Öl Ablagerung

BMW Z3 E36/7 Roadster

Hallo,
bei meinem Z3 2.8 BJ 1998 ist das Öl am Deckel und im Einfüllstutzen richtig fest und klumpig verklebt. Was kann man denn da machen weil ich möchte nicht das dass im Motor auch so aussieht.

Danke für eure Antworten schon mal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Avon35 schrieb am 21. Juni 2019 um 21:55:41 Uhr:



Na du kennst dich aber aus ... 😉

Selten soviel Unfug gelesen! Weißt du eigentlich, daß ein heißes 40er Öl wesentlich dünnflüssiger als ein kaltes 0er Öl ist?

Ist ja prinzipiell erfreulich, daß man versucht, anderen mit Rat und Tat zu helfen, aber dann sollte man schon über fundiertes Hintergrundwissen verfügen, anstatt unsinnige Ratschläge zu erteilen (sorry!).

Ja ich kenne mich aus und muss mich hier im Forum von niemandem beleidigen lassen!

Und schon gar nicht von jemandem, der mit keiner Silbe erklärt, was an meinen Ratschlägen falsch ist!
Dann nur Binsenweisheiten von sich gibt, die jeder kennt: warmes Öl ist dünnflüssiger als kaltes Öl!
Und zu guter letzt, die Überschreitung der von BMW festgelegten Ölwechselintervalle empfiehlt und dann von sich glaubt, über fundiertes Hintergrundwissen zu verfügen!

Tut mir leid, aber das Geblubber von solchen Kleingeistern wie Dir, ignoriere ich normalerweise!

Quäl Deinen Z3 mit 4-Zylindermotor nur weiter, in dem Du die vorgeschriebenen Wechselintervalle weiterhin überschreitest, aber spar Dir Deine falschen Ratschläge, wenn andere Teilnehmer ihren Z3 pflegen und nicht zugrunderichten wollen!

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Ohne jetzt näher auf den Disput zwischen den beiden Parteien eingehen zu wollen würde ich Avon´s Empfehlungen auf gar keinen Fall folgen.

30.000 KM mit einer Ölfüllung zurückzulegen ist der beste Weg, einen Motor zu killen.

Es gibt derzeit weltweit keine Ölqualität, die das gewährleisten kann. Außer vielleicht bei Langläufern, die diese Strecke innehalb von 6 - 12 Monaten ausschließlich auf der Autobahn zurücklegen. Nach meiner Kenntnis gibt es auch keine einzige Herstellerfreigabe, die so etwas (30.000 KM mit einer Füllung) zulassen oder gar empfehlen würde.

Avon kann mich da gerne eines Besseren belehren und eine entsprechende Herstellerfreigabe hier verlinken.

Erschwerend kommt hinzu, dass es beim TE bereits Ausfallerscheinungen gibt, die (vermutlich) aus einem viel zu langen Ölwechselintervall resultieren. Deshalb würde ich (wie von M-Treiber empfohlen) die Wechselintervalle auf 1 Jahr verkürzen. Auch wenn die Laufleistung in diesem Zeitraum nur bei 5.000 KM liegt.

Die verwendete Ölqualität ist dabei eher nebensächlich.

Zitat von Avon : "Was deinen Ölwechsel-Intervall betrifft - nimm ein gutes 0W-40er Öl (Aral, Castrol, Mobil o.ä.), gibt's online für ca. 7-8 € / Liter. Das Öl kannst du locker 30' km fahren - wechsle einfach den Ölfilter alle 2 Jahre, genügt vollauf!"

@Avon :
Wer andere Forumsteilnehmer der Ahnungslosigkeit bezichtigt, der sollte selbst nicht einen solchen Unsinn verbreiten. Manch ein Hilfesuchender nimmt sich deine unsinnigen Ratschläge aus eigener Unkenntnis an!

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 25. Juni 2019 um 16:58:02 Uhr:


Ohne jetzt näher auf den Disput zwischen den beiden Parteien eingehen zu wollen würde ich Avon´s Empfehlungen auf gar keinen Fall folgen.

30.000 KM mit einer Ölfüllung zurückzulegen ist der beste Weg, einen Motor zu killen.

Es gibt derzeit weltweit keine Ölqualität, die das gewährleisten kann. Außer vielleicht bei Langläufern, die diese Strecke innehalb von 6 - 12 Monaten ausschließlich auf der Autobahn zurücklegen. Nach meiner Kenntnis gibt es auch keine einzige Herstellerfreigabe, die so etwas (30.000 KM mit einer Füllung) zulassen oder gar empfehlen würde.

Avon kann mich da gerne eines Besseren belehren und eine entsprechende Herstellerfreigabe hier verlinken.

Erschwerend kommt hinzu, dass es beim TE bereits Ausfallerscheinungen gibt, die (vermutlich) aus einem viel zu langen Ölwechselintervall resultieren. Deshalb würde ich (wie von M-Treiber empfohlen) die Wechselintervalle auf 1 Jahr verkürzen. Auch wenn die Laufleistung in diesem Zeitraum nur bei 5.000 KM liegt.

Die verwendete Ölqualität ist dabei eher nebensächlich.

Zitat von Avon : "Was deinen Ölwechsel-Intervall betrifft - nimm ein gutes 0W-40er Öl (Aral, Castrol, Mobil o.ä.), gibt's online für ca. 7-8 € / Liter. Das Öl kannst du locker 30' km fahren - wechsle einfach den Ölfilter alle 2 Jahre, genügt vollauf!"

@Avon :
Wer andere Forumsteilnehmer der Ahnungslosigkeit bezichtigt, der sollte selbst nicht einen solchen Unsinn verbreiten. Manch ein Hilfesuchender nimmt sich deine unsinnigen Ratschläge aus eigener Unkenntnis an!

@Stephan Kraft,
ich kenne zwar deine Aus- und Vorbildung nicht, die meinige erlaubt mir jedoch eine solche Beurteilung 😉
Wäre ich noch im Kfz-Werkstattbereich selbständig tätig, würde ich gerne eine solche Aussage wie die deinige tätigen - alleine, diese "Vorschriften" der Hersteller basieren auf ökonomischen Gründen, Werkstattauslastung sicherzustellen, und vor allem auch im Zweifelsfall Gewährleistungsansprüche ablehnen zu können.
Aus technischer Sicht ist ein gar noch jährlicher Ölwechselintervall heutzutage sowas von schwachsinnig, noch dazu bei sehr geringer Laufleistung!
Diese Kurzfrist-Intervalle wurden früher u.a. mit Ölalterungsprozessen bei mineralischen Ölen und Molekülkettencracks begründet. Heutige Vollsynthetiköle sind - im Gegensatz zu früheren Ölen der 70er und 80er Jahre - scherstabil, Fertigungstoleranzen an Motorbauteilen sind überhaupt nicht mehr vergleichbar, Einspritzsysteme zur Gemischaufbereitung unterscheiden sich um Längen!

Früher wurden Ölverbräuche von bis zu 1,5 Litern (!) pro tausend km als NORMAL bezeichnet, während heutige Motoren kaum noch einen Liter pro 10-15.000 km verbrauchen, von Effekten wie Ölverdünnung, Rußeinlagerung und - und - und gar nicht zu sprechen. Motoren waren meist bei 80-120.000 km "fertig"! Heute ärgert man sich, wenn ein Motorschaden bei weniger als 250.000 km eintritt, und dies meistens wegen Überhitzung, Steuerketten- oder Kettenspanner-Brüchen o.ä.! 4-500.000 km sind durchaus keine Ausreißer mehr.

Es ist in der Praxis BEWIESEN, daß Motoren mit einer einzigen Ölfüllung bei regelmäßigem Filterwechsel und Ergänzung der Ölfüllung mit demselben hochwertigen Öl (z.B. 0W-40!) über Hunderttausende von km klaglos laufen!

Ist mir auch herzlich wurscht, ob jemand zur Unterstützung des notleidenden Werkstattwesens gar halbjährlich oder alle 1000 km sein sündteures, hochwertiges Öl wegschmeißt oder nicht, aber Verunglimpfungen möchte ich mir dann doch verbitten!
Wer an meiner Kompetenz zweifelt, kann sich gerne mein Profil ansehen, zudem meine Tips auch gerne ignorieren.

Ich ärgere mich allerdings über Klugscheißer, die der Meinung sind, irgendeiner Lobby unhinterfragt das Wort reden zu müssen, und dabei Fakten ignorieren!

Einmal mehr trägst du hier nur Plattitüden vor. Benenne doch mal die Quellen, auf die du dich mit deinen fragwürdigen Aussagen beziehst. Der Zustand des Z3 deiner Tochter oder des restlichen Fuhrparks kann wohl kaum als solche Quelle herhalten.

Zitat:

@Avon35 schrieb am 25. Juni 2019 um 17:37:52 Uhr:


… Aus technischer Sicht ist ein gar noch jährlicher Ölwechselintervall heutzutage sowas von schwachsinnig, noch dazu bei sehr geringer Laufleistung! …

… Es ist in der Praxis BEWIESEN, daß Motoren mit einer einzigen Ölfüllung bei regelmäßigem Filterwechsel und Ergänzung der Ölfüllung mit demselben hochwertigen Öl (z.B. 0W-40!) über Hunderttausende von km klaglos laufen! …

… Wer an meiner Kompetenz zweifelt, kann sich gerne mein Profil ansehen, zudem meine Tips auch gerne ignorieren. …

Der Verweis auf deine "Kompetenz" und die angebliche "Inkompetenz" anderer Foristen (und Hersteller) ist in der Sachaufklärung wertlos. Genauso wertlos ist deine Behauptung, "die Lobby" sei die Ursache zu kurzer Ölwechselintervall-Vorgaben.

Du selbst trägst folgendes vor, Zitat :" - alleine, diese "Vorschriften" der Hersteller basieren auf ökonomischen Gründen ….. und vor allem um auch im Zweifelsfall Gewährleistungsansprüche ablehnen zu können."

Demnach bist du sehr viel schlauer als die Hersteller (die noch längeren Wechselintervallen aus Gewährleistungsgründen nicht trauen).

Hut ab.

Ach so. Du übernimmst ja gar keine Gewährleistung für deine fragwürdigen Empfehlungen.

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 25. Juni 2019 um 18:16:53 Uhr:


Einmal mehr trägst du hier nur Plattitüden vor. Benenne doch mal die Quellen, auf die du dich mit deinen fragwürdigen Aussagen beziehst. Der Zustand des Z3 deiner Tochter oder des restlichen Fuhrparks kann wohl kaum als solche Quelle herhalten.

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 25. Juni 2019 um 18:16:53 Uhr:



Zitat:

@Avon35 schrieb am 25. Juni 2019 um 17:37:52 Uhr:


… Aus technischer Sicht ist ein gar noch jährlicher Ölwechselintervall heutzutage sowas von schwachsinnig, noch dazu bei sehr geringer Laufleistung! …

… Es ist in der Praxis BEWIESEN, daß Motoren mit einer einzigen Ölfüllung bei regelmäßigem Filterwechsel und Ergänzung der Ölfüllung mit demselben hochwertigen Öl (z.B. 0W-40!) über Hunderttausende von km klaglos laufen! …

… Wer an meiner Kompetenz zweifelt, kann sich gerne mein Profil ansehen, zudem meine Tips auch gerne ignorieren. …


Der Verweis auf deine "Kompetenz" und die angebliche "Inkompetenz" anderer Foristen (und Hersteller) ist in der Sachaufklärung wertlos. Genauso wertlos ist deine Behauptung, "die Lobby" sei die Ursache zu kurzer Ölwechselintervall-Vorgaben.

Du selbst trägst folgendes vor, Zitat :" - alleine, diese "Vorschriften" der Hersteller basieren auf ökonomischen Gründen ….. und vor allem um auch im Zweifelsfall Gewährleistungsansprüche ablehnen zu können."

Demnach bist du sehr viel schlauer als die Hersteller (die noch längeren Wechselintervallen aus Gewährleistungsgründen nicht trauen).
Hut ab.

Ach so. Du übernimmst ja gar keine Gewährleistung für deine fragwürdigen Empfehlungen.

Hatte gerade eine längere Stellungnahme eingegeben, aber leider durch falsch gedrückte Taste gelöscht
😠

Kurz und gut - mich langweilt diese dümmliche Art der Konversation! Wenn du nicht in der Lage bist, eine Aussage wie die von mir dick unterlegte richtig zu interpretieren, ist das deine Sache!

Es steht ja z.B. auch jedermann frei, da LEGAL, Lebensmittel pünktlich zum Ablauf des MHD wegzuschmeißen.

Es bleibt dir

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Ich stimme dir voll und ganz zu.

Dümmlich ist der korrekt gewählte Ausdruck.

Avon35, ganz schönes FB Niveau!

Es ist klar ersichtlich eine „Ablagerung“ im Öldeckel zu sehen.
Da kann man nur Daumen drücken, daß sich Das nicht in irgendwelchen kleinen Kanälen festsetzt.
Wenn ich meinen Motor gerne haben würde, das spreche ich Dir ab, dann ist ein Ölwechsel inkl. Filter dringend nötig. Und auch öfter, als die Intervalle angeben.

Zitat:

@hoschi1 schrieb am 26. Juni 2019 um 07:44:51 Uhr:


Avon35, ganz schönes FB Niveau!

Es ist klar ersichtlich eine „Ablagerung“ im Öldeckel zu sehen.
Da kann man nur Daumen drücken, daß sich Das nicht in irgendwelchen kleinen Kanälen festsetzt.
Wenn ich meinen Motor gerne haben würde, das spreche ich Dir ab, dann ist ein Ölwechsel inkl. Filter dringend nötig. Und auch öfter, als die Intervalle angeben.

Was ist "FB"?

Du darfst übrigens gerne deine Meinung i.S. Intervall haben und auch vertreten - jedoch werden kleinste Partikel vom Öl 'in der Schwebe' gehalten und innert des Ölkreislaufs sofort im Ölfilter "entsorgt"!

Somit bitte keine Panik - diese 'Ablagerungen' am Öldeckel sind Mickymaus-Geschichten! Wenn du meine Postings gelesen hast, wirst du feststellen, daß ich den Öl-FILTERwechsel jährlich empfohlen habe - genau aus diesem Grund!

Das Öl kann und darf drinbleiben, denn diese Kleinst-Ablagerungen am Deckel sind m.E. durch Untertemperatur entstanden und absolut ungefährlich. Verringern sich ggf. sogar, wenn der Z mal am Stück eine längere Strecke flott bewegt wird.

Zitat:

@Avon35 schrieb am 26. Juni 2019 um 10:04:26 Uhr:



Du darfst übrigens gerne deine Meinung i.S. Intervall haben und auch vertreten - jedoch werden kleinste Partikel vom Öl 'in der Schwebe' gehalten und innert des Ölkreislaufs sofort im Ölfilter "entsorgt"!

Somit bitte keine Panik - diese 'Ablagerungen' am Öldeckel sind Mickymaus-Geschichten! Wenn du meine Postings gelesen hast, wirst du feststellen, daß ich den Öl-FILTERwechsel jährlich empfohlen habe - genau aus diesem Grund!

Das Öl kann und darf drinbleiben, denn diese Kleinst-Ablagerungen am Deckel sind m.E. durch Untertemperatur entstanden und absolut ungefährlich. Verringern sich ggf. sogar, wenn der Z mal am Stück eine längere Strecke flott bewegt wird.

Ja, und genau hier irrt der "selbsternannte" Fachmann!

1. Wenn die Kleinstablagerungen im Ölfilter entsorgt werden könnten, dann würde gebrauchtes Öl nicht schwarz aussehen, sondern auch nach 30 Tkm immer noch schön "honiggelb".

2. Leider kann man die Filter nicht so eng bauen, dass Kleinstablagerungen aus dem Öl herausgefiltert werden können. Dann würde leider das kalte und dickflüssige Öl nicht mehr durch den Filter fließen können.
Und genau deshalb hat man dem Öl die besondere Eigenschaft gegeben diese Kleinstablagerungen in der Schwebe zu halten - und da bleiben sie dann auch, solange das Öl nicht gewechselt wird!

3. Und deshalb reicht ein Filterwechsel nicht, um die Kleinstablagerungen loszuwerden!
Dafür muss dann das Öl mit den in der "Schwebe" befindlichen Kleinstablagerungen raus, um auch diese loszuwerden!

QED!

Zitat:

@M-Treiber schrieb am 26. Juni 2019 um 11:22:21 Uhr:



Zitat:

@Avon35 schrieb am 26. Juni 2019 um 10:04:26 Uhr:



Du darfst übrigens gerne deine Meinung i.S. Intervall haben und auch vertreten - jedoch werden kleinste Partikel vom Öl 'in der Schwebe' gehalten und innert des Ölkreislaufs sofort im Ölfilter "entsorgt"!

Somit bitte keine Panik - diese 'Ablagerungen' am Öldeckel sind Mickymaus-Geschichten! Wenn du meine Postings gelesen hast, wirst du feststellen, daß ich den Öl-FILTERwechsel jährlich empfohlen habe - genau aus diesem Grund!

Das Öl kann und darf drinbleiben, denn diese Kleinst-Ablagerungen am Deckel sind m.E. durch Untertemperatur entstanden und absolut ungefährlich. Verringern sich ggf. sogar, wenn der Z mal am Stück eine längere Strecke flott bewegt wird.

Ja, und genau hier irrt der "selbsternannte" Fachmann!

1. Wenn die Kleinstablagerungen im Ölfilter entsorgt werden könnten, dann würde gebrauchtes Öl nicht schwarz aussehen, sondern auch nach 30 Tkm immer noch schön "honiggelb".

2. Leider kann man die Filter nicht so eng bauen, dass Kleinstablagerungen aus dem Öl herausgefiltert werden können. Dann würde leider das kalte und dickflüssige Öl nicht mehr durch den Filter fließen können.
Und genau deshalb hat man dem Öl die besondere Eigenschaft gegeben diese Kleinstablagerungen in der Schwebe zu halten - und da bleiben sie dann auch, solange das Öl nicht gewechselt wird!

3. Und deshalb reicht ein Filterwechsel nicht, um die Kleinstablagerungen loszuwerden!
Dafür muss dann das Öl mit den in der "Schwebe" befindlichen Kleinstablagerungen raus, um auch diese loszuwerden!

OED!

Wenn, dann QED! Aber:

Rutsch mir einfach den Buckel runter, du Schlauberger! Logischerweise sind im Öl IMMER Partikelchen in der Schwebe, sonst bräuchte man auch keinen Ölfilter!

Zitat:

@Avon35 schrieb am 26. Juni 2019 um 11:44:57 Uhr:



Zitat:

@M-Treiber schrieb am 26. Juni 2019 um 11:22:21 Uhr:


Ja, und genau hier irrt der "selbsternannte" Fachmann!

1. Wenn die Kleinstablagerungen im Ölfilter entsorgt werden könnten, dann würde gebrauchtes Öl nicht schwarz aussehen, sondern auch nach 30 Tkm immer noch schön "honiggelb".

2. Leider kann man die Filter nicht so eng bauen, dass Kleinstablagerungen aus dem Öl herausgefiltert werden können. Dann würde leider das kalte und dickflüssige Öl nicht mehr durch den Filter fließen können.
Und genau deshalb hat man dem Öl die besondere Eigenschaft gegeben diese Kleinstablagerungen in der Schwebe zu halten - und da bleiben sie dann auch, solange das Öl nicht gewechselt wird!

3. Und deshalb reicht ein Filterwechsel nicht, um die Kleinstablagerungen loszuwerden!
Dafür muss dann das Öl mit den in der "Schwebe" befindlichen Kleinstablagerungen raus, um auch diese loszuwerden!

OED!

Wenn, dann QED! Aber:

Rutsch mir einfach den Buckel runter, du Schlauberger! Logischerweise sind im Öl IMMER Partikelchen in der Schwebe, sonst bräuchte man auch keinen Ölfilter!

Ja, danke schön - das ist genau das, was ich hören wollte!
Den Ölfilter braucht man für die größeren Partikel - genau die werden aus dem Öl herausgefiltert - z.B. Metallspäne.
Man sollte sich schon mit einem Thema auseinandersetzen, bevor etwas darüber schreibt!

Folgendes möchte ich noch ergänzen:

Mancher Hersteller ist mit seiner Ölwechsel-Intervallvorgabe längst bei 30.000 km o.ä.
Diverse Parameter spielen generell eine Rolle, z.B. Ölmenge, -qualität, Viscosität, Nutzung usw...
Generell bleibe ich dabei, sofern der Ölfilter jährlich gewechselt wird, ist ein Intervall von 30.000 km unter den vom TS angeführten Bedingungen (bei Verwendung eines hochwertigen Vollsynthetiköls - am besten 0W-40 o.ä.) völlig unproblematisch. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob dafür ein, zwei oder auch drei Jahre vergehen. Das Argument mit den Schwebstoffen ist hierbei absoluter Quark, da bei ähnlichen Fahrbedingungen und gleicher Laufleistung identische Mengen (absolut gesehen) "schweben", so daß das Alter von 1 oder drei Jahren so gut wie keinerlei Rolle spielt.
Und hiermit ist mein Posting bei diesem Thread erledigt ... möge JEDER NACH EIGENEM GUSTO von mir aus alle 1.000 km sein Öl wechseln wollen oder die hochwertige Füllung 'longtime' nutzen!

Empfehle mich!

Avon35,
ich hatte mal einen Einzylinder, der wollte alle 500km einen Ölwechsel inkl. Filter, was nun?
Was Du Aussprichst sind Deine Empfehlungen, für die Du nicht haften willst/kannst/machst oder anbietest, oder?

Ich wollte mich zu dem Thema gar nicht mehr äußern, weil ich nur durch Zufall in diesem Thread gelandet bin. Manche Dinge kann man aber nicht unkommentiert stehen lassen.

Die von AVON genannte 30.000 er Empfehlung greift als reiner "Max" Wert (ideale Betriebsbedingungen vorausgesetzt), d,h. wenn man ausschließlich auf Langstrecke unterwegs ist. Die tatsächliche (üblicherweise kürzere) Strecke wird von den Bordcomputern geregelt, die alle Parameter erfassen (Kurstreckenanteil, Anzahl Motorstarts, verwendete Drehzahlen usw.).

Der absolute Witz ist, dass AVON anhand von pseudophysikalischen Erklärungen versucht, seinen unhaltbaren Standpunkt zu verteidigen. Die genannten physikalischen und chemischen Erkenntnisse von AVON sind noch nicht einmal den Herstellern bekannt. Vielleicht sollte er diese mal unterrichten und aufklären.

Wenn man sich genauer anschaut, wie es mit seiner "Kompetenz" bestellt ist, dann muss man sich schon fragen, wie seine selbst erklärte "History" als (Ex)Eigner meherer erfolgreicher Werkstätten, als selbsterklärter Top-Verkäufer und als "Staatspreisträger" zu seinem selbst angegebenen Fuhrpark passt.

Zumal Understatement offensichtlich nicht zu seinen herausragenden Eigenschaften zählt.

Bei einem Fahrzeug, dessen Wert mit einem Ölwechsel um 100 % gesteigert werden kann, würde ich auf die vorgeschriebenen Wechselintervalle vermutlich auch pfeifen.

@StephanKraft....wunderbar geschrieben...DANKE!

Keine Ursache. Manche Dinge kann man nicht einfach so laufen lassen.

Man stelle sich vor, technisch "unbeleckte" nehmen die Aussagen von AVON für bare Münze.

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