Ölanalyse/Ölprobe-Erfahrungen

Audi A6 C6/4F

Hallo Gemeinde

Ich habe gestern das Motorenöl gewechselt und werde es jetzt in ein Labor schicken. Kosten für die Analyse 50.- CHF Shell Lube Labor.

Was kann ich mir erhoffen? Bzw habt Ihr schon Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüsse aus der kalten Schweiz

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68 Antworten

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 27. Februar 2018 um 20:50:46 Uhr:


Ist nicht vollsynthetisch sonder ein HC (HydroCrack) Öl, würde das persönlich als Mittelklasse einstufen.
Ergänzung: und nicht longschleif einsetzen

Da ich mein Öl bei 15 000 wechsel, ist es i.O?

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 27. Februar 2018 um 20:52:50 Uhr:



Zitat:

@RussForce schrieb am 27. Februar 2018 um 20:45:52 Uhr:


hat jemand Erfahrung mit DBV Motoröl?
Hier ein Bild zu Ebay. Habe es vor 14000 km eingefüllt

https://www.ebay.de/.../301323992535?...

Nee, leider nicht. Allerdings würde ich bei dem Preis dann dieses hier nehmen (vollsynthetisch):

https://geizhals.de/aral-supertronic-0w-40-20l-a853132.html?...

ja was ist am besten? 5w30? 0w40? usw... man blickt da kaum durch. Bis jetzt hatte ich mit 5w30 nie probleme

Ich würde bei dem Preis auch eher vollsynthetisches Öl verwenden, siehe Antwort über Deinem Post. Selber nutze ich Total Quartz 9000 Energy 5W40. 5 Liter zwischen 22 und 25 €. Fahre aber Benziner, weiß nicht, obs DPF tauglich ist.

Da das 0W40 Supertronic bei der 20-Liter-Abnahmemenge nur unwesentlich teurer ist, würde ich dieses nehmen. Ich nutze es selbst. Grundöl ist jedenfalls höherwertiger (hoffentlich trete ich keine Öldiskussion los 🙄).

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Also ist 0 w 40 besser als 5 w 30? Mein Auto hat fast 350 Tsd auf der Uhr. Sollte ich noch anderes verwenden?

Ob vor dem W eine 5 oder 0 steht wird in unseren Breitengraden nicht so entscheidend sein (Kaltfließfähigkeit) die 30 bzw 40 nach dem W sind entscheidender, da sie die Hitzebständigkeit angeben. Und ein 0W40 wird immer das bessere Öl sein als 5W30, da ein größerer Viskositätsbereich abgedeckt wird. Preis/ Leistungstechnisch ist sicher ein gutes 5W40 empfehlenswert.
VW/ Audi haben bei Longschleif xW30 vorgeschrieben, weil durch das "dünnere" Öl Verbrauchsvorteile vorhanden sein sollen. Diese sind aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nur auf dem Prüfstand ermittelbar, in der Praxis wird es keinen Unterschied ausmachen. Und bei den Öl-Longschleifpreisen kann ich es nicht nachvollziehen, warum es immer diese Öl sein muss (Ausnahme: Fahrleistungen ab 25 TKm/ jährlich, da wird dann ja jährlich gewechselt). Nur: Porsche/ BMW/ Mercedes lassen auch xW40 Öle mit 30 TKm-Intervall zu. Deshalb noch einmal: xW30 ist bei Longlife nur bei VAG vorgeschrieben, andere Hersteller lassen auch xW40 zu. Und wenn Porsche das Mobil 0W40 mit longlife-Intervall zulässt, wirds wohl auch im Audi funktionieren. Wichtiger finde ich persönlich, dass das Öl keine 2 Winter im Motor verbleibt, die km Angabe ist zweitrangig. Der Kondensateintrag ist erheblich.

Also ich fahre zwischen 30-50 Tsd km im Jahr. Wechsel alle 15,000. Sollte also 0-5w40 besser sein als das w30? Habe auch Mal Phasen wo ich 200-240 durch fahre. Aber super erklärt

xW40-Öle sind bei 100°C gleich viskos. Aber ein 0W40 Öl sollte bei 150°C viskoser sein, als ein 5W40.

Das liegt an den VI-Verbesserern (VI = Viskositäts-index-verbesserer), davon stecken im 0W40 mehr drin, als im 5W40. Da das Grundöl dünnflüssiger ist.

Zitat:

Nimmt die Viskosität eines Motoröls bei steigenden Temperaturen nur wenig ab, hat es einen hohen Viskositätsindex (VI). Je niedriger der VI, desto stärker ändert sich die Viskosität.

Einfach ausgedrückt: Motoröl mit niedrigem VI wird beim Erhitzen dünnflüssiger und beim Abkühlen zähflüssiger als ein Öl mit hohem VI. Beides ist im Automotor nicht gut. Insofern kann der Viskositätsindex (VI) im Gegensatz zur Viskosität etwas über die Qualität eines Motoröls aussagen.

https://www.auto-motor-oel.de/ratgeber/motoroel-viskositaet/1396/

Auch interessant:

https://www.auto-motor-oel.de/.../

Wenn Du sowieso alle 15 TKm wechselst, würde ich persönlich schauen, ob ein für Diesel passendes 5W oder 0W40 nicht sogar preiswerter als 5w30 ist. Das ARAL Öl ist doch schon mal ein guter Ansatz. Bei Deiner jährlichen Laufleistung wäre aus meiner Sicht ein Wechsel aller 20 TKm vertretbar. Wäre dann ja so aller Dreivierteljahre. Und gutes Öl hat noch keinen Motor zerstört ;-). Garantie oder Kulanz bekommste sowieso nicht mehr, also kannste auch gutes Öl verwenden 😛
Gerade noch gelesen: 220 oder 240 über die Bahn - hier wäre für mich ein 40iger Öl unabdingbar. Sicher hat Dein Auto auch so die 300 tausender Marke überschritten. Aber nochmal: ein gutes Öl hat noch nie geschadet und kostet ja nicht mehr.
Viel Spaß

Die Öl-Mehr-Kosten halten sich in Grenzen, wenn man mit 220++ längere Strecken absolviert, also im Vergleich zu den Kraftstoffkosten. 😉 Das Aral Öl ist vollsynthetisch, erfüllt die wichtige Mercedes Norm und ist aschearm. 15 tkm, dann raus damit, es ist low-SAPS, also reduziert an Zuschlagstoffen.

Danke für die Tipps, werde noch einmal das 5w30 einfüllen ( der Kanister ist halb voll ) Dannach steige ich auf das Aral Öl um

so heute ist die analyse zurückgekommen. entweder bin ich zu blöd oder keine ahnung...kann irgendwie nicht so viel damit anfangen.

Teil1
Teil2
Teil3
+1

Was hat das gekostet?

88.- CHF und die Probe wurde in das Shell Labor Paris geschickt.

Da fehlt leider die Angabe der Kraftstoffbeiträge. Bei Ölcheck bekommt im allerbilligsten Test (Testname: "weiß"😉 sogar die Aufschlüsselung, in Diesel- und Biodieselanteile.

Die Heißviskosität liegt bei 12,9 und für 5W40 Öl wäre das normal. Hatte eine Viskoität von ca. 9 damals, aber es war stark verdünntes 0W40 Öl. Dadurch bin ich auf eine Heißvisko von einem 5W30 runtergefallen.

Was für ein Öl wurde eigentlich eingefüllt?

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