Noch ein Eindruck XC60 vs. Q5

Volvo XC60 D

So, aufgrund der interessanten Diskussionen hier habe ich mir xc60 und q5 heute mal live angesehen. zum vergleich dient mir mein x3, da schreib ich aber nicht drüber weil da bin ich befangen 😎) glk würd mich nicht interessieren (optik und marke ist nix für mich). bin nur probegesessen, motor und fahrverhalten kann ich somit nicht beurteilen.

also mein eindruck zum xc60:

- optik außen wirklich schön, mal was anderes, sofort als volvo zu erkennen
- sitzen bzw. eindruck etwas gewöhnungsbedürftig, die frontscheibe ist fast van-artig flach und weit weg, das armaturenbrett ist sehr flach nach vorne gerichtet - dadurch ergibt sich ein sehr großzügiger und freundlicher raumeindruck. das lenkrad ragt wie schon einige geschrieben haben weit in den innenraum. alles in allem aber ist das alles nur gewöhnungssache, also vorne sitzen finde ich eigentlich klasse.
- ein wenig enttäuscht war ich von ein bisschen viel dunkelgrauem hartplastik um tacho etc., das trübt ein wenig den sonst tadellosen qualitätseindruck. letztlich ist das aber bei den konkurrenzprodukten auch nicht anders - diese kleinen "ausrutscher" gibt es überall.
- die anzeigen (tacho usw.) selbst sehen übrigens sehr cool aus.
- das softleder gefällt mir echt gut und fühlt sich sehr angenehm an.
- kniefreiheit hinten ist mit dem x3 ziemlich vergleichbar (nur sind die rückseiten der vordersitze bei volvo und bmw völlig anders gestaltet, wirkt also optisch anders, aber letztlich kaum ein unterschied). ansonsten ordentliche breite auf der rücksitzbank.
- kofferraum ist groß, dh zwar volvotypisch flach (zwischen boden und laderaumabdeckung) aber mit einer großen grundfläche und ja, er ist wirklich breit.

der q5:

- gefällt mir von vorne und der seite gut, aber ich kann mich nicht an diese rundgelutschte heckansicht gewöhnen (sieht in der praxis nicht besser aus als auf fotos), und die form der heckleuchten wirkt ziemlich unharmonisch. aber gut, das alles sind reine geschmacksfragen.
- eines finde ich am heck total verblödet - die gesamte leuchteinheit befindet sich auf der klappe. wenn ich also auf einer dunklen straße nächtens hinter dem auto den kofferraum ein- oder ausräume, leuchten die heckleuchten schön in die sterne aber nicht dorthin wo sie aus sicherheitsgründen hinleuchten sollten, nämlich gut sichtbar für von hinten kommende autos. völlig unverständlich für mich diese lösung hier.
- vorne sitzen toll, audi like sehr hochwertig, auch wenn man wie auch schon beim a4 den sparstift hin und wieder erkennen kann (ödes hartplastik um die klimaeinheit zb). letztlich aber ist bezüglich qualitätseindruck audi derzeit schon das maß aller dinge.
- sitzposition sehr pkw-mäßig, passt.
- sitzen hinten etwas durchwachsen. die kniefreiheit zum vordersitz ist groß, der abstand ist hier merklich größer als bei xc60 oder x3. die breite hinten ist auch ok, aber die sitzform lässt den mittleren sitz zu einem echten notsitz für kurzstrecken verkommen. schade.
- kofferraum, tja was soll ich sagen. prinzipiell ordentliche größe, für mich würde das meist absolut reichen. es gibt aber eine sache die für mich vermutlich sogar ein ausschlussgrund für das ganze fahrzeug wäre - nämlich die nicht aufrollbare (und nur nach oben klappbare) feste gepäckraumabdeckung. was soll denn das bitteschön? das ist erstens bei jedem beladungsvorgang im weg, und zweitens wo soll man hin damit wenn man mal etwas höheres einladen will??? um ehrlich zu sein, allein aus diesem grund würde ich mir lieber ein paar tausender sparen und mir eher einen a4 nehmen als den q5.

also für mich gibts hier einen eindeutigen gewinner - und das ohne markenpräferenzen vorher, persönlich mag ich sowohl audi als auch volvo. wenn der xc60 jetzt auch noch einen diesel mit coolem (aber dezentem!) 5zylinder sound und den gleichen (oder besseren) fahr- sowie verbrauchswerten wie mein derzeitiger 2.0d hätte, dann würd ich wohl ein wenig ins grübeln kommen.

lg
pete

Beste Antwort im Thema

Hallo,

der XC60 mag vielleicht für C30-Fahrer ohne Familienanhang zu groß sein. Aber viele Leute sehen das sicherlich anders. Für mich z.B. wäre der XC60 im Prinzip das perfekte Auto, umal wenn er mit einem überarbeiteten 2.4D/D5-Motor und 2WD kommt. Genug Platz für 2 Erwachsene und 2 Kiddys, ein anständiger Kofferraum, hohe Sitzposition mit guter Übersichtlichkeit, tolles Design. Und das alles auf einer Wagenlänge von stadtverträglichen rd. 4,60 m. Was will man mehr?

Was ein zu großes Auto im Verhältnis zum Nutzwert ist, habe ich vor ein paar Tagen (mal so aus Neugier) beim Opelhändler gesehen: Der Insignia hat rd. 4,80 m, ist unübersichtlich, hat hinten eine geringe Bein- und Kopffreiheit und einen kleineren Kofferraum als der XC60. Mal nur so als Beispiel.

Grüße
fast rider

77 weitere Antworten
77 Antworten

Die Politiker und Medien haben es wohl geschafft. Endlich ist die Polemik bei einigen ganz unten angekommen. Und wenn ich ganz unten sage, meine ich das auch so!!!
Seitenweise Spinner mit Benzinverbräuchen im Kommabereich die jeder täglichen Praxis entbehren. Das sind dann die Kollegen, die an der Ampel zuerst nicht losfahren, nach 500 Metern immer noch im 2. Gang auf Halbgas bei 30 kmh sind und dann den Fuß schon wieder runter nehmen, weil am Horizont die nächste Ampel zu sehen ist. Schön Sprit sparen. Und Mami muß dann an der Tanke wieder den Verbrauch ins Büchlein schreiben. Wie die Vorgärten von denen aussehen, kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich suche Ersatz für meinen X5 und bin eigendlich nur an der Preispolitik von BMW gescheitert. Über 100% höhere Leasingraten für den Neuen, als für meinen 4 Jahre alten halte ich für nicht mehr akzeptabel. Und, da der XC60 die gleiche Größe hat -ja, ich gehöre zu denen die froh waren, als sie beim "Erstkontakt" keine wesentlichen Einschränkungen hinnehmen mußten- kam er auf die "mal schnüffeln Liste". Die Reduzierung der Ausstattungsdetails beginnen allerdings auch mich langsam zu nerven. Das halte ich für ziemlich unglücklich von Volvo. Da helfen auch keine Beileidsbriefe an die Kunden. Ich bin nicht markenfetisch, also eher ein Überläufer, aber sowas verleitet schon dazu, nochmal über den Gartenzaun zu schielen und anderen den Vorzug zu geben. Zum Navi fällt mir nur so viel ein. 2000 habe ich für ein Navisystem im Porsche Turbo 1.700 € bezahlt. Die heutigen Preise kennt jeder. Und die Händler jammern schon bei der Bestellung, der Wagen seih nach der Rückgabe in 4 oder 5 Jahren ohne Navi unverkäuflich. Soll ich jetzt 2.500 € ausgeben, damit mein Händler in 4 Jahren ein Problem weniger hat? Ich war bisher auch nie ein Freund mobiler Navisysteme, aber wenn ich für den gleichen Preis "10" mobile Geräte kaufen kann, denn wird meine Frau dem kleinen Staufach sicherlich eine geeignete Nutzung zukommen lassen, ohne dass einer von uns beiden Bauchschmerzen bekommt. Im H2 haben wir ein Spiegelnavi mit erstklassigen Erfahrungen. Sieht schick aus, erfüllt seinen Zweck mehr als genug und kostet einen Bruchteil. das sollte sogar den Händler versöhnen. Und ich bin sicher es gibt Adapterrahmen für Mobilgeräte, und schon ist des übelste "schwarze Loch" im Weltall nicht mehr zu sehen😎! Als bisheriger nicht-Volvo-Fahrer an die Gemeinde, der Wagen ist schick, erweckt bei mir nicht unbedingt Emotionen, da er meiner Meinung nach zu sehr mainstream designt ist (oh ja, ich schwärme noch immer von der Studie😉), aber er gefällt. ber viele Dinge liese sich ewig streiten, das muß jeder für sich entscheiden. Aber!!! Weiß geht das Auto gar nicht😎! Hab einen auf dem Parkplatz gesehen und sofort war meine bevorzugte Kriegsbemalung gestorben. Dazu ist das Auto optisch zu zierlich und die schwarzen Anbauteile im unteren Bereich wirken nur noch billig. Also, sollte Volvo nicht weiterhin versuchen den Kunden hier und da einige Hunderter aus der Tasche zu ziehen und Serienausstattungen im Nachhinein zu teuren Extras zu erklären, verspreche ich mir für den nächten Winter zur Überbrückung keinen 3er Golf zu kaufen, verzichte auf den neuen Porsche Cayenne 2010 und kaufe einen 60er in schwarz, 205er Dieselmaschinchen mit hellem Innendesign und Alu. Und zur Belohnung lege ich noch ne Vollausstattung drauf. Aber nur wenn Volvo lieb ist🙄!

der eindruck dass mobile navis technisch modernen sind als die meisten festeinbauten ist schlichtweg richtig. das liegt nämlich einfach daran dass die integration eines (festen) navisystems in die sonstige boardelektronik komplex ist, und jedenfalls schon lange bevor ein neues fahrzeug auf den markt kommt mitgeplant werden muss. dh wenn man ein fahrzeug kauft das zb ein jahr auf dem markt ist, bekommt man ein navi welches dem technischen standard von vor 2 oder 3 jahren entspricht, bei den mobilen hat man freilich immer die neueste entwicklung (wenn auch die aktuellen tests zu mobilen navis zeigen dass der immer günstigere preis inzwischen teilweise schon auf kosten der qualität geht).

lg
pete

Ausserdem darf man nicht vergessen, dass das integrierte Navi auch im Blindflug noch weiterrechnet. Das kann zum Beispiel bei Tunnelfahrten sehr hilfreich sein, wenn das Navi noch in der Lage ist, eine Aussfahrt anzuzeigen, nur aufgrund der gefahrenen Distanz. Da wird es dann bei den Mobilen schon kritisch. Zugegeben, kommt das nicht sehr oft vor, aber ich war schon ein paar mal bei Städtetunneln froh darüber ...

S60t5

Zitat:

Original geschrieben von s60T5


Ausserdem darf man nicht vergessen, dass das integrierte Navi auch im Blindflug noch weiterrechnet. Das kann zum Beispiel bei Tunnelfahrten sehr hilfreich sein, wenn das Navi noch in der Lage ist, eine Aussfahrt anzuzeigen, nur aufgrund der gefahrenen Distanz. Da wird es dann bei den Mobilen schon kritisch. Zugegeben, kommt das nicht sehr oft vor, aber ich war schon ein paar mal bei Städtetunneln froh darüber ...

S60t5

das ist allerdings richtig, ebenso wie zb der rasche sat-fix wenn man aus einer tiefgarage kommt etc. freilich haben festeinbauten auch ihre vorteile. aber eines ist schon klar: die quasi-monopolstellung bei festeinbauten durch die hersteller lässt unverschämte preise entstehen. abgesehen davon ist man dem hersteller auf gedeih und verderb ausgeliefert. wir hatten beispielsweise einmal bei einem firmen-ford ein defektes navi (bildschirm eingedrückt). um die reparaturkosten hätte man sich einige mobile kaufen können, was bleibt einem aber anderes übrig als in den sauren apfel zu beissen (das wissen auch die hersteller).

lg
pete

Ähnliche Themen

Das mit dem Tunnel find ich auch total wichtig. Stell ich mich doch vor, bin ich im Elbtunnel, das Navi mach Päuschen und ich find den Ausgang net. Au was find ich das wichtig. Okidoki, überredet, ich zahl dafür das 10fache😎.

Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Das mit dem Tunnel find ich auch total wichtig. Stell ich mich doch vor, bin ich im Elbtunnel, das Navi mach Päuschen und ich find den Ausgang net. Au was find ich das wichtig. Okidoki, überredet, ich zahl dafür das 10fache😎.

Ich glaube du hast das hier nicht ganz richtig verstanden. Es gibt durchaus in manchen Städten Tunnel, wo eine Abzweigung im Tunnel ist. Oder man unmittelbar nach dem Tunnel, noch bevor wieder Satellitenempfang besteht, abbiegen muss. Mit einem mobilen Navi, das ich derzeit aus Kostengründen noch nutze, hat man da ein Problem.

Gruß, Olli

Tschuldigung😮! War nicht so ganz ernst gemeint. Habe bisher auch immer festeingebaute Navis gekauft. Aber das von BMW ist kompletter Mist und hat mich schon derartig oft unnütze Umwege geschickt. Selbst bei mir vor der Haustür will es mich immer 5km weiter schicken obwohl ich mit rechts abbiegen nur 300 Meter von zu Hause weg bin. Die Straße gibts seit 18635 Jahren und das Navi ist stur im ignorieren. Ich kann über mobile Geräte wirklich nichts sagen. Oder doch, 2 Mitarbeiter bei mir haben solche Dinger. Die Flucherei ist meilenweit von der schönen Welt der Werbung oder den Vergleichen in Zeitungen weg. Probleme, die ich nun wieder nicht kenne.
Mir ist eben zwischenzeitlich einfach nur der das Preis-Leistungs-Verhältnis für den "Autoatlasersatz" zu weit weg von meiner inneren Schmerzgrenze. Und wer, wenn nicht die Kunden haben die Macht etwas zu verändern. Die Ing. stopfen immer mehr zusätzliche, von mir nicht gewollte Funktionen in die Geräte, die immer instabiler werden und eine Marketingabteilung versucht mir klar zu machen wozu ich all den Müll brauche. Da hilft net jammern, sondern handeln!

Zitat:

Original geschrieben von Olli the Driver



Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Das mit dem Tunnel find ich auch total wichtig. Stell ich mich doch vor, bin ich im Elbtunnel, das Navi mach Päuschen und ich find den Ausgang net. Au was find ich das wichtig. Okidoki, überredet, ich zahl dafür das 10fache😎.
Ich glaube du hast das hier nicht ganz richtig verstanden. Es gibt durchaus in manchen Städten Tunnel, wo eine Abzweigung im Tunnel ist. Oder man unmittelbar nach dem Tunnel, noch bevor wieder Satellitenempfang besteht, abbiegen muss. Mit einem mobilen Navi, das ich derzeit aus Kostengründen noch nutze, hat man da ein Problem.

Gruß, Olli

Hi Olli,

es gibt mittlerweile genügend mobile Navis die das auch hinkriegen (Navigon, Blaupunkt) 🙂

LG
taidi

Wie denn?
Die integrierten Navis verwenden die Rad-Sensoren und ich glaube sogar die Sensoren für Querbeschleunigung und können somit auch ohne GPS Signal feststellen, wie weit und sogar ungerfähr in welche Richtung es geht - in Verbindung mit dem Kartenmaterial ist eine präzise Navigation möglich.
Ein externes Navi kann nur das GPS-Signal nutzen, und das gibt's nicht im Tunnel.

(aber dafür mehr als 2000 € Aufpreis bezahlen, und sogar andere Nachteile in Kauf nehmen......)

Zitat:

Original geschrieben von elch1964


Wie denn?
Die integrierten Navis verwenden die Rad-Sensoren und ich glaube sogar die Sensoren für Querbeschleunigung und können somit auch ohne GPS Signal feststellen, wie weit und sogar ungerfähr in welche Richtung es geht - in Verbindung mit dem Kartenmaterial ist eine präzise Navigation möglich.
Ein externes Navi kann nur das GPS-Signal nutzen, und das gibt's nicht im Tunnel.

(aber dafür mehr als 2000 € Aufpreis bezahlen, und sogar andere Nachteile in Kauf nehmen......)

mobile navis haben zum teil einen kreiselkompass eingebaut (siehe zb tomtom), der kann beschleunigungen in alle richtungen messen und deshalb die tatsächliche position in tunnels hochrechnen. funkt aber was man so hört noch nicht wirkllich gut.

lg
pete

Hab mir heute mal den XC60 für ne Probefahrt geschnappt.

Fazit;

- ausreichend Platz
- gute Verarbeitung
- "kompaktes Fahrgefühl"
- die d5 Maschine (185Ps,5 Zylinder) brummt kernig, ausreichend Dampf
- die Geartronic schaltet sanft, manuelles rumrühren geht zwar auch - war mir schon nach 5 min. zu fad
- die Lenkung ist leichtgängig, man hat aber ständig das Gefühl einen schönen Brocken Auto "in der Hand zu halten" - Gefiehl sehr gut
- Fahrwerk komfortabel abgestimmt; passt zum Auto
- ausladende Sitze, Langstreckentauglichkeit schwer bei ner Probefahrt zu ertesten - einmal Portoroz und zurück :G
- guter Geräuschkomfort (zwar kein flüsterleiser Diesel, der 5-Zylinder Sound hat aber was), Audiosystem High-Performance bietet guten Klang
- der Vorführer hatte alle Gimmicks; Spurhalteassistent, toter Winkel Butler, Radarabstandstodundteufel.... da blinkts und zirpts an jeder Ecke

Fazit; PreisWERTER als GLK und Q5, Motor, Allrad und Automatik trinken gern a bisserl mehr als die nüchternen Deutschen; nächstes Jahr folgt eine reine Frontantribsvariante mit überarbeiteten 2.4d (175PS). :gut:

http://i36.tinypic.com/2uf4zfm.jpg

http://i37.tinypic.com/28rcmqo.jpg

http://i34.tinypic.com/2d98a37.jpg

http://i36.tinypic.com/vz955e.jpg

http://i34.tinypic.com/35hk36q.jpg

Original geschrieben von pete100

Zitat:

mobile navis haben zum teil einen kreiselkompass eingebaut (siehe zb tomtom), der kann beschleunigungen in alle richtungen messen und deshalb die tatsächliche position in tunnels hochrechnen. funkt aber was man so hört noch nicht wirkllich gut.

lg
pete

Das ist aber auch nur bei ganz neuen TomTom's ab dem 930 drin. Die alten haben aber im Tunnel interpoliert indem sie mit konstant 70 km/h weitergerechnet haben. Ich habe selbst lange TomTom benutzt und war damit zufrieden. Darüber ob das wirklich nötig ist, kann man sich wohl streiten. Wie oft biegt man in einem Tunnel ab?

Was mir jedoch beim Festeinbau-Navi aufgefallen ist: Die Ausgangspositionsbestimmung geht deutlich schneller als bei mobilen Navis.

Zitat:

Original geschrieben von raviolidose


Ich hatte jetzt beide Fahrzeuge im Test und mir ist folgendes aufgefallen:

• Beim XC60 geht beim Öffnen der Heckklappe im Dunkeln (Tiefgarage) auch die LED-Rücklichtbeleuchtung an. (sinnvolles Feature!)
• Der Q5 hatte eine Keyless-Go-Funktion, d.h. beim Abstellen des Motors und Entladen von Gegenständen bei der Schalterstellung "Auto" leuchtete definitiv nichts im Stoßfänger. Außerdem sieht die Optik bei geöffnetem Deckel beim Q5 definitiv nicht spannend aus 😉 -> siehe Foto

was ist das denn für ein mickriger Kofferraum ? Für so ein Auto ?

Zitat:

Original geschrieben von Taidi


es gibt mittlerweile genügend mobile Navis die das auch hinkriegen (Navigon, Blaupunkt) 🙂

Ja, ich weiß, mein mobiles Navi ist dafür schon etwas zu alt. Und mein nächster bekommt (dank eines günstigen Paketes) ein festeingebautes Navi. Den Normalpreis für das RTI würde ich aber tatsächlich nicht zahlen, da verstehe ich das viele lieber zu einem mobilen Navi greifen, habe ich ja bisher auch so gemacht.

Gruß, Olli

Zitat:

Original geschrieben von pete100



Zitat:

Original geschrieben von elch1964


Wie denn?
Die integrierten Navis verwenden die Rad-Sensoren und ich glaube sogar die Sensoren für Querbeschleunigung und können somit auch ohne GPS Signal feststellen, wie weit und sogar ungerfähr in welche Richtung es geht - in Verbindung mit dem Kartenmaterial ist eine präzise Navigation möglich.
Ein externes Navi kann nur das GPS-Signal nutzen, und das gibt's nicht im Tunnel.

(aber dafür mehr als 2000 € Aufpreis bezahlen, und sogar andere Nachteile in Kauf nehmen......)

mobile navis haben zum teil einen kreiselkompass eingebaut (siehe zb tomtom), der kann beschleunigungen in alle richtungen messen und deshalb die tatsächliche position in tunnels hochrechnen. funkt aber was man so hört noch nicht wirkllich gut.

lg
pete

Yep.

Es ist nicht 100%ig genau, da das Navi auch "nur" die Geschwindigkeitsbeschränkung des Tunnels weiter fortrechnet..

Insofern hat Elch recht.

Aber: die mobilen Navis sagen ja auch den Abfahrtsnamen an - daher kein Problem wenn es hier einmal eine Differenz von 100m geben sollte 🙂

Beim Grazer 13km Tunnel kommt am Ende eine Differenz von 200m raus. Ich denke das ist vertretbar und keine 2.000€ wert.

LG
Taidi

Deine Antwort
Ähnliche Themen