Normaler Diesel oder Premium Shell?

BMW 1er F20 (Fünftürer)

Nutzt von euch jemand Premiumdiesel und wie sind Erfahrungen?
Hab nen 118d B47

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Der Tänzer schrieb am 4. Oktober 2016 um 22:02:35 Uhr:


Es müssen aber aber schon mehrere Tankfüllungen sein, die Steuergeräte müssen sich wohl erst auf die bessere Qualität einstellen.

Wird immer besser 😁😁😁😁

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Zitat:

@gttom schrieb am 5. Oktober 2016 um 22:52:46 Uhr:


Ich verbrauche 15000 Liter Diesel im Jahr. Würde ich auf die abstruse Idee kommen die Premiumplörre zu tanken, würde ein netter 4-stelliger Betrag zum Fenster rausgeworfen. Davon könnte man ja schon fast nen nackten 116i ein ganzes Jahr lang leasen😁

Und mir ist noch kein Motor gestorben. Mein ältester Diesel ist 36 Jahre alt (erster Motor) und wurde die ersten 10 Jahre mit DDR Kraftstoff betankt, der jüngste Diesel ist 10 Monate alt (BMW F48) und bekommt natürlich auch nur den normalen Diesel von der nächsten freien Tanke eingefüllt.

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, das mit normalen Diesel die Langlebigkeit des Motors leidet? Wenn unsere schicken neuen Autos in Europa ausgenudelt sind, fahren die oft noch viele viele Jahre in Schwarzafrika herum. Und getankt wird da mit gepanschtem Schmuggelsprit, eingefüllt aus Glasflaschen direkt am Strassenrand.

... und ich behaupte, Du hast Dich um eine Zehnerpotenz verrechnet!

Machen wir eine simple Überschlagsrechnung die für jeden verständlich sein sollte:

Angenommener Verbrauch liegt bei 5l/100km.
100km=5l
1.000km=50l
10.000km=500l
100.000km=5.000l

bei angenommen 15.000l wärst Du also 300.000km unterwegs, erstens wirst Du das kaum schaffen und zweitens wirst du keinen Leasinggeber finden, der Dir ein Auto dafür zur Verfügung stellt. Du wirst also eher 30.000km/Jahr unterwegs sein und dafür 1.500l Diesel verbrauchen, das macht bei 0,12€/l einen Mehraufwand von 180€/Jahr, dafür kannst Du mit viel Glück eine Leasingrate bezahlen, allerdings auch nur bei einem Wagen der max. 10.000km im Jahr fahren darf.

Davon mal abgesehen, könntest Du einen aktuellen Diesel mit einem Einspritzdruck von 2.400 bar nicht lange mit der Plörre aus DDR-Tankstellen betreiben, außerdem würde hier niemand die daraus entstehende Luftverschmutzung mehr tolerieren.

Vielleicht solltest du mal in Betracht ziehen, dass die 15.000 Liter Diesel bei gttom überwiegend nicht in einem Pkw verbraucht werden und daher deine Rechnung mit dem angenommenen Verbrauch von 5 Litern pro 100km vollkommen für die Katz ist.
Das hättest du dir eigentlich anhand der von dir errechneten Jahresfahrleistung denken können.
gttom hat auch nicht davon gesprochen, dass er einen aktuellen Dieselmotor mit DDR-Kraftstoff betankt hätte - wo sollte er den denn jetzt noch herzaubern? Da ist von einem 36 Jahre alten Diesel die Rede. Vielleicht, aber nur vielleicht, ist dieser Dieselmotor in einem Nutzfahrzeug verbaut - schon mal daran gedacht?

Und wer käme auf die Idee, in ein Nutzfahrzeug irgendwelchen Premium-Diesel einzufüllen? Blöde Frage eigentlich.. wahrscheinlich Der Tänzer. 😁

Wir reden hier von PKWs, genauer von BMW F20/21, Nutzfahrzeuge tanken LKW-Diesel, da gibt gar kein Ultimate Diesel, außerdem ändert es nichts am prozentualen Verhältnis. Wenn er eine ganze Flotte von Autos fährt, sind auch da die 1.800€ vernachlässigbar im Verhältnis zu den Gesamtkosten. Außerdem wurde ja auch nicht berücksichtigt, daß man mit dem Ultimate Diesel weniger Wartungsaufwand hat, da sich der Filter erheblich weniger zusetzt und dann nicht oder erst sehr viel später ausgetauscht oder gereinigt werden muß.

Was interessiert hier ein 36 Jahre alter Diesel? Hier sind wir in einem Bereich des Forums. bei dem die Wagen max. 2 Jahre alt sind und die Anforderungen an den Kraftstoff sind eben im Verhältnis zu früher deutlich gestiegen.

Früher konnte man in der Tat die Diesel nach Afrika verkaufen und die fuhren noch Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte mit dem Auto, nur funktioniert das mit den heutigen Autos eben nicht mehr. Die Diesel früher verkrafteten schlechten Sprit problemlos und ob der Wagen dann mehr rußt oder nicht, war in solchen Länder völlig egal. Heutige Motoren/Filter vertragen solche schlechte Spritqualitäten nicht mehr, da die extrem hohen Einspritzdrücke das nicht mehr zulassen. Es werden in den heutigen Autos auch extrem viele Computer verbaut, da werden regelmäßig große Updates benötigt, die Autos sind für solche Länder einfach viel zu kompliziert geworden, selbst hier sind ja manche Werkstätten mit den Wagen schon überfordert.

Zitat:

@Der Tänzer schrieb am 6. Oktober 2016 um 00:56:41 Uhr:


Wir reden hier von PKWs, genauer von BMW F20/21, Nutzfahrzeuge tanken LKW-Diesel, da gibt gar kein Ultimate Diesel, außerdem ändert es nichts am prozentualen Verhältnis. Wenn er eine ganze Flotte von Autos fährt, sind auch da die 1.800€ vernachlässigbar im Verhältnis zu den Gesamtkosten. Außerdem wurde ja auch nicht berücksichtigt, daß man mit dem Ultimate Diesel weniger Wartungsaufwand hat, da sich der Filter erheblich weniger zusetzt und dann nicht oder erst sehr viel später ausgetauscht oder gereinigt werden muß.

Was interessiert hier ein 36 Jahre alter Diesel? Hier sind wir in einem Bereich des Forums. bei dem die Wagen max. 2 Jahre alt sind und die Anforderungen an den Kraftstoff sind eben im Verhältnis zu früher deutlich gestiegen.

Wow, du bist echt der Wahnsinn...

Liest du den Unsinn überhaupt, den du da schreibst?

Mittlerweile zeigst du quasi mit jedem einzelnen Beitrag dein nicht vorhandenes technisches Wissen gepaart mit jeder Menge Unwissen und Vorurteilen

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Ich kann schon wieder kein Argument entdecken!

Zitat:

@Der Tänzer schrieb am 6. Oktober 2016 um 00:56:41 Uhr:


Wir reden hier von PKWs, genauer von BMW F20/21, Nutzfahrzeuge tanken LKW-Diesel, da gibt gar kein Ultimate Diesel, außerdem ändert es nichts am prozentualen Verhältnis. Wenn er eine ganze Flotte von Autos fährt, sind auch da die 1.800€ vernachlässigbar im Verhältnis zu den Gesamtkosten. Außerdem wurde ja auch nicht berücksichtigt, daß man mit dem Ultimate Diesel weniger Wartungsaufwand hat, da sich der Filter erheblich weniger zusetzt und dann nicht oder erst sehr viel später ausgetauscht oder gereinigt werden muß.

Was interessiert hier ein 36 Jahre alter Diesel? Hier sind wir in einem Bereich des Forums. bei dem die Wagen max. 2 Jahre alt sind und die Anforderungen an den Kraftstoff sind eben im Verhältnis zu früher deutlich gestiegen.

Früher konnte man in der Tat die Diesel nach Afrika verkaufen und die fuhren noch Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte mit dem Auto, nur funktioniert das mit den heutigen Autos eben nicht mehr. Die Diesel früher verkrafteten schlechten Sprit problemlos und ob der Wagen dann mehr rußt oder nicht, war in solchen Länder völlig egal. Heutige Motoren/Filter vertragen solche schlechte Spritqualitäten nicht mehr, da die extrem hohen Einspritzdrücke das nicht mehr zulassen. Es werden in den heutigen Autos auch extrem viele Computer verbaut, da werden regelmäßig große Updates benötigt, die Autos sind für solche Länder einfach viel zu kompliziert geworden, selbst hier sind ja manche Werkstätten mit den Wagen schon überfordert.

Wenn dich ein 36 Jahre alter Diesel, von dem gttom eben nun mal gesprochen hat, nicht interessiert, warum zitierst du dann gttom und antwortest just darauf? Merkst du eigentlich überhaupt noch was? Geht es bei dir nur noch darum, deinen absurden Quatsch hier an den Mann zu bringen?

Du liest dir offenbar nicht mal die Beiträge durch, auf die du dich dann explizit beziehst.

Mich interessiert ein 36 Jahre alter Diesel nicht, da

- es hier um einen F20/F21 geht
- man ein solches Fahrzeug heute gar nicht mehr neu zulassen könnte und der Fahrzeugbestand mit dem Alter verschwindend gering ist
- es auch gar nicht die Abgaswerte erreichen würde
- ich damit nicht mal nach Frankfurt fahren könnte (gut, mit H-Kennzeichen schon)
- es absolut am Thema vorbei ist und man einen solchen Motor nicht mal entfernt mit einem aktuellen Motor vergleichen kann, es ist einfach komplett am Thema vorbei!

Vielleicht sollte man einfach mal zugeben, daß man sich verrechnet hat. Bei den Gesamtkosten fallen die Mehrkosten für den besseren Sprit einfach nicht ins Gewicht.

Außerdem fände ich es sehr schön, wenn statt Beleidigungen mal Argument kämen!

Nochmal: Dann antworte nicht auf einen bestimmten Beitrag, wenn dessen Inhalt dich nicht interessiert. Stattdessen legst du jedesmal die gleiche Schallplatte auf, egal, ob es passt oder nicht.

Argumente haben btw bei dir ohnehin keinen Sinn. Du hast deine Mythen, an die du glaubst und von denen rückst du ohnehin nicht ab.
Du hast noch NIE einen stichhaltigen Beweis für die Vorteile von Premium-Sprit-Sorten vorgebracht. Du tust zwar so, als ob deine gefühlten(!) Vorteile und vermeintlich positiven Erfahrungen als Fakten gelten, aber das ist nicht so. Du müsstest evtl. erstmal den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität lernen.

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 5. Oktober 2016 um 21:44:26 Uhr:


Und wie sieht es mit der schmierfähigkeit der premiumkraftstoffe aus? Das wäre dann ja messbar. Dann bring doch mal Fakten. Bis jetzt kam da nämlich noch gar nichts, was deine ursprüngliche Aussage stützt. Du vermutest also, dass die schmierfähigkeit bei den premiumkraftstoffen besser ist. Weißt du das oder glaubst du das nur?

Hier gibt es eine Untersuchung verschiedener Kraftstoffe:
https://books.google.ch/books?...

DK Normal: 375 µm
VPower: 351 µm
Ultimate: 331 µm

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 6. Oktober 2016 um 06:36:29 Uhr:


Hier gibt es eine Untersuchung verschiedener Kraftstoffe:
https://books.google.ch/books?...

DK Normal: 375 µm
VPower: 351 µm
Ultimate: 331 µm

Lies die Artikel, die du hier postest, doch bitte auch mal. Was du sagst ist so einfach nicht richtig. In Deutschland bekommst du überhaupt keinen Dieselkraftstoff mehr, der in dem von dir verlinkten Artikel verwendet wurde. In Deutschland gibt es nur Diesel mit Biodiesel gemischt - aktuell 7%. Leider wurde dieser Kraftstoff nicht getestet. In dem Artikel wird aber B20 getestet (also 20% Biodieselanteil). Hier liegt die HFRR mit 188 deutlich unter den Werten von Vpower und Ultimate. Mit steigendem Biodieselanteil erhöht sich also offensichtlich auch die Schmierfähigkeit. Bedeutet: Unser B7 hat vermutlich sogar eine bessere Schmierfähigkeit als die Premiumkraftstoffe, in denen überhaupt kein Biodiesel enthalten ist.

Übrigens: In dem Test wird auch deutlich, dass die von dir als wichtig herausgestellte Cetanzahl schon beim normalen Diesel bei 54 liegt. B20 hat schon 60 und B7 wird dann irgendwo dazwischen liegen, ganz sicher aber über den von Motorenherstellern geforderten 55.

Also wo liegen jetzt die Vorteile von Ultimate und Vpower? Das Buch bestätigt doch eher, wie nutzlos diese Kraftstoffe sind.

nach 4 Seiten lese muss ich sagen, wenn einer aus z.B. Schwedt kommt, soll sich mal melden.
An der Raffinerie werden die Kraftstoffe fast ausschließlich für Berlin produziert. Da stehen alle Marken-Lkw`s
und tanken aus dem selben "Zapfhahn". Ich konnte mit ne`m Kumpel auf dem Tanker mal mitfahren, war sehr interessant.
Ich tank mich dann mal raus.

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 6. Oktober 2016 um 09:49:19 Uhr:


In dem Artikel wird aber B20 getestet (also 20% Biodieselanteil). Hier liegt die HFRR mit 188 deutlich unter den Werten von Vpower und Ultimate. Mit steigendem Biodieselanteil erhöht sich also offensichtlich auch die Schmierfähigkeit. Bedeutet: Unser B7 hat vermutlich sogar eine bessere Schmierfähigkeit als die Premiumkraftstoffe, in denen überhaupt kein Biodiesel enthalten ist.

Ja, die Schmierfähigkeit von Biodiesel ist gut, aber das heisst nicht dass es für den Motor gut ist. Shell gibt dazu diesen Hinweis:

Zitat:

Im normalen Fahrbetrieb findet beim Diesel-Motor immer ein gewisser Eintrag des Kraftstoffs in das Motoröl statt. Im Gegensatz zu reinem Dieselkraftstoff entweicht jedoch auch bei längeren Fahrten der Biodieselanteil nicht wieder aus dem Motoröl. Das Motoröl kann dadurch verdünnt werden. In der Folge sinkt die Zähflüssigkeit des Motoröls und seine Schmierfähigkeit nimmt ab.

Dies kann langfristig zu einem höheren Verschleiß der Motorkomponenten führen. Umso mehr kommt es darauf an, dass die von den Automobilherstellern vorgegebenen Ölwechselintervalle konsequent eingehalten werden.

Link

Die verwendung von biodiesel ist ja nichts Neues. Seit 2007 mussten 4,4% beigemischt werden. Ab 2009 waren bis zu 7% Biodiesel im Diesel. Das wird bei regelmäßiger Wartung nach herstellervorgaben wenn überhaupt nur einen winzigen Effekt haben. Wenn das alles ist, was die premiumkraftstoffe zu bieten haben...

Zitat:

@Der Tänzer schrieb am 6. Oktober 2016 um 01:43:11 Uhr:


Ich kann schon wieder kein Argument entdecken!

Konnte bei dir noch nie jemand 😉

Vielleicht beginnst du aber jetzt mal damit, das mit den Steuergeräten hätte ich mal genauer erklärt bekommen.

Auch nicht ganz fair wie ihr hier auf dem Tänzer rumhackt. Erklärt ihm doch warum seine Aussage falsch ist?

So komplett falsch ist das nämlich gar nicht. In der Kraftstoffzuleitung gibt es einen Sensor. Ich zitiere hier mal Conti zu dem Thema:

Zitat:

Die Kraftstoffeigenschaften können den Wirkungsgrad, die Emissionen und die Haltbarkeit moderner Dieselmotoren stark beeinflussen. Speziell der Anteil von Schwefel im Dieselkraftstoff ist hier von besonderer Bedeutung. Zudem hängt der Energieinhalt des Kraftstoffes von seiner genauen chemischen Zusammensetzung ab; eine wechselnde Zusammensetzung – wie sie beispielsweise im länderübergreifenden Fernverkehr vorkommt – beeinflusst den Verbrennungsprozess in sauberen, effizienten Nfz-Dieselmotoren.
Der neue Continental Kraftstoffqualitätssensor kann das veränderliche Diesel-Biokraftstoffgemisch im Tank und seine aktuelle Cetan-Zahl mit einer angestrebten Genauigkeit von ±5 % Biodiesel bestimmen. Auf der Grundlage dieser Information kann die Verbrennungsstrategie und die Nacheinspritzung als Teil der Abgasnachbehandlung so angepasst werden, dass der Motor mit bestmöglicher Effizienz und bei geringsten Emissionen läuft.
Zudem ermöglicht es der Sensor, eine konstante Emissionsqualität und die Systemhaltbarkeit sicherzustellen. Gelingt das nicht, so können Verunreinigungen im Diesel die Haltbarkeit des Motors und der Abgasnachbehandlungssysteme verringern. Um den Kraftstoff auf eine umfassende Liste von chemischen Bestandteilen untersuchen zu können hat Continental den Sensor basierend auf einem optischen Messprinzip entwickelt. Dabei erfasst der Sensor problematische Substanzen wie Schwefel, Wasser oder Ottokraftstoff im Diesel.

Das heisst die Steuergeräte passen sich an die Kraftstoffqualität an. Allerdings wird da wohl nicht "gelernt" über einen längeren Zeitraum, zumindest habe ich dazu noch nichts gelesen. Und die ±5 % Biodiesel Erkennung sind auch nicht sehr genau, also geht es da hauptsächlich um RME etc. Aber den Sensor gibt es, und er misst u.a. auch die Cetan Zahl. Den Wassergehalt übrigens auch, der war soweit ich das gesehen habe bei den Premium Kraftstoffen auch niedriger.

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