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Obere Querlenker

VW Phaeton 3D

Guten Tag liebe Phaeton Freunde!

Werde demnächst den Wechsel der Querlenker-Buchsen in Angriff nehmen!

Neue Querlenker (4Stück - 280€) VS. 4 Neue Buchsen ( 45€ )

Da drängt sich der Tausch von den Buchsen förmlich auf! 🙂

Im Prinzip nichts Schwieriges dabei, man muss die alten Buchsen z.B. mit einem Schraubstock rauspressen und die Neuen wieder rein.

Mein Frage bezieht sich auf den Ausbau der Oberen Querlenker. Auf was muss ich da genau achten?

Es hängt ja alles an der Luftfederung so zu sagen.

Spureinstellung wird nach dem Wechsel natürlich gemacht.

Gruß Anton

Beste Antwort im Thema

Wenn du den Wagenhebermodus eingeschaltet hast kannst du die kleine Plastikleitung vom Federdämpfer abschrauben. damit entweicht die Luft bis auf den Restdruck aus dem Federdämpfer. Wenn du dann mit einer Zange das Restruckventil abschraubst( das Messingding wo die Leitung eingeschraupt war) wird der Dämpfer komplett drucklos. Wenn du dann die drei Befestigungsschrauben vom Federbeindom abschraubst kannst du den Federdämpfe so weit zusammenschieben das du die Oberen Lenker problemlos ausbauen kannst ohne die Achseinstellung zu verändern. Die Vermessung kannst du dir dann sparen.
Baue erst nur einen Lenker aus ersetze die Buchse und bau diesen Lenker wieder ein dann kannst du die Lage des noch alten Lenker als Höhenmaas fur den reparierten Lenker nehmen.
Nur so als kleine Montagetip eines Laien 🙄

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Wer lesen kann ist im Vorteil 🙂

Auf den Querlenkern steht die Bezeichnung L oder R drauf daher kann ich es nicht nachvollziehen.

Übrigens am WE habe ich an meinem Wagen alle 4 obere Querlenker ausgetauscht. Zum Glück waren die Schrauben nicht so festgegammelt aber ein paar Fäustelhiebe waren trotzdem notwendig.

Zitat:

@zottel125 schrieb am 21. Mai 2017 um 20:17:54 Uhr:


Bei Atu Querlenker tauschen...
Bei einem Phaeton... Ich meine was soll ich dazu sagen ?

Die Querlenker werden gerne falsch herum eingebaut dann gibs genau die von dir beschriebenen Geräusche.

Zitat:

@ggausst schrieb am 22. Mai 2017 um 09:38:06 Uhr:


Bei der ATU arbeitet ein junger ehemaliger VW-Meister, der die "Reparatur..." durchgeführt hat.

Selbst bei VW arbeiten genügend Meister, die den Titel nur auf dem Papier stehen haben und keine Ahnung von Autos haben. Was bringt es dem Meister auch, wenn er die Reparaturleitfäden, das nötige Werkzeug und die regelmäßigen Schulungen nicht hat?

War heute bei Rapacho in Lüdinghausen, super kompetent und freundlich, alles gecheckt und VR Koppelstange erneuert, Geräusche weg!
ATU Reparatur Querlenker muss erneut erfolgen, da nicht unter Last montiert wurde und diese jetzt richtig defekt sind. Abwicklung zur Nachbesserung bei ATU läuft auf vollen Touren, Dank Hilfe von Rapacho, SUPER ...

Wir haben letztes Wochenende meine unteren Querlenker gewechselt, seitdem ist er vorn tiefer!
Wollte ich eigentlich eh mit VCDS machen, nun kann ich es mir wohl sparen.

Dsc_7032.jpg

Ist das normal? Der darf doch net tiefer kommen beim Wechsel der unteren Querlenker...
Niveausensor richtig rum.?

Zitat:

@altasar schrieb am 26. Mai 2017 um 17:10:33 Uhr:



Ist das normal?

Niveausensor richtig rum.?

Denke mal nicht, dass das normal ist.

Von verkehrt montierten Sensoren wurde hier auch schon mal geschrieben
Gruß m

Oder die Querlenker falschrum montiert.

Liebe Querlenker-Schrauber,

das Thema kommt ja immer mal wieder hoch, daher möchte ich hier mal meine (bisherigen) Erfahrungen teilen. Vor allem auch deshalb, weil es nicht ganz bilderbuchmäßig voran ging. Am Schluss noch ein paar Fragen.

Bei meinem Phaeton 3.0 TDI von 2007 wurden die Gummilager der Querlenker noch nie getauscht. Da ich schon mal einen Schaden an der Reifeninnenseite hatte und die Haltbarkeit der Lager in diesem Forum nicht gut wegkommt wollte ich tauschen. Das zentrale Problem ist dabei das Lösen der Klemmschraube, die die Zapfen der beiden Traggelenke der Querlenker "einquetscht". In Bild 1 ist der Schraubenkopf links schon nicht mehr da, weil abgerissen. Der Bolzen saß echt fest. Erwärmen über das was der Heißluftföhn schafft habe ich mir selbst verboten.

Letztlich gebracht hat es das Gewinde auf der rechten Seite im Bild. Man legt einige Scheiben zwischen Schenkel und Mutter und zieht diese zu. Dabei zieht man den Bolzen langsam heraus.

Leider ist man irgendwann am Ende des Gewindes und der halbe Bolzen steckt noch drin. Dann hilft nur noch ein Gewindeschneider. Die gibt es auch als 6-kant, den man mit einem Schraubenschlüssel dreht und so neues Gewinde schneidet. Daran zieht man den Bolzen letztlich raus. Den herausgezogenen Teil musste ich mehrmals abschneiden, da er am rechten Arm des Achsschenkel anstößt. Auf jeden Fall sollte man so auch sehr hartnäckigen Fällen bei kommen.

Nach den Unkenrufen im Forum hätte ich bei 180T km total verschlissene Lager erwartet. So schlimm sehen sie für mich aber gar nicht aus (Bild 3). Werde die Gelegenheit jetzt aber trotzdem zum Tausch nutzen.

Eigentlich würde es auch Sinn machen die Traggelenke, also die beiden Kugelgelenke mit zu tauschen. Gibt es dafür ein Werkzeug bzw. hat das schon mal jemand gemacht?

Dann überlege ich mir auch gleich den Stossdämpfer zu wechseln. Beim der letzten HU wurden Differenzen gemessen - allerdings noch nicht beanstandet. Nun habe ich aber im Werkstatthandbuch gesehen, dass es eine neuer Generation von Dämpfern gab und ich auch ein Steuergerät mit wechseln müsste - ebenso die hinteren. Hat damit jemand Erfahrung? Gibt es die alte Generation noch zu kaufen?

Ach ja, noch eine letzte Sache: Beim Einbau der neuen Lager sollen die Querlenker beim Festziehen der Schrauben einen bestimmten Winkel haben, nämlich so, wie der Wagen ohne Last eingefedert ist. Dafür misst man den Abstand der Radnabe zum oberen Radhaus (bei mir ca 42cm). Vor dem Festziehen wird das Fahrwerk dann mit einem Wagenheber so weit hochgepumpt, dass dieses Maß eingehalten wird. Dann sollten die Gummilager auch lang/länger überleben.
Alternativ (oder zusätzlich?) kann man die beiden Stecken A und B auf Bild 4 messen und die Schrauben dann festziehen (Längen stehen im Handbuch). Warum macht man das nicht immer so? Und wie komme ich bei der ersten Version (im eingebauten Zustand) überhaupt noch an die Schraube ran, insbesondere mit einem Drehmomentschlüssel?

Schon mal Danke für die Antworten und viele Grüße,

Thomas

Achsschenkel
Gewindeschnitt
Gummilager
+1

Auf Bild 3 ist doch schon sehr eindeutig zu erkennen,wie eingerissen der Gummi der Querlenker ist.

Deine sehen wirklich nicht so schlimm aus.
Ist durchaus auch bei 180tkm möglich, hängt von befahrenen Strassen und der verwendeten Rad-/Reifengrösse ab.

Ansonsten hast du das meiste richtig geschildert.

Die Achsschenkelschraube bauen sorgfältig arbeitende Service-Betriebe spätestens bei der zweiten Inspektion nach Geburt des VAGs vorbeugend aus und schmieren diese mit Kupferpaste satt ein. Dann kommt es nie zu diesen Problemen.

Der wechsel von intakten Federbeinen ist nicht vorgesehen, notwendig oder ratsam.

Obere Stützgelenke der Lenker gibt es nicht einzeln, hier ist aus-/einpressen nicht ratsam, gleich den ganzen Lenker wechseln (Lemförder). Bei intakten Gelenken sind drehend gelagerte PU-Buchsen von Powerflex (lila) sehr zu empfehlen. Genauso bei den Stabi-Koppelstangen. Diese halten dann meistens lebenslang.

Alle sonstigen Buchsen-Schrauben MÜSSEN in Regelhöhe festgezogen werden, eine korrekte Spureinstellung ist danach durchzuführen.

...dann fährt der PHAETON wie ab Dresden 😁 😁

Zitat:

@Happy'sTurbo4x4 schrieb am 26. Mai 2017 um 15:33:25 Uhr:


Wir haben letztes Wochenende meine unteren Querlenker gewechselt, seitdem ist er vorn tiefer!
Wollte ich eigentlich eh mit VCDS machen, nun kann ich es mir wohl sparen.

@Happy

Hast Du Dein Problem gefunden? In einem anderen Fred,hat jemand das gleiche Problem.
Allerdings hat der die oberen gewechselt und seiner steht vorne tiefer.

Gruß m

Habe in einem anderen Betrag gelesen das die falsch herum eingebaut wurden . Und deshalb der Wagen tiefer lag

Ich kenne das Problem. Habe die verstärkte Version der A8 Querlenker eingebaut, diese haben allerdings eine leichte Wölbung an der stelle der Koppelstangenaufnahme. Somit lag er fast 40 mm tiefer.
Vllt auch hier einfach eine Fertigungsabweichung des Zulieferer.
Grüße aus Bremen

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