Ölstand zu hoch - Ich könnte gerade vor Wut überkochen ...

BMW 3er E90

Hallo meine Lieben!

Mein 330d e90 LCI hat Navi Professional und daher das iDrive für die Ölstandkontrolle. Seit ich im November das Fahrzeug gekauft hatte war der Ölstand dort mit "grün-max" angezeigt.

Vor 3 Wochen war ich Achsvermessen bei BMW. Die meinten am Ende, beim Flüßigkeitscheck wurde gemessen dass 1 Liter Öl fehlt. Daher haben sie das nachgekippt.

Ich bin danach locker 1000km mit dem Auto gefahren - Also, in den letzten 3 Wochen - Ohne den Ölstand via iDrive zu kontrollieren.

Heute der Schock - Aus Interesse prüfe ich iDrive und sehe - Ölstand zu hoch, bitte Fahrzeug beim Service prüfen lassen!

Für mich sieht das jetzt ganz klar so aus, als hätte mein Fahrzeug einen korrekten Ölstand gehabt und BMW hat vor 3 Wochen meinen Wagen mit Öl überbefüllt.

Jetzt meine Frage - Kann dieses iDrive irgendwie "resettet" werden, damit es noch einmal die Messung durchführt? Oder kann man sagen, dass das , was da jetzt angezeigt wird, definitiv korrekt ist?

Auf dem Armaturenbrett bekam ich bisher keine Meldungen - Eben nur diese Anzeige im iDrive, die seit November grün und OK war, und dann plötzlich nach dem 1 Öl im gelben Bereich ist und VOLL.

Ich hab nichts im Handbuch gefunden wie man den Ölstand neu messen lassen kann, also schätze ich er misst den während der Fahrt automatisch?

Mein Plan ist jetzt morgen früh zu BMW zu fahren und dort so rumzuschreien, dass die mich nie wieder sehen wollen.. Was haltet ihr von der Idee? Ich hab ein echt beschissenes Gefühl gerade wenn ich daran denke, dass ich seit Wochen mit zuviel Öl herumfahre.. Was ich meinem Auto da bereits mit angetan habe möchte ich mir gar nicht vorstellen ...

Beste Antwort im Thema

Wenn man sich solche Kunden ansieht muss man sich über die mondpreise der Werkstätten nicht mehr wundern. Der ganze Schwachsinn muss ja auch mit eingepreist werden bei anderen Kunden.
Und wenn du wegen 200ml zuviel Öl im Auto nicht mehr schlafen kannst würde ich eher zum Arzt statt in ne Werkstatt gehen.

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Höchste Zeit, um diesen Thread ein Ende zu bereiten. 😮 🙄

Genau. ..
Und dem TE? ?😁

Zitat:

@Sniper-2005 schrieb am 21. Mai 2017 um 19:37:40 Uhr:


Wäre mein Wägelchen drauf ich hätte die in der Luft zerrissen

Wenn Alles soo offensichtlich wäre...

Aber Bühnenfälle zahlt deren HaftpflichtVersicherung ....😛

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 21. Mai 2017 um 19:46:33 Uhr:


Genau. ..
Und dem TE? ?😁

Dafür sorgt der schon selbst - beim nächsten Wutanfall ... 😁 😛

Ähnliche Themen

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 21. Mai 2017 um 19:47:45 Uhr:



Zitat:

@Sniper-2005 schrieb am 21. Mai 2017 um 19:37:40 Uhr:


Wäre mein Wägelchen drauf ich hätte die in der Luft zerrissen

Wenn Alles soo offensichtlich wäre...

Aber Bühnenfälle zahlt deren HaftpflichtVersicherung ....😛

Bei sowas auch?

Klick mich

😁

Gruß

Uwe

Jungs, bei der ganzen Hetze ist euch auch schon bewusst das der motorölstand je nach Streckenprofil auch erheblich schwanken kann? Bei Kurzstrecke wird es mehr weil Kraftstoff reingondensiert. Grad mit biozusätzen wird es deutlich mehr. ADAC hat das mal getestet, da waren es bis zu 0,7 Liter!

Leider sollten wir alle gelegentlich selbst Hand anlegen und nachmessen... defekte Sensoren die ein falsches Ergebnis zeigen habe ich hier nicht zum ersten Mal gelesen.

Gretz

Ohne Peilstab geht's aber nicht. .. 😛 😁

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 20:34:32 Uhr:



Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 21. Mai 2017 um 19:47:45 Uhr:


Wenn Alles soo offensichtlich wäre...

Aber Bühnenfälle zahlt deren HaftpflichtVersicherung ....😛


Bei sowas auch? Klick mich 😁

Gruß

Uwe

Das fällt unter "Höhere Gewalt " 😛 😛 😁

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 21. Mai 2017 um 20:46:32 Uhr:


Jungs, bei der ganzen Hetze ist euch auch schon bewusst das der motorölstand je nach Streckenprofil auch erheblich schwanken kann? Bei Kurzstrecke wird es mehr weil Kraftstoff reingondensiert. Grad mit biozusätzen wird es deutlich mehr. ADAC hat das mal getestet, da waren es bis zu 0,7 Liter!

Genau deshalb ist es so kritisch, wenn wie beim TE zu viel Öl (also über Maximum) nachgefüllt wird. Kommt dann noch die Ölvermehrung durch Dieseleintrag hinzu, ist es nicht mehr weit bis zum Motorschaden.

Zwischen dem Ölnachfüllen und bis der TE den zu hohen Ölstand feststellen waren es mal gerade 3 Wochen, also wenn der TE nicht extreme Kurzstrecken gefahren ist, kann in dieser Zeit der Dieseleintrag nicht so hoch gewesen sein, dass das die Ursache für den zu hohen Ölstand war. Außerdem hat der TE davor während der regelmäßigen Ölstandskontrolle nie eine Ölvermehrung festgestellt. Also hat die Werkstatt tatsächlich zu viel Öl eingekippt.

Gruß

Uwe

Zitat:

@BatLB schrieb am 21. Mai 2017 um 17:30:26 Uhr:


Zwischen MIN (Minimum Menge, damit der Motor Schadfrei läuft) und MAX (Maximum Menge, damit der Motor schadfrei läuft) sind 1 Liter Öl. Diesen Bereich muss man treffen.

Weshalb schreibst Du das? Hast Du meinen Beitrag dazu nicht gelesen? Der Bereich kann 2 bis 2,5 l betragen, nicht 1 l.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 21:10:49 Uhr:



Zitat:

@kevinmuc schrieb am 21. Mai 2017 um 20:46:32 Uhr:


Jungs, bei der ganzen Hetze ist euch auch schon bewusst das der motorölstand je nach Streckenprofil auch erheblich schwanken kann? Bei Kurzstrecke wird es mehr weil Kraftstoff reingondensiert. Grad mit biozusätzen wird es deutlich mehr. ADAC hat das mal getestet, da waren es bis zu 0,7 Liter!

Genau deshalb ist es so kritisch, wenn wie beim TE zu viel Öl (also über Maximum) nachgefüllt wird. Kommt dann noch die Ölvermehrung durch Dieseleintrag hinzu, ist es nicht mehr weit bis zum Motorschaden.

Zwischen dem Ölnachfüllen und bis der TE den zu hohen Ölstand feststellen waren es mal gerade 3 Wochen, also wenn der TE nicht extreme Kurzstrecken gefahren ist, kann in dieser Zeit der Dieseleintrag nicht so hoch gewesen sein, dass das die Ursache für den zu hohen Ölstand war. Außerdem hat der TE davor während der regelmäßigen Ölstandskontrolle nie eine Ölvermehrung festgestellt. Also hat die Werkstatt tatsächlich zu viel Öl eingekippt.

Gruß

Uwe

Wieso sollten 3 Wochen Kurzstrecke nicht reichen?

Die messtrescke beim ADAC war nicht so weit.

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 21. Mai 2017 um 22:12:24 Uhr:


Wieso sollten 3 Wochen Kurzstrecke nicht reichen?

Die messtrescke beim ADAC war nicht so weit.

Aus dem ADAC-Text:

Zitat:

Die vorliegenden Analyseergebnisse zeigen, dass rund die Hälfte der im Kurzstreckenbetrieb genutzten Fahrzeuge bereits nach 10.000 Kilometern eine Ölverdünnung von etwa 10 Prozent aufwiesen.

Also müsste der TE über 3000 km in 3 Wochen fahren, um eine Ölvermehrung um 200 m zu erzeugen (0,2 / 0,6 x 1000). Bloß ist diese Fahrleistung in 3 Wochen nicht nur durch Kurzstreckenverkehr möglich und es muss sich somit eher um ein Langstreckenfahrzeug handelt. Dazu sagt der ADAC:

Zitat:

Mit längeren Fahrstrecken und höheren Öltemperaturen kann nur die Ölverdünnung durch mineralischen Dieselkraftstoff wieder abgebaut werden.

Mineralischer Dieselkraftstoff ist ja zu 93% im Diesel vorhanden, ergo wird die Ölverdünnung bei Langstrecke, wie z.B. unseren 3000 km in 3 Wochen (entsprechen über 50000 km im Jahr), wieder abgebaut, zumindest aber zum großen Teil wieder kompensiert

Also halten wir fest, auch der ADAC-Text bestätigt meine Annahme:

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 21:10:49 Uhr:


Zwischen dem Ölnachfüllen und bis der TE den zu hohen Ölstand feststellen waren es mal gerade 3 Wochen, also wenn der TE nicht extreme Kurzstrecken gefahren ist, kann in dieser Zeit der Dieseleintrag nicht so hoch gewesen sein, dass das die Ursache für den zu hohen Ölstand war.

Gruß

Uwe

Von mir ein Danke für die Fakten 😁!

Zumal der TE zuvor keinerlei Probleme hatte...
Aber das hattest du ja auch schon herausgestellt ..
Ich denke die Werkstatt wollte nur einem Liter Öl verkaufen 😮

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 20. Mai 2017 um 13:11:31 Uhr:


Es sei denn, dass die Kollegen in Graz eine wesentlich andere Strategie fahren als die in München.

Da werden die Dieselmotorenentwickler in Österreich aber nicht begeistert sein dass du sie nach Graz verfrachtet hast...😉

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 22:56:29 Uhr:



Zitat:

@kevinmuc schrieb am 21. Mai 2017 um 22:12:24 Uhr:


Wieso sollten 3 Wochen Kurzstrecke nicht reichen?

Die messtrescke beim ADAC war nicht so weit.


Aus dem ADAC-Text:

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 22:56:29 Uhr:



Zitat:

Die vorliegenden Analyseergebnisse zeigen, dass rund die Hälfte der im Kurzstreckenbetrieb genutzten Fahrzeuge bereits nach 10.000 Kilometern eine Ölverdünnung von etwa 10 Prozent aufwiesen.


Also müsste der TE über 3000 km in 3 Wochen fahren, um eine Ölvermehrung um 200 m zu erzeugen (0,2 / 0,6 x 1000). Bloß ist diese Fahrleistung in 3 Wochen nicht nur durch Kurzstreckenverkehr möglich und es muss sich somit eher um ein Langstreckenfahrzeug handelt. Dazu sagt der ADAC:

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 22:56:29 Uhr:



Zitat:

Mit längeren Fahrstrecken und höheren Öltemperaturen kann nur die Ölverdünnung durch mineralischen Dieselkraftstoff wieder abgebaut werden.


Mineralischer Dieselkraftstoff ist ja zu 93% im Diesel vorhanden, ergo wird die Ölverdünnung bei Langstrecke, wie z.B. unseren 3000 km in 3 Wochen (entsprechen über 50000 km im Jahr), wieder abgebaut, zumindest aber zum großen Teil wieder kompensiert

Also halten wir fest, auch der ADAC-Text bestätigt meine Annahme:

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 22:56:29 Uhr:



Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 21. Mai 2017 um 21:10:49 Uhr:


Zwischen dem Ölnachfüllen und bis der TE den zu hohen Ölstand feststellen waren es mal gerade 3 Wochen, also wenn der TE nicht extreme Kurzstrecken gefahren ist, kann in dieser Zeit der Dieseleintrag nicht so hoch gewesen sein, dass das die Ursache für den zu hohen Ölstand war.

Gruß

Uwe

Du wiedersprichst dir im Text.

Ich dreh mal dein Argument um. Ich kann von Bier nicht besoffen werden, weil es aus 95 % Alkohol freiem besteht....

Der ADAC bezieht sich auf reinem mineralischen Diesel. Also ohne Beimischung! Ich wüste nicht das Bmw für reinen Biokraftstoff freigegeben ist, das eine Mischung dann reinigende Effekte hätte.

Zum anderen unterstellst du einen linearen Verlauf für die km Herleitung. Das passt nicht zu den Randbedingungen wann es einträgt und berücksichtigt auch nicht dpf reinigungsmodi.

Gretz

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