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Öltemperaturinstrument Anzeige HILFE!!!

VW Käfer 1200
Themenstarteram 18. Januar 2011 um 21:12

Moin,

ich hoffe, es gibt hier jemanden, der mich hierbei unterstützen kann.

Ich habe das gezeigte Öltemperaturinstrument in meinem Ovali verbaut. Da es von 40-120 Grad anzeigt, mußte ich den gezeigten langen Kühlmittelgeber nehmen. Da dieser mit dem langen Tubus nicht in den Öldeckel paßt, habe ich dort ein Distanzstück draufgeschweißt und so genug Abstand zum Sieb bekommen. Soweit so gut.

LEIDER ZEIGT DAS INSTRUMENT AUCH NACH 45 MINUTEN AUTOBAHN BEI 100 KM/H nur 40 Grad an!!

Folgendes wurde bereits geprüft:

Geber wieder ausgebaut, Masse vom Öldeckel genommen und per Kabel an Gebergeäuse geklemmt, um Massefehler auszuschließen, Kabel an Geberanschluß und an das Instrument (Originalkabel zum Instrument genommen, um Kabelschaden zu prüfen) und ins heiße Wasser gehalten: Zeigt gut 70 Grad an (mit Bratentermometer gecheckt, paßt).

Da beim Geberrausschrauben Öl kam, kann es auch nicht an irgendeinem Defekt am Sieb liegen. Ich habe auch kein Teflonband zur Abdichtung verwendet, um Masseprobleme auszuschließen.

Warum geht das Ding im Wasser mit Masse vom Öldeckel und der richtigen Instrumentenleitung und um Ovali nicht?

Durch den Distanzring ist der Geber ca. 2 cm tiefer als sonst. Aber kann Fahrtwind hier über 30 Grad abkühlen?

Wie kann ich die Öltemperatur noch messen um sicher zu sein, dass das Öl auch wirklich heiß wird? oder kann es sein,

dass mein Öl wirklich nicht wärmer wird???

Habe allerdings letzten Sommer über 3000 km gefahren ohne gefühlte Probleme.

Letze Info: ich habe einen Fram Nebenstromfilter verbaut. Dadurch ca. 1 L mehr Öl im Motor (1964 1200 Motor 34 PS, durch Big-Bore Kolben und Riechertanlage modifiziert auf 1386 ccm und ca. 44 PS

Wird mein Öl wirklich nicht warm oder wo kann der Fehler liegen??

 

HiLFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Danke

Gisel

Oeltemperatur-komplett
Dscf0732
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23 Antworten

Benutzt Du einen Frontölkühler?

Mit Riechert-Ventil?

Themenstarteram 19. Januar 2011 um 7:55

Hi ,

ne, ich habe weder einen Frontölkühler noch ein Ventil dazu. Daran sollte es eigentlich nicht liegen. Irgendwie habe ich das gefühl, dass das Öl wirklich nicht richtig warm wird, da ich auch nach 45 Min. Fahrt ohne Probleme den Öldeckel anpassen kann, nur Handwarm.

Ich werde wohl als nächstes versuchen, nach 30 Min. Fahrt etwas Öl abzulassen und mit Hilfe eines Bratentermometers die Temperatur messen.

Kann ein klemmender Öldruckregelkolben ggf. die Ursache sein???

Gruß

Gisel

Zuerstmal: saubere Vorarbeit womit man auch was anfangen kann. Leider sind dadurch die schönen,einfachen Möglichkeiten die man schreiben kann begrenzt :)

Es gibt gleich aussehende Geber bis 150 grad von VDO die kürzer sind. Auch M14x1,5.

 

Ein Öldruckmanometer würde dem Wagen auch stehen, finde ich. Da weisste auch wie es um en Regelkolben bestellt ist. Wenn der klemmt, in unterer Position, ist der Öldruck im Keller, klar. Ob dann die Öltemperatur lange tief bleibt bzw. nur sehr langsam steigt...hmmm... dann müsste andererseits die Temp. an den Lager schon kernig hoch sein, um in Durchscnitt der Ölwanne dieses wenige, heisse Öl die Temp. nur langsam steigen läßt.

Man braucht nicht viel Öldruck, so 0,5 -1 bar reichen eigentlich aus um den Schmierfilm aufrecht zu erhalten, auch bei 3000U/min bei 1,5bar. Bevor jetzt einige meckern: das gilt für alte Motorendie mal 3-5bar hatten aber durch Verschleiss eben abfallen. Wo jetzt der Schnittpunkt ist, also geringe Öltemp. in der Wanne  und erträgliche an den Lagern durch den Regelkolben...hmmm. Haste den Punkt vielleicht erwischt?

 

Die andere Möglickeit, der Regelkolben klemmt oben, also der Ölkühler ist immer drin, ist natürlich die einfachste. Hinzu der Liter mehr Öl im Filter.

Das geht natürlich, passt auch besser.

 

Also, Öltemp. messen, von Hand, eben beim Ablassen. So 10 Grad als Verluste ziehste ab, dann weisste es.

 

 

Ich habe schon mit fehlender Masse, anders liegenden Kabel beim Kabelbruch , Kontakte gesucht bis er Wolf tanzt.

Ich vermute mal immernoch ein Verbindungsproblem. Masse prov. legen war bei mir auch mal erfolgversprechend und das Gerät hatte doch in Einbaulage Masseprobs.

 

Ach, du hast nicht Schlamm in der Ölwanne von sog. Oldtimerölen? Könnte auch noch sein

; das Zeugs isoliert.

 

Somit: welche Öl haste drin?

 

 

 

Themenstarteram 19. Januar 2011 um 9:32

Hey, super, Danke für die Antwort!!

Also, zuerst habe ich auch auf Massefehler getippt. Ich habe nach 20 Minuten Fahrt ein Extra Massekabel an den sichbaren Gehäuseteil des Gebers gelegt. Keine Änderung. Nach Ausbau des Gebers habe ich Masse von der nun eigebauten Ölschraube per Klemme abgenommen. Keine Änderung. Geber mit Masse an Ölschraube und Geberkabel zum Instrument gelegt und Geber in heißes Wasser gehalten: zeigte vernüftig an 75 Grad auf Instrument und 70 auf Bratentermometer (sorry, habe nichts besseres, geht aber gut!).

Mit der Öldruckleuchte habe ich noch nie Probleme gehabt. Die leuchtet im Sommer nur mal kurz im Sommer im Standgas, was ja normal ist. Zumal sie beim gasgeben sofort aus ist.

Öl ist 20W50 drin und erst von ca. 300 km gewechselt. Sollte eigentlich klein Schlamm da sein. Habe gestern auch beim Ausbau des Gebers keinen Schlamm auf den Fingern gehabt.

Ich werde dann wohl mal heute Abend 20 Minuten fahren, etwas Öl ablassen und mit besagtem Bratentermometer messen, wie warm es wirklich ist.

Wo sollte die Temperatur dann in etwa sein? 60-70 Grad?

Die Variante mit dem oben klemmmenden Ölkolben hört sich zur Zeit für mich auch am plausibelsten an.

Wie bekomme ich den raus? habe gelesen, dass dies mit einem M10 Gewindescheider zum "anfassen" gut gehen soll. Kommt mir dann eine Öllache entgehen oder ist da nicht viel "drüber"??

Wäre dann ggf. vor der Probefahrt zu prüfen.

Danke schonmal im Voraus für deine Hilfe!!

Keep on rockin´

Gisel

Nee, Öl ist ok.

Also nach 20min fahrt bei den Temperaturen im Januar reicht nicht, meine ich. Schon längere Fahrten sind nötig. Ich denke da an min 30min. Dann müssten eigentlich min. 60grad anliegen.

Öldruckregelkolben kriegste mit einem Gewindeschneider zu packen,ja. Ich weiss nur nicht den Innendurchmesser beim 1200er. M12 oder M10 ( jeweils 3er Handgewindebohrer, einer passt wohl) müssten immer gehen. Manchmal geht's auch mit'n dicken, im Kolben verkeilten Schraubenzieher. Aber wirklich zur letzten Not: Schraube ab, die Feder raus und Motor -möglichst kalter Motor= höheren Druck- kurz anlaufen lassen bis der Kolben rausgedrückt wird.

Macht dann "klack" in der Ölwechselwanne.

 

Themenstarteram 21. Januar 2011 um 17:19

Moin,

so, ich habe mich mal an Flatfour´s Hinweis gehalten:

ich bin eben knapp 40 Minuten gefahren: so ca. 45 km durch Ortschaften, Landstraße etc., also alles mit häufigen Beschleunigen, 90 auf der Landstraße etc.

Ich habe dann den Motor noch ca. 5 Minuten im Stand laufen lassen.

Danach einen knappen halben Liter Öl abgelassen und mit besagten Bratentermometer gemessen:

45 Grad!!!

Danach noch den Geber mit fliegenden Kabeln in das abgelassene Öl gehalten: 40 Grad.

Also von der elektrischen Seite scheint das alles wohl zu stimmen. Auch das Öl war etwas mehr als Handwarm, als ich es beim Ablassen etwas auf die Pfoten bekommen habe.

Somit wird mein Öl also nicht richtig warm: Sch...

Den Öldruckregelkolben habe ich getauscht. Er war NICHT verklemmt und ist mit von alleine entgegengefallen. Somit scheidet diese Fehlerquelle also auch aus.

Nochmal Rahmendaten:

1200 Motor von 1964, 34 PS. Durch Big Bore Kolben auf 1386 ccm. Riechert 2-Vergaseranlage. FRAM Nebenstromölfilter.

Durch den FRAM-Filter ist ca. ein Liter mehr im System. Wenn der Motor läuft, ist der Ölstand ca. 4 mm unter Maximum. Wenn der Wagen steht, Motor aus, fließt das Öl natürlich zurück und steht dann ca. 1 cm über Max.

Was kann die Ursache für die geringe Temperatur sein, schadet das, und was kann ich tun????

 

Vielen Dank im Voraus!!

Gisel

Dscf0841

Zuerst muss man ja festhalten, dass du einer der wenigen bist bei denen nix zu heiss wird. 99% schreiben hier Hilferufe weil die Dinger zu heiss werden.:D

 

Wahrscheinlich ist der Filter bei diesen Temp.  entsprechned so kühlend. Könnte ich mir vorstellen.

Klemm den mal ab (geht ja problemlos) und mach dann nochmal dasselbe Prozedere.

Wenn das Öl dann auf ca. 60Grad und mehr kommt weisste das es der Filter ist.

 

Um den Rücklauf des Öles aus'm Filter hin zum Motor zu unterdrücken musste am Rücklauf  einen Siphon bilden; also die R.-Leitung hochlegen, übern Filter, so hoch.

Theoretisch müsste dann auch an diesem Siphon im Bogen eine Belüftung rein, da er sich immernoch abhebern (ändert sich nix, Öl läuft weiter zurück)  könnte, aber lass mal. Versuchs erstmal so ,reicht ja so einfach zum Testen.

 

Übrigens: Motor sieht sauber aus, echt klassisch, gefällt mir.

Themenstarteram 21. Januar 2011 um 21:51

Hi, danke für die Blumen wegen der Motoroptik. ja, soll soll er sein...

An den Filter habe ich auch gedacht. Also auch mal angefaßt: komplett KALT!!!

Hä? OK, Deckel ab, Filter raus, Motor an: Öl kommt oben an, Handwarm wie der Rest. Läuft aber nicht durch die Mitte ab. OK, in Schlauch gepustet: geht nicht. Schlauch ab, Schlauch frei!

Dann ist mir der Sch... eingefallen. Ich muß damals so mit der Optik beschäftigt gewesen sein, das ich zwar die Hohlschraube in die Vergaserbefestigung geschraubt habe, aber wohl davon ausgegangen bin, dass ich kein Loch bohren muß... OK, wo kein Loch, kann nichts abfließen...

Hilft mir zwar bei der Temperaturgeschichte nicht weiter, aber immerhin einen Fehler gefunden.

Weißt Du, wie ich das Loch da am betsen reinbohren kann? Welcher Durchmesser, Fett am Bohrer wegen Späne?, wie tief muß ich bohren?

Wäre klasse, wenn Du auch darauf eine Antwort hättest!

Gruß

Gisel

Ich kann es mir zwar selbst nicht vorstellen, weil der Rest des Motors ja wirklich sauber gemacht ist, darum bitte nicht hauen:

Aber hast Du evt. die Drosselklappe im Gebläsekasten weggelassen? Wird ja manchmal gemacht, um die Kühlung zu steigern und würde bei den derzeitigen Temperaturen Deinen unterkühlten Motor erklären...

 

Aber wie flatfour schon sagte, ist zu kühl ja eigentlich ein Luxusproblem. Ich habe noch nie von einem Motor gehört, der erfroren wäre. :D;)

 

Viel Erfolg bei der Suche

Hafi

 

 

 

 

Was hafi545 schreibt hat wohl Sinn, nur... das weisst nur du.

Ansonsten wird's eng. Bleibt DANN nur noch

a) kaum Umlauf - wäre schon platt das Teil (Öldruckmesser von VDO stände dem Oldie wirklich gut)

b) doch noch der Regelkolben. Ist da 'ne andere oder neue Feder drin?

 

Aber wie hast du denn den Filter angeschlossen, wo Eingang, wo Ausgang?

Vergaserbefestigung, Loch???

Bohren kannste immer mit viel Fett am Bohrer, bleibt auch was hängen.

Ich fahre ja schon über 20 jahre kein Typ1 mehr, aber so am Limafuss wäre auch'ne Möglichkeit. Da kannste mit'n Gartenschlauch auf'm Staubsauger die Späne innen absaugen.

 

 

 

Öldruckregelkolben: den vom Kühler oder den vom Schmiersystem?

Weiter oben schreibst Du, dass Du 20 W50 fährst (warum eigentlich?) und dass im Sommer trotzdem ab und zu die Öldruckkontrolleuchte angeht im Leerlauf. Letzteres ist nicht normal, und mit 20 W 50 schon gar nicht.

Außerdem gibt es da noch diesen Filter...

Meine Vermutung wäre, dass nicht genug Volumenstrom da ist. Das Öl erwärmt sich deshalb nicht, weil es keine Wärme abführen kann - einfach deshalb, weil es zu langsam durch die Schmierstellen geht. Der Motor selbst müsste dann eigentlich brüllheiß werden.

Da die Öldruckkontrolle sich hin und wieder meldet (wenn auch nur im Sommer) vermute ich ein Ölpumpenproblem.

Edit: lese gerade, dass Flatfour das auch schon vermutet hat.

Und "Nebenstromfilter" hört sich ja auch gefährlich an. Wo sitzt der genau? Parallel zum Schmierweg? Das kann doch gar nicht funktionieren!

Grüße,

Michael

Themenstarteram 22. Januar 2011 um 10:38

Hi,

erstmal wieder Danke für die Hinweise!

Zu Hafi:

der Drosselring im Gebläsekasten ist da, wo er hingehört, also nicht abgenommen. DAs Thermostat macht in auch vernünftig auf.

zu Flatfour:

1. Öldruck. Kann ich zur Zeit nicht messen. Die Argumentation kann ich allerdings schon nachvollziehen. Ich habe vor knapp zwei Jahren neue Kolben/Zylinder verbaut. Seitdem bin ich locker 8000 Km gefahren. Wenn zuwenig Druck da wäre, hätte sich der Motor doch schon eher verabschieden müssen, oder? OK, wer weiß, seit wann dies schon so ist. Ich hatte ja vorher noch keine Anzeige.

2. Ölregelkolben. Ich habe gestern einen neuen inklusive Feder eingesetzt. Beide Teile direkt vom Clasic Parts Center VW. Der alte Kolben viel mir ohne Probleme entgegen. Der 1964 hat nur einen Kolben vorne

 

Zu Robomike:

20W50, weil ich im Sommer mit Familie und Anhänger 3000 Km Urlaub in Kärnten machen wollte und daher, aus jetztiger Sicht etwas komisch, kein zu dünnes Öl haben wollte. Normalerweise kann man in die alte Kiset 15W40 reintun. Wäre mal wider ein Grund, dies zu tun.

Ölumlauf:

hört sich plausibel an. Allerdings wundert es mich dann, dass ich bisher noch keine negativen Ergebnisse hatte: Motor läuft gut (ok, vielleicht Glück). Wo wäre der Motor dann "brüllheiß"? An der Unterseite beim Öldeckel ist er es nicht. Wo kann man das denn noch fühlen?

Öldruckanzeige: gem. reparaturhandbuch von 1963 ist es bedenkenlos, wenn die Lampe aufleuchtet, sofern sie bei höheren Drehzahlen gleich wieder ausgeht. Ist der Fall bei mir.

Nebenstromölfilter:

Ist in den 50er/60ern bei Porsche Serienmäßig verwendet worden und wird viel im Oldschoolbereich verwendet. Den Filter siehts Du auf dem einen Bild vom Motorraum, was ich an eine Antwort zuvor angehängt habe. Den Zulauf greifst Du per Anschlußadatper am Anschluß des Öldruckschalters ab (Öldruckschalter bleibt natürlich aktiv). Von dort kommt es in die Filterpatrone und läuft dann über eine Hohlschraube (Ursprünglich Befestigungsbolzen des Verteilers) wieder in den Block zurück. Geht wunderbar (wenn man das Rücklaufloch auch gebohrt hätte). Du findest auch viele Bilder im Zweivergaserregister.

 

So, dann werde ich mal die Filter jetzt richtig anschließen. Ein Ölwechsel auf 15W40 wäre auch eine Option.

Wegen Öldruck: muß ich mir wohl mal eine Anzeige organisieren und messen.

Gruß

Gisel

am 22. Januar 2011 um 12:14

Hallo Gisel.

Auch noch mal hier. Habe gerade an einem 30PS Block geguckt. Wenn der Gewindestift raus ist, ist ein Durchgang gegeben. Hast mich ein bisschen verunsichert, weil ich auch nicht gebohrt hatte ;-)

Wie das bein einem 34 PS Block aussieht weiss ich nicht, aber warum sollte es anders sein ?

 

Bei deinem Temperatur Problem kann ich dir leider nicht helfen. Kann nur sagen, das ich so nach 30 min zwischen 90 - 110 Grad liege. Kommt auf mein Fahrverhalten an ;-)

Ich Messe mit einer 30-120 Grad Anzeige und über Peilstab (6 Volt VDO)

 

Gruß

Markus

Hm, von den ganz alten Sachen habe ich zuwenig Ahnung...

Ah ja, hätte mir das Bild doch mal eher ansehen müssen. Die dünnen Röhrchen müssten ja genug Widerstand bieten, um den Schmierkreis nicht kurzzuschließen - sofern die Pumpe an sich genug liefert.

Von wegen der Hitze... an den Ventildeckeln vielleicht? Ich wüßte aber auch keine Referenzwerte.

Ventildeckel ist aber dennoch ein gutes Stichwort. Wenn man einen Deckel abnimmt und dann etwas orgeln lässt oder sogar kurz laufen lässt (dafür sorgen, dass man sehr schnell wieder abschalten kann) müsste das Öl aus dem Gehäuse fluten. Das wird normalerweise sehr schnell eine große Sauerei, so geschätzt würde ich sagen, in 10 Sekunden eine Tasse voll. Wenn man das weiß, dann ist man schon mal sicher, dass tatsächlich Öl im Motor im Umlauf ist und nicht nur vor irgendwelchen Widerständen steht oder mangels Masse durch den Nebenstromfilter versickert.

Grüße,

Michael

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