Nur noch klack

BMW Motorrad

Hallo,

war gestern noch 2 Std. mit meiner R1200GS K25, BJ.07, unterwegs.
Batterie knapp 7 Monate alt (Gel). Heute wollte ich wieder los und es ging nur noch „Klack“!
Relais unter der Sitzbank ist okay. Wer hatte schon ähnliches oder gleiches Problem, kann mir einen Tipp geben!?!

52 Antworten

Zitat:

@mondeo+mini schrieb am 27. Mai 2019 um 07:05:42 Uhr:


Das gleiche Phänomen hatte ich Ende letzten Jahres auch: 7 Monate alte Batterie und beim Anlassen klackte es nur noch.
Ich hatte dann die Spannung gemessen = 11,7 V. Nach erneutem Aufladen zeigte das Messgerät zwar 12,5 V, aber sofort nach einaligem Betätigen des Starters wieder nur 11,7 V. Offensichtlich war eine Zelle in der Batterei defekt.
Mit Überbrückung sprang die RT sofort an.

Der Verkäufer verwies nur auf die 6-monatige Garantie bei Batterien. Also musste ich in den saueren Apfel beißen und eine Neue kaufen. Seit dem keine Probleme mehr.

ich hab es mal zitiert....

Das ist das gute an den Can Bus- bei meiner alten K startet die Kiste (und verschweißt dir das Anlasserrelais!)

Ziemlich sicher ist die Batterie hin.
Hatte ich bei meiner GS auch genau so schon zwei mal.
Allerdings haben die Batterien immerhin 6 bzw. 7 Jahre gehalten.

Starthilfe oder neue Batterie und sie läuft wieder.

Das Abblendlicht geht übrigens erst dann an, wenn der Motor läuft.

Alex, deshalb gab es Anfang der 2000er bei BMW ein neues ALR mit Schutzdiode, damit war das Thema Verschweißen vom Tisch. Funktionieren auch bei deiner K100.

ich weiß jörg wie man das ARD behebt... ein kurzer beherzter Wurf auf dne Boden!

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Heilen mit Gewalt, so ist es richtig 😁
Was heutzutage an Batterien angeboten wird, spottet manchmal jeder Beschreibung. So viel Schrott auf dem Markt, auch bei sog. Markenprodukten.
Einfach direkt am Anlasser Fremdstarten, das sagt schon aus, ob der noch funktioniert.

Hallo nochmal,

habe eben überbrückt und siehe da, nach dem ersten Versuch war se wieder da. Ich habe sodann die von mir über Nacht geladene Batterie beim Erstzteilhändler prüfen lassen...Ergebnis: Spannung 13,11 V, also voll geladen. Aussage des netten Händlers: "Die ist wohl Tiefenentladen". Er sagte, dass die Spannung nichts mit der Leistung zu tun hätte, der Saft würde wohl in dem Moment des Starts nicht mehr ausreichen. Neue Batterie ist bestellt, obwohl ich bei dem Händler, der mir die "andere Batterie" verkauft hat, versuche zu Reklamieren. Mal schauen wie er reagiert.

Vielen Dank noch mal für all eure Tipps!

Nachdem die Batterie noch nicht so alt war, solltest nach dem Einbau der neuen Batterie mal den Ruhestrom messen, der bei ausgeschalteter Zündung fließt.
Sollte da nämlich mehr als ein paar wenige Milliampere fließen, saugt dir das die Batterie leer, was bei längerer Standzeit zu einer Tiefentladung führen kann. In diesem Fall müßte man sich auf die Suche nach der Ursache machen.
Sonst könnte dir in absehbarer Zeit dasselbe nochmal passieren.

Auf der anderen Seite hattest du vielleicht einfach nur Pech mit der Batterie.

Ruhestrommessung ist aber, für einen Laien, gar nicht so einfach.
Das funktioniert u. U. nur mit einer Strommesszange und auch da muss man wissen, wie es funktioniert.
Ich würde die alte Batterie von einer Fachwerkstatt prüfen lassen, sofern das überhaupt lohnt.
Was ist das für eine Batterie?

Wer mit einem Multimeter umgehen kann, kriegt das auch ohne Zange hin.

Da habe ich leider andere Erfahrungen, an einem Renault Scenic, machen müssen.
Früher ging das, aber bei neueren Fahrzeugen ist das nicht mehr so einfach, weil das Steuergerät nicht in den Ruhemodus geht oder sofort wieder geweckt wird.
Außerdem schrottet man dabei die kleinen Multimeter, weil die höhere Ströme nicht, oder nur ganz kurz, vertragen.

Die Multimeter, die ich kenne, haben für Strom eine eigene 10A Messbuchse. Das sollte für die Ruhestrommessung ausreichend sein.
Batteriekabel abgemacht, Amperemeter dazwischen gehängt und los gehts. Zündung an könnte gerade noch funktionieren. Würd ich aber lassen. Den Anlasser sollte man dabei aber auf keinen Fall drücken. Sonst ist mindestens die Sicherung, wenn nicht das ganze Multimeter, hinüber.

Und sollte der Canbus verhindern, daß die Mühle in den Ruhemodus geht und somit ein permanenter Ruhestrom fließt, braucht man sich nicht wundern, wenn die Batterie nach längerer Standzeit tiefentladen ist.

Mit dem Einschlafen lassen ist zwar nicht ganz einfach aber alles machbar.

Muss nur alles zu sein oder die Microschalter gedrückt sein.

Ich mach das immer über die Überbrückungspunkte beim Auto, das geht ganz gut.

Was ist das für eine Batterie? Marke und CCA (Kaltstartstrom).
Müsste drauf stehen.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 27. Mai 2019 um 19:02:43 Uhr:


Die Multimeter, die ich kenne, haben für Strom eine eigene 10A Messbuchse. Das sollte für die Ruhestrommessung ausreichend sein.
Batteriekabel abgemacht, Amperemeter dazwischen gehängt und los gehts. Zündung an könnte gerade noch funktionieren. Würd ich aber lassen. Den Anlasser sollte man dabei aber auf keinen Fall drücken. Sonst ist mindestens die Sicherung, wenn nicht das ganze Multimeter, hinüber.

Und sollte der Canbus verhindern, daß die Mühle in den Ruhemodus geht und somit ein permanenter Ruhestrom fließt, braucht man sich nicht wundern, wenn die Batterie nach längerer Standzeit tiefentladen ist.

Meine Meinung dazu.
Die 10 A stehen nur für wenige Sekunden zur Verfügung, dann geht die Sicherung fliegen.
Steuergeräte benötigen deutlich länger, bis die in den Ruhemodus gehen.

Die Marke: JMTX14-BS
Weitere Angaben auf der Batterie: Charging Method
Quick: 11A X 30min
STD.: 1. 1A X 5-10h

mehr steht da nicht drauf

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