Nockenwellensensor Vectra C 2,2 Benzin

Opel Vectra C

Hallo zusammen.Bei meinem Veggi geht ab und an Mal die Motor Kontrollleuchte an .Nach Fehlermeldung siehe Foto in ich auf der Suche nach dem Sensor.Kann mir bitte einer sagen wo der sich befindet? Vielen Dank vorab.

Nockenwellensensor
22 Antworten

Der Z22SE hat keinen extra Kurbelwellensensor, dieser ist im Zündmodul integriert, steht auch weiter oben im Text.

Gruß
Andre

MOin

Wir nehmen mal einen Astra G mit dem identischen Motor.
mfg

aus dem Thema-
https://www.motor-talk.de/.../...-auf-drei-zylindern-t6785401.html?...

https://i.ebayimg.com/00/s/Nzg0WDg1Ng==/z/xiMAAOSwoQdeLCBb/$_10.JPG

Zitat:

@tchibomann schrieb am 4. Oktober 2021 um 10:13:12 Uhr:


Der Z22SE hat keinen extra Kurbelwellensensor, dieser ist im Zündmodul integriert, steht auch weiter oben im Text.

Gruß
Andre

Ich glaube du hast dich vertippt. Kurbelwellensensor hat er natürlich.

Yfiles,
Vor vielen Monden durfte ich mal den Öldrucksensor an so einem Motor wechseln
Ih,Pfui !
Es gibt schönere Arbeiten !

Edit-
Drosselklappe ab
Verteilerrohr mit Einspritzventilen ab
Ansaugkrümmer ab
Dann sitzt der KWS in der "letzten" Ecke unter dem
Ölfiltergehäuse
(kein Wunder das ihn keiner findet,Grins)

Da habe ich bestimmt noch Bilder .

Gleich neben dem Öldrucksensor sitzt der KWS.

Mfg

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Jetzt bin ich doch etwas Baff, was ich so nicht erwartet hätte und
man kann das Zündmodul (EI) durchaus als Nockenwellensensor ( NWS ) bezeichnen und
damit auch wie einen DTC P0340 behandeln .
Natürlich hat der Motor auch einen Kurbelwellensensor ( KWS ) .

mfg

DTC P0340 wie im Servicehandbuch beschrieben;

Das elektronische Zündmodul (EI) liefert 5 Volt an den Signalstromkreis, wenn es feststellt, dass Zylinder #1 oder Zylinder #3 gerade im Verdichtungstakt gezündet hat.
Das EI-Modul verwendet kapazitive Aufnehmerplatten, die sich unter den 1/4- und 2/3-Spulenpaketen befinden,
um die Polaritätsfolge und die Spannungsamplitude der Zylinder 1/4 und 2/3 Sekundärzündung zu bestimmen.
Das MSTG hat einen internen Widerstand, der auf der Signalleitung mit Masse verbunden ist, um 0 Volt zu erkennen, wenn kein Signal empfangen wird.

Da die Zündreihenfolge des Motor ein Muster vorgibt,
erwartet das MSTG ein Bitmuster von 00000110 oder 00001001, nachdem die Zündreihenfolge abgeschlossen ist.
Es werden nur die letzten 4 Bits verwendet. Ein "1"-Bit entspricht 5 Volt und ein "0"-Bit entspricht 0 Volt.
Dieses Bitmuster kann auf dem Diagnosewerkzeug gelesen werden als "KOMPRESSIONSAUSGABE".
Wenn das Bitmuster 00000110 erkannt wird,
synchronisiert das MSTG den Motor auf dem Zylinder der OT-Kompression #1.
Wenn das Bitmuster 00001001 erkannt wird, synchronisiert das MSTG den Motor
auf dem Zylinder der OT-Kompression Nr. 4.

der DTC P0340 wird gesetzt,
wenn das MSTG während einer bestimmten Anzahl von Motorumdrehungen
während des Anlassens des Motors oder des ersten Starts keine Änderung des Signaleingangs feststellt.

Oeldrucksensor-kws-z22se
Kws-zuendmodul-z22se

Diese System kommt von SAAB, nennt sich dort Direkt-Ignition, und ist dort seit 1990 in den Fahrzeugen verbaut worden.
GM hat dies natürlich sofort übernommen, nachdem sie zu 50% bei SAAB eingestiegen sind und Zugriff auf diese Technologie hatte.
Es gibt natürlich einen Kurbelwellensensor, aber keinen Nockenwellensensor. Den braucht man nicht mehr.
Über den Ionisierungs-Strom an der Zünd-Elektrode erkennt das Steuergerät, welcher Zylinder grade ein zündfähiges Gemisch hat und regelt die Zündfolge und auch den Zündzeitpunkt.
Ist schneller und wesentlich preiswerter.
Bei Turbo-Motoren wird da sogar der Klopf-Sensor ersetzt...und über die Sensorik der Zündanlage der Ladedruck geregelt.
...
Das war der "Erklär-Bär". 😁

Diese Technologie musste ich meinem Dozenten auf der Meisterschule auch erstmal erklären. Denn der behauptete steif und fest, ein Motor braucht zwei Drehzahl-Signale über Sensoren.
Stimmt...aber die Sensorik sitzt im Steuergerät, bzw. in der Zünd-Elektronik.
Bei Saab nennt man dies Trionic...weil Benzineinspritzung, Zündung und Ladedruckregelung nur noch über ein Steuergerät geregelt wurde.
Opel hielt sich an Sim-Tec fest, wenn ich nicht irre. Aber die Patente stammen von Saab.
...
Die erste Zünd-Leiste nach schwedischer Art, ausserhalb eines Saab, habe ich in den frühen 90ern in einem Pontiac Tran-Sport gesehen...also GM-USA.

Moin Linear

Sehr interessant die Geschchtliche Abhandlung und
Schade das es SAAB nicht mehr gibt,
Interessante schöne Fahrzeuge!

Ohne einen KWS der die Motordrehzahl und den Zünd-OT erkennt wird dieser Motor aber nicht anspringen können,
Ergo keine Notlaufeigenschaften besitzen .

Die Simtec angefangen mit der SIMTEC 56.0 hat
2 Sensoren,NWS und KWS und besitzt bei Ausfall
Eines dieser Sensoren eine Notlaufeigenschaft mit
Drehzahlbegrenzung bis ca 4300 U/min und
Sie besitzen alle einen Klopfsensor.

Schade das es die Simtec später nicht mehr gab,
Denke die Simtec 81 war die letzte.
( im ehemaligen Omega war es die Simtec 71)

Die Motronic in Opel Fahrzeugen mit 2 Sensoren hingegen,
hatte nie diese Notlaufeigenschaften,
Fiel ein Sensor aus blieb der Motor aus !
Da war der NWS nur dafür da die Stellung der Einlaßventile zu bestimmen und
damit verbunden das Signal für
den Zünd-Ot für Zylinder 1 zu Starten,
da der KWS nicht in der Lage wahr zu Erkennen,
Welcher Zylinder auf Zünd -Ot stand !
hatte die Motronic den Zünd OT lief sie über den KWS weiter .

Mfg

Zitat:

@Yfiles schrieb am 05. Okt. 2021 um 14:59:04 Uhr:


Ich glaube du hast dich vertippt.

Aber sowas von 😉 Danke für die Korrektur!

Gruß
Andre

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