Ölverbrauch

Audi Q5

Habe seit Februar einen Q5 2,0 TFSI ....und 20.000 km gefahren.
Er verbraucht auf 5000 km einen Liter ÖL.

Bei Audi wurden 3 updates gefahren.....angeblich alles ok und normal

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht !

Beste Antwort im Thema

Hallo Spartako.

Das Problem ist ein anderes.
1.
Warum soll/ muß  ich im Jahr ca. 60 € Mehrkosten an Ölverbrauch einkalkulieren, wenn es andere Hersteller gibt,bei denen deren Motoren sogut wie kein Öl verbrauchen.
2.
So wie es aus dem Forum herauslese sind nachweislich nicht alle Q 5 Fahrer betroffen. Also ist das Problem offensichtlich nur bei einem kleinen Kreis vorhanden. Daraus schließe ich, dass es bei diesem kleinen Kreis ein Problem mit dem Motor / Teilen des Motors gibt.Sonst wäre schließlich nicht der hohe Ölverbrauch.
3.
Offensichtlich gibt es seitens Audi eine Lösungsmöglichkeit, die aber den Betroffenen verweigert wird. Eine Lösungsmöglichkeit wird nur dann geschaffen wenn vorher ein Problem da ist. Also weiß Audi von dem Problem und behandelt die Betroffenen trotzdem wie Bittsteller. Wenn ich mich in den anderen Audiforen umschaue, dann kann man klar erkennen, dass auch andere Modelle mit genau dem selben Problem betroffen sind.Auch hier nicht alle, sondern nur ein kleiner Kreis.
4.
Ich habe für meine Q über 50.000 € bezahlt. Das waren mal 100.000 DM. Dafür kann ich einen vernünftigen Gegenwert erwarten. Meine Frau fährt ein Auto welches 30.000 € billiger ist und hat diese Probleme nicht, obwohl sie im Jahr caa. 36.000 km damit fährt. Vergleiche ich meine Werkstattaufenthalte mit der Q und dem einzigen Servicetermin meiner Frau, dann kann ich nur sagen: Schei..
5.
Wenn ich in Rtg. Süden in den Urlaub fahre, muß ich mir immer eine Stelle im Gepäckraum für den 5 l Ölkanister freihalten. Rechne ich mal Italien und zurück brauche ich also in relativ kurzer Zeit ca. 2 l Öl. Auch wenn genügend Cents da sind um das zu bezahlen, akzeptieren werde und muß ich es nicht.

Gruß

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gelöscht. Doppelt.

Zitat:

Original geschrieben von q5runner



Vielleicht hilft das ja ein wenig.

Im Teil „Aufbau des Turboladers“ wird beschrieben, dass die Lagerung in den Motorölkreislauf einbezogen ist. Die Gleitlager der Turbolader werden von einer motorgetriebenen Ölpumpe versorgt. Während des Beschleunigungsvorgangs (transientes Betriebsverhalten) erzeugt der Turbolader nicht ausreichend Ladedruck, sodass im Ansaugsystem ein kurzzeitiger Unterdruck entsteht, welcher Öl aus dem Turbolader-Lager ansaugen kann und den Verbrennungsräumen zuleitet. Je nach Fahrintervall liegen Schätzungen vor, dass 30 bis 40 % des Motorölverbrauchs aus der Lagerung des Turboladers kommen.

Also viel kick down und viele hochtourige Beschleunigungsvorgänge können den Ölverbrauch bei einigen Q 5 hochtreiben.Das Problem wird auch in anderen Foren ( Peugeot mit den Benzin THP-Motoren ) stark diskutiert. Bei den Dieseln scheint das Problem nicht so verbreitet zu sein.

Gruß

Hallo q5runner,

diese Aussage erstaunt mich, ich fahre seit 30 Jahren Saab-Turbo´s. Die letzten beiden hatten 260, bzw. 265 PS, also keine Leisetreter. Ich mußte aber nie Öl nachfüllen. Allerdings sind, glaube ich, die Ölwechselintervalle kürzer, ca.15000 Km nach BC.

Gruß
autoroger

Zitat:

Original geschrieben von rogerauto



Zitat:

Original geschrieben von q5runner



Vielleicht hilft das ja ein wenig.

Im Teil „Aufbau des Turboladers“ wird beschrieben, dass die Lagerung in den Motorölkreislauf einbezogen ist. Die Gleitlager der Turbolader werden von einer motorgetriebenen Ölpumpe versorgt. Während des Beschleunigungsvorgangs (transientes Betriebsverhalten) erzeugt der Turbolader nicht ausreichend Ladedruck, sodass im Ansaugsystem ein kurzzeitiger Unterdruck entsteht, welcher Öl aus dem Turbolader-Lager ansaugen kann und den Verbrennungsräumen zuleitet. Je nach Fahrintervall liegen Schätzungen vor, dass 30 bis 40 % des Motorölverbrauchs aus der Lagerung des Turboladers kommen.

Also viel kick down und viele hochtourige Beschleunigungsvorgänge können den Ölverbrauch bei einigen Q 5 hochtreiben.Das Problem wird auch in anderen Foren ( Peugeot mit den Benzin THP-Motoren ) stark diskutiert. Bei den Dieseln scheint das Problem nicht so verbreitet zu sein.

Gruß

Hallo q5runner,
diese Aussage erstaunt mich, ich fahre seit 30 Jahren Saab-Turbo´s. Die letzten beiden hatten 260, bzw. 265 PS, also keine Leisetreter. Ich mußte aber nie Öl nachfüllen. Allerdings sind, glaube ich, die Ölwechselintervalle kürzer, ca.15000 Km nach BC.

Gruß
autoroger

Mich erstaunt die Aussage ebenso, denn ich behaupte von mir, keine kick down, und sowieso nicht Hochtourig zu fahren, sonst hätte ich sicherlich einen höheren Dieselverbrauch als 8,5 Liter 100Km.

Gruß Wolfgang

Ich denke dass das u.a.auch mit dem verbauten Lader zu tun hat. Wenn der Unterdruck entsteht, kann eben bei diesem Lader das Öl an / eingesaugt werden. Der 2.0 HDI meiner Frau verbrauchte trotz kickdown etc. auf 24.000 km gerade mal 0.2 l Öl. Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass wenn ich auf der BAB viel mit kickdown fahre und entsprechend oft die Drehzahl wechsle, der Motor wesentlich mehr Öl verbraucht, als wenn ich permanent mit hoher Dauergeschwindigkeit über eine längere Strecke fahre.

Nach dem Ölservice bei 22.500 km habe ich am Anfang kein Öl verbraucht. Jetzt 4000 km später sind es immerhin schon wieder 0,7 l. Auffällig ist ja, dass fast hauptsächlich die 2.0 TFSI Motoren betroffen sind.

Gruß

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Das kann doch nicht sein! Mein Q5 2.0i TFSI säuft in 8 Monaten bei 12800km 3 Liter Öl.
Die Garage meint, das sei O.K. Er dürfe wie im Handbuch beschrieben 0.5 Liter auf 1'000 km brauchen!
Na das nenn ich dann EFFIZIENZ!
Nun gibt es eine 1'000 km Ölverbrauchsmessung. Bin ja gespannt, die MMI Anzeige zeigt noch etwa 2 cm an und vor 1'000 km war es voll bis oben.
So einen Säufer hatte ich noch nie.
Gruss

Zitat:

Original geschrieben von ag-ds


Das kann doch nicht sein! Mein Q5 2.0i TFSI säuft in 8 Monaten bei 12800km 3 Liter Öl.
Die Garage meint, das sei O.K. Er dürfe wie im Handbuch beschrieben 0.5 Liter auf 1'000 km brauchen!
Na das nenn ich dann EFFIZIENZ!
Nun gibt es eine 1'000 km Ölverbrauchsmessung. Bin ja gespannt, die MMI Anzeige zeigt noch etwa 2 cm an und vor 1'000 km war es voll bis oben.
So einen Säufer hatte ich noch nie.
Gruss

ich wiederhol mich ungern, aber gut 0,2 L/1000km sind überhaupt nicht zu beanstanden.

Zitat:

Original geschrieben von ag-ds


Das kann doch nicht sein! Mein Q5 2.0i TFSI säuft in 8 Monaten bei 12800km 3 Liter Öl.
Die Garage meint, das sei O.K. Er dürfe wie im Handbuch beschrieben 0.5 Liter auf 1'000 km brauchen!
Na das nenn ich dann EFFIZIENZ!
Nun gibt es eine 1'000 km Ölverbrauchsmessung. Bin ja gespannt, die MMI Anzeige zeigt noch etwa 2 cm an und vor 1'000 km war es voll bis oben.
So einen Säufer hatte ich noch nie.
Gruss

Finde ich auch etwas grenzwertig. Scheint aber manche mit noch höherem Ölverbrauch zu geben.

Wird das Auto sehr zügig gefahren?

Zitat:

Original geschrieben von ag-ds


Das kann doch nicht sein!

Doch! Mein Verbrauch ist ähnlich hoch.

Spartako

Es ist noch nicht so lange her, da hatten die Motoren Ölwechsel-Intervalle von 10.000 km und trotzdem musste u.U. mal etwas nachgefüllt werden.
Die thermischen Belastungen heutiger aufgeladener Motoren sind sehr viel höher geworden, die Wechselintervalle haben sich auf 30.000 km verlängert und immer noch wird erwartet, dass dieses Öl über die gesamte Zeit weiterhin seine Eigenschaften behält, nichts von seiner Schmierfähigkeit, Kühlleistung und schon gar nicht von seiner Substanz verliert.
Öl opfert sich für seine Aufgabe, Ölverbrauch ist also etwas ganz Normales.
Wer die Frage der "Effizienz" und des "Vorsprungs durch Technik" geradezu gebetsmühlenartig immer wieder ins Spiel bringt, mag mal nachrechnen, ob es billiger war, nach jeweils 10.000 km den kompletten Ölhaushalt zu erneuern und sich selbst einmal die Frage beantworten, was so problematisch daran ist, dem Motor auf 1000 km etwa 0,25 L frisches Öl zuzugestehen.
Sorry, aber für mich ist das eine Geisterdebatte ohne jeden Anspruch auf Realismus.

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck



Wer die Frage der "Effizienz" und des "Vorsprungs durch Technik" geradezu gebetsmühlenartig immer wieder ins Spiel bringt, mag mal nachrechnen, ob es billiger war, nach jeweils 10.000 km den kompletten Ölhaushalt zu erneuern und sich selbst einmal die Frage beantworten, was so problematisch daran ist, dem Motor auf 1000 km etwa 0,25 L frisches Öl zuzugestehen.
Sorry, aber für mich ist das eine Geisterdebatte ohne jeden Anspruch auf Realismus.

Für diese Aussage brauchst Du Dich wirklich nicht entschuldigen. Habe das Problem auch nie ganz verstanden.

Spartako

Da stell ich mir doch die Frage: Warum braucht der 2.0 HDI-Turbo meiner Frau nur 0,3 l auf 24.000 km und mein 2.0 TFSI o,2 l auf 1000 km, das entspricht auf 24.000 km 4,8 l Öl zu 0,3 l bei der gleichen Laufleistung. Und da ist es absolut berechtigt zu hinterfragen warum das bei einem Premiumherstellter so ist. Zumal es ja laut anderen Forenmitgliedern die Saab turbos gefahren haben, eben auch dort nicht so gravierend war.

Zitat:

Original geschrieben von q5runner


Da stell ich mir doch die Frage: Warum braucht der 2.0 HDI-Turbo meiner Frau nur 0,3 l auf 24.000 km und mein 2.0 TFSI o,2 l auf 1000 km, das entspricht auf 24.000 km 4,8 l Öl zu 0,3 l bei der gleichen Laufleistung. Und da ist es absolut berechtigt zu hinterfragen warum das bei einem Premiumherstellter so ist. Zumal es ja laut anderen Forenmitgliedern die Saab turbos gefahren haben, eben auch dort nicht so gravierend war.

Streuungen gabs schon immer und wird es immer geben, da hängen die Betriebsbedingungen dran (sanftes Gleiten oder heftiges Dreschen, Langstrecke mit hoher thermischer Belastung durch Volllast oder, oder , oder)aber zB auch wie behutsam und sorgfältig der Motor eingefahren wurde (ja, das gilt auch heute noch!).

Ein Verbrauch von quasi Null auf 24.000 km ist eher bedenklich, weil der Ölverbrauch mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund von eingelagertem Kondensat nur scheinbar so gering ausfällt. Hier würde eine Analyse des Ölhaushaltes hinsichtlich Schmierfähigkeit, Viskosität, Einlagerungen etc die Notwendigkeit eines sehr zügigen Ölwechsels anzeigen.

Es schadet nicht, sich ab und an auch mal technische Zusammenhänge klar zu machen und nicht nur wie ein hypnotisiertes Karnickel auf den (auch virtuellen) Ölmessstab zu schielen. 😉

Huckelbuck.

Einlagerungen / Kondensat bei täglichen 140 km Autobahn mit Vollgasanteil ?????????????????????????? Der 2.0 HDI verbraucht entgegen deiner Meinung sogut wie kein Öl.

Hier braucht keiner wie ein Karnickel auf den Ölmeßstab zu schauen. Befasse dich einfach mit der Realität. Es gibt offensichtlich Fahrzeuge die sogut wie keinen Ölverbrauch haben. Mein vorheriger BMW X 3 hatte übrigens auch nur ca. 0,3 l auf 25.000 km.
Ach ja, Kondensat oder Einlagerungen hatte der auch nicht im Öl. Eine wundersame Ölvermehrung durch Diesel gab es nicht.
Und warum besteht das Problem nachweislich nur bei einem kleinen Teil der Q 5 Besitzer ???

Zitat:

Original geschrieben von q5runner


Huckelbuck.

Einlagerungen / Kondensat bei täglichen 140 km Autobahn mit Vollgasanteil ?????????????????????????? Der 2.0 HDI verbraucht entgegen deiner Meinung sogut wie kein Öl.

Hier braucht keiner wie ein Karnickel auf den Ölmeßstab zu schauen. Befasse dich einfach mit der Realität. Es gibt offensichtlich Fahrzeuge die sogut wie keinen Ölverbrauch haben. Mein vorheriger BMW X 3 hatte übrigens auch nur ca. 0,3 l auf 25.000 km.
Ach ja, Kondensat oder Einlagerungen hatte der auch nicht im Öl. Eine wundersame Ölvermehrung durch Diesel gab es nicht.
Und warum besteht das Problem nachweislich nur bei einem kleinen Teil der Q 5 Besitzer ???

Du kannst, oder (schlimmer) willst nicht verstehen, okay.

Das habe ich nun verstanden, gebe Dir in allen strittigen Punkten Recht und widme mich ergiebigeren Themenstellungen.

Ciao.

Zitat:

Original geschrieben von q5runner



Und warum besteht das Problem nachweislich nur bei einem kleinen Teil der Q 5 Besitzer ???

Das habe ich anders in Erinnerung. Habe mir zwar jetzt nicht nochmal den ganzen Thread durchgelesen, aber bei den meisten TFSI-Fahrern scheint der Verbrauch relativ hoch zu sein (zwischen 2 und 3 l auf 15.000 km). Aber wie gesagt, wo liegt das Problem? Ein Kostenproblem kann es jedenfalls nicht sein. Schätze mal, es werden so ca. 3 % gemessen an den Kosten für Benzin sein.

Spartako

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