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Ökonomie Insignia

Themenstarteram 13. Januar 2009 um 22:06

Bin wie die meisten hier auch begeistert von den technischen Daten des Insignias. Ich interessiere mich insbesondere für den 2,8l Sports Tourer. Bei den ökonomischen Werten schwindet meine Begeisterung aber abrupt. Hat irgendjemand von euch eine Erklärung für einen mittleren Verbrauch von 11,4l beim 2,8er Sports Tourer? Das liegt ca. 2l über dem Verbrauch des 3,2l A6 Quattro! Und das sind nur die zugegebenen Werte - vom CO2-Ausstoß mal ganz zu schweigen (auch der liegt beim Audi niedriger).

Sehe da ein großes Manko der Insignia-Flotte. Sehe da insbesondere das Problem, ein solches Fahrzeug z.B. nach einem Jahr wieder zu verkaufen.

Thomas

Beste Antwort im Thema
am 14. Januar 2009 um 20:42

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA

Zitat:

Original geschrieben von cone-A

Das Problem ist: Opel ist nicht Opel, sondern ein Auto. Audi ist auch nicht Audi, sondern ein Auto. Daß Audi zur Zeit in der Summe der Eigenschaften mit die besten Autos in der jeweiligen Klasse baut, darf mal vorausgesetzt werden.

 

Man kauft hier jedoch keinen Markennamen mit, sondern immer noch nur das Auto. Klar bildet sich mit der Qualität früherer Jahre und sonstiger positiver Assoziationen eine positive Einstellung zu einem Auto heraus, die für den Einzelnen auch einen etwas höheren Preis für das gleiche Auto rechtfertigt. Nicht umsonst ist der A4 das begehrteste Auto Deutschlands.

 

Trotzdem sind andere Autos auch Autos und können daher anhand ihrer Eigenschaften mit einem Audi verglichen werden. Ein Kollege von mir hat sich gerade zugunsten eines Maserati Quattroporte gegen einen Audi RS 6 entschieden. Ein Grund: Dem Auto sieht man an, daß es Handarbeit und keine Stangenware ist. Es bleibt also dabei, daß ich einen Insignia gegen einen A4 oder meinetwegen A6 vergleichen kann. Dabei muß ich selber abwägen, ob mir der Liter Mehrverbrauch oder der letzte Mikrometer beim Armaturenbrettspaltmaß nicht egal ist, wenn ich 30% am Kaufpreis spare. Oder ob ich meinem Nachbarn unbedingt vier Ringe vors Küchenfenster stellen muß. Es bleibt aber im Grunde eine individuelle Entscheidung jedes Käufers. Hieraus eine Gesetzmäßigkeit zu machen, halte ich für falsch.

 

Ach ja: Thema Rolex. Deine Citizen wird unter Garantie genauer gehen als eine Rolex. Ein mechanisches Werk erreicht nie die Werte eines guten Quartzwerks. Da sind wir schon wieder bei den Eigenschaften...

 

Gruß cone-A

Ich gebe es jetzt fast auf, aus leeren Töpfen kann man nicht schöpfen, aber hier noch ein Versuch:

 

Audi ist ein Unternehmen und eine Marke. A4 ist eine Modellbezeichnung und was du real rumfahren siehst, das sind Autos, meinetwegen Audi A4. Aber lassen wir das, wer sich im Dunstkreis von Maserati & Co. bewegt, der hat es ja ganz dick hinter den Ohren. Und es gibt Uhren von Citizen, ganz ohne Strom, die ticken genauso gut, äh, wie eine Rolex ... :D

 

Vergleicht was ihr wollt mit- oder gegeneinander, man könnte auch einen insignia mit einem Smart vergleichen, wem es gefällt. Der Smart wird garantiert in Parkhäusern und bei Parklücken punkten, beim Spritverbrauch und im Unterhalt, Versicherung wohl auch und viel weniger Platz auf den Rücksitzen hätte ein 44 im Vergleich mit einem insignia wohl auch nicht, mal so grob und relativ gesehen. Wer also damit leben kann, für den ist ein Smart das bessere Auto, im Vergleich mit einem insignia. Nun, fängt es langsam an zu ticken? Man kann den insignia auch mit einer Flasche Obstler vergleichen. Die Flasche Obstler verschafft eventuell auch Spaß und kostet nur 9,99. Das ist ein erheblicher Vorteil gegenüber dem dann doch recht teuren insignia, mit dem man den Spaß auch nur auf der Straße haben kann, mit dem Obstler dagegen überall. Da kann man jahrelang mit Obstler Spaß haben, eh man in die Preisregion des insignia vorstößt.:D

 

Vergleicht ihr mal immer schön die Äpfel mit den Birnen. Wie jetzt, das wäre was anderes? Nö! Hängen doch beide an Bäumen rum, sind eßbar, verderblich, Kernfrüchte, mit Schale, Stiel usw. also massenhaft gemeinsame Merkmale. ...

... und eben doch auch einige markante Unterschiede - Apfel ist Apfel und Birne ist Birne (was dank Genetik aber nicht so bleiben wird).

Meeeeensch Leute,verhaut Euch doch nicht so die Köpfe wegen einem Stück Blech !!!

 

Die Vergleiche machen mir Spaß (Rolex/Citizen/Obstler/Zahnstocher usw.) und ich bin der Meinung,ein Audi ist ein Audi,ein BMW ist ein BMW,ein MB ist ein MB usw. und ein Opel ist ein Opel.

Ich persönlich bin nicht bereit die Preise von Audi,BMW oder MB zu bezahlen,denn ich komme mit jedem Gerät (hoffentlich) von A nach B,auch mit einem Opel,auch komfortabel und preiswert,muß mich nicht ärgern über hohe Inspektionskosten, wie ich es immer vom Nachbar höre,er fährt zum Beispiel MB C Kompressor.

Er fragt schon manchmal wie ist dein Opel,gut sage ich,null Probleme,dann dreht er sich wortlos um und geht !!!

Vor vielen Jahren war MB auf der Autobahn dominant,wenn ich einen im Rückspiegel hatte bin ich vom Gaspedal und rechts rüber,danach kam BMW und heute ??? Den Audis Platz zu machen ist oberstes Gebot,obwohl die linke Spur wie die rechte dicht ist,ich handle nach dem Motto,der klügere gibt nach.

Mit großem Abstand schaue ich mir die Duelle der Premiummarken auf der Autobahn mit gewissem Abstand an und man hat auch irgendwie das Gefühl,die Fahrzeuge haben auf dem Nummernschild den Kaufpreis stehen und alles was darunter ist hat auf den Straßen nichts zu suchen.

Ich war selbst einmal BMW Fahrer,ich war in meinem Leben noch nie so unsicher und hätte mir eine Tarnkappe für den BMW gewünscht,Neider und dummes Gelaber ob ich wohl im Lotto gewonnen hätte,da fühle ich mich mit meinem Opel Vectra wohler,daß herabschauen von Premiumfahrern stört mich überhaupt nicht.

 

Ich verstehe auch hier im Forum die Omegafahrer,sie hätten sich einen Nachfolger gewünscht,mein direkter Vorgesetzter hatte damals auch einen den ich ab und zu zum FOH bringen mußte,der Omega war kein übles Gerät und hatte vor allem reichlich Platz.Zu der Zeit fuhr ich selbst noch Ford und da war für mich der Omega noch Luxus.

 

Mein Umstieg von BMW zu Opel ist ganz einfach,ich hatte keine Kaufabsicht,es war nur einmal Neugier,was aus Opel eigentlich geworden ist.

Komme zum FOH und da steht ein Vectra C Caravan,mache die Fahrertür auf und wieder zu,hoppla,daß ist ja satter wie bei meinem BMW !!!

Setze mich dann rein (natürlich nach erneutem öffnen der Tür) und so wie er da stand,ohne Sitz- und Lenkradverstellung hat er sofort gepaßt,es wurde mein erster Opel,ich war begeistert und auch der Fahrersitz war besser wie im BMW.

Dies und manches andere hätte ich von Opel nicht erwartet,teurer muß nicht unbedingt immer besser sein,jeder wie er es braucht und für sinnvoll hält und daher meine ich,verhaut Euch nicht die Köpfe,wer 4 Ringe braucht,wer einen Propeller oder Stern braucht,bitteschön,ich muß es ja nicht bezahlen !!!

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Den Verbrauch kann ich dir leider (aufgrund meiner fehlenden Ingenieursausbildung) nicht erklären... :)

Generell sind bei opel aber (nach meinen Erfahrungen und "Hören - Sagen") die Diesel immer besser. Der von dir ausgewählte Motor ist ein reiner Spaßmotor für Leute bei denen die Kraft des Autos die oberste Prämisse ist...der Verbrauch ist für diese egal. Solltest du wirklich auf ein Langstreckenfahrzeug schielen würde ich mich auch eher Richtung 2.0 Biturbo (diesel) kucken. Natürlich sind da noch ein paar PS dazwischen....aber auch ein paar Liter...

Denn ein möglicher Wiederverkauf kann natürlich durch so einen Motor schwieriger werden. ANdererseits gibt es auch oft Liebhaber die nur wenig fahren und genau so ein Auto suchen...

Fazit: Diesel anschauen oder den 2.0 Ecotec! Weniger Spaß beim Fahren, mehr Spaß beim Tanken :)

P.S.: Trotzdem schön noch einen Interessenten (und hoffentlich bald auch einen TEster) für das tolle Auto zu haben...

am 13. Januar 2009 um 22:32

Da lügt Audi wohl mehr als Opel :-) Ne, keine Ahnung.

Aber nur mal nebenbei - Verbrauch und CO2 Ausstoß steigen immer miteinander linear an.

Ist ja auch klar, das Benzin wird nunmal verbrannt.

Es ist unmoglich dass ein Auto mehr Benzin verbraucht aber weniger CO2 ausstößt als ein anderes... es sei denn das Benzin läuft unverbrannt raus ;-)

Wenn du wirklich begeistert bist, bestell ihn und berichte dann, ob der Normverbrauch stimmt. Ich gehe davon aus, dass du ihn dafür beim Insignia etwas besser erreichen kannst. Geht man nun davon aus, dass ein Mehrverbrauch von 1-1,5 Liter gegenüber dem Audi bleibt, könnte ich damit leben. Dazu vergleiche man dann einfach mal die Preise.

Außerdem: Image. Ich weiß ja nicht, welche Auffassung du da vertrittst, aber heute lese ich im Phaeton Forum hier einen Thread, indem über das Image der Audis hergezogen wird... Naja wenn VW und Audi sich jetzt schon gegenseitig die Köpfe einschlagen, dann gute Nacht! Dann würde ich doch sagen: Hier komme ich mit meinem preiswerten(!) Opel und wenn ihr zwei euch streitet, dann freut sich der Dritte, nämlich ich! :) Audi gilt meiner Meinung nach durch das Marketing als sportliches Auto als "Rabaukenauto", auch die Formensprache trägt dazu bei. Vorne diese aggressiven Leuchten... Durchaus schön, ich mags. Aber es gibt genug Leute, die es als Provokation sehen, da ist man glaub ich mit dem Insignia gesellschaftlich immer besser bedient. Opel hats das erste Mal geschafft seit längerem, das gesagt wird: "Oh, das ist ein Opel? Hübsch!" Trotzdem bleibt in den Köpfen, dass die Opels preiswert sind. Keine Ahnung in welcher Position du bist und das Auto benutzt, aber als Geschäftsmann kann ein solches Image eigentlich nur förderlich sein.

Zu deinen Fakten: Der CO2 Ausstoß hängt soweit ich weiß doch vom Normverbrauch ab, also völlig verständlich, dass der höher ist beim Insignia. 11,4 Liter für 260Ps und ca. 1,8t(kp obs hinkommt) Gewicht? Ja Geil! Das hättest mal einem vor 15 Jahren erzählen sollen. Heute wird gemeckert.

Apropos vor 15 Jahren: Mein Wagen hat einen Normverbrauch von 9,5Litern. Ich habe ihn bei der letzten Tankfüllung(gemischt Stadt, viel Landstraße, wenig Autobahn) und dabei sehr viel Schneetreiben und glatte Straßen(Geschwindigkeiten zwischen 20 und 60) und bei geräumten Straßen flotter Fahrweise(zügiges Beschleunigen mit Gänge höher drehen, öfters mal überholen, zwischendurch mal 200 usw.) mit 9,8 Litern bewegt. Macht ein Plus von 0,3 gegenüber dem viel zu niedrig angesetztem Normverbrauch.

Unseren Astra kann ich bei normaler Fahrweise vollbesetzt unter Normverbrauch bewegen. Es ist doch alles nur eine Frage des Wollens, dein Gasfuß macht den Verbrauch aus, nicht der Normverbrauch.

Wenn du dir den Audi leisten könntest, könntest du dir locker den Mehrverbrauch des Insignias leisten. Denkst du ökologisch, solltest du den höheren Aufwand beim Audi bedenken, diesen herzustellen. Individualität fordert das nunmal, dabei wird bestimmt jede Menge CO2 verblasen. Dann kommen wahrscheinlich noch exklusivere Materialien zum Einsatz, die auch wieder der Umwelt schädigen. Schlechte Welt, wie man es macht, macht man es verkehrt.

Ganz kurz nochmal die Fakten zum x-ten Verbrauchsgejammer Thread:

JA, der Insignia verbraucht mehr als Mitbewerber. Oftmals liegt es am höheren Gewicht, wenn es diesmal daran nicht liegt, liegt es halt an der Effizienz des Motors, irgendwo dran wird es liegen.

JA, der Insignia ist ne Ecke günstiger als ein vergleichbar ausgestatteter A6.

JA, bis zu einer gewissen Kilometerzahl ist er dann immernoch günstiger. Wird wahrscheinlich so bei ca. 250.000-300.000km liegen. Ich bezweifle, dass weder der Audi noch der Opel solange gefahren werden, und schon gar nicht vom Erstbesitzer.

und

NEIN, er kann nicht alles. ABER vieles. Und das oftmals besser als die Konkurrenz.

am 13. Januar 2009 um 22:46

Zitat:

Original geschrieben von oppagolffahrer

Wenn du wirklich begeistert bist, bestell ihn und berichte dann, ob der Normverbrauch stimmt. Ich gehe davon aus, dass du ihn dafür beim Insignia etwas besser erreichen kannst.

Wie die Test's mehrfach belegen konnten ist das ein Gerücht. Die Prozentuale Abweichung war in erster Näherung bei allen Fahrzeugen in den jeweiligen Vergleichstests identisch (vom Normverbrauch).

P.S.: Ich stelle mir allerdings die Frage, wie man bei einem Fahrzeug zwischen 40.000-60.000€ die Verbrauchsfrage stellen kann (sollte man ernsthaft kaufinteressiert sein). Als Maß für die technische Güte lasse ich mir den Verbrauch gerne gefallen, aber als KOSTENfaktor? Never. Alleine der Wertverlust (min. 7.000€ die ersten 3 Jahre p.a.) übersteigt doch die Treibstoffkosten deutlich.

Nochmal: ICH gehe davon aus, dass man(!, nicht irgendein Tester der eine weitere Normstrecke fährt) in der Praxis mit dem Insignia keine 2 Liter mehr verbraucht, sondern eher einen bis 1,5 mehr. Ähnliche Fahrweise vorrausgesetzt. Gibts daran irgendwas zu rütteln? Du hast dich im anderen Thread so darüber aufgeregt, dass dir angeblich irgendwelche Worte in den Mund gelegt worden wären(kp obs so war, geht mich nichts an), aber machst das Gleiche jetzt bei mir... Wie gesagt ICH gehe davon aus, ich habe nicht geschrieben, dass das eine Tatsache wäre.

Oh, eine Diskussion zum Verbrauch. Endlich mal was Neues. :D :D :D

Gruß

Michael

am 14. Januar 2009 um 6:58

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Oh, eine Diskussion zum Verbrauch. Endlich mal was Neues. :D :D :D

 

Gruß

Michael

Naja, immer noch besser als die 750. zum Platzangebot. :D :D :D

 

LG Ralo

Na wenn der einzige Nachteil des Insignia zum A6 der Liter mehr Spritverbrauch ist, können sie sich in Rüsselshausen wirklich auf die Schulter klopfen.

Wie hoch liegt der Mehrpreis des A6? Also ein zum voll ausgestatteten ST 2,8 Cosmo (55000 €) vergleichbarer A4 3,2 kostet 70000€, also 15000 € mehr. Der A6 wird nochmal schön darüberliegen. Übertrieben gesagt: Für den Mehrpreis des A6 kannst Du Dir gleich noch eine Tankstelle zum Insignia dazukaufen.

Aber mal ehrlich: Der 2,8er wird ein ziemliches Nischendasein fristen. Die Masse wird zwischen 1,8, 1,6T und 2,0 wählen. Und gerade in die Entwicklung der Vierzylinder-Turbos hat Opel doch etwas Gehirnschmalz investiert. Der 1,6T wird zum Beispiel den gleichen Verbrauch wie der 1,8 Sauger haben, trotz erheblicher Mehrleistung und Drehmomentvorteile. Warum sollen sie denn Millionen in den Sechszylinder investieren, die ihnen niemand dankt? Das wird erst was, wenn in Detroit ein Umdenken stattfindet und die Sechszylinder überm großen Teich (die ja dort einen höheren Anteil an der Produktion haben) auch mal auf Verbrauch optimiert werden.

Ewiges Thema Normverbrauch: Opel ist lt. Insignia-Blog gerade am testen. Der Normverbrauch wird wohl für alle Modelle um 0,1 Liter niedriger angesetzt. Nur ein kleiner Schritt, der aber zeigt, daß die bisherigen Angaben nicht allzu optimistisch waren. Es bleibt also dabei: Es ist ohne weiteres möglich, einen Opel mit Normverbrauch normal zu bewegen. Das können nicht mehr alle Hersteller von sich behaupten (unser 116i FL ist locker 2 Liter über den angegebenen 5,8 Litern im Mix, bei mehr als schonender Fahrweise).

Was der Fehler von Opel ist: Der Insignia wurde in der Hochphase des SUV-Booms entwickelt. Damals war doch jedem völlig Schnuppe, wie ökonomisch oder ökologisch sein X5 oder seine M-Klasse war. Wenn man sieht, an welchen Kisten da noch eine gelbe Feinstaubplakette hängt... Die Astra Eco4-Modelle wollte keine Wutz haben. Die sind einfach davon ausgegangen, daß der Verbrauch 2009 keine so große Rolle spielt. Abgesehen davon hätten sie da in Detroit wahrscheinlich sehr große Überzeugungsarbeit leisten müssen. Drüben war und ist das Bewußtsein ja noch viel weniger entwickelt.

So läuft es halt manchmal.

Gruß cone-A

am 14. Januar 2009 um 8:02

Erst saugst du dir etwas aus den Fingern ...

 

Zitat:

Original geschrieben von oppagolffahrer

Wenn du wirklich begeistert bist, bestell ihn und berichte dann, ob der Normverbrauch stimmt. Ich gehe davon aus, dass du ihn dafür beim Insignia etwas besser erreichen kannst. Geht man nun davon aus, dass ein Mehrverbrauch von 1-1,5 Liter gegenüber dem Audi bleibt, könnte ich damit leben. Dazu vergleiche man dann einfach mal die Preise.

 

Außerdem: Image. Ich weiß ja nicht, welche Auffassung du da vertrittst, aber heute lese ich im Phaeton Forum hier einen Thread, indem über das Image der Audis hergezogen wird... Naja wenn VW und Audi sich jetzt schon gegenseitig die Köpfe einschlagen, dann gute Nacht! Dann würde ich doch sagen: Hier komme ich mit meinem preiswerten(!) Opel und wenn ihr zwei euch streitet, dann freut sich der Dritte, nämlich ich! :) Audi gilt meiner Meinung nach durch das Marketing als sportliches Auto als "Rabaukenauto", auch die Formensprache trägt dazu bei. Vorne diese aggressiven Leuchten... Durchaus schön, ich mags. Aber es gibt genug Leute, die es als Provokation sehen, da ist man glaub ich mit dem Insignia gesellschaftlich immer besser bedient. Opel hats das erste Mal geschafft seit längerem, das gesagt wird: "Oh, das ist ein Opel? Hübsch!" Trotzdem bleibt in den Köpfen, dass die Opels preiswert sind. Keine Ahnung in welcher Position du bist und das Auto benutzt, aber als Geschäftsmann kann ein solches Image eigentlich nur förderlich sein.

 

Zu deinen Fakten: Der CO2 Ausstoß hängt soweit ich weiß doch vom Normverbrauch ab, also völlig verständlich, dass der höher ist beim Insignia. 11,4 Liter für 260Ps und ca. 1,8t(kp obs hinkommt) Gewicht? Ja Geil! Das hättest mal einem vor 15 Jahren erzählen sollen. Heute wird gemeckert.

 

Apropos vor 15 Jahren: Mein Wagen hat einen Normverbrauch von 9,5Litern. Ich habe ihn bei der letzten Tankfüllung(gemischt Stadt, viel Landstraße, wenig Autobahn) und dabei sehr viel Schneetreiben und glatte Straßen(Geschwindigkeiten zwischen 20 und 60) und bei geräumten Straßen flotter Fahrweise(zügiges Beschleunigen mit Gänge höher drehen, öfters mal überholen, zwischendurch mal 200 usw.) mit 9,8 Litern bewegt. Macht ein Plus von 0,3 gegenüber dem viel zu niedrig angesetztem Normverbrauch.

 

Unseren Astra kann ich bei normaler Fahrweise vollbesetzt unter Normverbrauch bewegen. Es ist doch alles nur eine Frage des Wollens, dein Gasfuß macht den Verbrauch aus, nicht der Normverbrauch.

 

Wenn du dir den Audi leisten könntest, könntest du dir locker den Mehrverbrauch des Insignias leisten. Denkst du ökologisch, solltest du den höheren Aufwand beim Audi bedenken, diesen herzustellen. Individualität fordert das nunmal, dabei wird bestimmt jede Menge CO2 verblasen. Dann kommen wahrscheinlich noch exklusivere Materialien zum Einsatz, die auch wieder der Umwelt schädigen. Schlechte Welt, wie man es macht, macht man es verkehrt.

 

Ganz kurz nochmal die Fakten zum x-ten Verbrauchsgejammer Thread:

JA, der Insignia verbraucht mehr als Mitbewerber. Oftmals liegt es am höheren Gewicht, wenn es diesmal daran nicht liegt, liegt es halt an der Effizienz des Motors, irgendwo dran wird es liegen.

JA, der Insignia ist ne Ecke günstiger als ein vergleichbar ausgestatteter A6.

JA, bis zu einer gewissen Kilometerzahl ist er dann immernoch günstiger. Wird wahrscheinlich so bei ca. 250.000-300.000km liegen. Ich bezweifle, dass weder der Audi noch der Opel solange gefahren werden, und schon gar nicht vom Erstbesitzer.

 

und

 

NEIN, er kann nicht alles. ABER vieles. Und das oftmals besser als die Konkurrenz.

... und dann postulierst du es als Gesetzt:

 

Zitat:

Original geschrieben von oppagolffahrer

Nochmal: ICH gehe davon aus, dass man(!, nicht irgendein Tester der eine weitere Normstrecke fährt) in der Praxis mit dem Insignia keine 2 Liter mehr verbraucht, sondern eher einen bis 1,5 mehr. Ähnliche Fahrweise vorrausgesetzt. Gibts daran irgendwas zu rütteln? Du hast dich im anderen Thread so darüber aufgeregt, dass dir angeblich irgendwelche Worte in den Mund gelegt worden wären(kp obs so war, geht mich nichts an), aber machst das Gleiche jetzt bei mir... Wie gesagt ICH gehe davon aus, ich habe nicht geschrieben, dass das eine Tatsache wäre.

Übrigens war man schon beim Signum erstaunt, dass der ein Opel ist, hat dennoch nicht viel Erfolg gehabt.

Und wer heute den Spritverbrauch von vor 15 Jahren als Vergleich zum aktuellen Verbrauch herbeizitiert, der hat die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt. Fortschritt ist Normalität, das muß nicht extra betont werden. Nicht der Spritverbrauch von vor 15 Jahren interessiert hier, da kannst du das auch gleich in Kohleschaufeln pro PS auf der Titanic umrechnen, sondern ob ein derzeitiger Spritverbrauch zeitgemäß und konkurrenzfähig ist. Wenn der "Fahrspaß" bei einem Opel eben eine höhere Umweltbelastung zur Folge hat, dann kann man das nicht einfach über den Anschaffungspreis und Umweltbelastung beim Herstellungsprozeß wegreden. Zur Umweltbelastung beim Herstellungsprozeß eines insignia bzw. A6 kenne ich keine verwertbaren Daten, die dann miteinander vergleichbar wären.

 

am 14. Januar 2009 um 8:16

;)

Zitat:

Original geschrieben von cone-A

 

Wie hoch liegt der Mehrpreis des A6? Also ein zum voll ausgestatteten ST 2,8 Cosmo (55000 €) vergleichbarer A4 3,2 kostet 70000€, also 15000 € mehr. Der A6 wird nochmal schön darüberliegen. Übertrieben gesagt: Für den Mehrpreis des A6 kannst Du Dir gleich noch eine Tankstelle zum Insignia dazukaufen.

Da hast du absolut recht. Den höheren Kaufpreis kann der A6 in der Praxis nicht über den Minderverbrauch wieder wett machen. Man müßte schon sehr weltfremde Kilometerfahrleistungen erbringen, damit der A6 den Mehrpreis beim Kauf durch seinen Minderverbrauch wieder wett machen kann.

Aber das wird nie und nimmer einen Audi-Interessenten vom Kauf eines Audi abhalten, denn der Kardinalfehler, der in dieser Betrachtung gemacht wird, ist der unzulässige Vergleich von Audi mit Opel. Audi ist Audi und Opel ist Opel, das ist der Grund für den Mehrpreis. Eigentlich ganz einfach. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA

Aber das wird nie und nimmer einen Audi-Interessenten vom Kauf eines Audi abhalten, denn der Kardinalfehler, der in dieser Betrachtung gemacht wird, ist der unzulässige Vergleich von Audi mit Opel. Audi ist Audi und Opel ist Opel, das ist der Grund für den Mehrpreis. Eigentlich ganz einfach. ;)

Guten Tag,

da bin ich aber zufrieden, das du darauf hinweist, das Audi nicht mit Opel verglichen werden kann ??

Die Begründung lieferst du gleich mit, Audi sei halt Audi. Sehr aussagekräftig und fundiert argumentiert, dazu noch mit einem Smiley garniert.

Das Insigniaforum scheint nach wie vor das Sammelbecken der Trolle, Selbstdarsteller und Miesmacher zu sein.....schade.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA

 

Audi ist Audi und Opel ist Opel, das ist der Grund für den Mehrpreis. Eigentlich ganz einfach. ;)

Das muß man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen...

Gruß cone-A

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA

 

Und wer heute den Spritverbrauch von vor 15 Jahren als Vergleich zum aktuellen Verbrauch herbeizitiert, der hat die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt.

Da bewegst Du Dich aber auf dünnem Eis!

Hier nur meine Erfahrungen: BMW 316i Compact E36 zu 116i VFL: Locker 1,5 Liter Mehrverbrauch.

Corsa A 1,2i letzte Baureihe: Mit guten 6 Litern ohne Probleme zu bewegen. Da tut sich heute ein Agila (und auch ein VW Fox) ganz schön schwer, den Verbrauch zu erreichen.

BMW 523i E39: Locker mit 8 Litern zu bewegen, BMW 325i Cabrio E90 (oder so ;) ): Kaum unter 9 Liter.

In sehr vielen Baureihen hat sich verbrauchsmäßig nicht viel getan. Ja, Ihr sagt mir jetzt alle, daß da ja auch viel mehr Elektrik und Zeugs drin sind, aber damals konnten sie auch schon Motoren bauen. ;)

Grßu cone-A

am 14. Januar 2009 um 9:15

Zitat:

Original geschrieben von clip95

 

Guten Tag,

da bin ich aber zufrieden, das du darauf hinweist, das Audi nicht mit Opel verglichen werden kann ?

Hallo clip95,

ich verstehe auch nicht, weswegen man einen AUDI NICHT mit einem OPEL vergleichen kann. Man sollte sich fairerweise an Fakten halten. Dafür ist das Forum auch eingerichtet.

Grüsse

Joe

 

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