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Notruf-Systemfehler

BMW X1 F48

Hallo Zusammen,
bei unserem X1 BJ 08/2017 kam heute die Meldung "Notruf-Stemfehler".
Hat das schon jemand gehabt oder weiß woran es liegen könnte?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

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327 Antworten

kurze Rückmeldung meinerseits: Batterie wurde heute erneuert (ebenfalls Panoramadach), war schnell erledigt und ging zu 100% auf Kulanz. Jetzt geht auch die Rückstellung des Tageskilometerzählers wieder und weitere Bordcomputer-Funktionen.

Hallo.
Was heisst schnell erledigt? Kannst du das näher erläutern?
Bei mir wurden 40 AWs berechnet, also ca. 3 1/2 Stunden.
Wie lange hat der Austausch bei dir gedauert?
Grüße aus Köln
redrider1

keine Ahnung. Fahrzeug wurde Vormittag abgegeben und stand um 16:30 frisch gewaschen zur Abholung bereit. Eine Abrechnung gab's nicht, wird intern mit BMW München geregelt im Zuge der Kulanz.

Also ich habe nur einen F30 aber seit einem Monat habe ich den gleichen fehler. BJ 2017 35,000km.

Da die schalterabdeckung an der decke ebenfalls geblinkt hat (wohlgemerkt grün) habe ich sie nach ein paar tagen aufgeklappt, da ist nur der notfall knopf, aber darüber ist so ein kleiner minihebel der anscheinend nix tut. Hab ihn mal so an die 50x hin und her geschoben (kein widerstand) und dann die klappe wieder geschlossen. Siehe da plötzlich war der fehler weg. Und das eine woche lang (trotz minus temperaturen).
Dann wieder da.. ganz plötzlich obwohl es wieder +12 grad hatte.
Ich rüttel während meiner ganzen fahrt wieder an dem hebel über dem schalter, und siehe da! beim nächsten start ist der fehler wieder weg..
Kann natürlich auch zufall sein.. 10 tage lang.. heute war er wieder da.. und trotz rütteln hab ich ihn nicht weggebracht.

Muss man beim F30 auch den himmel ausbauen???

Ich gehe nur ungern zum freundlichen, weil sie einen für dumm verkaufen.. letztes mal hatten sie mir sogar die scheibenwischerblätter getauscht, obwohl ich sie selbst 4 tage vorher getauscht hatte (waren defekt). sie haben felsenfest behauptet es waren alte abgenutzte die "man tauschen musste". Es geht nicht um die 50 euro, nur habe ich jetzt halt kein vertrauen mehr.

Ich lasse alles bei meinem kleinen mechaniker machen, der ist super.. aber bei dem fehler hat er mir gesagt rührt er das nicht an.

Kann man nicht einfach das notrufsystem ausschalten lassen.

Vielen dank für eure ideen.

Luc

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Bei mir war es auch soweit: Notruf Systemfehler
X1 von 03/2019. Die Reparatur erfolgte als Garantieleistung.
Wenn ich mir die Infos zu diesem Thema durchlese und es sich hier wirklich um einen Akku in einem Steuergerät handelt, dann ist doch klar, dass in einem durchschnittlichen Autoleben diese Reparatur sogar mehrmals stattfinden muss. Ohne Garantie dann für 800-1000€. Ich kann es echt nicht fassen, was BMW hier konstruiert hat.

Hallo,

hat jemand eine defekte zufällig rumliegen? Die Box kann man ja laut diversen Bildern irgendwie öffnen. Laut den Angaben auf den Aufklebern, kann da auch nix weltbewegendes drin sein, sehr geringe Kapazität.

Darf man sowas öffnen und nur die Zellen tauschen? In dem Atemzug könnte man auch eine Leitung einziehen und den Akku irgendwo anders anbringen, außer es ist so relevant dass im Falle eines Unfalls die Versicherung dann ganz laut schimpft... (Evtl. nix für Laien, aber als Elektrotechniker widerstrebt es mir irgendwie so ne popelige Box einfach zu entsorgen und neu zu kaufen)

Bekomme meinen zwar erst die nächsten Tage, aber da ich immer das Glück habe mit Problemen wenn die Garantie usw. rum ist, könnt ich schonmal vorsorgen.

Edit: 2 INR15/50 Zellen sind drin, BMW schreibt das sogar drauf, in nem Shop gesehen... Ein sehr teures Gehäuse was die da außen herum bauen... Zellen kosten 4-5€ das Stück...

Der Akku ist ja nicht der teure Teil ( < 60€), teuer ist der Arbeitslohn ( 39AW), sollten 550-600€ sein.

Selbst 60 zu 8€, is ein Unterschied... Aber ja, verstehe. Aber es wird irgendwann so nette Anleitungen geben wie für den den E46 damals, und man kommt da selbst hin, hoff ich mal

Nun, Sparsamkeit in allen Ehren (also bitte nicht falsch verstehen) ....................

Wenn ich mich nicht täusche, habe ich bis jetzt noch in keinem Beitrag gelesen, dass jemand das selber zahlen musste. Bis dato hat das BMW (egal bei welchem betroffenen Modell) entweder auf Garantie oder Kulanz geregelt. Wieso sich also jetzt schon um einen solchen, möglichen Fall Gedanken machen? 😉

Zudem scheint nur ein gewisser Produktions-Zeitraum betroffen zu sein. Ich hatte schon einmal dazu gefragt, aber leider keine Antwort bekommen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, sind LCI ab Mitte 2019 nicht mehr betroffen.

Aber, grundsätzlich interessant finde ich die gemachten Erkenntnisse zu den Akkus schon, so ist es nicht. Wenn aber BMW nur für den Arbeitslohn rund 500 € in Rechnung gestellt werden, dann kann man sich sicherlich den Aufwand vorstellen.

Hat schonmal jemand das Ding selber getauscht ?

Das kann doch kein Hexenwerk sein. Meiner meckert jetzt auch elegentlich rum. Da das nur bei niedrigen Temperaturen auftritt bin ich sicher es ist der Akku.

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, den Austausch auf "Kulanz" durch BMW machen zu lassen.

Es gibt zwar im Netz an der einen oder anderen Stelle Anleitungen, wie der Austausch angeblich mikrochirugisch ohne Abbau des gesamten Dachhimmels gehen soll. Es würde mich aber nicht überraschen, wenn man damit mindestens ebenso lang beschäftigt ist, wie mit dem BMW offiziell vorgegebenen Weg.

BMW hatte bei sich meinem Autochen zuerst weigern wollen, den Austausch zu übernehmen, obwohl ich noch Gebrauchtwagen-Garantie hatte. Dies unter Verweis auf die BMW-Garantiebedingungen, in denen "Batterien" ausdrücklich von der Garantie ausgeschlossen sind.

Es war leider notwendig, mit BMW in dieser Sache zu "diskutieren". Was sehr ärgerlich war, denn wenn man für 30 TEuro einen gerade mal 3 Jahre alten Wagen direkt vom Hersteller kauft, dann erwartet man nicht, dass dieser sich bereits rund ein halbes Jahr später aus vertraglicher Garantie und gesetzlicher Gewährleistung zu stehlen versucht bei einem Defekt, der ganz offensichtlich gleich aus mindestens 2 Gründen ein bereits bei Kauf bestehender versteckter Mangel ist.

Letzteres ist erstens deswegen der Fall, weil das Internet voll ist mit Berichten von BMW-Fahrern, die übereinstimmend berichten, dass bei BMW mit einem bestimmten Produktionszeitraum der betreffende Akku bereits nach 2 bis 4 Jahren kaputt geht. Im Falle eines Rechtsstreits hätte man allerdings mit diesem Argument seine Not, denn BMW würde das generelle Qualitätsproblem natürlich abstreiten und die hunderte von Berichten im Netz als "Fake" oder "Einzelfälle" abtun.

Es gibt aber noch einen zweiten Grund, warum es sich hier evident um einen versteckten Sachmangel handelt. Das liegt daran, weil der Austausch dieses - aus BMW-Sicht - "Verbrauchsteils" extrem teuer ist. Mich hätte der Austausch bei BMW rund 900 Euro gekostet, wenn ich ihn hätte zahlen müssen. Und das bei einem Verbrauchsteil, welches selbst nur um die 70 Euro gekostet hätte. Es gibt hinreichend Rechtsprechung, wonach der Austausch von Verbrauchsteilen bei einem Produkt nicht unangemessen teuer sein darf. Ist er es doch, ist das Produkt in diesem Punkt eben mangelhaft.

Vor diesem Hintergrund kann sich BMW unter Verweis auf die kleinlichen und nachteiligen Bestimmungen der Gebrauchtwagen-Garantie hier gar nicht aus der Verantwortung stehlen, solange noch die mindestens einjährige gesetzliche Gewährleistung gilt.

Recht zu haben, nützt natürlich nichts, wenn man es trotzdem nicht bekommt. In meinem Fall wurde die Reparatur nach etwas "Diskussion" schließlich übernommen, wobei ich gelinde gesagt, extrem sauer war, dass es dieser überhaupt bedurfte.

Du wirst wahrscheinlich in Deinem Fall keine vertraglichen oder gesetzlichen Gewährleistungsansprüche mehr haben. Sonst würdest Du die Selbstreparatur kaum in Betracht ziehen. Ich würde trotzdem an Deiner Stelle versuchen, mit BMW zu reden und den Defekt kulanzweise zumindest teilweise auf Kosten von BMW repariert zu bekommen. Auch wenn Du keinen Anspruch mehr darauf hast, ändert sich dadurch nichts an der Tatsache, dass der Wagen in diesem Punkt einen herstellerseitigen Konstruktionsfehler hat. Denn natürlich darf der Austausch eines Verbrauchsteils im Wert von deutlich unter 100,-- Euro nicht fast 1.000,-- Euro an Reparaturkosten nach sich ziehen, weil der Hersteller das Teil so unzugänglich-trickreich verbaut hat.

Das war bereits bei Kauf ein Mangel und bleibt es natürlich, wenn die Kostenfalle dann 4 Jahre später zuschnappt. Ich würde es mit dieser Argumentation versuchen. Das ist keine Frage von Recht. Sondern von Gerechtigkeit.

Ich bin mal gespannt, ob die Batterie in meinem (und anderen) BMW nicht wieder in vielleicht dann 10 Jahren oder so "schlappmacht". Dann hätte man ein Auto mit einem Marktwert von vielleicht noch ein paar tausend Euro, das vielleicht auch noch ohne Probleme fährt.

Aber man kann sich über einen Mini-Defekt ärgern, dessen Reparatur aufgrund der horrenden Reparaturkosten nicht mehr lohnt und der über den eigentlichen Defekt hinaus unnötigerweise auch noch eine Vielzahl weiterer Funktionsausfälle nach sich zieht.

Versuchs mal. Und berichte im Forum über das Ergebnis. Ich wäre mal optimistisch, dass BMW zumindest die Hälfte "der Kosten" übernimmt. Da haben die sogar in meinem Augen noch immer Geschäft gemacht. Denn auch 450,-- sind für so eine rund dreistündige "Reparatur" eigentlich noch immer Preiswucher.

Zitat:

@Wenni83 schrieb am 23. Februar 2022 um 09:44:18 Uhr:



Edit: 2 INR15/50 Zellen sind drin, BMW schreibt das sogar drauf, in nem Shop gesehen... Ein sehr teures Gehäuse was die da außen herum bauen... Zellen kosten 4-5€ das Stück...

Wahnsinn. Fast 1.000,-- Euro an Reparaturkosten für den Austausch eines Verbrauchsteils im Wert von 5, -- Euro.

Muss sich BMW wundern, wenn da ganz spontan Gedanken an Dinge wie "Obsoleszenz" aufkommen?

Zitat:

@Querens schrieb am 9. Dezember 2022 um 07:00:28 Uhr:



Es gibt aber noch einen zweiten Grund, warum es sich hier evident um einen versteckten Sachmangel handelt. Das liegt daran, weil der Austausch dieses - aus BMW-Sicht - "Verbrauchsteils" extrem teuer ist. Mich hätte der Austausch bei BMW rund 900 Euro gekostet, wenn ich ihn hätte zahlen müssen. Und das bei einem Verbrauchsteil, welches selbst nur um die 70 Euro gekostet hätte. Es gibt hinreichend Rechtsprechung, wonach der Austausch von Verbrauchsteilen bei einem Produkt nicht unangemessen teuer sein darf. Ist er es doch, ist das Produkt in diesem Punkt eben mangelhaft.

Für mich komplett unverständlich, warum man dafür keine Serviceklappe oder Ähnliches verbaut hat, um das Wechseln zu erleichtern.

Das Notrufsystem haben ja alle neueren Autos. Leere Buffer-Batterien scheinen aber nur bei BMW ein Problem zu sein. Ich kann nur hoffen, dass es sich nur um eine schlechte Charge handelt, die damals verbaut worden ist. Alles andere wäre meiner Meinung nach mehr als komisch.

Zitat:

@Querens schrieb am 9. Dezember 2022 um 08:15:02 Uhr:



Muss sich BMW wundern, wenn da ganz spontan Gedanken an Dinge wie "Obsoleszenz" aufkommen?

Nicht nur BMW würde sich wundern. Wo bleibt dir Sinnhaftigkeit eines geplanten frühzeitigen Defekts, wenn der Hersteller dies dann in 99% der Schadensfälle auf eigene Kosten behebt?

Zitat:

@Querens schrieb am 9. Dezember 2022 um 07:00:28 Uhr:


Ich würde an Deiner Stelle versuchen ...

Verschone mich mit deinem Gesabbel !!!

Das hat keiner bestellt.

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