Nein, siehe weiter oben in einem meiner Texte.

Zu 2: Nein, aber es ist sehr wohl feststellbar ob der Motor schon länger schadhaft ist, anhand des Zustandes anderer Bauteile (z.B. Abgasanlage).

Zitat:

den normaler weiße nimmt tüv und asu ja neugemacht worden bei verkauf des Dicken..?und darauf kann man doch dann zurückweisen das es bei der tüv begutachtung noch nicht vorlag oder wird das deutlich komplizierter ?

TüV und AU haben doch rein gar nichts mit dem Ölverbrauch zu tun!! Solange die Fuhre die AU besteht, ist da alles im grünen Bereich!

Sollte ein Fachmann einen Schaden feststellen, gibt es nur einen Weg: Der Händler ist verpflichtet, Nachbesserung zu leisten. Ist dies nicht möglich, muß er erneuern. Ist dies auch nicht möglich, muß er zurücknehmen. So kenn ich´s, ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren! Vielleicht nimmt er ihn auch gleich zurück und verrechnet mit den gefahrenen Kilometern. Glaub ich aber eher nicht!
Und wenn der beim FIS schon gepienzt hat!

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frag doch am besten da mal noch wo du ihn gekqauft hast unf frag gleich nach reperatur

Zitat:

Original geschrieben von spitfire2003


frag doch am besten da mal noch wo du ihn gekqauft hast unf frag gleich nach reperatur

war ein Freihändler. daher hat er keine Werkstatt.

Wie gesagt, mal schauen, wenn ein Schaden besteht, werde ich versuchen die Diagnosekosten dem auch in Rechnung zu stellen.

mfg

xer0

Zitat:

Original geschrieben von xero.cool


Mir fällt auf, dass viele A6 benziner.. egal ob 2.0 , 2.4 oder 3.2.. ca 1l auf 1500 km fressen.

Hier in Forum wird das ja langsam zur "Normalität"... kann es ein dass so viele vor einem Motorschaden stehen?

Das ist eben die andere Sache. Ich glaub nicht, das die alle vor einem Motorschaden stehen. Deshalb auch der Tip mit der Diagnose, egal was dabei raus kommt, du hast Gewissheit!

So wie es aussieht, sind einige dabei, die sich gerne ein Schlückchen mehr genehmigen. Aber warum das so ist, kann ich auch nicht sagen.

Hallo,
weiss jemand wie groß die Nachfüllmenge zwischen dem untersten und dem obersten Strich des Ölmeßstabes ist - hier beim V6 2,4 ltr.-Motor?

heleis

Zitat:

Original geschrieben von heleis


Hallo,
weiss jemand wie groß die Nachfüllmenge zwischen dem untersten und dem obersten Strich des Ölmeßstabes ist - hier beim V6 2,4 ltr.-Motor?

heleis

Ich war eben bei Audi, der meinte das ist ungefähr 3/4 -1 Liter unterschied zwischen Max und Min.

Hab auch gefragt, wieviel eine Ölverlustmessung bzw eine Ölverbrauchsmessung kosten würde.

Seine Aussage:350€ wenn ich Öl selber mitbringe und wenn ich dort Öl nehme, dann.. Jetzt bitte festhalten... 850€!!!!! Das ist mal Übertrieben oder?

Ich verstehe nicht ganz, er meinte das alte öl wird entnommen und neues öl wird vorher gewogen und dann eingefüllt, somit wissen die, wieviel Öl drinne ist. Und nach ca 1000km komme ich wieder und die werden das Öl wieder ablassen und wieder wiegen, und können damit aussagen wieviel er verbraucht hat.

Muss man da echt neues Öl reinfüllen? Reicht es nicht öl ablassen, wiegen, wieder rein auf max befüllen,1000km fahren, wieder ablassen, wiegen = Ergebniss?
Ich finde das extrem überteuert.
Hab eben bei VW angerufen, die wollen darfür "nur" 100€ haben.

War heute bei Bosch, die meinten die können keine Motordiagnose machen und haben mich zu einem Fachbetrieb geschickt.
Motor Henze in Hannover ist ein Fachbetrieb für Motoren den es seid 75 Jahren gibt. Dort sind die Kosten geringer. Die haben mir angeboten, max 160€ für eine Druckverlustmessung+ der Meister würde mit einem - klang nach- Endoskop in den Motor schauen und prüfen ob er dort Beschädigungen sehen kann.

Hab am Montag einen Termin, werde dann sagen wie es ausgegangen ist.

Wenn das wirklich die Funtionsweise der Ölverlustmessung ist...was soll den der Käs?
Wieviel Öl flöten geht, das weist doch auch so schon, oder?

Aber ich hab hier mal was von der "Konkurenz" gefunden, wen´s interessiert:

BMW Ölverbrauchsmessung

Eine Vielzahl von Ölverbrauchsbeanstandungen ist auf falsche Meßmethoden zurückzuführen.
Eine Ölverbrauchsmessung sollte frühestens nach einer Laufstrecke von 7.500 km durchgeführt werden, da hier erst der Einlaufprozeß des Motors weitgehend abgeschlossen ist und sich der Ölverbrauch stabilisiert hat.
Der evtl. an einem Motor auftretende Ölverbrauch kann vom Kunden nur durch die nachgefüllte Ölmenge festgestellt werden. Sobald der Ölstand die Max.- Markierung am ÖImeßstab unterschritten hat, wird ohne Beachtung einiger Grundregeln wie waagrechter Stand des Fahrzeuges, Ablaufzeit usw. Motoröl nachgefüllt. Dabei kann leicht aufgrund der gerade verfügbaren Gebindegröße (z.B. 1 l-Dose) die Max.- Markierung überschritten werden. Zu viel eingefülltes Öl ist für den Motor schädlich und wird durch die Panschwirkung schneller verbraucht.
Deshalb empfehlen wir, den Ölstand bis zur Min.-Markierung absinken zu lassen und dann erst die fehlende Ölmenge aufzufüllen. Der Abstand zwischen den Markierungen entspricht etwa 1,0 - 1,5 Liter.
Die vorgeschriebene Vorgehensweise beim Prüfen des Motorölstands entnehmen Sie bitte der jeweiligen Betriebsanleitung.
Die Kundendienstbeauftragten werden etwaige Gewährleistungsfälle nur anhand von exakten Messungen durch Auswiegen (siehe unten) bearbeiten.

Ölverbrauchs-Messung durch Auswiegen:
Zur Beurteilung von etwaigen Gewährleistungs- und Kulanzfällen gilt nur die folgende durch eine BMW Fachwerkstatt ausgeführte Ölverbrauchsmessung durch Auswiegen:
*
Der Motor muss öldicht sein, evtl. Undichtigkeiten müssen vor der Ermittlung des Ölverbrauchs beseitigt werden.
*
Motoröl im betriebswarmen Zustand ablassen.
*
Hauptstrom Ölfilterdeckel lösen (das Motoröl läuft aus dem Ölfiltergehäuse in die Ölwanne zurück).
*
Abtropfzeit 10 Minuten.
*
Hauptstrom Ölfilterdeckel anziehen.
*
Vorgeschriebene Ölmenge für den jeweiligen Motortyp (mit Filterwechsel) einfüllen
*
Fahrzeug eine Strecke von ca. 1.000 km fahren lassen.
*
Motoröl im betriebswarmen Zustand ablassen
*
Hauptstrom Ölfilterdeckel lösen (das Motoröl läuft aus dem Ölfiltergehäuse in die Ölwanne zurück)
*
Abtropfzeit 10 Minuten
*
Hauptstrom Ölfilterdeckel anziehen.
*
Abgelassene Ölmenge abwiegen. Die Dichte des Motoröls beträgt bei Raumtemperatur ca. 0,86 g/cm
*
Ölverbrauch = eingefüllte Ölmenge (ccm) - abgelassene Ölmenge (g) : 0,86 g/ccm
*
km-Stand beim Ablassen - km-Stand beim Einfüllen des Öls
Beispiel:
eingefüllte Ölmenge bei km-Stand 44.800: 4.000 ccm
abgelassene Ölmenge bei km-Stand 45.900: 2.700 g
Ölverbrauch =
4.000 ccm - 2.700 g : 0,86 g/ccm
45.900 km - 44.800 km
= 0,78l/1.000 km
Für BMW Otto- und Dieselmotoren ist ein maximaler Ölverbrauch von 0,7 l/1000 km zulässig.
Für die M-Power Motoren ist wegen des erhöhten Leistungs- und Drehzahlniveaus ein maximaler Ölverbrauch von
1,5 l/1000 km zulässig.

Das andere hört sich doch ganz gut an, aber das Bosch das nicht machen kann?! Komisch...
War dann aber einer kleiner Betrieb, oder?
Ja, er schaut mit einem Endoskop in das Kerzenloch und sieht eventuellen Abrieb an den Zylinderlaufbahnen verursacht durch verschleißende Kolbenringe.

wieso machst du das dann bei dem Motor typen wenn du bei vw nur 100 euro bezahlen würdest und bei dem 160euro ???

bin mal gespannt was da raus kommt..scheint aber schon normal zu sein soviele 2,4liter a6 die so was haben..

entweder messen die alle falsch wie es hier mein vorgänger gerade bei seinem bmw beitrag geschildert hat oder audi hat nen motoren problem 😁

mfg

Spitfire2003

Zitat:

Original geschrieben von spitfire2003


wieso machst du das dann bei dem Motor typen wenn du bei vw nur 100 euro bezahlen würdest und bei dem 160euro ???

bin mal gespannt was da raus kommt..scheint aber schon normal zu sein soviele 2,4liter a6 die so was haben..

entweder messen die alle falsch wie es hier mein vorgänger gerade bei seinem bmw beitrag geschildert hat oder audi hat nen motoren problem 😁

mfg

Spitfire2003

Ne hast du falsch verstanden, VW würde die Ölmessung für 100€ machen, nicht die Motoruntersuchung.Dafür würden die locker das doppelte nehmen.

ach so...na dann viel erfolg am Montag wieviel monate hast du dein auto jetzt schon??

mfg
Spitfire2003

Zitat:

Original geschrieben von spitfire2003


ach so...na dann viel erfolg am Montag wieviel monate hast du dein auto jetzt schon??

mfg
Spitfire2003

seid mitte februar

Also, heute war der bei dem Motor Spezialisten:
Druckverlustprüfung und Motor Endoskopier wurden durchgeführt:
Ergebniss:
Druckverlustprüfung:
Zylinder1:
Verlust 8% über Ventile
Zylinder2:
Verlust 12% ins Kurbelgehäuse
Zylinder3:
22% ins Kurbelgehäuse
Zylinder4:
10% ins Kurbelgehäuse
Zylinder5:
8% ins Kurbelgehäuse
Zylinder6:
7% über Ventile

Laut dem Meister ist die Grenze 12% also liegt Zylinder 3 weit über und Zylinder 2 ist genau an der Grenze.

Befund Endoskopie:
Kolbenböden weisen Ölkohlebesatz auf,gleichfalls Auslassventile.
Einlassventile wirken ölfeucht.

Bin damit gleich zum Freundlichen, dieser meinte er kann mit diesen Werten nix anfangen, er hat keine Vergleichswerte, er meinte er weis auch nicht mit wieviel druck die da Luft reingepumpt haben.

Ausserdem habe ich festgestellt, dass bei Stossgass geben, hinten Bläulicher Qualmaustoss aus den Rohren tritt.

Der Meister der Werkstatt wo ich die Druckverlustmessung gemacht habe, sind es wahrscheinlich:
Kolbenringe und/oder Schaftdichtung und/oder Ventilführung.
Audi meinte, es sei günstiger gleich den ganzen Zylinderblock auszutauschen.

Ausserdem habe ich gemerkt, dasss eine Umkenerrolle taumelt, diese wird dann mit ausgetauscht.

Was haltet ihr vom ganzen?

mfg

xer0

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