Nicht schon wieder!!!... aber trotzdem noch mal Longlife
Über die LongLive Intervalle gibt es ja ne Menge Freds, aber was ich genau suche, ist nirgendwo zu finden.
Bei VW Steht:
„Zur Ermittlung des Intervall-Service werden auch die individuellen Einsatzbedingungen und der persönliche Fahrstil berücksichtigt. Der erste Inspektions-Service ist nach drei Jahren oder 60.000 Kilometern fällig und dann durchschnittlich alle zwei Jahre.“
Das heißt Serviceintervall stellt sich je nach Fahrweise auf 12 bis 24 Monate ein (mal abgesehen vom ersten Service). Als Alternative kann man auch den Serviceintervall 15.000 km oder 12 Monate codieren lassen.
Alles soweit und so gut, aber....
Ich würde meinem noch zu erwerbenden „Gebrauchten“ schon gern einen Ölwechsel nach 12 Monaten gönnen aber, da ich mit den 15.000 km (im Jahr) Intervall nicht hin komme, den Longlife für die Wartung 12 – 24 Monate beibehalten.
Natürlich wäre es blöd wenn ich nach 12 Monaten das Öl rauswerfe und der Longlife mich nach 14 Monaten zum Intervall mit Ölwechsel rufen würde.
Ich weis ich bin da vielleicht altmodisch, aber Longlife Service finde ich ok, aber max. 24 Monaten zwischen Öl bzw. Luftfilterwechsel sind mir einfach zu lang
Ich sitze da zwischen Baum und Borke, 24 Monate sind mir zu lang und 15.000 km zu wenig.
Gruß Axel
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tommyb2910
Und genau da liegt der Knackpunkt bei LL... viel Kurzstrecke und häufige Kaltstarts sind eben auf Grund der Zusammensetzung und Additive nichts für Longlife Öl und 30tkm Wechselintervalle. Bei ausschließlich Langstrecke sehe ich dagegen bei LL überhaupt keine Probleme!Zitat:
Original geschrieben von Hummerman
... Jedenfalls wenn das Fahrprofil dazu passt.mfg TommyB2910
Schon interessant was hier alles geschrieben wird.....wenn man viel Kurzstrecke fährt und viele Kaltstarts auf dem Konto hat, dann wird man wesentlicher früher zum LL-Service gerufen als das bei den 30.000km Maximalwert der Fall wäre!
Mein Golf V 1.9 DPF hat z.B. nie mehr als 23.000km geschaft (in 8 Monaten) obwohl ich jeden Tag einfach 40km in die Arbeit fahre und das bei einem Fahrprofil von 90% Autobahn (ohne zu heizen).
Mein jetziger Audi A3 Spotback 2.0 DPF MJ11 zeigt mir dagegen beim völlig identischen Fahrprofil an das ich die 30.000km genau treffen werde.
Mache ich mir deswegen sorgen, dass das Öl im Audi gegen Ende des Zyklus so schlecht ist das der Motor hops geht......nein...denn die "richtigen" Ingenieure die sich das mit LL ausgedacht haben, werden ihren Job schon richtig gemacht haben!
Ich kann schlecht beurteilen welches Ausbildungsniveau die "Experten" hier haben!?! Ich habe sehr stark den Eindruck das hier einige sehr subjektiv unterwegs sind und die Aussagen daher nichts wert sind (wenns um das Thema Ölwechsel geht)!
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ASchrott
Gedanken machst du dir dann erst drüber, wenn dein A 3 die Fühler grätscht und VW sich vor lachen biegt, wenn du um Kulanz nachsuchst.Ich denke es kann nie verkehrt sein ab und an seinem Motor was gutes zu gönnen und das vor der Zeit, die VW angibt.
Ich habe auch noch keine Autofirma gesehen die den Schaden übernimmt, wenn vor dem vorgesehenen Wechseltermin der Zahnriemen reißt.
In der Richtung habe ich bei allen meinen Fahrzeugen "meinen" Wechelintervall von Verschleißteilen (und der lang immer vor dem Termin des Herstellers) festgesetzt und bin gut damit gefahren.Gruß Axel
Nach der Logik müssten ja tausende Fahrzeug mit einem Motorschaden jedes Jahr in die Werkstatt?!?!?