Öl selbst mitbringen = Garantieverlust?

BMW 3er E90

Hallo zusammen,

ein bekannter hat letztens seinen Wagen in die Werkstadt gebracht zur Inspektion. Dabei hat er das Öl für den Ölwechsel selbst besorgt und mitgebracht. Die Werkstatt ließ ihn einen Wisch unterschreiben auf dem er auf etwaige Garantieansprüche verzichtet, wenn der Motor innerhalb der Garantie kaputt gehen sollte. Ist das normal bei BMW? Hatte das eigentlich auch so vor...

gruß

Beste Antwort im Thema

Ich finde es lächerlich das eigene Öl mitzubringen. Irgendwo hat die Geiz ist Geil Mentalität Grenzen.
Für die paar Euros die ich da einspare wäre mir das schon viel zu peinlich wenn ich da mit dem Öl in die Werkstatt komme. Aber jedem das Seine.

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Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von nobi888


Ich finde es lächerlich das eigene Öl mitzubringen. Irgendwo hat die Geiz ist Geil Mentalität Grenzen.
Für die paar Euros die ich da einspare wäre mir das schon viel zu peinlich wenn ich da mit dem Öl in die Werkstatt komme. Aber jedem das Seine.
Geiz ist geil? Danach gehe ich bestimmt nicht. Aber meine Niederlassung ist mit den Kosten abgehoben. knapp über 200€ für 8 L Öl, wollten die haben, da hat gleich der WM gesagt... aber sie können Ihr eigenes Öl auch mitbringen. 2007 habe ich für den Ölwechsel mit öl von denen nur 170 € inkl. Öl gezahlt. (325i)

Ich habe jetzt bei BMW 140 € gezahl. Ölwechsel, ölfilter und Microfilter (luft). zzgl. 105€ fürs Öl.

Aber gehen wir mal rechnerisch an das Problem rann:

1L Öl Kostet in der NL ca. 25€. Einkaufskosten sind höchstens 6 € (das war das Billigste Angebot was ich gefunden habe). entspricht einer Marge von mind. 416% --> Bei Standard Artikeln deutlich zu hoch.

Stundensatz von 160 €:
Gehen wir von einem Durchschnittlichen Stundensatz von 25€ (Wäre ein Jahreslohn von 52000€) eines Werkstattmitarbeiters aus. Zzgl Ag Anteile und Persokosten bleiben Noch 110€/h für Gewinn, Raumkosten, "wasserkopf". Ich kenne jetzt die Werkstattkosten nicht im Detail, aber in Industrieunternehmen liegen die bei ähnlichen Aufwendungen bei rund 60 €/h für Raumkosten, umlage der Gruppenleiter, Abteilungsleiter. D.h. es bleiben ca. 70€ / h für Gewinn und Querfinanzierung bspw. für Werteveralle von Gebrauchtwagen auf dem Hof. ;-). (sind alles schätzwerte)

Das letzte mal wo ich den Stundensatz ausgerechnet hatte, war er 110€ gewesen. BMW in Starnberg soll "nur" 100€ h verrechnen, werde ich mal testen.

Also ich bin ja für leben und Leben lassen, Zahle gerne für gute Arbeit gutes Geld, aber bei obigen Klakulationen fällt es mir schwer sie als Angemessen zu bezeichnen zumal die Servicequalität massiv nachgelassen hat.

Ich denke mal da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen...

gretz

Jetzt gleitet das alles vollkommen OT ab. Aber was solls. Beim Neuwagen wird nichts verdient. Die Autos gehen nicht mehr kaput, also verdient man auch nichts mehr bei Reparaturen. Also bleibt nur der Service. Lasst die Werkstätten doch irgendwo ihr Geld verdienen, oder wollt ihr das das Werkstattsterben immer weiter geht und ihr bald nicht mehr wisst wohin mit dem Fahrzeug? Bringt ihr auch euer eigenes Schnitzel mit ins Restaurant um es da braten zu lassen, weil es im Einkauf nur € 4,- gekostet hat und auf der Karte verlangen die 20,- dafür?

Zitat:

Original geschrieben von Achim-IV


Jetzt gleitet das alles vollkommen OT ab. Aber was solls. Beim Neuwagen wird nichts verdient. Die Autos gehen nicht mehr kaput, also verdient man auch nichts mehr bei Reparaturen. Also bleibt nur der Service. Lasst die Werkstätten doch irgendwo ihr Geld verdienen, oder wollt ihr das das Werkstattsterben immer weiter geht und ihr bald nicht mehr wisst wohin mit dem Fahrzeug? Bringt ihr auch euer eigenes Schnitzel mit ins Restaurant um es da braten zu lassen, weil es im Einkauf nur € 4,- gekostet hat und auf der Karte verlangen die 20,- dafür?

Ohne das jetzt allzusehr in die Breite treten zu wollen:

Mir ist auch klar, dass sich vom Händeschütteln und Schulterklopfen nicht die Kassen der Werkstätten füllen, dennoch frage ich mich, in welcher Branche der Kunde 3x mehr für ein Produkt zahlen würde, das unveredelt weiterverkauft wird und zudem noch an jeder Straßenecke zu bekommen ist. Im Internet bekomme ich den Liter locker für 10€*, meine Werkstatt verrechnet mir 26€* dafür. Fairerweise muss ich sagen, dass die Arbeitsstunde dort keine 90€* kostet, aber wenn der Betrieb schon knapp haushalten muss, dann fände ich es transparenter, die Arbeitskosten anzupassen.

Vielleicht liegt es auch an den kurzen Arbeitszeitvorgaben, für "Service Standardumfang" und "Service Motoröl" werden 5 AW verrechnet, also 25 Minuten. Sauber gearbeitet inklusive Rangieren, Serviceheft stempeln und mich bei der Übergabe anlächeln ist das sicher nicht zu großzügig kalkuliert. 😁

*) Bruttopreise

Also meiner Meinung nach ist hier das entscheidende Wort schon gefallen: "Wucher". Ich bin gerne bereit beim Händler etwas mehr für Teile bzw. Öl zu zahlen als es bei Versendern kostet, aber nicht das doppelte oder dreifache. Der gängige Preis im INet für LL04 liegt bei ca. 8 € (+-1€). Für mich persönlich ist spätestens bei 12 € Schluß (das sind schon 50% Aufschlag!!). Wenn der Händler mehr verlangt, und das tut er, dann bestelle ich es eben und bringe es mit. Dabei geht es nicht darum ob ich es mir leisten kann 25,- € pro Liter zu zahlen oder nicht sondern ums Prinzip. Wucher werde ich nicht unterstützen!

BTW: bei meinen letzten Auto hat das Öl (5W30 Longlife nach GM Norm) beim Händler 7€ gekostet. Da bin ich nie auf die Idee gekommen mich überhaupt wo anders zu informieren was es da kostet.

Gruß,
Jens

Sehr peinliche Geschichte: Aufgrund meiner Erfahrungen mit Audi (durch das Mitbringen des Öls habe ich 120 Euro gespart, die Preise bei Audi waren grotesk) habe ich einfach ganz selbstverständlich das Öl für den XC90 meiner Frau auch im Baumarkt gekauft. Als wir den Wagen heute von der Inspektion abgeholt haben mußten wir allerdings feststellen (hat uns der Werkstattleiter mit süfisantem Grinsen auf die Nase gebunden), daß das Öl bei Volvo sogar noch € 2,-/Liter günstiger gewesen wäre. Die nehmen nur € 21,50/Liter fürdas 0W30, gibt's das? Dummerweise hatte ich auch noch die Quittung zusammen mit dem Öl im Auto gelassen. Was hamm wir heute gelernt? Nicht (nicht einmal beim Autohändler) immer gleich vom Schlechtesten ausgehen. Und nächstes mal (mein Wagen ist in ein paar Monaten fällig) VORHER fragen.

Gruß

Christian

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Zitat:

Original geschrieben von ChristianV70D5


Sehr peinliche Geschichte: Aufgrund meiner Erfahrungen mit Audi (durch das Mitbringen des Öls habe ich 120 Euro gespart, die Preise bei Audi waren grotesk) habe ich einfach ganz selbstverständlich das Öl für den XC90 meiner Frau auch im Baumarkt gekauft. Als wir den Wagen heute von der Inspektion abgeholt haben mußten wir allerdings feststellen (hat uns der Werkstattleiter mit süfisantem Grinsen auf die Nase gebunden), daß das Öl bei Volvo sogar noch € 2,-/Liter günstiger gewesen wäre. Die nehmen nur € 21,50/Liter fürdas 0W30, gibt's das? Dummerweise hatte ich auch noch die Quittung zusammen mit dem Öl im Auto gelassen. Was hamm wir heute gelernt? Nicht (nicht einmal beim Autohändler) immer gleich vom Schlechtesten ausgehen. Und nächstes mal (mein Wagen ist in ein paar Monaten fällig) VORHER fragen.

Gruß

Christian

Ähm, ist Dir mit 21,50€ ein Tipfehler unterlaufen? Falls nein dann ist das reichlich das doppelte vom gängigen Versenderpreis für 0W30 nach A5/B5 Norm ...

Gruß,
Jens

Zitat:

Original geschrieben von Achim-IV



Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


Geiz ist geil? Danach gehe ich bestimmt nicht. Aber meine Niederlassung ist mit den Kosten abgehoben. knapp über 200€ für 8 L Öl, wollten die haben, da hat gleich der WM gesagt... aber sie können Ihr eigenes Öl auch mitbringen. 2007 habe ich für den Ölwechsel mit öl von denen nur 170 € inkl. Öl gezahlt. (325i)

Ich habe jetzt bei BMW 140 € gezahl. Ölwechsel, ölfilter und Microfilter (luft). zzgl. 105€ fürs Öl.

Aber gehen wir mal rechnerisch an das Problem rann:

1L Öl Kostet in der NL ca. 25€. Einkaufskosten sind höchstens 6 € (das war das Billigste Angebot was ich gefunden habe). entspricht einer Marge von mind. 416% --> Bei Standard Artikeln deutlich zu hoch.

Stundensatz von 160 €:
Gehen wir von einem Durchschnittlichen Stundensatz von 25€ (Wäre ein Jahreslohn von 52000€) eines Werkstattmitarbeiters aus. Zzgl Ag Anteile und Persokosten bleiben Noch 110€/h für Gewinn, Raumkosten, "wasserkopf". Ich kenne jetzt die Werkstattkosten nicht im Detail, aber in Industrieunternehmen liegen die bei ähnlichen Aufwendungen bei rund 60 €/h für Raumkosten, umlage der Gruppenleiter, Abteilungsleiter. D.h. es bleiben ca. 70€ / h für Gewinn und Querfinanzierung bspw. für Werteveralle von Gebrauchtwagen auf dem Hof. ;-). (sind alles schätzwerte)

Das letzte mal wo ich den Stundensatz ausgerechnet hatte, war er 110€ gewesen. BMW in Starnberg soll "nur" 100€ h verrechnen, werde ich mal testen.

Also ich bin ja für leben und Leben lassen, Zahle gerne für gute Arbeit gutes Geld, aber bei obigen Klakulationen fällt es mir schwer sie als Angemessen zu bezeichnen zumal die Servicequalität massiv nachgelassen hat.

Ich denke mal da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen...

gretz

Jetzt gleitet das alles vollkommen OT ab. Aber was solls. Beim Neuwagen wird nichts verdient. Die Autos gehen nicht mehr kaput, also verdient man auch nichts mehr bei Reparaturen. Also bleibt nur der Service. Lasst die Werkstätten doch irgendwo ihr Geld verdienen, oder wollt ihr das das Werkstattsterben immer weiter geht und ihr bald nicht mehr wisst wohin mit dem Fahrzeug? Bringt ihr auch euer eigenes Schnitzel mit ins Restaurant um es da braten zu lassen, weil es im Einkauf nur € 4,- gekostet hat und auf der Karte verlangen die 20,- dafür?

Bleiben wir beim Essen.

Also Maredo A ( du weist schon was für ne kette das ist?) verkauft das Rumpsteak für 20 € und Maredo B verkauft das gleiche Gericht für 32 €.
Beide in einem Umkreis von 10 km. Wofür würdest du dich entscheiden. Wodurch würdest du die 60% mehr rechtfertigen?

Verdient? Verdienen tun die an den Garantiearbeiten. Bisher haben sie an jedem E9x von mir einige Tausen Umsatz gemacht.

Ist leider eh schon ein zwang das ich da hin muss,... alles andere ist leider zu weit weg... Also ein quasimonopol.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von Achim-IV


Jetzt gleitet das alles vollkommen OT ab. Aber was solls. Beim Neuwagen wird nichts verdient. Die Autos gehen nicht mehr kaput, also verdient man auch nichts mehr bei Reparaturen. Also bleibt nur der Service. Lasst die Werkstätten doch irgendwo ihr Geld verdienen, oder wollt ihr das das Werkstattsterben immer weiter geht und ihr bald nicht mehr wisst wohin mit dem Fahrzeug? Bringt ihr auch euer eigenes Schnitzel mit ins Restaurant um es da braten zu lassen, weil es im Einkauf nur € 4,- gekostet hat und auf der Karte verlangen die 20,- dafür?

Komischerweise kommt der doch sehr geistreiche Vergleich mit dem Schnitzel bei jedem Threat in dem es um das Thema "Öl selber mitbringen" geht. Scheint wohl das einzige Gegenargument zu sein.

Was daran peinlich sein soll, wenn ich das Öl selbst anliefere, kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, wer heutzurage zwischen 100 Euro und 150 Euro (je nach Motor) zu Fenster rausschmeisst, dem ist nicht mehr zu helfen.

Falls die Werkstatt dicht machen muss, nur weil die Kunden das Öl selbst mitbringen, dann macht sie das zurecht!

Dass das selbst angelieferte Öl die Garantie erlöschen lassen soll, ist natürlich Schwachsinn. Bei mir wurden sogar nach Ablauf der Gewährleistung teure Reparaturen auf Kulanz durchgeführt, obwohl ich zu jedem Service das Öl selbst mitgebracht hatte.

Kann mir bitte jemand sagen, welches ich von den Ölen nun am besten für einen 318d LCI nehmen soll?

http://www.juing-oil.de/webshop/index.php/cat/c3_5W-30.html

Am besten nehme ich mal an, dass originale mit LongLife 04?

Das sollte in Ordnung sein, oder?

http://ssl.delti.com/.../DA.pl?...

Details: Castrol EDGE SAE 5W-30 KOMBI BMW LF04+MB 229.51+VW 507.00 Motoröl 1*5 Liter

DANKE

Edit:

Das hier klingt ja auch perfekt, originales (= Castrol) Öl, 12 Liter:
http://www.juing-oil.de/.../...-BMW-Quality-Longlife-04-SAE-5W-30.html

Mein BMW Händler verwendet exklusiv nur Motorenöle von Castrol. Da aber der Freundliche meine Vorliebe für das Mobile 1 0W-40 kennt, hat er mich ausdrücklich aufgefordert dieses zu besorgen und mitzubringen - das ist für den die normalste Sache der Welt - incl. Stempel im Serviceheft.

Jeder - Händler und Kunde - kann das doch handhaben wie er will - die Entscheidung schlussendlich liegt dennoch beim Kunden.

Zitat:

Original geschrieben von nobi888


Ich finde es lächerlich das eigene Öl mitzubringen. Irgendwo hat die Geiz ist Geil Mentalität Grenzen.
Für die paar Euros die ich da einspare wäre mir das schon viel zu peinlich wenn ich da mit dem Öl in die Werkstatt komme. Aber jedem das Seine.

Ich kenne jemand, der für seine Wohnung zu viel Miete zahlt und dazu selber Schäden repariert, weil der Vermieter nicht in die Puschen kommt. Aber er lehnt es ab, mit dem Vermieter über eine Mietreduzierung zu verhandeln, weil das ja aussehen würde, als hätte er Geldsorgen. Jedem das seine, völlig richtig!

Lächerlicher als der deplazierte Geiz ist Geil Spruch ist die hochnäsige Art von Leuten, die Ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, sich dabei noch toll vorkommen und dann noch andere für ihren angeblichen Geiz anfeinden, wenn wenigstens etwas Auge für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge gezeigt wird.

Jedem das seine, aber die Abfälligkeit gegenüber Öl-Selber-Mitbringern nervt.

Zitat:

Original geschrieben von Jomoto


Mein BMW Händler verwendet exklusiv nur Motorenöle von Castrol. Da aber der Freundliche meine Vorliebe für das Mobile 1 0W-40 kennt, hat er mich ausdrücklich aufgefordert dieses zu besorgen und mitzubringen - das ist für den die normalste Sache der Welt - incl. Stempel im Serviceheft.

Jeder - Händler und Kunde - kann das doch handhaben wie er will - die Entscheidung schlussendlich liegt dennoch beim Kunden.

Mache das genau gleich so!! Ist ja des bessere ÖL,bei mir Hängen sie das Castrolschild hin und streichen Castrol durch und schreiben Mobil 0w-40 hin 😉 Stempel und Unterschrift im Serviceheft inkl. 🙂

Mein 330i hat jetzt 33000km und hat den dritten ÖL Wechsel alle 15000km incl. Einfahröl!

Und mein alter Audi hat´s auch so bekommen -> 300 000km null Probleme nichteinmal schwitzen der Dichtungen 😉

lg

Zitat:

Original geschrieben von 330i bj



Zitat:

Original geschrieben von Jomoto


Mein BMW Händler verwendet exklusiv nur Motorenöle von Castrol. Da aber der Freundliche meine Vorliebe für das Mobile 1 0W-40 kennt, hat er mich ausdrücklich aufgefordert dieses zu besorgen und mitzubringen - das ist für den die normalste Sache der Welt - incl. Stempel im Serviceheft.

Jeder - Händler und Kunde - kann das doch handhaben wie er will - die Entscheidung schlussendlich liegt dennoch beim Kunden.

Mache das genau gleich so!! Ist ja des bessere ÖL,bei mir Hängen sie das Castrolschild hin und streichen Castrol durch und schreiben Mobil 0w-40 hin 😉 Stempel und Unterschrift im Serviceheft inkl. 🙂
Mein 330i hat jetzt 33000km und hat den dritten ÖL Wechsel alle 15000km incl. Einfahröl!
Und mein alter Audi hat´s auch so bekommen -> 300 000km null Probleme nichteinmal schwitzen der Dichtungen 😉

lg

Hm d.h. du vertraust den Herstellerangaben nicht, dass ein Öl 30.000 km hält? und hast deswegen 3(?) fache Kosten?

hab da auch ein nettes gegenbeispiel eines ehemaligen arbeitskollegen. PFenigfuchser ohne Ende. Hatte einen Toyota corolla von anudazumal. die letzten 7 Jahre keinen Service mehr gemacht und so quasi über 100.000 km mit dem Selben Öl gemacht. Er bezeichnete das als Experiment, er wollte wissen wie lange der Wagen so durchhalten würde. So hat er ihn mit fast 200.000 km dann dank dem Staat der Schrottpresse zugeführt.

Ich konnte das so garnicht nachvollziehen, was der  getrieben hat, aber das ich nur aus "gutem glauben" all 15.000 km einen Wechsel mache ist auch nicht zielführend. Es gibt ja testmöglichkeiten zu prüfen ob das ÖL noch "funktionsfähig" ist und die 30.000 km sollten normal problemlos machabr sein.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps


Lächerlicher als der deplazierte Geiz ist Geil Spruch ist die hochnäsige Art von Leuten, die Ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, sich dabei noch toll vorkommen und dann noch andere für ihren angeblichen Geiz anfeinden, wenn wenigstens etwas Auge für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge gezeigt wird.

Für mich ist das einfach. Leben und leben lassen, wie hier schon geschrieben. Wenn ich bedenke was ich schon alles auf Kulanz, einfach so bekommen habe, dann bin ich gern bereit den Mehrpreis für's Öl beim Händler zu lassen.

Ich erwarte dafür dann auch, dass Kleinigkeiten sofort und kostengünstig erledigt werden. Ein Steinschlag wurde mir so ohne Berechnung mit Smartrepair aus der Motorhaube entfernt.

Das ist allerdings keine Einbahnstraße, wenn die Leistung beim Händler nicht so gut wäre, dann würde ich die Einstellung überdenken. Mein nächster BMW-Händler, 5km entfernt, wo ich den Wagen gekauft habe, sieht meinen 3er jedenfalls nicht mehr.

Zitat:

Hm d.h. du vertraust den Herstellerangaben nicht, dass ein Öl 30.000 km hält? und hast deswegen 3(?) fache Kosten?

hab da auch ein nettes gegenbeispiel eines ehemaligen arbeitskollegen. PFenigfuchser ohne Ende. Hatte einen Toyota corolla von anudazumal. die letzten 7 Jahre keinen Service mehr gemacht und so quasi über 100.000 km mit dem Selben Öl gemacht. Er bezeichnete das als Experiment, er wollte wissen wie lange der Wagen so durchhalten würde. So hat er ihn mit fast 200.000 km dann dank dem Staat der Schrottpresse zugeführt.

Ich konnte das so garnicht nachvollziehen, was der getrieben hat, aber das ich nur aus "gutem glauben" all 15.000 km einen Wechsel mache ist auch nicht zielführend. Es gibt ja testmöglichkeiten zu prüfen ob das ÖL noch "funktionsfähig" ist und die 30.000 km sollten normal problemlos machabr sein.

gretz

Kommt drauf an wie mann fährt! Hat mann mir zig mal bestätigt unteranderem einen ehemaligen BMW Rennmechaniker 😉

Aber es soll jeder so machen wie er es für RICHTIG hält 🙂

lg aus Vorarlberg

dito
nach 1500Km Ölwechsel mit Mobil1 0W-40, danach alle 10.000Km

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