Ölleitung Servolenkung korrodiert

VW Phaeton 3D

Hallo Phaetonauten,

habe vor zweit Tagen ein quitschgeräusch beim einlenken festgestellt. Nach Ölstandprüfung der Servolenkung musste ich feststellen, dass kein Tropfen mehr drin war. Also mal schnell wieder nachgefüllt und dabei gemerkt, dass ich einen Ölfleck am linken Vorderrad hatte. Hab mal mit der Lampe den oberen Bereich der Radhausverkleidung untersucht und festgestellt, dass eine Leckage mit Korrosion am Flansch der Ölleitung vorhanden ist. Hab das ganze mal als Bild festgehalten.
Könnt ihr mir sagen, was da für Rep.Kosten beim Freundlichen zu erwarten sind ??

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Nicht mal ein Ingenieur von Tata käme auf die Idee lieber Stahl verzinkt als Niro zu nehmen für einen Bereich am Auto der ständig Spritzwasser ausgesetzt ist und schon gar nicht die Riege des Hr. Piëch, die im Pflichtenheft das beste Auto der Welt zur Aufgabe hatten! So ziemlich jeder, der auch seinen Namen tanzen kann, weiß um diesen Materialvorteil und ja, selbst ein Entwickler hat schon in der Grundschule davon gehört! Wer jetzt denkt ein Mitglied der Phaetonentwicklertruppe hätte das so mit Absicht in die Stückliste geschrieben, soll dies ruhig weiterhin tun und sich an den darüber hinaus perfekt gelungenen Lösungen und gerade in diesen kann der Phaetischist ausgiebig schwelgen, eben nicht erfreuen; auch gut!
War schon immer so:
Wenn Du 99 Sachen richtig machst, aber eine Sache falsch, werden die Menschen die 99 guten Taten ignorieren und den 1 Fehler sehen und verbreiten.
Denen, die sich hieran erfreuen: schöne Osterhasen und Gruß mit Freude im Herzen aus der verarmten Hauptstadt

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Martin, das hatte ich weiter oben geschrieben:

Zitat:
"Die Verschraubung war heftig korrodiert. Dadurch war der Schlauch nicht mehr richtig befestigt und das Öl konnte an dieser Stelle munter auslaufen."

Fotos habe ich nicht gemacht.

LG
Udo

Nach dem Absprühen mit Bremsenreiniger ist bei mir nicht allzuviel Rost zu sehen.
Also war es bei Dir die gleiche Schraubverbindung die ich fotografiert hab? Hat Zottel die dann herausgetrennt und was neues zwischen gesetzt?
So ähnlich wie die Bilder in dem von Dir verlinkten Thread?
Evtl. gibt Zottel ja noch einen Tip, wenn es kein zu großes Betriebsgeheimnis ist.

Gruß Martin

Martin,
dann warte doch bitte, ob sich Zottel hier dazu eventuell noch äußert.
Oder rufe ihn an.

LG
Udo

Nachdem im Januar 18 die Verschraubung rausgeschnitten und durch ein Stück Rohr und zwei Schottverschraubungen geflickt wurde, hatte ich Mittwoch mit mal ein Jaulen in der Lenkung, Servoöl leer. Die eine Verschraubung wieder nass und gammelig.

Eine Verschraubung ließ sich nachziehen,aber die Hoffnung, dass es nur daran lag,wurde Donnerstag weggeblasen,nachdem der Behälter wieder leer war.

Haben dann die Leitung im Radhaus frei gelegt und gesehen,dass diese um den Anschraubpunkt an der Karosse mehre cm völlig vergammelt ist. Insbesondere unter der Kunststoffummantellung. Kein Wunder,da Feuchtigkeit da prima drunter kriechen kann.
Versteh nicht weshalb man da nicht durchgängig eine Hydraulikleitung aus Gummi hinter dem Radhaus verlegt.

Mein Kumpel lässt jetzt eine Leitung bauen,die das Stück von der letzten Reparatur bis zur noch nicht verrosteten Leitung ersetzt. Mal schauen, wie lang das hält.

Gruß M

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Dieser Schwachpunkt sollte durch Gummi-Hochdruckhydraulikleitung nach industriellem Standard endgültig von der Welt geschaffen werden!

Im übrigen ist diese Befestigungsart bei vielen Herstellern leider Standard und die Probleme auch entsprechend häufig. Vor allem an Klima-Aluleitungen...

Genau, eine Gummileitung von der Pumpe zum Lenkgetriebe. Die Verschraubung mit Wachs geschützt und kein Problem. Es sind ja eh 25cm Gummi Leitung dazwischen, warum nicht gleich komplett so?
Wir ersetzen jetzt das rostige Stück und das damals von Zottel eingesetzte und dann mal sehen,wie lang das hält.

Das Stück Rohr was an der SH vorbei geht, sieht auch schon rostig aus, nicht so stark wie an der andren Seite des Dehnschlauchs Lenkgetriebeseitig, aber schön ist anders.

Wenn Bagger in Alaska und Afrika damit gut fahren, wirds richtig gemacht gut genug sein für den PHAETON! 😉

Sind diese Gummileitungen der Bagger nicht dicker? :-)

Sind Rohre nicht druckstabiler, leichter und brauchen nicht weniger Verbauraum als Gummiummantelte Standart-Industrieware/Flexleitungen?

Fragen, über Fragen?

;-)

Gerhard

Ein Teil dieser Leitung ist ja aus Gummi (Druckleitung mit Dehnschlauch) Ca 30 cm, zur Pumpe und zum LenkGetriebe hin ist dann Metall
genommen worden, welches teilweise mit Kunststoff ummantelt ist, wo sich besonders gut das Wasser hält und das Metall zersetzen kann.

Komplett aus Gummi wäre die bessere Konstruktion gewesen. Und eine Fehlerquelle weniger. Schon erbärmlich die verrottete Leitung hinter der Radhausschale zu sehen.

Da wo die Motorbewegung ausgeglichen werden muss, braucht man die Schläuche, das geht da nicht anders.., auch um die Akustik (pulsieren) zu verbessern macht man so etwas.

Ich denke, so viel wie möglich Rohr, so viel wie nötig Schlauch, so würde das jeder Entwickler machen.

Korrosion darf aber auf keinen Fall auftreten! Das ist eines Phaeton unwürdig!

Gerhard

Die Leitung war so zerbröselt, mit dem Fingernagel konntest die zerteilen.
Bei dem Verbauort macht Metall keinen Sinn. Auch dauert es,bis man bemerkt das die durchgefault ist. Auf der nicht sichtbaren Seite der Radhausschale war diese schon ordentlich mit Servoöl getränkt.
Hab Glück gehabt, dass ich das Jaulen Mittwoch vernommen hab und gleich auf die Lenkung gekommen bin,da die ja schon mal undicht war. 5 Tage vorher war ich mit meinem Kind noch 600km am Stück unterwegs, wenn es da schon so undicht gewesen wäre,hätte ich wohl die Pumpe geschrottet.

Doch, da gehört rostreier Stahl, also Edelstahl hin, so was gehört doch reinenwickelt, wenn es schon keinen anderen Platz gibt. Schläuche würden auf längeren Schlauchstrecken zu viel Elastizität reinbringen und damit die Lenkung noch weicher ansprechen lassen, indirekter werden.

Gerhard

... es können Stahlflex-Leitungen verwendet werden, wie bei Motorrad- oder Autobremsen. Da kommt dann garkeine Elastizität vor. Die sind mit Edelstahlgewebe ummantelt und zusätzlich in Silikon getaucht.

Hallo Georg, das wäre eine Möglichkeit, wenn die dann noch in den Bauraum passen .. weil dicker werden die durch die Ummantelung.

Was spricht gegen Edelstahlrohr? Wären diese Flexleitungen günstiger?

Gruss
Gerhard

sicher.
und fast ewig haltbar.
+- selber Durchmesser

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