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ölablassschraube das 2te mal defekt, neue wanne?
hallo,
hab nen golf 4 tdi bj 2002 172000km
immer regelmässig bei vw in der inpektion gehabt.
bei der letzten inspektion war das gewinde der ölablassschraube wohl schon hinüber aber liess sich durch ne grössere schraube beheben, diesmal aber nicht.
als einzige lösung meine er neue wanne oder zuschweissen und neues gewinde.
weil ich den wagen dringend brauch hab ich zur neuen zugesagt (bekomm den wagen aber erst morgen abend wieder...)
neue ölwanne + einbau soll 236€ kosten (kommt mir doch "leicht" teuer vor)
nun zu meinen fragen...
ist eine neue ölwanne wirklich die beste alternative? wieso kann man nicht einfach nen grösseres gewinde ohne schweissen schneiden?
ist ne ölwanne ein verschleissteil? (hab hier mal n bisschen gelesen scheint zwar ab und an vorzukommen aber nicht wirklich nen verschleissteil zu sein)
der wagen war immer im vw autohäusern zur inspektion also haben die (sofern es kein verschleissteil ist) es doch vergeigt oder? muss ich das wirklich komplett selbst zahlen?
wie schauts da mit nem kulanzantrag bei vw aus? hat man da evtl ne chance?
Desaster
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28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von thomsonfreak
übrigens gibt es im Zubehör auch Ölablassschrauben die das Gewinde zerstören können (haben nicht die exakte Steigung)
Wirst lachen, DIESE Überlegung ging mir auch schon mal durch den Kopf!
Zitat:
Original geschrieben von sirpomme
Hi,
also ich kenne keinen Autoschlosser der zum Ölablassschrauben zudrehen ein Drehmomentschlüssel benutzt.
Da musste nur mal einen erwischen der etwas weniger Gefühl hat, und schon hat das Gewinde einen weg. Beim nächsten gehts dann kaput. Mann könnte sich allerdings mit Repsätzen behelfen. Wenn du das aber nicht selbst kannst, wirds in der Werkstatt genauso teuer.
Also meine Schrauber die an meinen Fahrzeugen schrauben (Auto,Motorrad) und auch ich (Motorrad) nutzen immer einen Drehmomentenschlüssel beim Festdrehen der Ölablaßschraube. Und selbst da ist es bei einem Motorrad letztens passiert, daß das Gewinde in der Ölwanne vor kurzem defekt war. Mein Schrauber hat dann die Ölablaßöffnung aufgbohrt, Gewinde gebohrt und einen passenden Gewindereparatursatz eingebaut. Die originale Ölablaßschraube, bzw. wir haben eine neue originale verwendet, konnte wieder verwendet werden. Sollte in Deinem (@ TE) Fall für Golf auch möglich sein.
so neue wanne ist drunter ;)
aber glück im unglück, beim wechsel der wanne haben die abrieb entdeckt der wohl irgendeinen filter oder sieb verstopft hat was die nun für kleines geld mit gereinigt haben.
sonst wär mir wohl in nicht allzuferner zeit die öllampe angegangen und dann wäre die fehlersuche losgegangen und das wäre sicher teurer geworden ;)
nur der zahriemen in 4k stört mich nu noch ein wenig ... der schlägt beim diesel ja gleich wieder gut in die kasse ... (da wird aber nicht gespart oder gewartet...)
aber schonmal vielen dank für die hilfe
Desaster
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Wechselst Du alle 6 Monate? :)
Ich fahre ca. 30.000 km pro Jahr und habe kein Longlife. Kannst du rechnen ?;)
Zitat:
nutzen immer einen Drehmomentenschlüssel beim Festdrehen der Ölablaßschraube. Und selbst da ist es bei einem Motorrad letztens passiert, daß das Gewinde in der Ölwanne vor kurzem defekt war.
Zitat Ende
Ich zieh die mit Gefühl an. Nach 200 km Kontrolle, ist es feucht an der Ölwanne, etwas nachziehen.;)
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ich die vermackelt habe, weil ich keinen Drehmo verwendet habe. Habe ich weder in meiner aktiven gew. Schrauberzeit jemals gemacht als auch nie privat.
Nie Probleme gehabt, damit.
Ich vermute leider wirklich (jetzt mal ohne Quatsch und nicht als Rechtfertigungsversuch für selbst verzapften Blödsinn, den würde ich auch hier zugeben...), dass das an den Schrauben liegt.
Eigentlich sollten die sich doch mit der Hand vollends raus- bzw. reinschrauben lassen, aber eigentlich war das nie der Fall, seitdem ich wieder selbst Hand anlege...
???
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Eigentlich sollten die sich doch mit der Hand vollends raus- bzw. reinschrauben lassen, aber eigentlich war das nie der Fall, seitdem ich wieder selbst Hand anlege...
???
die originale Schraube vom Freundlichen läßt sich immer butterweich mit der Hand reindrehen
eine Schraube aus dem Zubehör ließ sich nur etwa 1,5 Umdrehungen leicht drehen und dann nicht mehr
Zitat:
Original geschrieben von thomsonfreak
die originale Schraube vom Freundlichen läßt sich immer butterweich mit der Hand reindrehen
eine Schraube aus dem Zubehör ließ sich nur etwa 1,5 Umdrehungen leicht drehen und dann nicht mehr
Eben, das scheint mir auch so zu sein.
Werde als beim nächsten Ölwechsel mal eine Schraube vom Freundlichen besorgen und mal sehen, ob sich mit der etwas änders (wenn das ganze dann überhaupt noch funktioniert... und ich nicht gleich ne neue Ölwanne haben muss, was ich ganz schön blöde fände...)
Die beste Lösung ist es, die Wanne abzunehmen und einen Gewindeeinsatz M14x1,5 einzubauen. Dann kann die originale Ölablaßschraube weiterverwendet werden und das Gewinde wird nie wieder kaputt. Habs selbst schon mind. 5 mal gemacht, die Aktion dauert zwar 1,5 Stunden, aber dafür ist das Problem ein für alle mal gelöst.
Zitat:
Original geschrieben von thomsonfreak
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Eigentlich sollten die sich doch mit der Hand vollends raus- bzw. reinschrauben lassen, aber eigentlich war das nie der Fall, seitdem ich wieder selbst Hand anlege...
???
die originale Schraube vom Freundlichen läßt sich immer butterweich mit der Hand reindrehen
eine Schraube aus dem Zubehör ließ sich nur etwa 1,5 Umdrehungen leicht drehen und dann nicht mehr
dann müssten ja alle schrauben aus den zubeör an vw geliefert worden sein ? beziehe meine immer von vw und die gingen nie butterweich mit der hand rein. und das gewinde der wanne ist auch völlig intakt.
Zitat:
Original geschrieben von GTI Fahrer
dann müssten ja alle schrauben aus den zubeör an vw geliefert worden sein ? beziehe meine immer von vw und die gingen nie butterweich mit der hand rein. und das gewinde der wanne ist auch völlig intakt.
bei meinen beiden Gölfen ging die Originalschraube immer butterweich in die Ölwanne rein und
die aus dem Zubehör wollte nicht
wie schonmal geschrieben hatte ich mal den direkten Vergleich machen können da ich beide Schrauben da hatte (auch in höherer Stückzahl)
So, werde jetzt sicherlich als unvernünftig, inkompetent oder gar unwissend dargestellt, muss jedoch sagen, dass ich bei meinem Variant so an die 15-16 Ölwechsel hinter mir habe, bei denen ich noch NIE die Ölablassschraube noch den Dichtring gewechselt habe.
Musste noch nie Öl nachfüllen, noch war es um die Ablassschraube ölig, noch habe ich Öltropfen in der unteren Motorraumabdeckung.
Die Schraube dreh ich immer mit Gefühl an, ohne Dremomentschlüssel.
Zitat:
Original geschrieben von Braddock
Die Schraube dreh ich immer mit Gefühl an, ohne Dremomentschlüssel.
So mache ich es ja auch...!
Dennoch hatte ich jetzt Tropfenbildung!
Bin gespannt, was nach dem nächsten Ölwechsel im Herbst sein wird...
ggf. nutze ich einfach mal eine alte Schraube wieder...?
Vorgeschrieben seitens VW ist meines Wissens nur ein neuer Dichtring. Da der aber beim Anziehen plattgequetscht wird, kann man ihn später nicht mehr von der Schraube abstreifen. Bei meinem ersten Ölwechsel stand ich vor diesem Problem. Die Lösung hatte die Form einer Eisensäge, danach konnte ich dann den neuen Dichtring drüberstreifen.
Da aber Originalschraube samt Dichtring nur gut einen Euro kostet, habe ich mir seitdem den Stress der Sägerei nicht mehr gegeben, sondern komplett getauscht. Das lohnt in meinen Augen nicht drüber zu diskutieren, ebensowenig wie an der Schraube noch mal ein paar Cent zu sparen, indem man sie nicht von VW bezieht (und wie hier zu lesen anscheinend dabei des öfteren mal ein unpassendes Gewinde erwischt).
Wer Geld sparen will, soll halt nur den Dichtring kaufen. Dann wird es richtig billig, und dennoch hält man sich an die Regeln und riskiert keine Undichtigkeiten. Dafür hat man halt etwas Sägerei an der Backe. Jedem das Seine.