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Neuwagenkauf ohne Probefahrt

Hallo,

ich habe ein Angebot für ein Audi A6 Avant von einem seriösen Autohändler. Das Fahrzeug ist ein Neuwagen und steht auf dem Parkplatz beim Autohändler. Kilometerstand 0 laut Verkäufer. Laut Verkäufer ist eine Probefahrt nicht möglich, da es ein Neuwagen ist. Gleiche Vorführmodelle hat er auch nicht. Wie sich ein Audi A6 Avant fährt weiß ich schon, nur dieses Fahrzeug welches ich kaufen möchte darf ich nicht testen.

Nun habe ich bisher nie ein Fahrzeug ohne Probefahrt gekauft. Verstehe aber auch die Argumentation des Verkäufers. Wie ist hier der allgemeine Rat? Kein Kauf ohne Probefahrt? Oder vertrauen und bei Problemen auf die Garantie verweisen?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Wenn du einen Neuwagen bestellst (kein Lagerauto) dann kannst du doch nie eine Probefahrt machen, weil er ist noch gar nicht produziert. Ich verstehe dein Problem nicht.

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Ja Lukas, so hat jeder seine "Gewohnheiten", in diesem Fall,
keinesfalls kaufen. Schade nicht wahr?

Könnt die Diskussion beenden, der taucht hier eh nicht mehr auf.

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 17. Juli 2020 um 15:59:19 Uhr:


Wenn Du das generelle Auto A6 Avant kennst, evtl. sogar gut kennst und es ist exakt das Auto, dass Du haben möchtest...; dann würde ich auf eine Probefahrt bei 0 KM verzichten...
Wie Du sagst, es gibt ja die Garantie...;-)
Wie viel % Nachlass gewährt denn der Verkäufer auf den BLP?

Preislich denke ich ist es ganz gut, da fast 25% Nachlass auf UPE des Herstellers. Aber warum ich auch hier nochmal frage ist, weil es sich um ein EU Neuwagen handelt. Es wäre mein erster Reimport Wagen.

Wenn alle meinen es wäre nicht verkehrt da zuzuschlagen, dann ok. Ich wollte mich nur nochmal absichern / beraten.

25% vom deutschen BLP? Da wäre dann aber 25% Nachlass für ein EU Neuwagen/Lagerwagen nicht sonderlich gut.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Juli 2020 um 23:17:31 Uhr:


EU imporze unterscheiden sich heute nur noch in kleinen Details von deutschen Autos. 99% ist identisch. Slso ist eine Probefahrt hier auch nicht nötig.

Wie immer enthält Stephan seine Aussage, viel Schwachsinn und Halbwissen!
Mitunter heißt es, dass EU-Neuwagen hinsichtlich ihrer qualitativen Beschaffenheit weniger zu bieten haben, als bei einem explizit für den deutschen Markt hergestellten Fahrzeug der Fall. Lässt sich so die Preisersparnis in Höhe von fast dreißig Prozent bei den Anschaffungskosten erklären? Wohl kaum, denn dies hat vielmehr steuerliche Gründe. Wissenswert ist, dass in jedem Land unterschiedliche steuerrechtliche Bestimmungen herrschen. Weil der Steuersatz hier und da besonders hoch ist, nehmen dies die Hersteller zum Anlass und offerieren ihre Fahrzeuge zu einem ausgesprochen attraktiven Nettopreis.

Ein wesentlicher Aspekt hinsichtlich der Ausstattung ist, dass der VW-Fan nicht zuletzt erhebliche Abweichungen mit Blick auf die Serienausstattung in Kauf nehmen muss, wenn er sich für ein EU-Fahrzeug entscheidet. Während beim Neuwagen für Deutschland zum Beispiel Front- und Seitenairbags vorhanden sind, kann es beim EU-Fahrzeug vorkommen, dass dies lediglich über einen Fahrerairbag verfügt. Es lohnt sich also in jedem Fall, im Vorfeld der Anschaffung eines neuen preiswerten Fahrzeugs auf das "Kleingedruckte" zu achten.

Zitat:

@Schako63 schrieb am 17. Juli 2020 um 23:19:25 Uhr:


25% vom deutschen BLP? Da wäre dann aber 25% Nachlass für ein EU Neuwagen/Lagerwagen nicht sonderlich gut.

Für solche Aussagen sollte man schon das genaue Modell kennen.
Für den Hybrid z. B. wären die 25% top.

Zur Frage des TE:
EU Fahrzeuge kann man bedenkenlos kaufen.
Über evtl. Unterschiede in der Ausstattung muss man sich vorab natürlich vorher informieren. Das ist immer abhängig davon, für welches Land das Fahrzeug produziert wurde.
Es kann auch durchaus vorkommen, dass das EU Fahrzeug eine bessere Ausstattung ausweist als das deutsche Modell.

Einfach mal den Link zum Fahrzeug reinsetzen, dann kann man beurteilen, ob es sich um ein attraktives Angebot handelt.

Zitat:

@Schako63 schrieb am 17. Juli 2020 um 23:32:44 Uhr:



Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Juli 2020 um 23:17:31 Uhr:


EU imporze unterscheiden sich heute nur noch in kleinen Details von deutschen Autos. 99% ist identisch. Slso ist eine Probefahrt hier auch nicht nötig.

...... erhebliche Abweichungen mit Blick auf die Serienausstattung in Kauf nehmen muss, wenn er sich für ein EU-Fahrzeug entscheidet. Während beim Neuwagen für Deutschland zum Beispiel Front- und Seitenairbags vorhanden sind, kann es beim EU-Fahrzeug vorkommen, dass dies lediglich über einen Fahrerairbag verfügt.

Von welchem Jahr sprechen wir hier? 1992?

@Seraphis
Die EU Fahrzeuge unterscheiden sich ausschließlich in der Ausstattung zu den deutschen Modellen.
Beispiele: Fahrzeuge für den italienischen Markt haben keine Sitzheizung.
Fahrzeuge für den skandinavischen Markt haben die Scheinwerferreinigungsanlage oder gar das Winterpaket (mit Sitzheizung) serienmäßig.

Man muss wirklich sehr gut vergleichen. Jeder Markt hat andere Anforderungen bzw Bedürfnisse und entsprechend sind die Fahrzeuge ausgestattet bzw konfigurierbar.

Man hätte von vornherein erwähnen können, dass du Infos hinsichtlich eines EU Fahrzeuges haben möchtest. Die Frage bezüglich Probefahrt ist verwirrend und die Ausstattungsunterschiede stellst du bei einer Probefahrt fest.

Am besten ein Mod verschiebt dein Thread ins 4K Forum, aktueller Audi A6 und die Jungs dort helfen dir

Die EU Fahrzeuge unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten von den Deutschen. Die Herstelker wollen doch sparen also werden die Autis möglichst einheitlich ausgerüstet. Die Sitzheizung haben dann eben alle bzw. Eine bestimmte Ausstattung hat die dann halt immer. In Italien ksnn es auch kalt werden und die Skandinavier schwitzen im Sommer. Und von den Motoren her haben wir eine Euronorm die nicht umsonst so heißt.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 18. Juli 2020 um 08:38:36 Uhr:


... Die EU Fahrzeuge unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten von den Deutschen. Die Herstelker wollen doch sparen also werden die Autis möglichst einheitlich ausgerüstet.

Stimmt doch gar nicht.

In Deutschland ist die Sitzheizung bei einer Lederausstattung inkludiert. In Italien zB nicht. Das die Südtiroler eine Sitzheizung ggfs mitbestellen, ist durchaus möglich

Es wird kein Kabel verlegt, wenn es nicht nötig ist

Natürlich war das Beispiel mit den Airbags eine etwas übertriebener aber man muss beim EU Neuwagen schon genau hingucken. Über den höheren Wertverlust mal dann zu schweigen.

Und hier dann mal für Stephan was zum lesen,
wegen seiner EU-Norm. So ist dies nun nicht, eine Sitzheizung, Klimaanlage etc. hat auch nix mit deiner besagten Norm zutun.

https://www.pkw.de/ratgeber/autokauf/eu-neuwagen

Hier wird Stephan seine Aussage sogar speziell zerlegt!

https://www.bussgeldkatalog.org/eu-reimport/

Ob die Dose eine Sitzheizung hat oder nicht lässt sich auch vorher feststellen.
Der Wagen wird sich nicht anders fahren, wenn die Ausstattung vorhanden ist oder nicht... nur mal so um zum Ursprung dieses „Threads“ zurückzufinden.

Zitat:

@Schako63 schrieb am 18. Juli 2020 um 10:03:04 Uhr:


Und hier dann mal für Stephan was zum lesen,
wegen seiner EU-Norm. So ist dies nun nicht, eine Sitzheizung, Klimaanlage etc. hat auch nix mit deiner besagten Norm zutun.

https://www.pkw.de/ratgeber/autokauf/eu-neuwagen

Hier wird Stephan seine Aussage sogar speziell zerlegt!

https://www.bussgeldkatalog.org/eu-reimport/

Stephan‘s (im Normalfall) substanzfreie und meistens falsche Aussagen zu zerlegen, ist keine große Kunst 😉

Aber für EU-(Re)Importe ist er dank seinem EU-Import-Picanto der MT‘ler mit der größten Expertise

Zitat:

@Schako63 schrieb am 18. Juli 2020 um 10:03:04 Uhr:


Natürlich war das Beispiel mit den Airbags eine etwas übertriebener aber man muss beim EU Neuwagen schon genau hingucken. Über den höheren Wertverlust mal dann zu schweigen.

Du scheinst nicht mehr auf dem Laufenden zu sein. Wir haben 2020.
In den letzten 2 Jahren habe ich 2 EU Fahrzeuge verkauft, die wir jeweils als Neuwagen gekauft hatten. (Octavia nach 18 Monaten und Golf 7 nach 21 Monaten).
Aufgrund des günstigen EKs kaum Wertverlust (1900/2700 Euro)
Ausstattung des Golfs (war für Tschechien) 1:1 identisch mit den deutschen Modell, beim Octavia (Kroatien) "fehlte" die Fernentriegelung der Rücksitze vom Kofferraum aus. Sonst ebenfalls identisch.
Wer zu blöd ist, das vorher zu checken, der hat es dann wohl nicht anders verdient.
Die Interessenten juckte es übrigens nicht die Bohne., dass es sich um EU Fahrzeuge handelte.
Wichtig war allein die Ausstattung, das Bj, die Laufleistung sowie die noch vorhandene Garantie.
Die lag übrigens bei beiden Fahrzeugen ohne Aufpreis bei 5 Jahre statt der 2 Jahre beim deutschen Modell.

Aber diese Ammenmärchen über EU Fahrzeuge werden sich manche vermutlich auch weiterhin einreden.

Ist es nicht auch so, dass bei EU Fahrzeugen nur halb so dickes Blech verbaut wird......? 😁🙄

TE: wie wäre es denn nun mal mit einem Link zum Fahrzeug??

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