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Ölrückfluss zu langsam

VW Golf 2 (19E)

Hallo Gemeinde,

ich habe ein Problem mit meinem Golf 2, 1,6l PN-Motor.

Folgendes Problem, nach cirka 25km Fahrt (Überland), geht die Öllampe an, nun habe ich bereits festgestellt, dass das Motorenöl wohl zulangsam wieder in der Ölwanne ankommt.
Bedeutet, wenn die Lampe an geht und ich aussteige und den Messstabziehe ist der trocken, etwa 10-15 sekunden später ist wieder etwas Öl dran, und nach etwa 3-5min ist alles Öl wieder unten in der Wanne angekommen.

Eigentlich fahre ich mit dem Auto überwiegend Stadt, daher wehsel ich jedes Frühjahr das Öl, um das Kondenswasser rauszubekommen. Dieses Jahr habe ich es leider noch nicht geschafft, will es aber diesen Monat noch machen, da ich dieses Jahr allerdings mehrmals längere Strecke gefahren bin und der Winter recht mild war, kann ich derzeit keine kondenswassertypischen Symtome sehen, sprich kein Schlamm am Öleinfülldeckel oder am Peilstab.

Öl nehme ich immer 10W40 von f.becker, einmal wollte ich dem Golf was gutes tun und habe 10W40 von Castrol genommen, was ja dünner ist (warum auch immer), das wollte der Motor garnicht, erst hat er an der Ventildeckeldichtung gesuppt, und nachdem die wieder dicht war, hat er einen Simmerring am Zahnriehmen rausgedrückt.

Die Ölpumpe habe ich mitte letzten Jahres einmal neugemacht, aber eine baugleiche (Tropan) verwendet, sprich nix extrawagantes mit mehr Förderleitung oder so, den da war das Problem auch, jedoch erst nach ca. 150km auf der Autobahn

Nun meine Frage an euch, reicht eine Spühlung mit der Liquid Moly-Spühlung oder ist es etwas anderes.

36 Antworten

zu1.
Mess gerät haben wir uns in der Werkstatt unseres Vertrauens geborgt, von welcher Firma das war weis ich leider nicht, wird halt für den Öldruckschalter eingeschraubt, kann man beim Fahren halt nicht dran lassen, ist so ein Werkstattteil. Drehzahl weis ich leider nicht mehr.

zu2.
Ich hatte das Problem, das der Oldruckschalter undicht war, kam Öl am Kontakt raus, den habe ich den gegen einen von unserem Ersatzteilspender-Motor ersetzt. Auf Grund der Probleme mit der Öllampe, habe ich dann nochmal einen neuen Oldruckschalter gekauft und eingebaut.

zu3.
Ja der Tach passt, hab auf Golf 3 Amaturenbrett umgerüstet, und dann auf Golf 4 Tacho, und die Öldruckschalter vom Golf 4, haben die selben Schaltbereiche wie die vom Golf 2, dass habe ich kontrolliert.

zu4.
Die Tropan Pumpe habe ich auf Grund einer Empfehlung hier aus dem Forum verbaut
Post auf Motortalk und diese kostet bei kfzteile eben um die 25,-€

zu5.
bis dato hatte ich nur den Öldruckschalter am Ölfilter gewechselt, den weißen, und da habe ich dann den Öldruckschalter am Kopf gewechselt, den schwarzen. War bisschen blöd geschrieben, hatte da nur den am Kopf gewechselt.

zu 6.
Darüber hatten wir ja schon gesprochen, jedoch geht die lampe bei ca. 1,6 bar und und bei 1,8 -2,0 bar wieder aus und ich kann eben ausschließen, dass der Druck komplett abreisst denn wenn ich die Zündung anmache, zeigt er 0bar und das ändert sich erst bei laufendem Motor. Und da der wenn alles wieder i.O. ist wahrscheinlich ohnehin wieder aus dem Auto verschwindet, wollte ich dafür nicht unmengen an Geld ausgeben.

zu7.
Japp, bin am Wochenende erst wieder auf der Autobahn gewesen und 250km gefahren

zu8. und zu9.
Das haben wir ja bereits erörtert, dass der Druck zu gering ist, und nicht wie anfangs vermutet der Ölrückfluss gestört ist. Daher waren wir schon wieder soweit, dass wahrscheinlich eine neue Pumpe rein muss, da die Fördermenge wahrscheinlich zu gering ist, weil keine Metallteilchen im Öl zufinden sind, was auf einen lagerschaden hindeutet.

Wegen den Druckmessungen, da muss ich mal sehen, ob mir das eine Werkstatt machen kann.

Nun steh ich vor der Wahl, eine Tropanpumpe für aktuell 27,-€, oder eine Febipumpe für aktuell 77,-€, oder die vom G60 von Febi für 99,-€

@stahlwerk
ja, das Auto wid auch im Winter gefahren, der steht das ganze Jahr da und muss fahren wenn er gebraucht wird, und da ich eben wie erwähnt viel Kurzstrecke fahre, wodurch eben viel Kondenzwasser entsteht, wird immer im Frühjahr Öl und Filter gewechselt

Moin,

ich muss das Thema nochmal hochholen.

Ich will am Wochenende die Pumpe tauschen, und hab mir das ganze Konstruckt mal genauer angesehen.

Zwischen Pumpe und Motorblock, kommt ja keine Dichtung. Nun habe ich fast die Vermutung, dass der 27 Jahre alte Motorblock und die nagelneue Ölpumpe eventuell nicht mehr dicht abschließen, und es daher bei warmen Öl an dieser Verbindungsstelle zu Druckverlust durch Undichtigkeiten kommt. Daher die Frage, kann ich an die Verbindung Hochtemperatursilikon (Caramba Motoren- und Gehäusedichtmasse bis 300°C) machen?

Die Frage stellt sich mir nur, da ich noch nicht ganz gesehen habe, wie er den zu hohen Druck ausgleicht.
Diese Motoren- und Gehäusedichtmasse ist an sich top, nehme an vielen stellen im Auto (Ventildeckel, Ölwanne, Termostatgehäuse,...) und 300°C sollten meines Erachtens an dieser Stelle völlig ausreichend sein.

...Du musst Dir absolut keine Sorgen machen daß das nicht richtig dicht wird !
Wichtig ist immer dabei sauber zu arbeiten...sprich ALLE alten Dichtreste restlos beseitigen und vor bestreichen mit Dichtmasse mit Bremsenreiniger oder Verdünnung ALLE Dichtflächen abwischen und abtrocknen lassen.
Nimm die Ölwannendichtung von elring und die Dichtmasse von elring ( http://www.elring.de/products/dichtmassen/ ), z.B. die Dirko HT in rot, schwarz oder grau.
Alternativ geht auch die anaerobe Dichtmasse von Würth, die ist auch sehr gut.

Gutes Gelingen...!

Erstmal Danke für die Antwort.

Es geht mir wie gesagt um die Verbindung zwischen Ölpumpe und Motorblock, da ist werksseitig keine Dichtung vorgesehen (weder im VW-Teilekatalog, noch im ElsaWin), daher wollte ich wiegesagt fragen, ob da schonmal wer Dichtmasse/eine Dichtung aufgebracht hat, ich will das ganze ja nicht verschlimmbessern 😁

Motordichtungen, nehme ich immer Elring, und immer mit Befestigungsmaterial. Den gerade bei der Ölwanne, gibt es ja 20 Schrauben, und 20 Schrauben bedeutet, 20x die Gefahr, die alte Schraube wegzubrechen.

Die Dichtmasse die ich verwende, kommt immer nur als 2. Sicherheit zur richtigen Dichtung, weil bei dem alten Motor, wiegesagt nichts mehr passt wie ab Werk, da der Zahn der Zeit nagt, und zudem wird die Dichtung gut fixiert und kann nicht mehr verrutschen, sind einfach meine Erfahrungen.

Und Bremsenreiniger und Rasierklinge sind immer dabei, wenn eine Dichtung neugemacht wird 😉

Also nochmal die eigentliche Frage:

Kann man die Verbindung Ölpumpe-Motorblock mit einer Dichtung oder Dichtmasse abdichten, oder hat es einen bestimmten Grund, warum da keine Dichtung ist?

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Normal ist das an Block/Ölpumpe eine Geschliffene Dichtfläche, das ist dicht.
Wenn du Masse ran machst kann die sich in dir Kanäle drücken un Filter
verstopfen oder Überdruckventil offen halten wenn sich da as rein setzt.

...das zwischen Anschlussflaeche Ölpumpe/Block KEiNE Dichtmasse hinkommt sollte eigentlich klar sein !
Mein Statement oben bezog sich auf die Dichtflaeche Ölwanne/Block...dort nimmt man vernünftigerweise zusaetzlich Dichtmasse damit es zuverlässig dicht wird und auch dicht bleibt.

OK, Dane für die Antworten, also keine Dichtmasse bzw. Dichtung.

Bedeutet im Umkehrschluss, wenn die Fläsche am Block nicht mehr eben sein sollte, Motorblock raus und die Anschlussstelle planen lassen.

Dann hoffe ich einfach mal, dass sich mein Verdacht nicht bestätigt, und einfach nur die Pumpe einen weg hat.

hab die jetzige Pumpe nicht eingebaut, war ein Kumpel wärend ich die Kupplung gemacht habe, weis daher nicht wie die Anschlussstelle aussieht, kann auf Grund der Pumpe nur mutmaßen, daher der verdacht, dass am Block durch Alter und Thermik die Fläsche eventuell leicht verzogen ist und das Öl da rausdrückt, und daher der Druckverlust, und eben die Frage, ob man da abdichten kann.

Ich werde berichten ob es erfolgreich war oder nicht.

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