Öl drückt aus der Ventildeckeldichtung Z18XER

Opel Vectra C

Hi

Kleines (großes) Problem, ich habe vor ca. 1000Km Ölwechsel gemacht und bin vom Opel Dexos2 auf Addinol Highstar umgestiegen, da das Dexos2 immer mehr Ablagerungen gebildet hat. Diese Ablagerungen hat das Addinol schon fast komplett entfernt, jetzt drückt aber Öl aus der Dichtung raus und man sieht auch eine Blase.

Hat das was mit dem Öl zu tun das die Ventildeckeldichtung undicht ist, oder ist da was anderes kaputt und wenn, was könnte es sein ?

Gruß André

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32 Antworten

Zitat:

@divx_virus schrieb am 22. Februar 2016 um 10:37:44 Uhr:


Mach doch einfach die Dichtung neu, das mit der mbrane würde ich nicht machen wenn der nicht pfeift. Vorallem geht es nicht ganzso einfach die zu tauschen, wenn du dann den deckel kaput machst hast du damit nix gewonnen.

Ok werde ich so machen, Dichtung ist bestellt hat 14,- Euro mit Versand gekostet und ist von Automega Teile Dello.

Ich habe die rote, temperaturbeständige Dirko-Dichtmasse vom Stahlgruber verwendet. Nur Dichtung allein hielt nicht dicht, mit ETWAS Dichtmasse auch nicht, danach bin ich großzügiger umgegangen, jetzt passt es.

Hi

So Dichtung ist heute angekommen, mal sehen wenn ich Zeit habe die zuwechseln.

Habe ich bei ATP gekauft, Preis 8,35 plus Versand.

Gruß André

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Habe aufgrund von Motorrucklern zwischen 2000 und 3000 U/min heute morgen die Kerzen kontrolliert. Bei den beiden äußeren Zündkerzenschächte steht etwas Öl im Schacht. Werde die Ventildeckeldichtung erneuern lassen. Kann ETWAS Öl im Schacht zu den Motorrucklern führen?

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Zitat:

@oli73 schrieb am 16. Mai 2016 um 09:44:51 Uhr:


Kann ETWAS Öl im Schacht zu den Motorrucklern führen?

Definiere doch mal ETWAS.
Für den einen sind es 2 mm, für den anderen 2 cm. 🙄

1 cm und 0,5 cm von den beiden Kerzen, das untere Teil des Zündspulenmoduls berührt das Öl, es ist nicht innen in hochgestiegen.

Noch eine überfällige Rückmeldung:

die Motorruckler kamen wirklich von dem wenigem Öl in den Zündkerzenschächten. Ventildeckeldichtung war ausgehärtet.

So habe heute mal paar Fotos gemacht, das Öl (SL0540) ist jetzt knapp 4000Km drin und ist von der Farbe dunkel braun. Was mich aber stört ist diese weiße Emulsion und so wie es aussieht, zieht er die Feuchtigkeit über die Ventildeckeldichtung, denn am Öleinfülldeckel ist nichts zu sehen ( ist der Schatten vom Lappen der sich im Deckel spiegelt).

Kann das sein, oder ist es nur weil das die kälteste Stelle unter dem Ventildeckel ist und sich dadurch die Feuchtigkeit niederschlägt ?
Bin in letzter Zeit oft bei der Kälte nur 2-3 Km gefahren, also Motor hat keine Betriebstemp. erreicht.

Was sagt ihr dazu ?

Gruß André

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Moin,

so extreme Kurzstrecken töten Deinen Motor über kurz oder lang, das sage ich dazu.
Zitat von calibra4ever aus einem anderen Thread:
"Der Schleim ist nur Kondensat, ne Mischung aus Öl und Wasser, der löst sich zwar relativ schnell wieder in seinen Urzustand auf doch verbleibt das Wasser wesentlich länger im Öl erst über ne längere fährt bei ca 4000 Umin des Motors wird das Öl so warm, dass das Wasser beginnt zu verdampfen, dadurch sinkt aber der Ölstand ab.

Der Winter ist nicht der Freund eines Verbrennungsmotor"

Dem schließe ich mich nahtlos an, fahre täglich 14km hin zum Job und wieder zurück plus diverse andere Kurzstrecken, habe auch weiße Sauce am Öldeckel.
Gestern abend 100km AB gefahren, Öltemperatur jenseits der 90° und alles war wieder gut, Motor sauber.

Gruß
Andre

Ich sehe auf den Fotos nur normales Öl.
Das bisschen Schleim oder was auch immer ist bei dieser Witterung und bei Kurzstrecke normal.
Ein paar Kaltstarts jucken ein Auto auch nicht. Klar gibt es gesünderes, aber unser guter X20XEV wurde 10 Jahre fast ausschließlich zwischen 5 und 7 Kilometern einfache Strecke bewegt und das obwohl ich kein Autostreichler bin, absolut ohne motorische Probleme. Er lief bis zum Verkauf und einige Zeit darüber hinaus wie ein Nähmaschinchen, dann verloren wir ihn aus den Augen.

Muss den alten Thread nochmal zum Leben erwecken. Bei meinem Z18XER tritt nämlich auch etwas Öl aus dem Ventildeckel. Wenn das so schwierig ist, den dicht zu kriegen, stellt sich mir die Frage: Wieso kann da überhaupt,Öl austreten, wenn doch eigentlich ein Unterdruck im Kurbelgehäuse herrschen müsste? Wenn Öl austritt, müsste es ja eigentlich ein Überdruck sein der da herrscht?

Wieso schwierig abzudichten? Ich habe bei diesen Motoren schon einige gewechselt und die waren alle dicht. Kauf nicht die billigste Dichtung, ich nehme da immer Elring und brauchte noch nie extra Dichtmittel.
Also besorge dir eine neue Dichtung und wechsel diese. Übrigens die von Automega habe ich nicht genommen.

Durch die Drehung der Nockenwellen wird das Öl von innen an den Ventildeckel geschleudert und kriecht dann nach außen. Der Unterdruck ist nur groß genug die Blow-By-Gase rauszusaugen. Und wir bereits erwähnt ist es nicht schwer so einen Motor abzudichten.

MfG Der Gockel

Zitat:

@Axelino schrieb am 27. April 2019 um 19:49:24 Uhr:


Bei meinem Z18XER tritt nämlich auch etwas Öl aus dem Ventildeckel.

Schwitzt er, oder saut er?

Wenn er nach aussen schwitzt und die Kerzen nicht im Öl stehen, dann lass ihn einfach schwitzen. Wenn er saut, oder die Kerzen ersaufen, dann spendier ihm eine neue Dichtung. Solange die Deckel nicht verzogen sind, werden die auch wieder dicht und dabei ist es völlig wurscht, ob die Kiste mit "Salatöl", oder mit dem besten Öl ever läuft . . . 😉
Bitte die Schräubchen nicht anknallen, sonst ist das Plastikgerümpel genauso hin wie die ollen Blechdeckelchen aus früheren Tagen.

Früher war es schon fast unnormal wenn mal einer völlig dicht war und heutzutage wird von den ganzen Ökos und "heiliges Blechle" Fahrern vieles hochgespielt und mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Die Dichtung hatte nicht ich gewechselt, sondern der Händler, bei dem ich gekauft habe. Leider drückt immer noch Öl raus. Und nun habe ich festgestellt, dass da im Leerlauf ein Überdruck ist, wenn man den Öldeckel zum Einfüllen abnimmt. Soll ich nun die Dichtung reklamieren oder den Überdruck?

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