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Ölmessstab richtig ablesen

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 19:43

Hallo,

auch auf die Gefahr hin mich jetzt total lächerlich zu machen:

Ich brauche Hilfe beim ablesen des Ölmessstabes! Bis jetzt war ich es gewohnt, Ölmessstäbe zu haben, die eine genaue Markierung für den Minimalzustand und den Maximalzustand haben.

Leider ist so eine wörtliche Markierung bei meinem Ölmessstab nicht vorhanden.

Soweit ich die Betriebsanleitung verstanden habe, sollte der optimale Bereich innerhalb der von mir markierten Bereiche im Bild sein? Oder nicht?

Könnte mich mal jemand aufklären diesbezüglich?

 

Danke

Beste Antwort im Thema

Bei warmen Motor gehts auch. Nach 3-5 Minuten Sammelzeit ist ein Unterschied vernachlässigbar.

Ich messe wie folgt:

Messstab rausziehen, dran riechen (obligatorische Berufskrankheit), von Ölresten abwischen, zu Seite ablegen damit das Öl im Messrohr abfliessen und die Messung nicht nicht verfälschen kann. Danach rein, raus, ablesen und gut ists.

Mehr ist nicht gut, sollte sogar strenger begutachtet werden als zu wenig, denn falls es mehr wird bedeutet es Spriteintrag. Das ist schlecht. Kleiner Ölverbrauch ist gut und normal.

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sorry dass ich jetzt nerve aber, aber fahr zum Stahlgruber oder sonstigen kfzteilehändler und hol dir Talkum.

Damit geht es Perfekt. Der Ölstand wird damit echt genau angezeigt. Einfach den Stab ins Talkum Stecken ,kurz abklopfen und reinstecken.

Wurde mir von einem Porsche Mechaniker empfohlen und es bleiben keine Rückstände im Öl.

Alles andere hab ich auch schon ausprobiert bei meinem A6 damals, der den selben Motor hatte und auch den selben beschissenen Ölstab. Der taugt einfach nix.

http://www.google.de/.../catalog?...

Link dient nur zur Veranschaulichung. Keine Werbung.

Gruß

Hallo Alex,

ich glaube hier sind sich alle einig, der ÖMS ist Mist. Deine Markierungen sind schon richtig, allerdings ist bei mir immer bis zur Kugel eine Hälfte des Stabes mit verwischt und die andere Hälfte trocken. D.h. man zieht die Suppe zur Hälfte über die Kugel. Mit ein bischen Mühe kann man schon die Ölvermehrung feststellen.

Wenn man das weiss, gehts eigentlich ganz gut. Ich mess aber auch immer min. 3-mal.

Wenn Du dauerhaft zuviel Öl drin hast, weisst Du ja was vermutlich defekt ist ;-) Ich wäre in der Hinsicht vorsichtig, herauszögern von Injektorenreparaturen ist glaube ich nicht gut. Es wird durch Additive usw. nicht besser.

Gruß

Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 19:57

@Coolermaster05:

Erneut Danke für den Tipp, ich werde morgen früh gleich mal in der Apotheke nach Talkum fragen. (Ist etwas näher als der Stahlgruber.)

Dann erneut messen.

 

Ich messe normalerweise auch 3-5 mal, aber meistens ist eine Seite der Kugel trocken und die andere Seite voll mit Öl. Wie soll man den da reproduzierbar und sicher messen?

Themenstarteram 3. Dezember 2012 um 15:00

so, heute mal in kaltem Zustand gemessen:

Das orangene Kügelchen am oberen Ende ist komplett mit Öl zugedeckt.

Das sollte zu viel sein .... morgen mal etwas Öl absaugen gehen.

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Ich hatte immer angenommen, die obere Kugel diene als Abstreifer, um den eigentlichen Messbereich frei von Öl aus dem Rohr (wie heißt das eigentlich?) zu halten. Dann wäre nur die "Ölablagerung" im gezahnten Bereich relevant…

Gruß,

tottesy

Themenstarteram 3. Dezember 2012 um 18:23

interessante Überlegung.

Aber bei mir ist. bis zur Oberseite der Kugel alles komplett mit Öl bedeckt. Deshalb denke ich, dass bei mir zu viel drinnen ist.

Warum man nicht einfach einen besseren Ölmessstab herfausbringen konnte ist mir bis heute unklar. Bei meinem Lancia ziehe ich den Stab raus und sehe sofort ob alles ok ist, oder zu wenig/viel drin ist. Eine einfache geriffelte Fläche - Unterkante Minimum Oberkante Maximum. Einfach selbsterklärend.

Anders als bei meinem Phaeton mit dem komischen Kügelchen und ohne richtige Markierung für Maximum oder Minimum.

Zitat:

Original geschrieben von alex_at

...Anders als bei meinem Phaeton mit dem komischen Kügelchen und ohne richtige Markierung für Maximum oder Minimum.

Böse formuliert ist das ein (kleiner) Grund gegen den 3.0 TDI, nicht gegen den Phaeton an sich.

MfG

Themenstarteram 3. Dezember 2012 um 19:21

Zitat:

Original geschrieben von pamic

Zitat:

Original geschrieben von alex_at

...Anders als bei meinem Phaeton mit dem komischen Kügelchen und ohne richtige Markierung für Maximum oder Minimum.

Böse formuliert ist das ein (kleiner) Grund gegen den 3.0 TDI, nicht gegen den Phaeton an sich.

MfG

Damit hast du recht, der arme Phaeton kann da am allerwenigsten dafür. (*Phaeton liebevoll streichel*) Der 3.0 TDI wurde ja nur bei Audi aus dem Regal genommen und eingebaut.

Aber ich suche ja nach Gründen, den 3.0 TDI gegen einen V8 zu tauschen. Jetzt hätte ich zwar einen weiteren Grund auf der PRO Liste, jedoch steht meine Versicherungseinstufung und der Spritverbrauch schwergewichtig auf der KONTRA Liste.

Hallo,

beim V10 ist zwar das Ölmeßstab Stück besser? aber erst nach 2.ten mal ablesen aussagekräftiger.

Ich hatte nämlich beim allerersten Ölmeßstab ablesen gar kein Öl gesehen und 1l Öl reingekippt.

Meine Erfahrung: Kiste warmfahren --> abstellen --> nach ca. 5 Minuten ablesen --> mindestens 2 Mal

Dann ist man -mit dem Ablesen- auf der sicheren Seite.

Schönen Gruß an alle

Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 17:22

also ich habe heute ca einen halben Liter Öl absaugen lassen.

Danach war der Ölmessstab bis zur hälfte mit Öl bedeckt. Darüber war er trocken. Das Kügelchen jedoch war mit Öl bedeckt. Scheint also so, als ob das Kügelchen tatsächlich ein Abstreifer für den Messstabschacht wäre. (so wie tottesy in seinem Beitrag schrieb.)

 

Eine genaue Messung halte ich mittlerweile für schwer bis nicht möglich.

Nach dem Absaugen hatte ich (4 mal gemessen) genau den halben Ölmessstab bedeckt.

Zuhause angekommen, waren bei 6 Messungen 6 unterschiedliche Ergebnise abzulesen. Deshalb halte ich es für sehr schwer bis nicht möglich, eine leichte Ölverdünnung durch Pegelstandmessen am Ölmessstab festzustellen.

Laut Werkstattmeister war bei mir kein Diesel im Öl. (Wegen meines anderen Threads bezüglich eines eventuell tropfenden Injektors.)

am 14. Dezember 2012 um 8:29

Dieser ÖMS... Ätzend!

Hab mir beim Baumarkt eine feine Gewindestange besorgt.

Zugeschnitten, gereinigt, und Maßstabsgetreu/"Originalgetreu" markiert (kerben/Teflonband)

Mit dem Teflonband habe ich eine art Führung/Abstreifer nachgebildet, somit hat der Stab eine gewisse führung im Schacht.

Selbstverständlich ist diese nicht dauerhaft installiert, wird nur zum Messen aus dem Keller geholt.

 

EDIT: Die Talkum Idee ist ja klasse! Danke!

Abend Leute,

ich hole diesen Trend nochmal hoch, weil auch ich beschämenderweise es nicht hinkriege den ÖMS richtig zu lesen. Ich bin inzwischen 10 tkm mit meinem w12 gefahren und ich kann mir eig, nicht vorstellen dass er nun gar kein Öl brauchen würde. Jetzt beim letzten Ablesen, meinte (!) ich gesehen zu haben dass nur die untere Einkerbung mit öl bedeckt war und so habe ich 0.5 Liter nachgefüllt (bei meinem Audi V8 waren es 1 Liter per 1000 km und super abzulesen). Dann sah es auf einmal so aus als wäre das Maximum überschritten (und das nach nur 0.5 Liter!?). Das Öl ist ja auch sehr schön durchsichtig, aber ich habe noch nie Probleme mit einem ÖMS gehabt. Wie gefährlich ist nun eigentlich eine leichte Überfüllung? Und gibt es mittlerweile (dieser Trend ist 5.5 Jahre alt) einen alternativen ÖMS?

Vielen Dank!

Hi,

ne leichte Überfüllung macht nix, ich habe auch immer 1-2mm über mx. Öl drin.

Wenn man den Stab eh mehrmals rauszieht haftet eh Öl am Rohr, sodass man eh nicht mehr genau ablesen kann wieviel nun drin ist, in der Regeln sind zwischen min. und max. 1 Liter differenz.

Grade stehn sollte das Auto und der Motor sollte warm sein und ein paar minuten (5-10) abgestellt sein, bevor man misst.

ich dachte immer, der Wagen sollte möglichst nicht eben noch gefahren sein, damit sich jegliches Öl in der Wanne befindet?

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