Ölschlamm

VW Golf 4 (1J)

Hallo Community,

das ist doch nicht wegen Kurzstreckenfahrten oder? Es ist doch viel zu viel.
Außerdem was macht Öl im Luftfilter?!

Beste Antwort im Thema

Bei den Bildern oben würde ich auch mal ausnahmsweise vorher eine Ölspülung verwenden, Schlamm ist da ja nun auch tatsächlich mehr als genug da, somit macht das Zeug da auch mal Sinn..!

So schlimm wie das aussieht auf den Bildern würde ich damit sogar mal 1-2 tage diese 8 km fahren.

Am zweiten Tag den Motor wirklich HEISS fahren, so das auch wirklich der Kühlerlüfter (Notfalls zum Schluß im Stand) auf hohe Drehzahl schalten muß.
Sinn der Sache wäre das sich wirklich so viel löst was geht und im Filter bzw. im Ölsumpf landet und dann mit raus kommt...

Dann sofort die heiße Brühe ablassen (Vorsicht verbrühungs Gefahr), Filter raus, das ganze dann locker eine Stunde so stehen und ausbluten lassen (es dauert einfach bis alles was im Motor nun schön verteilt wurde nach unten abgelaufen / abgetropft ist.

Erst danach würde ich dann mit neuem Filter frisches und gutes Öl einfüllen, dabei penibel darauf achten das nicht über die Max.-Marke gefüllt wird
(sonst ist dein Kat in Gefahr und bei viel zu viel gibt es eine gebrochene Kurbelwelle)....

An meinen Autos fülle ich immer nur soweit auf das der Ölstand erst mal leicht unter Max. liegt, am nächsten Tag prüfe ich den Ölstand dann nochmal BEVOR ich den Motor anlasse, also am eiskalten Motor der über Nacht stand, dabei brauche ich NUR den Stab ziehen, draufschauen und sehe OHNE abwischen sofort einen exakten Ölstand, (auch stimmt eigentlich NUR dann wirklich das Messergebnis)..!

Kurz nach dem Laufen lassen ist der Ölstand da verfälscht, da ja viele gerade im Motor verteilt wurde.

Danach Fahren und über sauber bleibenden Motor freuen an dem nichts verstopft, verklebt oder festbrennt...

Das Problem mit solchen Kurzstrecken ist einfach das im Öl Aditive drin sind die Schmutz in der schwebe halten sollen, auch für die Temperaturbeständigkeit sind hauptsächlich Aditive drin, diese verbrauchen sich aber halt auch oder gerade mit diesen wenigen km, wenn das dann zu lange so geht siehst du an deinen Bildern was dabei heraus kommt.

Die 30´000 km die VW da pauschal vorgibt beziehen sich eigentlich auf Langstrecken-Fahrzeuge mit 5W30 Vollsynthetik und sind da schon gefährlich hoch angesetzt..!
Bei Kurzstrecken gibt es sicher auch von VW verschärfte Intervalle mindestens als Empfehlung..!

Übrigens kann auch ein defektes Thermostat dazu führen das der Motor viel zu kalt bleibt und das ganze noch verschlimmert....

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Und das was sich bei der Spülung nicht löst das wird sich mit der Zeit (Monate und Jahre) wieder in "Sauber" verwandeln, wenn du in Zukunft Jährlich mit 5W30/40 Volsynth. deine Wechsel machst und fährst...

Was schon schaden genommen hat (falls das so ist) kann natürlich keine Flüssigkeit reparieren... Da wird auch gerne Ursache und Wirkung vertauscht, wenn dann der Schmott raus ist werden manche dinge erst bemerkbar die schon ne weile an der Verschleißgrenze dahinschlabbern...

Da kann man dann ernsthaft sagen das nur der Schmutz das ganze noch zusammengehalten hat... ;-)

Auch da ziehe ich es aber vor es sogleich nach so einer Aktion zu merken das was Faul ist, als das sich da irgendwas bei der nächsten Fahrt in den Urlaub dann plötzlich und total zum falschen Zeitpunkt bemerkbar macht, weil der Motor plötzlich was tun mußte was er schon ewig nicht mehr getan hat... Marschieren, xxxx Km runterrasseln am stück..!

. . . na na na, jetzt übertreibt's mal nicht !
Mein jetzt 30 Jahre alter 318i Motor (ü 600.000 km) ist innen genauso schwarz, und wegen Ölverbrauch kipp ich auch nur noch schwarzes Gebrauchtöl aus anderen Motoren rein (1. kost' nix und 2. deren Öl hat bei denen ja auch bis zum Schluß funktioniert, das schafft + funktioniert auch nochmal 4.000 km in meinem Motor. "Motor innen schwarz" ist also nicht das Problem, der funktioniert deswegen trotzdem. Is halt nix für "Zylinderkopf-Reinlichkeits-Fetischisten" ;-) Unten in der/meiner Ölwanne ist trotzdem alles sauber 😛 )

Aber bei meinem funktioniert wenigstens die Motorentlüftung ---> ist nur ein kurzer waagrechter Schlauch oben auf dem Motor, da saugt's das (eh wenige) Zeugs problemlos vom Ventildeckel rüber in den Ansaugstutzen. Beim Nachfolgemodell/motor sogar noch besser ---> Entlüfteschlauch direkt neben + zusammengebunden mit einem gut warmen Wasserschlauch, damit das Zeugs im Entlüftungsschlauch nicht abkühlen kann und sich noch leichter ansaugen läßt.

Bei dem VW-Motor dagegen genau das Gegenteil : viele wasserdampfhaltige Abgase UND 'ne doppelt so lange Steigleitung UND dazu noch unbeheizt . . . tja, dann wird dieses Zeugs eben so "pastös" und kann nur schlecht mit angesaugt werden . . . hast dann noch paar Kurzstrecken mit dazu ---> alles voll mit Pampe . . . Konstruktionsfehler eben.
Denn wenn nach Abstellen das pastöse Zeugs so bissl im Schlauch nach unten rutscht und dieser Klumpen dann über Nacht einfriert (da wasserhaltig) . . . hast bei der nächsten Fahrt dann das Malheur ---> Überdruck im Motor kann nirgends raus ---> er kotzt dann sein gesamtes Motoröl über den Ölmeßstab (bzw, dessen Rohr) raus . . . und wer das nicht schnell genug bemerkt . . . fährt dann ohne Öl ---> Motorschaden . . .
Soll aber irgendeine Nachrüstung geben, die den Schlauch nach oben bissl wärmt . . . aber 'ne geniale Konstruktion isses dann trotzdem noch nicht . . .
Den "Schlamm" (die helle Öl-Wasser-Emulsion) bekommst bei dem Motor wahrscheinlich nie so richtig weg ---> da gehen (wegen der Leichtlauf-Kolbenringe) einfach zu viele wasserdampf- und ölhaltige Blow-by-Abgase durch's Kurbelgehäuse.
---> Motorgeneralüberholung mit neuen/besseren Kolbenringen + Motorentlüftung verbessern.

Generalüberholung wegen Ölschlamm, aber Ölkohle im ganzen Motor ist gut...??? Was von beiden ist mir nun lieber, muß ich nicht lange überlegen..;-)

Was den Motor mit 600´000 der auch mit Altöl super funktioniert... Ähhh…. Frisst Öl wie Spritt, aber es funktioniert alles wie es SOLL..????????

Zum Schlamm... Kann schon sein das er ihn nie 100%ig weg bekommt mit Vollsynthetik, aber wenn er nur noch 5% davon drin hat nach dem Umölen, dann sehe ich das schon als 100%igen Erfolg und die Sache war jeden Cent wert....

Den altes Öl macht nicht nur vielleicht mehr Schlamm und Verschleiß sondern so sicher wie das Amen in der Kirche... alles andere sind aus der Luft gegriffene Halbwahre Behauptungen. denn das irgendwas (egal was) NICHT an dem seit 300 ´000 km mit dem ersten Öl fahrendem Auto stimmt, wird meißt ja einfach weg gelassen, weil das passt da grade nicht zum Thema...

Ansonsten...

Da kann ich auch gleich sagen mit einer Segnung vom Pfarrer läuft er ohne Wartung ewig, sogar ohne Öl und nem Kg Sand drin.

Ist 1:1 zu sagen Altöl ist gut für den Motor, hält den Verschleiß niedrig minimiert Schlamm und die mit Kohle festgeklebten Ölabstreifringe sind NIEMALS die Ursache für hohen Ölverbrauch... Da wird dann natürlich behauptet das lag nicht am Altöl...^^ Und der Papst ist ne Frau...

. . . oh, das Zauberwort "Umölen" . . . 😁
Ich glaub eher, daß die kommende wärmere Witterung eine weitaus deutlichere Verbesserung bringt als irgendein ein anderes/teureres Öl.
Für so'n Ölfresser ist das billigste 15W-40 (oder eben gebrauchtes) völlig ausreichend . . . wird ja eh nicht alt (rein rechnerisch 4.000 km Verweildauer im Motor bei Verbrauch 1 l/1.000 km) . . .
Fahr erstmal 650.000 km mit deinem Motor, dann darfst mir deinen Ölverbrauch gern nennen, und deine Ölkosten aber auch gleich mit dazu !
(bei meinem Ölkosten 0,00 € (gebrauchtes kost' nix), nur ca. 5 Ölfilter zu 5 € = 25 € für den Zeitraum 450.000 - 650.000 km. Wie lautet deine Material-Rechnung für 200.000 km Strecke ? ?
Solange genug Öl drin ist, fahren der BMW und auch der VW auch so wie sie sollen . . . (ok, bissl mehr Ablagerungen auf den Zündkerzen + im Kat. Trotzdem mußte ich den Kat erst bei 550.000 km erneuern . . . es haben aber auch schon Leute mit weniger Ölverbrauch + weniger km ihren Kat erneuern müssen . . .)

Kopf innen schwarz ---> black is beautiful ! 😁 (läuft trotzdem)

Hab auch nie behauptet, daß ich noch mit dem 1. Öl fahre (wie soll das gehen bei Ölverbrauch ?), nur meine Ölablaßschraube hatt' ich noch nie offen ---> nachfüllen genügt 😛 (Filterwechsel wie gehabt, so alle 2 Jahre/40.000 km etwa).
https://www.motor-talk.de/.../...l-fuer-den-318i-m40-t3331196.html?...

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Sehe mich jetzt echt mal genötigt das mal schriftlich auf die Spitze zu treiben, was dann aber mein letzter Kommentar zu dem Thema sein wird:

Da fahren Leute rum die behaupten seit 200-300´000 km ohne Ölwechsel auszukommen, dann wird aber nur all zu oft festgestellt er frisst Öl....

Gut...

Dann gehen die her sagen, das sind die Ventilschaftdichtungen die Hart sind oder die Ölabstreifringe, schön...

Dann gehen sie zum OBI oder XYZ und kaufen sich entweder so Mittelchen die die nun zu Glas gewordenen Gummis angeblich wieder weich machen, oder Reiniger die angeblich die nun defekten Abstreifringe den dadurch entstandenen Kolbenkipper (Ausgewaschene Laufbuchsen) reparieren. *lach wie ne Gummisau* 😁

Das beste daran ist dann aber....

Sie führen ihrem inzwischen zu zähem Altschlamm verwandelten "Motoröl" (so darf man das Zeug eigentlich nicht mehr bezeichnen) mit diesen Mittelchen nun wo das Kind im Brunnen schon lange ersoffen ist
genau DIE Aditive in hoch konzentrierter Form zu von denen genau die gleichen Leute seit
200-300´000 km sagen das Ihr Motor diese nicht braucht bzw. nicht zu brauchen hat...!!!

Natürlich ist dann trotzdem noch immer alles schädliche in der "Trockenschmierungs-Suppe" vorhanden was so ein Ölfilter egal wie toll er auch sein mag (da gibt es ja auch so Wunder-Filter zu kaufen) Filtern können und auch NIE können werden, aber das wird mit den bis dahin verweigerten Aditiven schon alles wieder gut werden... 😛

Im Übrigen...

Mein eta (BMW E28 Bj.: 85 mit Kat) hat damals jeden Ölwechsel bekommen, manchmal auch einen mehr. Damals vor knapp 20 Jahren noch mit Liquit Moly 10W40 Teilsynthetik)...
Mit 450´000 km habe ich den Motor ausgebaut, und weil er von Wechsel zu Wechsel KEINEN nenneswerten Ölverbrauch hatte
(weniger als 1 Liter auf 15´000 km) und keinerlei Einlaufspuren an den Nockenwellen (Wie Frisch ab Werk), Kompressionsdruck alle 6 exakt gleich, schon angesprungen war und sauber vor sich hinblubberte wenn er den Zündschlüssel nur gesehen hat habe ich selbigen noch für 300,-€ verkauft...! 😁

Na dann.. Viel Glück..! 😎

M20-525 eta nach 450´000 km

. . . also was du da so alles aus dem Geschriebenen rausliest . . . bzw. schlußfolgerst/reininterpretierst . . . ich staune !
Hast echt 'ne rege Phantasie !

Aber vielleicht hat mir ja auch nur dein "Viel Glück..! 😎" bis jetzt den Arsch (bzw. Motor) gerettet ;-)

Und die Öl- und Filterkosten des M20 eta für die letzten 200.000 km ? Mehr als 25 € ?
(ach nein, war ja dein letzter Beitrag . . . schade . . . werden wir's niiee erfahren . . .)
Nachtrag (hast ja doch noch was geschrieben) : 200.000 km bei Ölwechsel alle 25.000 km = 8x5 l Öl (inkl. Nachfüllmenge) = 40 l Öl = min. 100 € allein für's Öl . . . oder sogar mehr . . .

Also mir genügt's, wenn er funktioniert + zuverlässig fährt, glänzen muß der echt nicht :
https://www.motor-talk.de/.../...ler-e-luefter-e30-m40-i208662140.html
(Aufnahme von 2016 bei etwa 585.000 km)
Und verkaufen will ich meinen treuen Kameraden (weder Auto noch Motor) ja eh nicht. Im Gegenteil, hab mir 2009 einen Reservemotor für 50 € zugelegt (1. man weiß ja nie und 2. weil 2009 mein Nachbar seinen echt schönen 318i mit 167.000 km der Abwrackprämie geopfert hat . . . seine Frau wollt unbedingt einen mit Klima . . .) jetzt steht der Motor schon 11 Jahre rum . . .
Also ich hab für mein komplettes Auto (16J.) damals 300 € bezahlt . . . mit 330.000 km . . . 14 Jahre später fährt er mit dem gleichen Motor immer noch . . . soo falsch kann also meine "black is beautiful"-Vorgehensweise jetzt auch wieder nicht sein ;-)

---> jetzt aber wieder zurück zum Problemkind (Schmuddelkind) Golf 1,4

Zitat:

@wojtex308 schrieb am 28. Februar 2020 um 20:29:37 Uhr:


Hallo Community,

das ist doch nicht wegen Kurzstreckenfahrten oder? Es ist doch viel zu viel.
Außerdem was macht Öl im Luftfilter?!

das kommt über die Kurbelgehäuseentlüftung rein, das ist eigentlich normal - Überdruck aus dem Kurbelgehäuse wird mitsamt Verbrennungsgasen und sonstigem wieder der Verbrennung zugeführt.
Würde aber mal diese KGE säubern oder noch besser austauschen

Habe gestern alles sauber gemacht. Ich muss bald zum Tüv, erst danach werde ich es austauschen.

Zitat:

@wojtex308 schrieb am 28. Februar 2020 um 20:29:37 Uhr:


Hallo Community,

das ist doch nicht wegen Kurzstreckenfahrten oder? Es ist doch viel zu viel.
Außerdem was macht Öl im Luftfilter?!

Tausche sofort den Ölabscheider. Reinigen geht hier nicht mehr. Tausche gleich das Gummirohr zum LUffi mit....Das sieht wirklich schlimm aus.
Und fahre mal ne Langstrecke mind 1 Stunde auch wenn es sinnlose Fahrt ist, damit das Wasser aus dem Öl rauskommt. Weiterhin ist 5W- 40 besser

BTW ...Ich reinige das im Winter aller 2 Tage.....

1 Stunde Autobahn mit 120km/h = 0.5L Öl 😁

Zitat:

@wojtex308 schrieb am 1. März 2020 um 14:33:58 Uhr:


1 Stunde Autobahn mit 120km/h = 0.5L Öl 😁

Wie kommst du drauf? Der ist jetzt mal warm geworden und das Wasser ist verdampft!

Moin,

Ich hatte mir nen neuen Ölabscheider gekauft und hatte den gegen den alten getauscht.
Den alten hab ich dann gereinigt und zur Seite gelegt.
Ich tausch die immer gegenseitig aus.
Musst aber immer ne neue Dichtung verwenden.
Ist für mich bequemer, da ich den alten dann nicht gleich sauber machen muss.
Auf die Umrüstung mit der Heizung hab ich einfach keine Lust.

Gruß

Durch den Alu-Motorblock entsteht beim schnellen Abkühlen im Motorinneren Kondenswasser. Am Anfang nach einem Kaltstart wird dieses in den Kurbelgehäuseentlüftungs-Ölabscheider befördert und mit Erhitzen des Motors und dem Ölabscheider verdunstet das Kondenswasser und wird mit der Luft gemeinsam angesaugt und mit verbrannt.

Wenn Du Pech hast (vielen Besitzern vom GOLF 4, 1,4 16V, 75 PS, Kurbelgehäuse-Ölabscheider ohne el. Heizung, passiert):
Wenn man jedoch nur viel Kurzstrecke fährt, sammelt sich viel von dem Wasser im Ölabscheider und friert bei Minustemperaturen ab etwa - 5° sehr fest mit dem Ölschlamm und Dreck im Ölabscheider und es gibt keinen Luftdurchgang mehr. Durch den Überdruck im Kurbelgehäuse wird das Öl primär über das Rohr vom Ölmess-Stab herausgedrückt. Wenn zu wenig Öl vorhanden ist, gibt es einen kapitalen Motorschaden !!!
a) VW hat anfangs den Leuten den Motor-Ersatz bezahlt, NICHT die Arbeitszeit!
b) Später dann nur mehr die halben Kosten ...
c) nach dem Jahr 2010 dann gar nichts mehr ...

Wenn man diesen Vorgang rechtzeitig mitbekommt, kann man Öl nachfüllen, den Öldeckel (zum Ölnachfüllen) vom Zylinderkopf-Deckel wegnehmen um den Überdruck wegzunehmen und zur nächsten Werkstätte fahren oder nach hause. Dann öfters stehen bleiben, den Ölstand kontrollieren und bei Bedarf nachfüllen.

Ich empfehle:
Jedenfalls mindestens jedes zweite Jahr den Ölabscheider vom Ölschlamm und Dreck reinigen oder erneuern !!!

Zum Reinigen: den Ölabscheider eine halbe Stunde in kochend heißes Wasser legen und nachher mit scharfem Wasserstrahl durchspülen.

Lies die letzten 5 bis 10 Seiten zu diesem Thema:
https://www.motor-talk.de/.../...ftung-trotz-heizung-t1675372.html?...

Baue Dir in Deinem GOLF 4, 1,4 16V auch so einen "Nachrüstsatz für Kurbelgehäuse-Durchlüftung" samt einem Kurbelgehäuse-Ölabscheider für den BCA (mit im Gehäuse inkludierter el. Heizung, und NICHT NUR am Schlauch oberhalb sitzender Heizung) ein, um zu verhindern, dass Du auch so einen kapitalen Motorschaden mit Einfrieren des Kurbelgehäuse-Ölabscheiders erleidest !!!
-> Nachdem ich diese Teile eingebaut hatte, habe ich in meinem 1,4 16V AXP im Luftansaugfilter keinerlei Öl-Spuren mehr !!!

Wenn Du möchtest, dass Dein GOLF noch lange läuft, dann achte auf die Qualität des Motoröles, das Du einfüllst:

Wenn man diesen Motor vom 1,4 16V mit Benzin der höchsten erhältlichen Oktanzahl an den Tankstellen (an den europäischen Tankstellen: ROZ 100) betreibt, gibt es nahezu KEINE Ablagerungen in den Brennräumen und auch keine auf den Kolbenringen (und damit keinen extrem hohen Ölverbrauch) !!!
-> Natürlich ist beim 1,4 16V am besten, einen BCA-Motor zu haben, den letzten dieser Baureihe, da VW bei diesem Modell ein besseres materialtechnisches Produkt bei den Ölabstreifringen verbaut hat.

Dann ist es nur noch günstig für die Elastizität der Ventilfuß-Dichtungen eine Chemikalie wie z.B.:
LIQUI MOLY PRO-LINE, ÖL-VERLUST-STOP
dem Motoröl beizumischen, oder diese Dichtungen zu ERNEUERN.

Was das Motoröl betrifft, rate ich allen:

... KEIN LongLive-Motoröl (Öladditive oxidieren mit Luft-Kontakt und können ihre positive Wirkung NICHT über ein Jahr lang halten, deshalb sind in LongLive-Ölen NUR seher, sehr wenige Additive enthalten);

... NUR vollsynthetisches Motoröl;

... NUR Motoröl der Spezifikation:
VW 502 00 Ganzjahres-Motoröl für Benzinmotoren mit Standard-Wechselintervall alle 15.000 km oder 1 Jahr (ohne Wartungsintervall-Verlängerung);
-> das heißt: wer deutlich mehr als 15.000 km im Jahr fährt, dann 2x im Jahr das Motoröl wechseln!

... immer auch das Ölfilter mit wechseln!

Optimal ist ein Ölwechsel vor Beginn der kalten Jahreszeit, damit zu Zeiten von extremen Kaltstart am Morgen, die Öladditive noch möglichst jung und unverbraucht sind !!!

Ich persönlich (jetzt bald 73 Jahre alt und der GOLF 4: mein 10. PKW von VW) fahre in meinem 1,4 16V:
CASTROL EDGE Titanium FST, 0W-40, A3/B4

Wenn man bereits viel Öl-Kohle-Belag in den Brennräumen und auf den Kolbenringen hat, sollte man eine Motoröl-Spülung durchführen (oder mehrere, immer vor dem Ölwechsel). Ich habe das 3x gemacht, immer vor dem jährlichen Ölwechsel und habe jetzt bei meinem gebraucht gekauften Ersatz-Motor, der viel Öl-Kohle in den Brennräumen hatte, nach anfangs einem Ölverbrauch von 1,0 Litern/1.000 km, jetzt nur mehr 0,2 Liter/1.000 km.
"Motorspülung Liqui Moly Pro-Line 2427 500 ml"
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

Vorgehensweise:
1) Motor heiß fahren;
2.) bei im Standgas laufendem Motor das Mittel langsam einfüllen;
3.) Motor weiter NUR im Standgas 15 Minuten laufen lassen;
4) sofort danach Motor-Öl wechseln.

Ein positives Ergebnis stellt sich erst nach einigen tausend Kilometern ein!

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