Öldruck RP zu wenig
Moin
ich hab mal wieder ein Problem mit dem Öldruck im RP.
Letztens ging die Kontrolllampen und der Pipser an...
Öl war so ca 120° warm.
Heute:
Öldruck gemessen bei 112°:
leerlauf 0,7 Bar
2000 1/min 1,8 bar! knapp...
Wenn jetzt das Öl wärmer wird und somit dünner reicht der Druck nicht mehr.
Also hab ich die Ölwanne runtergenommen in der Hoffnung, dass das Sieb zu ist:
Sieb ist sauber und auch die Lagerung der Zwischenwelle in Ordnung. Auch die Ölpump ist in Ordnung inklusiv Überdruckventil.
Was nun?
Kann ich der Einfachheit halber eine Pumpe von nem andern Motor mit mehr Förderleisung einbauen?
Welche passen?
Die vom PG (G60)? falls ja - hat jemand sowas für mich?
Oder die vom 2E? Was ist der Unterschied?
Teilenummern sind ja verschieden:
PG 037 115 105
2E 027 115 105 B
Welche passt? wenn beide- welche hat mehr förder-volumen?
Beste Antwort im Thema
nur weil andere Komponeten in die 827 blöcke passen heißt noch nict das man die da einfac reinzimmern soll . der Ansatz ist falsch und du hast da nicht nur ne Menge nict berücksichtigt sondern sclichtweg der falsche weg.
das bei VW verwandte offen hydraulische system basier t nun mal auf genau definierten Fördermengen und drücken die über diverse benullische drossel den volumenstrom so regeln das dies an den benötigten schmierstellen genügend Fluid film liefern um die gleitlager ire funktion verichten zu lassen
spätestens an den Hydros und im ölfilter werden probleme entstehen mal abgesehen von der nockenwelle und zuviel ölnebel der entsteht und in die verbrennung geblasen wird
der ansatz : ich puste unten einfach mehr Druck drauf dann passt das schon ist naiv
dfür sind die ölborungen nicht konzpiert
eine genaure erklärung spare ich mir ist ja keine doktor arbeit
mach mal ne ölschlammspülung kann wunder bewirken
39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von vw-mensch
Ach Freunde ich habe euch ganz vergessen🙂
Ich hab jetzt nen Öl-Wasserkühler aus nem Audi 100 drin.
Danke trotzdem!
Um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen wäre es hilfreich zu wissen,
ist der nun eingebaute Öl-Wasserkühler größer/dicker?
Längere Zentralhohlschraube erf.?
Ersatzteilnummern ?
Bzw. MKB vom Audi 100
War vorher kein Öl-Wasserkühler eingebaut?
Über dem Ölwasserkühler wird die Viskosität angehoben, somit steigt auch der Öldruck an.
Das scheint nun zu funktionieren, jedoch bei einem heißen Sommer kann es erneut Probleme geben. 🙄
Gruß
Natürlich musste ich eine lange Zentralhohlschraube reinmachen, da vorher kein Ölkühler verbaut gewesen ist.
Ersatzteilnummern usw habe ich nicht, das ist aber der gleiche Ölkühler wie bei allen VW in dieser Bauzeit...
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Über dem Ölwasserkühler wird die Viskosität angehoben, somit steigt auch der Öldruck an.Zitat:
Original geschrieben von vw-mensch
Ach Freunde ich habe euch ganz vergessen🙂
Ich hab jetzt nen Öl-Wasserkühler aus nem Audi 100 drin.
Danke trotzdem!
Das scheint nun zu funktionieren, jedoch bei einem heißen Sommer kann es erneut Probleme geben. 🙄Gruß
Laurin dein engagement im ölthread in ehren aber die aussage das du die viskosität durch einen Ölkühler anhebst ist ja nun mal ne grobe Halbwahrheit die den falschen Eindruck erweckt .
Du wolltest sicherlich damit zum ausdruck bringen das du über eine leicht gesenkte öltemperatur die heißviskosität in den bereich der Viskositätskurve verschiebst das es wieder den nominal Werten um 100 Grad entspricht und über den Kühler auch die temperatur dort stabilisierst
Viskostäts des öls in dem bereich veränderst du nicht 😉
die eißviskosität ist aber im Bereich von 100 bis 110 Grad recht stabil
du wirst ja sicherlich nicht das Öl unter 100 Grad in Temperatur senken wollen zumindest kann ich mir das nicht bei deiner Vorbildung vorstellen 😉
Wichtiger als mit dem Öl rumzuspielen ist einfach mal die mechanischen Ursachen zu repariereren . alles andere ist rumgewurschtel aber besser als nix
Zitat:
Original geschrieben von aixcessive
Wichtiger als mit dem Öl rumzuspielen ist einfach mal die mechanischen Ursachen zu repariereren.Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Über dem Ölwasserkühler wird die Viskosität angehoben, somit steigt auch der Öldruck an.
Das scheint nun zu funktionieren, jedoch bei einem heißen Sommer kann es erneut Probleme geben. 🙄Gruß
alles andere ist rumgewurschtel aber besser als nix
Hallo aixcessive, damit hatte damit ich nicht die Änderung der Viskositätsklasse gemeint.
Sondern die Veränderung der Viskosität über die Temperatur.
Erhöhung der Viskosität bei Temperaturabsenkung.
Absenkung der Viskosität bei Temperaturanstieg.
Die Darstellung der Viskositätsänderung in der Viskositätsklasse über die Temperatur wird in Ubbelohde-Diagramm,
in dem der Viskositätsverlauf auf der Basis einer doppel-logarithmischen Teilung der Viskositätsachse
und über einfach-logarithmischen Teilung der Temperaturachse linearisiert dargestellt.
Um dort Viskositätsänderungen über die Temperaturänderung abzulesen müßte man die Werte des Öls kennen.
vw-mensch hat uns in seinen Beiträgen geschrieben
Letztens ging die Kontrolllampen und der Pipser an..Öl war so ca 120° warm.
Heute: Öldruck gemessen bei 112°, Leerlauf 0,7 bar, 2000 1/min 1,8 bar! knapp...
Nach Umbau
Öl bei 20km Vollgas bei ca 25° Außenttemperatur, 104° warm. Ziel erreicht
Jedoch hat er nie geschrieben wo er gemessen hat,
in der Ölwanne mit kurzem Fühler oder im Filterflansch. 🙄
Bei VAG werden verschiedene Öl-Wärmetauscher verbaut.
Einige für weniger beanspruchte Motore mit 50mm Dicke,
andere mit 75mm Dicke.
Die Ölabkühlung über diese Mini-Wärmetauscher ist nicht so effektiv das eine konstante Ölvorlauftemperatur eingehalten wird.
Je nach Außentemperatur und Motorbelastung kann die Wassertemperatur im Bereich
90 bis 110°C liegen. Obwohl am Temperaturanzeiger Kühlwassertemperatur stetig 90°C angezeigt wird.
Diese Eingrenzung dient dazu, das der Fahrer ein gutes Gefühl hat und nicht beim Freundlichen nachfragt.
Wenn im Hochsommer die Kühl-Wassertemperatur auf 110°C ansteigt,
wird auch das Motoröl mit dieser Temperatur gekühlt.
Somit wird die Öltemperatur wieder über 120°C ansteigen.
Deshalb hatte ich ich auch die Motoröle mit anderen Viskositätsklassen 10W-50 und 10W-60 genannt.
Über die höhere Heißviskosität kann man sich manchmal ohne teure Reparaturen sich über den Hochsommer retten.
Auch ein kleiner Öl-Wasserkühler ist immer besser als nix. 😎
Optimal wäre es wenn er die Vorlauftemperatur wie in Nutzfahrzeugen auf 85C regeln könnte.
Dann wären die Ausdehnungsspiele im Motor über die Wassertemperatur und die Öltemperatur minimal.
@ aixcessive, wie Du schon geschrieben hast ist es besser die Ursache zu suchen.
Gruß
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Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Je nach Außentemperatur und Motorbelastung kann die Wassertemperatur im Bereich
90 bis 110°C liegen. Obwohl am Temperaturanzeiger Kühlwassertemperatur stetig 90°C angezeigt wird.
Diese Eingrenzung dient dazu, das der Fahrer ein gutes Gefühl hat und nicht beim Freundlichen nachfragt.
Wenn im Hochsommer die Kühl-Wassertemperatur auf 110°C ansteigt,
wird auch das Motoröl mit dieser Temperatur gekühlt.
Somit wird die Öltemperatur wieder über 120°C ansteigen.
Das stimmt nicht!
Bei den alten Fahrzeugen jedenfalls wird die echte Wassertemperatur angezeigt! Die Nadel schwankt nämlich bei dem Auto je nach Verschmutzungsgrad des Kühlers.
Das Auto ist ein Feld-, Wald-, und Wiesenauto. Deswegen fehlt auch der vordere Spoiler und wurde durch ein Blech ersetzt. Und je nachdem, wie das grade verbogen ist, ändert sich auch die Temperatur!
Prof Ubbelohde ist mir bekannt die wirkt durch die doppel logarythmischen achsen allles schön linear😁 Log Log als Achsen verzug ist mathematisch unkorrekt . Denn zumindest Temperatur ist in der Realität nicht logarythmisch und sonst nichts weiter als eine darstellungsverzerrung . hat aber andere Vorteile bei der Nutzung solcher Systeme
Aber um ein Ölverhalten graphisch einfach darzustellen temp immer Linear
das höchste bestreben der Ölproduzenten ist aber gerade die heiß Visko möglich konstant hinzu bekommen was auch mehr oder minder klappt wie ich bei Meinem 5w50 schon in der Uni testen konnte
das sieht mann auch besser in einer Linearen Grafik da tut sich nach 100 Grad nachher nicht mehr sonderlich viel
aber jetzt husch husch zurück mit dem Thema in das große Ölfass
im Anhang sieht mann beide Grafik formen exemplarisch vereinfacht
Zitat:
Original geschrieben von vw-mensch
Das stimmt nicht!
Bei den alten Fahrzeugen jedenfalls wird die echte Wassertemperatur angezeigt! Die Nadel schwankt nämlich bei dem Auto je nach Verschmutzungsgrad des Kühlers.
Das Auto ist ein Feld-, Wald-, und Wiesenauto. Deswegen fehlt auch der vordere Spoiler und wurde durch ein Blech ersetzt. Und je nachdem, wie das grade verbogen ist, ändert sich auch die Temperatur!
Die reale/echte Wasser Temperatur wird in alten Autos über Kapillarthermometer angezeigt.
Denke du hast ein elektronisches Zeiger-Instrument im Kombiinstrument.
Schau mal auf das Ziffernblatt ob die Spreizung der Skalierung auf der Temperaturanzeige gleich sind.
Die Anzeige für Tank und Temperatur funktionieren ähnlich.
Wenn Du so große Anzeigeänderungen hast ist bestimmt der Wasserkühler verkalkt.
Gruß
Sicher hab ich eine elektronische Temperaturanzeige. Und der Kühler ist auch nicht verkalkt. Ich hab ja geschrieben wovon das abhängt... Beim Nasenbär kommt ja keine Kühlluft durch den Kühlergrill...
Zitat:
Original geschrieben von vw-mensch
Beim Nasenbär kommt ja keine Kühlluft durch den Kühlergrill...
Kühlergrill, ist das die Öffnung in Bierdeckelgröße?
Dann ist mir alles klar.
Wie Dir schon aixcessive geschrieben hat,
nähern sich die Grundöle über 100°C in der Viskosität an.
Da du nun einen Öl-Wasserwärmetauscher verbaut hat ist die Öltemperatur nun um >10°C niedriger.
Somit ist auch die Viskosität über die niedirgere Temperatur etwas höher.
Eine weitere Verbesserung für den Hochsommer ist denke ich mal nur erfolgreich wenn
- der Kühlergrill vergrößert wird,
- die Ölpumpe geprüft, bzw. erneuert wird,
- oder ein höherviskoses Motoröl wie 10W-50 oder 10W-60 befüllt wird.
Prüfe doch mal ob ein größerer und längerer Ölfilter passt.
Der W940/66 von Mann & Hummel aus dem A4 1,8T könnte passen.
http://www.autoteile-teufel.de/MANNFILTER/Oelfilter/W940-66/
Gruß
nein das nasenloch des nasenbärs dient nur zur beschnorcelung des Motors
natürlich steht auch im nasenbär vorne ganz normal ein Kühler drinn der aber mittels Spoiler lippe und Luftführungsblech unterhalb der stoßstange durchströmt wird
da geht nach hinten genauso die Kühlluft durch wie bei den meißten anderen Farzeugen auch
das hat der vw Mensch entweder misßverstanden oder unglücklich erklärt
Im endeffekt soll er einfach die notwendigen Reperaturen durchführen oder alt mit dem ereicten istzustand leben der RP ist ein zähes Stück der jeglichen Wartungsmangel und Misshandlungen noch einige zeit totzen kann
bestes beispiel ist die die Ölschlammtropfsteinhöhle von Jakker gewesen über 400 TKM mit 200tkm altem öl 😁 und Klorollen Trabold