ölmessstab liegt nur auf, ölaustritt

Opel Insignia B

Moin,
Heute mal in meinen Motorraum geschaut, festgestellt dass der ölmessstab nur oben aufliegt und die Motorhaube ölflecken hat. Mehr ist zum Glück nicht verschmiert. Da ich vor einer Woche gerade erst zur Inspektion war ist meine Vermutung, dass der FOH ihn nicht richtig reingesteckt hat. Könnt ihr mir sagen, ob das zu Problemen führen kann und sich der ölstab auch von alleine lösen kann? Der Ölstab Sitz nach dem reinstecken fest und muss mit Druck reingesteckt werden, Sitz also nicht locker...
Danke schon mal im voraus...insignia b ,1.6, diesel. 03/18, 60.000km

32 Antworten

Da ich aber jetzt gleich in den Urlaub fahre habe ich aber hier im forum vorher mal gefragt, lt. Meinem FOH können sie sich nur vorstellen,dass der Stab bei den Endkontrolle nicht richtig reingesteckt wurde. Ansonsten ist es möglich, dass durch Überdruck Kurbelgehäuse der Stab rausgedrückt wird. Es würden dann aber Fehlermeldungen angezeigt werden...

Zitat:

@-Pitt schrieb am 9. Oktober 2021 um 20:16:55 Uhr:


Bei viel Öl tropft es von der Motorhaube auch wieder runter, ergo müsste der Motorraum auch voller Öl sein.
Bei mir hat sich seit 1978 so ein Ölstab auch noch nie von alleine gelöst.

Das Problem der selbst "lösenden" Peilstäbe kenne ich nur von den 2,2l Turbo-Dieseln von Renault. Grund ist wohl eine fehlerhafte Kurbelgehäuseentlüftung. Könnte also zumindest theoretisch auch an anderen Motoren vorkommen.

Zitat:

@thomwa schrieb am 11. Oktober 2021 um 09:53:38 Uhr:


Da ich aber jetzt gleich in den Urlaub fahre habe ich aber hier im forum vorher mal gefragt, lt. Meinem FOH können sie sich nur vorstellen,dass der Stab bei den Endkontrolle nicht richtig reingesteckt wurde. Ansonsten ist es möglich, dass durch Überdruck Kurbelgehäuse der Stab rausgedrückt wird. Es würden dann aber Fehlermeldungen angezeigt werden...

Fehlermeldung kommt nur wenn Ölstand oder Öldruck zu niedrig sind. Auf Überdruck wird nicht überwacht.

Zitat:

@GermanTwath schrieb am 11. Oktober 2021 um 09:44:32 Uhr:


Es baut sich im Kurbelgehäuse etwas Überdruck (wie beim Wasserkessel wenn das Wasser kocht) auf, deshalb hat man auch eine "Kurbelgehäuse Be u. Entlüftung". Wenn der Peilstab bei Motorlauf herausgedrückt wird, kann es "zuviel " Öl im Motor bedeuten, oder ein Problem mit der Be u. Entlüftung, oder es gelangt " Kompression" am Kolben vorbei ins Kurbelgehäuse. Oder,oder,oder. Wenn der Wagen eine Inspektion vor kurzer Zeit hatte, fährt man in die Werkstatt, die die Inspektion ausgeführt hat und Reklamiert ! mfg.

Was soll denn reklamiert werden? Die Werkstatt wird zu 99,9% sagen, dass der Mitarbeiter wohl vergessen hat den Stab richtig rein zu drücken. Dann wird der Hinweis kommen, dass man die Sache beobachten soll und wenn es doch wieder passiert noch einmal in die Werkstatt fahren soll. Oder glaubt jemand wirklich, dass Opel deshalb gleich eine weitere Prüfung vornehmen wird. Also ich zumindest nicht.

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Wichtig ist es einen " Mangel " anzuzeigen, wenn es nur ein schlampiger Mitarbeiter war, dann gut! mfg.

Dann gibt man das Fahrzeug so wieder ab wie an es vorgefunden hat. Und lässt die Mechaniker mal schön putzen.....

Zitat:

@-Pitt schrieb am 12. Oktober 2021 um 17:01:02 Uhr:


Dann gibt man das Fahrzeug so wieder ab wie an es vorgefunden hat. Und lässt die Mechaniker mal schön putzen.....

Dazu müsste man es erst einmal der Firma beweisen. Also Stab ordentlich rein und fahren. Wenn es die nächsten 100 km nicht mehr passiert, wird es wohl am Fehler des Mitarbeiters gelegen haben. Wer möchte kann danach natürlich gerne zum FOH fahren. Ich würde es selber sauber machen. Fehler passieren und hier gibt es bestimmt schlimmeres. Ein Arbeitskollege ist mit seinem Insignia genau 8 km weit gekommen. Dann ist ihm die Bremse (hinten links) auseinander geflogen, die vorher vom FOH gewechselt wurde. Ein Glück noch vor der Autobahn. Dagegen sind ein paar Ölflecken Kindergarten.

Ne ist es nicht, wenn ich eine Arbeitsleistung bezahle, habe ich Anspruch auf korrekte Arbeit und das nicht nur im Kfz-Gewerbe ! Schlamperei ist grundsätzlich nicht akzeptabel ! Ich selbst bin Kfz-Mech. im Ruhestand und mich regt schon auf wenn nach einem Motorölwechsel, über Max. aufgefüllt wird. Der Grund, es wird das Altöl nicht lange genug abgelassen (nach Motorabstellen ca.15-20Min) und das neue Öl wird aber auf den Milliliter genau (Ölwechselmenge mit Filter) aufgefüllt (kommt abgemessen aus dem ET-Lager), muss vom Kunden ja bezahlt werden. Ergebnis, 0,15-0,20 l zuviel Öl im Motor. Der Mechaniker peilt nichtmal nach, muss ja stimmen. mfg.

Zitat:

@GermanTwath schrieb am 13. Oktober 2021 um 09:24:57 Uhr:


Ne ist es nicht, wenn ich eine Arbeitsleistung bezahle, habe ich Anspruch auf korrekte Arbeit und das nicht nur im Kfz-Gewerbe ! Schlamperei ist grundsätzlich nicht akzeptabel ! Ich selbst bin Kfz-Mech. im Ruhestand und mich regt schon auf wenn nach einem Motorölwechsel, über Max. aufgefüllt wird. Der Grund, es wird das Altöl nicht lange genug abgelassen (nach Motorabstellen ca.15-20Min) und das neue Öl wird aber auf den Milliliter genau (Ölwechselmenge mit Filter) aufgefüllt (kommt abgemessen aus dem ET-Lager), muss vom Kunden ja bezahlt werden. Ergebnis, 0,15-0,20 l zuviel Öl im Motor. Der Mechaniker peilt nichtmal nach, muss ja stimmen. mfg.

1. Hat hier jemand von zu viel Öl was geschrieben? Hat der Fragesteller überhaupt schon mal den Ölstand kontrolliert? Vielleicht ist es aber nur an mir vorbei gegangen. Dann Sorry

2. Wenn du nie einen Fehler in deinem Arbeitsleben gemacht hast: GLÜCKWUNSCH!!! Alle anderen sollten nicht mit Steinen werfen, wenn sie in einem Glashaus sitzen.

Und natürlich habe ich einen Anspruch auf gute Arbeit für gutes Geld. Da bin ich doch ganz bei dir. Aber einen Fehler darf jeder mal machen. Wenn laufend Fehler dort passieren würden, würde ICH die Werkstatt wechseln. Ganz einfach

Ich habe genug Fehler in meinem Leben gemacht, aber sie immer selbst lokalisiert und auch selbst behoben, bevor das Fahrzeug die Werkstatt verlassen hat. Hab meine Arbeit immer gewissenhaft überprüft, auch wenn der Meister über die Dauer (AW-Vorgaben überzogen und nicht bezahlt bekommen) meiner Arbeit ab u.an nicht amüsiert war, Qualität vor Quantität ! Leider wird das Heute anders gesehen, der Mech. soll schnell arbeiten, damit die Werksvorgaben (AWs) unterschritten werden und somit mehr Geld " verdient " wird für Arbeitgeber, nicht der Mech. mfg.

Na siehst, wenn es heute nicht mehr so möglich ist, brauchst du über den kleinen Arbeiter auch nicht schimpfen. Das System ist krank und wir sind alle mit Schuld daran. Geiz ist Geil ist auch hier die Devise.

Wer auf seine Fehler nicht hingewiesen wird, weiß auch nicht das er welche macht.
Wer schneller arbeitet als er muss, macht schon den ersten Fehler.

Zitat:

@-Pitt schrieb am 13. Oktober 2021 um 16:51:01 Uhr:



Wer schneller arbeitet als er muss, macht schon den ersten Fehler.

Arbeitest du im Kfz- Bereich? Ich denke nicht, bei dieser Nachricht.

Da du dich ja mitschuldig fühlst bist also auch einer der diesen Fehler macht, schneller zu arbeiten als er muss. Daher auch dein Verständnis für Murks!

Zitat:

@-Pitt schrieb am 13. Oktober 2021 um 17:57:54 Uhr:


Da du dich ja mitschuldig fühlst bist also auch einer der diesen Fehler macht, schneller zu arbeiten als er muss. Daher auch dein Verständnis für Murks!

Ach Pitt, du müsstest doch eigentlich Wissen was ich beruflich mache. Und wo habe ich denn geschrieben, dass ich mich MITSCHULDIG fühle? Mit welchem Satz bitte? Ich habe lediglich Verständnis für einige Dinge die jemanden passieren können, der am Tag mehr Arbeiten muss, als er eigentlich Arbeitszeit hat. Im Kfz-Gewerbe ist es normalerweise so, dass der Mechaniker 8h arbeitet, aber in dieser Zeit Arbeiten erledigen muss, für die er nach Herstellerangaben eigentlich z.B. 10h Zeit hätte. Sprich er muss Zeit Rausarbeiten.
Und außerdem weiß bis jetzt niemand, ob es wirklich ein Fehler war, oder ob ein Defekt vorliegt. Aber verurteilen kann man ja schon mal. Man ist ja nicht selber der "Schuldige". Armes Deutschland sage ich nur.

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