Öldruck RP zu wenig

VW Passat 35i/3A

Moin
ich hab mal wieder ein Problem mit dem Öldruck im RP.
Letztens ging die Kontrolllampen und der Pipser an...
Öl war so ca 120° warm.

Heute:
Öldruck gemessen bei 112°:
leerlauf 0,7 Bar
2000 1/min 1,8 bar! knapp...
Wenn jetzt das Öl wärmer wird und somit dünner reicht der Druck nicht mehr.
Also hab ich die Ölwanne runtergenommen in der Hoffnung, dass das Sieb zu ist:
Sieb ist sauber und auch die Lagerung der Zwischenwelle in Ordnung. Auch die Ölpump ist in Ordnung inklusiv Überdruckventil.
Was nun?
Kann ich der Einfachheit halber eine Pumpe von nem andern Motor mit mehr Förderleisung einbauen?
Welche passen?
Die vom PG (G60)? falls ja - hat jemand sowas für mich?
Oder die vom 2E? Was ist der Unterschied?
Teilenummern sind ja verschieden:
PG 037 115 105
2E 027 115 105 B
Welche passt? wenn beide- welche hat mehr förder-volumen?

Beste Antwort im Thema

nur  weil andere  Komponeten  in die 827 blöcke passen   heißt noch nict das man die   da   einfac reinzimmern soll .  der Ansatz ist falsch und  du hast  da nicht nur  ne  Menge  nict berücksichtigt  sondern sclichtweg der falsche  weg.

das  bei VW verwandte  offen hydraulische  system  basier t nun mal auf genau definierten Fördermengen und  drücken   die  über diverse benullische  drossel  den volumenstrom so regeln  das dies  an den benötigten schmierstellen  genügend   Fluid film  liefern   um die  gleitlager ire funktion verichten zu lassen

spätestens  an den Hydros  und im ölfilter  werden probleme   entstehen   mal abgesehen  von der nockenwelle  und  zuviel ölnebel  der  entsteht und   in die  verbrennung geblasen wird

der  ansatz : ich puste unten einfach  mehr  Druck  drauf  dann passt das  schon ist naiv

dfür  sind  die  ölborungen nicht konzpiert

eine  genaure erklärung spare ich mir   ist ja  keine  doktor  arbeit

mach mal  ne  ölschlammspülung  kann wunder  bewirken

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Zitat:

Original geschrieben von vw-mensch


Ach Freunde ich habe euch ganz vergessen🙂
Ich hab jetzt nen Öl-Wasserkühler aus nem Audi 100 drin.
Danke trotzdem!

Um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen wäre es hilfreich zu wissen,

ist der nun eingebaute Öl-Wasserkühler größer/dicker?

Längere Zentralhohlschraube erf.?

Ersatzteilnummern ?

Bzw. MKB vom Audi 100

War vorher kein Öl-Wasserkühler eingebaut?

Über dem Ölwasserkühler wird die Viskosität angehoben, somit steigt auch der Öldruck an.
Das scheint nun zu funktionieren, jedoch bei einem heißen Sommer kann es erneut Probleme geben. 🙄

Gruß

Natürlich musste ich eine lange Zentralhohlschraube reinmachen, da vorher kein Ölkühler verbaut gewesen ist.
Ersatzteilnummern usw habe ich nicht, das ist aber der gleiche Ölkühler wie bei allen VW in dieser Bauzeit...

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Original geschrieben von vw-mensch


Ach Freunde ich habe euch ganz vergessen🙂
Ich hab jetzt nen Öl-Wasserkühler aus nem Audi 100 drin.
Danke trotzdem!
Über dem Ölwasserkühler wird die Viskosität angehoben, somit steigt auch der Öldruck an.
Das scheint nun zu funktionieren, jedoch bei einem heißen Sommer kann es erneut Probleme geben. 🙄

Gruß

Laurin   dein engagement im ölthread  in ehren   aber  die  aussage  das du die viskosität  durch einen Ölkühler  anhebst  ist ja nun mal   ne  grobe  Halbwahrheit  die  den falschen  Eindruck  erweckt .

Du  wolltest  sicherlich damit zum ausdruck bringen   das  du  über  eine leicht gesenkte  öltemperatur   die  heißviskosität   in den bereich der Viskositätskurve   verschiebst  das es  wieder  den nominal Werten um 100 Grad  entspricht  und  über den Kühler  auch die temperatur dort  stabilisierst

Viskostäts  des öls in dem bereich  veränderst du nicht 😉

die eißviskosität  ist aber im Bereich von 100 bis   110   Grad  recht stabil

du  wirst  ja  sicherlich nicht   das Öl unter 100 Grad in Temperatur  senken  wollen   zumindest kann ich mir das nicht bei  deiner Vorbildung vorstellen 😉

Wichtiger  als  mit  dem Öl rumzuspielen  ist   einfach mal  die  mechanischen Ursachen zu repariereren   . alles  andere  ist  rumgewurschtel   aber  besser  als  nix

Zitat:

Original geschrieben von aixcessive



Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Über dem Ölwasserkühler wird die Viskosität angehoben, somit steigt auch der Öldruck an.
Das scheint nun zu funktionieren, jedoch bei einem heißen Sommer kann es erneut Probleme geben. 🙄

Gruß

Wichtiger  als  mit  dem Öl rumzuspielen  ist   einfach mal  die  mechanischen Ursachen zu repariereren.
alles  andere  ist  rumgewurschtel   aber  besser  als  nix

Hallo aixcessive, damit hatte damit ich nicht die Änderung der Viskositätsklasse gemeint.

Sondern die Veränderung der Viskosität über die Temperatur.

Erhöhung der Viskosität bei Temperaturabsenkung.

Absenkung der Viskosität bei Temperaturanstieg.

Die Darstellung der Viskositätsänderung in der Viskositätsklasse über die Temperatur wird in Ubbelohde-Diagramm,
in dem der Viskositätsverlauf auf der Basis einer doppel-logarithmischen Teilung der Viskositätsachse
und über einfach-logarithmischen Teilung der Temperaturachse linearisiert dargestellt.
Um dort Viskositätsänderungen über die Temperaturänderung abzulesen müßte man die Werte des Öls kennen.

vw-mensch hat uns in seinen Beiträgen geschrieben
Letztens ging die Kontrolllampen und der Pipser an..Öl war so ca 120° warm.
Heute: Öldruck gemessen bei 112°, Leerlauf 0,7 bar, 2000 1/min 1,8 bar! knapp...
Nach Umbau
Öl bei 20km Vollgas bei ca 25° Außenttemperatur, 104° warm. Ziel erreicht

Jedoch hat er nie geschrieben wo er gemessen hat,
in der Ölwanne mit kurzem Fühler oder im Filterflansch. 🙄

Bei VAG werden verschiedene Öl-Wärmetauscher verbaut.
Einige für weniger beanspruchte Motore mit 50mm Dicke,
andere mit 75mm Dicke.
Die Ölabkühlung über diese Mini-Wärmetauscher ist nicht so effektiv das eine konstante Ölvorlauftemperatur eingehalten wird.
Je nach Außentemperatur und Motorbelastung kann die Wassertemperatur im Bereich
90 bis 110°C liegen. Obwohl am Temperaturanzeiger Kühlwassertemperatur stetig 90°C angezeigt wird.
Diese Eingrenzung dient dazu, das der Fahrer ein gutes Gefühl hat und nicht beim Freundlichen nachfragt.
Wenn im Hochsommer die Kühl-Wassertemperatur auf 110°C ansteigt,
wird auch das Motoröl mit dieser Temperatur gekühlt.
Somit wird die Öltemperatur wieder über 120°C ansteigen.
Deshalb hatte ich ich auch die Motoröle mit anderen Viskositätsklassen 10W-50 und 10W-60 genannt.
Über die höhere Heißviskosität kann man sich manchmal ohne teure Reparaturen sich über den Hochsommer retten.

Auch ein kleiner Öl-Wasserkühler ist immer besser als nix. 😎
Optimal wäre es wenn er die Vorlauftemperatur wie in Nutzfahrzeugen auf 85C regeln könnte.
Dann wären die Ausdehnungsspiele im Motor über die Wassertemperatur und die Öltemperatur minimal.

@ aixcessive, wie Du schon geschrieben hast ist es besser die Ursache zu suchen.
Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Je nach Außentemperatur und Motorbelastung kann die Wassertemperatur im Bereich
90 bis 110°C liegen. Obwohl am Temperaturanzeiger Kühlwassertemperatur stetig 90°C angezeigt wird.
Diese Eingrenzung dient dazu, das der Fahrer ein gutes Gefühl hat und nicht beim Freundlichen nachfragt.
Wenn im Hochsommer die Kühl-Wassertemperatur auf 110°C ansteigt,
wird auch das Motoröl mit dieser Temperatur gekühlt.
Somit wird die Öltemperatur wieder über 120°C ansteigen.

Das stimmt nicht!

Bei den alten Fahrzeugen jedenfalls wird die echte Wassertemperatur angezeigt! Die Nadel schwankt nämlich bei dem Auto je nach Verschmutzungsgrad des Kühlers.

Das Auto ist ein Feld-, Wald-, und Wiesenauto. Deswegen fehlt auch der vordere Spoiler und wurde durch ein Blech ersetzt. Und je nachdem, wie das grade verbogen ist, ändert sich auch die Temperatur!

Prof Ubbelohde ist mir bekannt   die  wirkt durch die doppel logarythmischen  achsen   allles  schön  linear😁  Log Log als  Achsen verzug  ist mathematisch unkorrekt .  Denn zumindest Temperatur ist in der Realität nicht logarythmisch  und  sonst nichts  weiter  als eine darstellungsverzerrung . hat aber  andere Vorteile  bei  der Nutzung  solcher  Systeme

Aber  um ein Ölverhalten  graphisch  einfach darzustellen temp immer Linear

das höchste  bestreben der  Ölproduzenten ist aber  gerade  die  heiß Visko möglich konstant  hinzu bekommen  was  auch mehr oder minder klappt   wie  ich bei Meinem 5w50  schon in der Uni  testen konnte

das  sieht mann auch besser in einer  Linearen Grafik  da tut sich nach 100 Grad nachher  nicht mehr  sonderlich viel

aber  jetzt  husch husch zurück mit dem Thema  in das große  Ölfass

im Anhang  sieht mann  beide  Grafik formen exemplarisch  vereinfacht

Logarithmische-darstellung-visko-prof-ubbellohde
Temp-verlaeufe

Zitat:

Original geschrieben von vw-mensch


Das stimmt nicht!
Bei den alten Fahrzeugen jedenfalls wird die echte Wassertemperatur angezeigt! Die Nadel schwankt nämlich bei dem Auto je nach Verschmutzungsgrad des Kühlers.
Das Auto ist ein Feld-, Wald-, und Wiesenauto. Deswegen fehlt auch der vordere Spoiler und wurde durch ein Blech ersetzt. Und je nachdem, wie das grade verbogen ist, ändert sich auch die Temperatur!

Die reale/echte Wasser Temperatur wird in alten Autos über Kapillarthermometer angezeigt.

Denke du hast ein elektronisches Zeiger-Instrument im Kombiinstrument.

Schau mal auf das Ziffernblatt ob die Spreizung der Skalierung auf der Temperaturanzeige gleich sind.

Die Anzeige für Tank und Temperatur funktionieren ähnlich.

Wenn Du so große Anzeigeänderungen hast ist bestimmt der Wasserkühler verkalkt.

Gruß

Sicher hab ich eine elektronische Temperaturanzeige. Und der Kühler ist auch nicht verkalkt. Ich hab ja geschrieben wovon das abhängt... Beim Nasenbär kommt ja keine Kühlluft durch den Kühlergrill...

Zitat:

Original geschrieben von vw-mensch


Beim Nasenbär kommt ja keine Kühlluft durch den Kühlergrill...

Kühlergrill, ist das die Öffnung in Bierdeckelgröße?

Dann ist mir alles klar.

Wie Dir schon aixcessive geschrieben hat,
nähern sich die Grundöle über 100°C in der Viskosität an.
Da du nun einen Öl-Wasserwärmetauscher verbaut hat ist die Öltemperatur nun um >10°C niedriger.
Somit ist auch die Viskosität über die niedirgere Temperatur etwas höher.

Eine weitere Verbesserung für den Hochsommer ist denke ich mal nur erfolgreich wenn
- der Kühlergrill vergrößert wird,
- die Ölpumpe geprüft, bzw. erneuert wird,
- oder ein höherviskoses Motoröl wie 10W-50 oder 10W-60 befüllt wird.

Prüfe doch mal ob ein größerer und längerer Ölfilter passt.
Der W940/66 von Mann & Hummel aus dem A4 1,8T könnte passen.
http://www.autoteile-teufel.de/MANNFILTER/Oelfilter/W940-66/

Gruß

nein  das  nasenloch  des  nasenbärs  dient nur zur  beschnorcelung  des  Motors

natürlich   steht  auch im nasenbär  vorne  ganz normal ein Kühler  drinn  der  aber  mittels  Spoiler lippe  und  Luftführungsblech   unterhalb der  stoßstange  durchströmt  wird 

da  geht nach hinten   genauso die  Kühlluft   durch   wie  bei den meißten anderen Farzeugen auch

das  hat der vw Mensch entweder  misßverstanden oder unglücklich erklärt

Im endeffekt soll er  einfach   die notwendigen Reperaturen   durchführen oder  alt mit dem ereicten istzustand  leben  der RP ist  ein zähes  Stück der   jeglichen Wartungsmangel und Misshandlungen noch einige  zeit totzen kann

bestes  beispiel  ist die  die  Ölschlammtropfsteinhöhle  von Jakker  gewesen über  400 TKM  mit 200tkm altem öl 😁 und  Klorollen Trabold

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