NO GO CHART
Extrem-Umbauten der besonderen Art können natürlich nicht nur für den Betreiber lebensgefählich werden, wir alle im Straßenverkehr sind davon betroffen.
In diesem Thread könnte davon berichtet werden.
Vielleicht werden die vielen mitlesenden Umrüster wach.
Für Kunden insofern interessant, ür die Abschätzung was richtig oder ein klares No Go ist.
(Dieser Kunde hier, völlig ahnungslos war der Meinung, dies wäre richtig so.)
Hier ein besonderes High Lite mit strafrechlichen Aspekten.......
außerordentlicher Umrüstkunst.
Nicht befestigter, mit Bauschaum fixierter Tank.
Vom REST ganz zu schweigen....
Beste Antwort im Thema
Häuptling Gerader Kreis,
du sprichst mir aus der Seele. Vielen Dank für dein Statement, welches ich für äusserst wertig erachte.
Die von dir angesprochenen Probleme sehen wir auch jeden Tag. Ein kurzes Beispiel aus der letzten Woche, Anfang diesen Jahres, hatte ich ein Angebot für einen Audi A4 Avant 1,8T erstellt. Nach vielen Telefonaten mit dem Kunden, in denen ich versuchte, ihm den Preisunterschied von 400€ zu einem anderen Anbieter zu verdeutlichen, entschied er sich für das Billigangebot.
Letze Woche war es nun endlich soweit, ich bekam besagtes Fahrzeug mit leuchtender Motorkontrolle und ruckelndem Motorlauf in die Werkstatt.
Der Kunde wusste nicht mehr, daß er von uns ein Angebot erhalten hatte, fragte nach einer Nachbesserung da seine Werkstatt sich keinen Rat mehr wusste.
Kurze Beschreibung des Umbau´s im Vergleich zu uns:
-Rails auf der Motorverkleidung (Kunstoff) mit Kabelbindern befestigt 39cm Schlauchlänge Wir: unter Saugrohr mit angefertigter Halterung, 12cm Schlauchlänge
-Turbo Extension-Kit (Prins) fehlte
-Kabelbaum lose in halboffenen Wellrohr quer durch den Motoraum, Durchführung zum Wasserkasten sauber mit der Spitzhacke ausgeführt, Steuergerät im Wasserkasten neben der Batterie Wir: Steuergerät Fussraum VL Kabelführung am orinalen Kabelbaum entlang durch die Steuergerätekiste nach aussen, Kabeleinbindung direkt am Steuergerät.
-65 Litertank im Kofferraum statt 82 Liter bei uns, KEINE Rostvorsorge an den Druchführungen
-Tankanschluss im Stossfänger HR statt unter Tankklappe
Das waren nur die groben Einbaumängel bzw Unterschiede, welche der Kunde natürlich nicht aus dem Angebot erlesen kann, wenn der Spartrieb allerdings so weit fortgeschritten ist, daß man auch nach eindeutiger Erklärung der Unterschiede auf Missverständnis trifft, können wir machen was wir wollen.
Das schlimme an der ganzen Geschichte, ist das dieser Billigumrüster pro Auto mehr verdient als wir die es perfekt machen wollen. Das die Anlage ein Import aus Polen ist, interessiert bei Auftragserteilung keinen, aber wenn der Kunde merkt, daß z.B. Prins keine Garantie darauf gewährt, ist meisst die Enttäuschung gross.
Fazit des Ganzen waren 2,5 Tage Arbeit und diverse Teile, macht zusammen 600€ Reparaturkosten. Rechnnet mann nun die Ersparnis von 400€ dagegen, hat der Kunde nun schon 200€ mehr bezahlt, die Kosten und Aufwendungen für die vielen Nachbesserungsversuche seines Umrüsters nicht einkalkuliert.
Wer hat jetzt gespart????????
Letztendlich sollte jeder selbst wissen, was er tut. Der Kunde wie auch der Umrüster.
Mfg Carsten Gehrke
1103 Antworten
Wenn ich das so sehe, fällt mir ein, dass ich vor mein Steuergerät noch ein Prallblech schnallen muss. Das liegt hinter der Stoßstange in einer guten Gischtregion.
Naja, hab keinen besseren Platz gefunden. Doch, halt. Im Kofferraum neben dem Gastank wäre noch Platz. 😁
Was wir noch nicht hatten: Eine Komponente mit Heißkleber an den Kühler getackert.
Tipp an die Experten: Delo-Gum 3695 oder 3697 Silikonkleber. Bis maximal 300°C temperaturbeständig, klebt Metall auf Metall wie Hölle, selbst auf Glas gehts. Nur Klebfläche mit Bremsenreiniger sauber entfetten, Zeug drauf, Heißluftpistole zum schnellen aushärten, fertig. Schon kann man Kabelbinder und Bohrungen sparen. Ein Steuergerät an der Windschutzscheibe befestigt wäre mal was neues. Profis kleben das innen an die Scheibe, nicht außen...
Nur bitte kein Flashlube damit an den Krümmer tackern, dass schafft selbst dieser Kleber nicht.
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Ich finde, als Gesamtkunstwerk hat der letzte Verbau, den Wolfgang da eingestellt hat, durchaus was. Ich weiß nicht, was ich schöber finden soll: Dieses bammelnde Blech vor dem Kühler mit den so naßforsch reingewurschtelten Löchern oder die brilliante Positionierung des Druckreglers? Oder doch die geniale Lösung, an einem solch feucht- warmen Ort unterzubringen (ich nehme mal an, Glühlampenwechsel ist auf der Seite auch nicht mehr drin)?
Huddel & Brass Premium; ECE 115 - Die Lizenz zum Pfuschen.
Grüße: zinnenberg
Zitat:
Original geschrieben von zinnenberg
Huddel & Brass Premium; ECE 115 - Die Lizenz zum Pfuschen.
Wie war das mit dem ersten Stein?
Ein nicht unerheblicher Teil Wolfgangs Schreckensbilder bekam von Deiner Zunft die Absolution.
(Bitte nicht falsch verstehen, Dich persönlich will ich damit gar nicht angehen, aber für in die Fahrzeugpapiere eingetragenen Pfusch gehört auch der, der einträgt)
Ich hatte allerdings die Illusion, die 115er Anlagen mir ihren fahrzeugtypisierten Einbausets- und -anleitungen würden keinen Platz mehr für kreativen Pfusch bieten. Aber es scheint sich mal wieder zu zeigen: Die Dummheit des Menschen ist unfassbar.
Andreas , wir dürfen nicht verallgemeinern.
Das mit der Vialle ist ein brand neuer Einbau und nicht nach 115, OK.
Weil ich zeitlich nicht konnte , ist er 250 Kilometer zum umrüsten gefahren.
Ich sollte mal einen Blick für die Richtigkeit darauf werfen.
Intensiv habe ich nicht mal geschaut, denn ich verwerfe keine Arbeit nur weil ich es anders gemacht hätte.
Dies geht ja jeden Tag so, nur die gravierenden Dinge erscheinen gelegentlich hier, um nicht zuzumüllen.
_______________
Vieles was früher mal aufgrund von Schulungsmangel durchging, geht heute überhaupt nicht durch.
Hatte selbst kürzlich Papiere neu zu machen wegen einem Zahlendreher, den die Zulassungsstelle so übernommen und der Tüv bei der 2 Jährigen Untersuchung bemängelte. Bis Dato niemandem aufgefallen.
Zumindes in meinen Breiten sind die TÜVler Perfektionisten geworden, absolut fit und somit keine Changse für Pfusch.
Hier sind die Umrüstbetriebe auch sehr reduziert, nicht zuletzt durch Aufklärung und sich niemand findet der einen Schnelleinbau abnehmen würde, womit für einige Betriebe es sich durch Mehraufwand nicht mehr lohnt.
Auf den TÜV loszugehen, in einem Atemzug, im Zusammenhang des Berichtes von Zinneberg finde ich nicht ganz gelungen, denn ihn halte ich für einen sehr interessierten und sachkundigen TÜVler.
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Auf den TÜV loszugehen, in einem Atemzug, im Zusammenhang des Berichtes von Zinneberg finde ich nicht ganz gelungen, denn ihn halte ich für einen sehr interessierten und sachkundigen TÜVler.
Volle Zustimmung in Bezug zu Zinneberg. Auch hat sich mir gegenüber jeder Prüfingenieur, egal ob TÜV, DEKRA, KüS vorbildlich verhalten. Früher war man froh, wenn einer von ihnen nicht zu "tüvig" war.....
Aber es gibt ein paar schwarze Schafe unter ihnen. Die einen haben früher die HU für Bares geschönt, die anderen tragen Pfuschumbautne ein, warum auch immer.
Deine Bilder zeigen ausreichend viele Anlagen, die durch die Abnahme gekommen sind und es niemals so weit gebracht haben dürfen. Egal durch wen auch immer, hier wurde gemauschelt.
Nur um eines mal ins rechte Licht zu rücken: Ich schraube seit 26 Jahren das meiste an meinen Autos selber und hatte ausreichend Kontakt zu Prüfingenieuren. Wenn es um buntkarierte Maiglöckchen ging (Standheizung BN4 in Käfer, Felgen ohne Papiere, nur mit KBA-Nummern auf den Karmann-Ghia, Porsche Armaturenbrett (original 911er, gekürzt) im Käfer Cabrio....) wurde vorher geschnackt und die Aussage war (fast) immer "Jungs, baut was Ihr wollt, macht das ordenltich, dann trage ich das ein, baut Ihr Pfusch, lass ich euch nicht mehr vom Hof!".
Und? Es hat funktioniert. Meist gab es noch ein paar Hinweise vom Ing., wie man ein Problem lösen konnte.
Wie gesagt, so kenne ich die Jungs der HU und Eintragungen, dass es aber auch bei den Prüfern Pfuscher oder gar Mittäter gibt, ist jedoch leider auch eine Tatsache. Der Thread um Bytomski(?) zeigt diese sebenfalls.
Ich werde allerdings den Teufel tun und hier ganze Brnachen unter Generalverdach stellen. (Zumal die schwarzen Schafe hier ohnehin nicht mitlesen werden)
@Wolfgang:
Interessant an Deinem Vialle-Beitrag finde ich, dass selbst Premiummarken verpfuscht werden und auch hier wieder gilt, dass gute Handwerkskunst eben doch durch nichts zu ersetzen ist.
Hallo zusammen,
ich lese immer noch aus Interesse im Gasforum mit, auch wenn wir keine Gasautos mehr fahren.
Bei den letzten Beispielfotos stehen mir als Nicht-Techniker auch die Haare zu Berge und ich kann es nicht fassen.
Eine mögliche weitere Ursache ist noch, dass ein Betrieb schwache Mitarbeiter einsetzt, und diese dann nicht kontrolliert. Soll nur ein Erklärungsversuch sein, aber keine Entschuldigung für das Ergebnis. Aus der Innenperspektive verschiedener Industrie-/Handwerksbetriebe habe ich aber häufig mitbekommen, wie teilweise grausige Leistungen zustande kommen, die es niemals hätte geben dürfen. Hat dann oft auch mit fehlender Kontrolle und schlechter Ausbildung/Anleitung zu tun.
Viele "professionelle" Betriebe haben Mitarbeiter, die durchaus zu so einer Leistung imstande wären. Wenn dann die Kontrolle unterbleibt, oder an andere schwache Mitarbeiter delegiert wird, geht so was an den Kunden...
viele Grüße
Oliver
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
Hallo zusammen,ich lese immer noch aus Interesse im Gasforum mit, auch wenn wir keine Gasautos mehr fahren.
Bei den letzten Beispielfotos stehen mir als Nicht-Techniker auch die Haare zu Berge und ich kann es nicht fassen.Eine mögliche weitere Ursache ist noch, dass ein Betrieb schwache Mitarbeiter einsetzt, und diese dann nicht kontrolliert. Soll nur ein Erklärungsversuch sein, aber keine Entschuldigung für das Ergebnis. Aus der Innenperspektive verschiedener Industrie-/Handwerksbetriebe habe ich aber häufig mitbekommen, wie teilweise grausige Leistungen zustande kommen, die es niemals hätte geben dürfen. Hat dann oft auch mit fehlender Kontrolle und schlechter Ausbildung/Anleitung zu tun.
Viele "professionelle" Betriebe haben Mitarbeiter, die durchaus zu so einer Leistung imstande wären. Wenn dann die Kontrolle unterbleibt, oder an andere schwache Mitarbeiter delegiert wird, geht so was an den Kunden...
viele Grüße
Oliver
Ich war immer in großen Handwerksbetrieben als betriebsleitender Meister tätig, so als Rettung.
Es sind die Betriebseigner die nicht nur kaufmännisch oft daneben lagen und technisch rausgewachsen sind.
Bei mir mussten diese ins Büro verbannt vor der Tür bleiben.
Sie durften mir beredbare Zahlen vorlegen.
In einem Betrieb musste ich sogar Lohnkürzungen vornehmen, mit dem schriftlichen Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit beim Arbeitsgericht.
Nach nur 2 Monaten sind zwar 2 Mitarbeiter gegangen, die restlichen von 12 haben im Anschluss mehr verdient als zuvor , waren zu Eigenverantwortlichkeit erzogen, Engagiert und es gab schwarze Zahlen für beide Parteien.
Leider ist bei uns deutschen jeder (berechtigt oder unberechtigt) der Größte, sind nicht in der Lage oder wollen auch keine Informationen weitergeben.
Das sind die , wenn sie in Urlaub sind, der Betrieb steht.
Es ist absolut erforderlich auf jeden Mitarbeiter einzugehen, seine Möglickeiten zu erforschen, um ihn dort einzusetzen wo seine Möglichkeiten liegen, um ihm den Spaß an seiner Arbeit schmackhaft zu machen. Dazu gehören alle Infos , das Einbinden und das Delegieren von Verantwortung.
Wenn man die 99% des gewusst wie im Leben gefressen hat, gibt es auch das Problem das viele haben, die Angst ersetzt werden zu können nicht.
Im vorliegendem Fall würde ich den Mitarbeiter nicht ersetzen, wohl aber die verantwortlich Person zur Brust nehmen, die nicht begriffen hat, daß er für die Qualität steht und nicht der Mitarbeiter. Auch der Chef des Hauses ist außen vor, es sei denn er will mitmischen, was seine Aufgabe nicht ist und deshalb draußen zu bleiben hat.
Wie gesagt, das größte Problem ist das Steinzeitdenken, das Zurückhalten von Informationen und die Unfähigkeit Verantwortlichkeit zu delegieren.
Man müsste es machen wie bei den Amis, ein Fixes Entgeld und Punktesystem für die Arbeitsleistung (ohne Leistungsdruck), die bei Murks oder Reklamation entfallen.
da kann ich Dir nur zustimmen, bei dem was Du schreibst...
sorry fürs OT;
Oliver
Das einem durchaus nicht kleinen Teil der Murksanlagen, die unterwegs sind, jemand aus meiner Zunft die Absolution erteilt hat, weiß ich selbst, ärgert mich gewaltig. Denn es ist eine erlesen blöde Situation, wenn der Kunde, dem man gerade seine Anlage in Grund und Boden geschrieben hat, einem sagt: Die hat doch einer aus Ihrem Hause eingetragen.
Da liegt das Problem. Wolfgang beschreibt es ja: Mitarbeiter nach ihren Stärken einsetzen. Nicht jeder kann alles, bzw. nicht jeder kann alles gleich gut. Das ist doch in meiner Branche auch nicht anders. Aber es findet sich doch so oft einer (Vorgesetzter). der sagt, Du hast doch den Abschluß, Du machst das jetzt. Es ist in meinen Augen grundfalsch, wenn jeder Prüfer alle Arten von Arbeiten macht, für die er prinzipiell zwar die Berechtigung hat, aber wo es ihm schlicht an Routine und Erfahrung fehlt. Aber Spezialisierung liegt in meinem Berufsstand nicht im Fokus Jener, die fürs Finanzielle zuständig sind. Da wird der allseitig universell total fitte Multiskill- Prüfer bevorzugt, den es natürlich höchst selten gibt. Jeder soll alles können, was halt dazu führt, daß Einige vieles machen, was sie gar nicht richtig können.
@Andreas: Es funktionierte - Betonung auf Vergangenheitsform. Gesunder Menschenverstand zur Lösung technischer Probleme / zum erfolgreichen Umbau ist in den aktuellen Phase der totalen, lückenlosen Dokumentation einer jeden Abnahme nach §19.2 nicht mehr so gefragt wie früher. Man hat den amtlich anerkannten Sachverständigen vor einer Weile deutlich die Kompetenzen beschnitten, Dinge selbst zu entscheiden. Das liegt zu unterschiedlichen Teilen u.a. an EU- Einflüssen und diskussionswürdiger Entscheidungen des nationalen Gesetzgebers zu Lasten Aller als Reaktion auf den Pfusch Einzelner.
@Wolfgang: Danke für die Wertschätzung. Das Schöne an diesem Thread ist, daß man hier kompetente Leute trifft und immer wieder mal was Neues mitnimmt.
Nochmal zu dem Einbau: Hat den denn tatsächlich einer abgenommen?
Zitat:
Original geschrieben von zinnenberg
Das einem durchaus nicht kleinen Teil der Murksanlagen, die unterwegs sind, jemand aus meiner Zunft die Absolution erteilt hat, weiß ich selbst, ärgert mich gewaltig. Denn es ist eine erlesen blöde Situation, wenn der Kunde, dem man gerade seine Anlage in Grund und Boden geschrieben hat, einem sagt: Die hat doch einer aus Ihrem Hause eingetragen.
Da liegt das Problem. Wolfgang beschreibt es ja: Mitarbeiter nach ihren Stärken einsetzen. Nicht jeder kann alles, bzw. nicht jeder kann alles gleich gut. Das ist doch in meiner Branche auch nicht anders. Aber es findet sich doch so oft einer (Vorgesetzter). der sagt, Du hast doch den Abschluß, Du machst das jetzt. Es ist in meinen Augen grundfalsch, wenn jeder Prüfer alle Arten von Arbeiten macht, für die er prinzipiell zwar die Berechtigung hat, aber wo es ihm schlicht an Routine und Erfahrung fehlt. Aber Spezialisierung liegt in meinem Berufsstand nicht im Fokus Jener, die fürs Finanzielle zuständig sind. Da wird der allseitig universell total fitte Multiskill- Prüfer bevorzugt, den es natürlich höchst selten gibt. Jeder soll alles können, was halt dazu führt, daß Einige vieles machen, was sie gar nicht richtig können.@Andreas: Es funktionierte - Betonung auf Vergangenheitsform. Gesunder Menschenverstand zur Lösung technischer Probleme / zum erfolgreichen Umbau ist in den aktuellen Phase der totalen, lückenlosen Dokumentation einer jeden Abnahme nach §19.2 nicht mehr so gefragt wie früher. Man hat den amtlich anerkannten Sachverständigen vor einer Weile deutlich die Kompetenzen beschnitten, Dinge selbst zu entscheiden. Das liegt zu unterschiedlichen Teilen u.a. an EU- Einflüssen und diskussionswürdiger Entscheidungen des nationalen Gesetzgebers zu Lasten Aller als Reaktion auf den Pfusch Einzelner.
@Wolfgang: Danke für die Wertschätzung. Das Schöne an diesem Thread ist, daß man hier kompetente Leute trifft und immer wieder mal was Neues mitnimmt.
Nochmal zu dem Einbau: Hat den denn tatsächlich einer abgenommen?
Der 2 liter OPC Turbo mit Chiptuning ist nicht gelistet.......
Nix mit 115.
Wer hats verbrochen/erfunden ...sag ich nicht, doch ... Ricola 🙂
Umgabaut in NRW eingetragen in Hessen und da müssen die Papiere nach Biedenkopf, es sei denn die 115 wurde beigebogen.
Grüße
Ich dachte immer, die Flamme des Überdruckventils wird nach unten abgeführt - hatte ich zumindest in einem ADAC Video mal so gesehen. Hier schiesst laut Meldung eine meterhohe Stichflamme den Feuerwehrleuten "entgegen" ... (wie auch immer man sich das vorstellen muss)
Brandstiftung.......
Dieser Art kann man ein vermurkstes Auto auch los werden🙂
Der Brand war zunächst, klar.
Durch Hitze und damit Tanküberdruck hat natürlich das Sicherheitsventil geöffnet; daß da eine Flamme schießt , logisch.
Könnte natürlich sein, daß überbetankt wurde, der Tank abgaste und jemand zündete (Kippe oder ähnlich).
Allerdings sprechen die Temperaturen um 2 Uhr dieser Jahreszeit eindeutig dagegen.