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Nexen Reifen 175/70 R 14

Themenstarteram 15. Februar 2018 um 7:53

Hallo zusammen,da bin ich wieder.

Ich wollte ja eigentlich keinen Wohnwagen mehr haben,aber bei meinem bekannten Wwg. Händler stand so ein schicker Eriba Nova 392L,den musste ich dann doch haben.

Bj. 6/1996 total unverbastelt und top gepflegt.

Jetzt 2 Fragen:

Ich habe wegen dem Alter der Reifen,und wegen 100 km Zul. neue Reifen aufziehen lassen.

NEXE 175/70 R 14.

Andere waren nicht sofort lieferbar,oder zu teuer.

Hat jemand mit dieser Marke Erfahrung?

Der Händler hatte bis jetzt noch keine Reklamationen.

2. Frage kann mir jemand das Leergewicht vom Eriba Nova 392L sagen.

Ich finde keine Angaben darüber.

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59 Antworten

Ich verstehe nur nicht was das Leergewicht mit den Reifen zu tun hat, wenn dann doch eher das zul ges. Gew

Moin,

rauf auf die Waage, mit allem was eh im WoWa liegt ( Geschirr, Stühle, Vorzeit u.s.w) und im

Notfall halt mal bezahlen. Wenn Sie dich anhalten, und du bist drüber und dann noch mit den Reifen

am Limit bist, wir das auf jeden Fall teuerer. Und sollte dein WoWa eine 100er Zulassung haben,

dann am besten mit einer C-Decke, und kein Billigreifen nehmen. Da wird nicht gesparrt.

Thorsten

Soweit ich das bisher feststellen konnte sind C-Reifen nicht, oder kaum teurer als Andere aber robuster. Also warum nicht etwas Besseres nehmen wenn es kaum oder nicht mehr kostet man aber in jedem Fall auf der „sicheren Seite” ist?

@Taxler222

Seh' ich genau so, hatte vorher Pkw-Reifen mit dem vorgeschriebenen Lastindex drauf und den Luftdruck auf zul.max. Druck für den Reifen, sah immer nach zu wenig Luft aus und das ungute Gefühl fuhr immer mit, jetzt habe ich C-Reifen drauf und ein besseres Gefühl beim fahren. Habe 2 Goodyear Sommerreifen 205 65 R 15 C 102/100 T für 175 € gekauft, bei einem Reifenplatzer auf der Bahn wird es definitiv teurer, hatte ein Bekannter vor 2 Jahren.

C-Reifen mit identischer Dimension haben eine höheren Lastindex, weil sie mehr Luftdruck abkönnen.

Wenn man mit mehr Luftdruck fährt, wird die Federung durch die Reifen daher härter und das kann den WoWa bei schlechteren Wegstrecken ganz schön durch rütteln.

Wenn der Lastindex so bemessen ist, dass aufgrund dessen kein Problem beim zul GG des WoWa auftreten kann (was eine Grundvoraussetzung bei der Zulässigkeit der Reifen ist) und keine große seitliche Ungleichmässigkeit beim beladenen WoWa vorhanden ist (sollte man ohnehin vermeiden), gibt es keinen Grund zu der Vermutung, dass ein relativ neuwertiger Reifen, zudem bei höchstens ca 100km/h, überlastet wird, auch wenn dies bei vorgeschriebenen Luftdruck optisch den Anschein hat.

am 17. Februar 2018 um 10:40

Das sagen alle Fachleute so.

Aber trotzdem gibt es diese Empfehlungen in allen Campingforen. Nicht selten kann man sogar lesen, der richtige Druck stände auf dem Reifen. Manche glauben das, auch wenn die Ansichten nie durch irgendwelche Fakten belegt werden.

Aber die meisten fahren zu 99 % eh auf mitteleuropäischen, gepflegten Autobahnen. Da wirken sich die Nachteile nicht so deutlich aus.

Ich fahre am Wohnwagen auch XL-Reifen. Aber nur, weil es der Hersteller so vorschreibt. Und mit dem Druck nach WoWa- Herstellervorgabe. Da braucht's auch keine Metallventile. Das ist selbstverständlich nicht der Max.-Druck laut Flankenprägung des Reifens, sondern der erheblich niedrigere Druck, den der Reifenhersteller für dir tatsächliche Belastung vorgibt.

Der Tragindex der Reifen ist im Übrigen für ihre max. zul. Geschwindigkeit angegeben, die in aller Regel selbst von den plus MwSt- Fahrern mit Abstand nicht erreicht wird.

Tatsächlich gibt wohl ein auf meinetwegen 4 Bar aufgepumpter Reifen etwas mehr Stösse an die Karosse weiter, aber es trifft auch zu, dass wir doch ich sage jetzt zu 95% auf guten Strassen fahren. Dazu kommt, dass der WW die meiste Zeit nicht fährt, sondern steht und da denke ich ist ein höherer Druck eher von Vorteil.

Im Übrigen sind mir die Vorgaben der Hersteller manchmal auch nicht wirklich schlüssig. Der deutlich kleinere und 400 kg leichtere WW eines Bekannten soll laut Hersteller 4,1 Bar in den Reifen haben. Mein erheblich größerer und schwererer „nur” 3,5, beide haben Alko-Fahrwerke.

Naja wie auch immer zumindest bei Meinem sind sowieso C-Reifen eingetragen, aber ich habe schon beim Vorgänger immer C gefahren obwohl sie da nicht vorgeschrieben waren und kann/konnte keinerlei Nachteile feststellen

@Taxler222:

Zitat:

Im Übrigen sind mir die Vorgaben der Hersteller manchmal auch nicht wirklich schlüssig. Der deutlich kleinere und 400 kg leichtere WW eines Bekannten soll laut Hersteller 4,1 Bar in den Reifen haben. Mein erheblich größerer und schwererer „nur” 3,5, beide haben Alko-Fahrwerke.

na ja, da kommt es nun u.a. drauf an, welche Reifengrößen vorgeschrieben sind. je größer die Räder sind (i.d.R. je mehr Volumen sie haben), desto größer ist die Tragfähigkeit bei identischem Luftdruck.

Meine Fahrradreifen fahre ich übrigens mit 4,5bar und trotzdem hat so ein Reifen nur ca 100kg Tragfähigkeit....

Der Tragfähigkeitsindex für "Normal"-Pkw-Reifen bezieht sich übrigens auf nur 2,5bar.

Muss ich glatt mal nachsehen welche Reifengröße mein Bekannter hat.

Bei meinen früheren WW`s hat mir übrigens ein Reifenhändler C-Reifen empfohlen obwohl nicht vorgeschrieben, er meinte auch mehr Luftdruck und bessere Ventile schaden auch nicht.

Die C-Reifen hatten ansonsten den selben Preis wie die normal Vorgeschriebenen und die Metallventile kosteten insgesamt ca 3 Euro mehr als die normalen Gummiventile die er beim Reifenwechsel sowieso grundsätzlich austauscht.

am 17. Februar 2018 um 16:30

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 17. Februar 2018 um 14:10:42 Uhr:

 

Im Übrigen sind mir die Vorgaben der Hersteller manchmal auch nicht wirklich schlüssig. Der deutlich kleinere und 400 kg leichtere WW eines Bekannten soll laut Hersteller 4,1 Bar in den Reifen haben. Mein erheblich größerer und schwererer „nur” 3,5, beide haben Alko-Fahrwerke.

Eigentlich entscheidet über so was nicht das Firmenschild, sondern Reifengröße/Reifentyp/Reifenhersteller.

Du meinst also in Wirklichkeit, das jemand für identische Reifen niedrigeren Druck bei höherer Belastung vorgibt. Vielleicht kannte sich ja derjenige mit der hohen Angabe wie einige hier nicht aus und geht immer auf den Maximalwert.

Händler sind selten Fachleute. Wenn ich allem folgen würde, was Händler - von Elektronik über Autos und Wohnwagen bis zu Lebensmittel - so von sich geben: Nein, will ich gar nicht drüber nachdenken. Aber der Bekannte des Freundes meiner Oma meinte auch mal ....

 

Steht auch nicht auf dem Firmenschild, sondern in den Betriebsanleitungen.

am 17. Februar 2018 um 16:55

Nun habe ich es kapiert. Alle Wohnwagen mit Alko Chassis müssen die Reifen mit gleichem Druck fahren. Nur so kann ich deine Aussage verstehen.

Nein im Gegenteil, beide WW haben ein Alkofahrwerk nur der Kleinere und deutlich leichtere soll gem. Anleitung einen höheren Druck fahren als der schwere Große. Die Logik verstehe ich nicht ganz.

Wenn ich meinen „Großen” mit 3,5 Bar aufpumpe wie gem Anleitung dann sieht das optisch aus als würde deutlich Luft fehlen

Den Luftdruck empfiehlt der WoWa-hersteller meist in der WoWa-Betriebsanleitung.

Ob nun zwei unterschiedliche WoWa ein Fahrgestell der gleichen Firma drunter haben, spielt überhaupt keine Rolle.

Der WoWa-Hersteller ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des WoWa maßgebend. Nicht der Fahrgestellhersteller und auch nicht der Reifenhersteller.

Der Reifenhersteller kann maximale Luftdrücke, Tragfähigkeiten usw. für seine Reifen benennen, die natürlich für die Fz-Hersteller bindend sind.

Der Fahrgestellhersteller gibt ebenso maximale Tragfähigkeiten usw. an.

Welcher Luftdruck dem Kunden am konkreten Fz/WoWa empfohlen wird, ist Sache des Fz-Herstellers und der legt dann auch die Luftdruck-Empfehlungen bei unterschiedlicher Beladung des Fz fest, sofern das zum Tragen kommt.

am 17. Februar 2018 um 17:22

@taxler: Da die Reifendimensionen offenbar keine Rolle spielen, verstehe ich das auch nicht und gehe davon aus, dass alle Alko Chassis mit gleichen Reifen fahren. Wusste ich bisher nicht.

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