Neuwagenkauf ohne Probefahrt
Hallo,
ich habe ein Angebot für ein Audi A6 Avant von einem seriösen Autohändler. Das Fahrzeug ist ein Neuwagen und steht auf dem Parkplatz beim Autohändler. Kilometerstand 0 laut Verkäufer. Laut Verkäufer ist eine Probefahrt nicht möglich, da es ein Neuwagen ist. Gleiche Vorführmodelle hat er auch nicht. Wie sich ein Audi A6 Avant fährt weiß ich schon, nur dieses Fahrzeug welches ich kaufen möchte darf ich nicht testen.
Nun habe ich bisher nie ein Fahrzeug ohne Probefahrt gekauft. Verstehe aber auch die Argumentation des Verkäufers. Wie ist hier der allgemeine Rat? Kein Kauf ohne Probefahrt? Oder vertrauen und bei Problemen auf die Garantie verweisen?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Wenn du einen Neuwagen bestellst (kein Lagerauto) dann kannst du doch nie eine Probefahrt machen, weil er ist noch gar nicht produziert. Ich verstehe dein Problem nicht.
45 Antworten
Ich hab da eben wirklich was gelernt. Dafür ist ein Forum auch da.
Schade finde ich, wenn man dann andere als "nicht mehr auf dem Laufenden" oder gar "zu blöd" bezeichnet. Der Ton macht die Musik. Und wenn jeder schon alles wüsste, bräuchten wir kein Forum.
Zitat:
@gator68 schrieb am 18. Juli 2020 um 14:18:40 Uhr:
Ich hab da eben wirklich was gelernt. Dafür ist ein Forum auch da.Schade finde ich, wenn man dann andere als "nicht mehr auf dem Laufenden" oder gar "zu blöd" bezeichnet. Der Ton macht die Musik. Und wenn jeder schon alles wüsste, bräuchten wir kein Forum.
Nun, wenn jemand behauptet, dass die Ausstattung bei EU Fahrzeugen meist deutlich zum deutschen Modell abweicht und sich später kein vernünftiger Verkaufspreis erzielen lässt, ist er offensichtlich nicht mehr auf dem Laufenden.
Das das "zu blöd" bezog sich auf diejenigen, die später jammern, dass ihr EU Modell eine bestimmte Ausstattung, die das deutsche Modell gehabt hätte, nicht hat. Wer vorher nicht vergleicht, ist doch selbst schuld. Soviel Intelligenz sollte man einem mündigen Bürger doch zutrauen, oder nicht?
Man muss die Dinge halt auch mal beim Namen nennen.
Alles und jeden in Watte packen bringt doch keinem was.
Dann stellt sich derjenige beim nächsten Versuch genauso dusselig an.
Meist ist es auch genau anders herum, das die Importfahrzeuge mehr Ausstattung haben als die Deutschen. VW ist in Deutschland unangefochtener Marktführer, warum sollten die ihre Autos hier mit Ausstattung vollpacken? Da wird nur das nötigste verbaut, der deutsche Kunde kauft es ja eh, dazu noch zu einem höheren Preis.
Auf den ausländischen Märkten aber muss um jeden Kunden gekämpft werden, da lässt man dann auch mal das ein oder andere Extra springen.
Für jeden gibt es Themen, bei denen er nicht auf dem Laufenden ist. Deswegen tauschen wir uns hier aus. Ich bin der Überzeugung, dass wir am meisten erreichen, wenn wir das in freundlichem Ton tun. So wie man es auch macht, wenn man sich direkt gegenüber sitzt. Zumindest kenne ich das aus meinem beruflichen und privaten Umfeld so.
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Zitat:
@gator68 schrieb am 18. Juli 2020 um 14:44:08 Uhr:
Für jeden gibt es Themen, bei denen er nicht auf dem Laufenden ist.
In dem Fall wäre dann Schweigen Gold, oder......
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 18. Juli 2020 um 13:57:57 Uhr:
Zitat:
@Schako63 schrieb am 18. Juli 2020 um 10:03:04 Uhr:
Natürlich war das Beispiel mit den Airbags eine etwas übertriebener aber man muss beim EU Neuwagen schon genau hingucken. Über den höheren Wertverlust mal dann zu schweigen.Du scheinst nicht mehr auf dem Laufenden zu sein. Wir haben 2020.
In den letzten 2 Jahren habe ich 2 EU Fahrzeuge verkauft, die wir jeweils als Neuwagen gekauft hatten. (Octavia nach 18 Monaten und Golf 7 nach 21 Monaten).
Aufgrund des günstigen EKs kaum Wertverlust (1900/2700 Euro)
Ausstattung des Golfs (war für Tschechien) 1:1 identisch mit den deutschen Modell, beim Octavia (Kroatien) "fehlte" die Fernentriegelung der Rücksitze vom Kofferraum aus. Sonst ebenfalls identisch.
Wer zu blöd ist, das vorher zu checken, der hat es dann wohl nicht anders verdient.
Die Interessenten juckte es übrigens nicht die Bohne., dass es sich um EU Fahrzeuge handelte.
Wichtig war allein die Ausstattung, das Bj, die Laufleistung sowie die noch vorhandene Garantie.
Die lag übrigens bei beiden Fahrzeugen ohne Aufpreis bei 5 Jahre statt der 2 Jahre beim deutschen Modell.Aber diese Ammenmärchen über EU Fahrzeuge werden sich manche vermutlich auch weiterhin einreden.
Ist es nicht auch so, dass bei EU Fahrzeugen nur halb so dickes Blech verbaut wird......? 😁🙄
TE: wie wäre es denn nun mal mit einem Link zum Fahrzeug??
Ansichtssache, wir hatten zwei Eu Fahrzeuge in der Firma, beide haben letztes Jahr nicht das selbe eingebracht, wie die selbigen als DE Fahrzeuge, obwohl Sie zum Teil weniger Laufleistung hatten.
Ja die werden aus Pappe hergestellt! 🙂
Zitat:
@gator68 schrieb am 18. Juli 2020 um 14:44:08 Uhr:
Für jeden gibt es Themen, bei denen er nicht auf dem Laufenden ist. Deswegen tauschen wir uns hier aus. Ich bin der Überzeugung, dass wir am meisten erreichen, wenn wir das in freundlichem Ton tun. So wie man es auch macht, wenn man sich direkt gegenüber sitzt. Zumindest kenne ich das aus meinem beruflichen und privaten Umfeld so.
Das stimmt wohl, ich fand es zwar nicht unfreundlich und lasse mich natürlich auch eines besseren belehren, aber mein Mund/Meinung lasse ich mir dann ungern verbieten. Und schweigen ist nunmal nicht immer Gold.
Schweige ich, kommt nicht der nächste Experte um die Ecke und belehrt mich! 😉
In diesem Sinne, allen einen schönen sonnigen Samstag.
Genauer, aus Presspappe. Nennen sich dann Trabant.
Preisunterschied beim Verkauf kann ich mir schon vorstellen. Immer dann, wenn man wahrheitsgemäß darauf hinweist, dass es ein EU-Reimport ist, dürfte ein Käufer hellwach werden.
Zitat:
@Stancer schrieb am 18. Juli 2020 um 14:41:08 Uhr:
Meist ist es auch genau anders herum, das die Importfahrzeuge mehr Ausstattung haben als die Deutschen. VW ist in Deutschland unangefochtener Marktführer, warum sollten die ihre Autos hier mit Ausstattung vollpacken? Da wird nur das nötigste verbaut, der deutsche Kunde kauft es ja eh, dazu noch zu einem höheren Preis.
Polo 6R Facelift Comfortline:
In D war serienmäßig: 15" Alufelgen und ParkPilot vorn und hinten
in Spanien kostete beides Aufpreis
Golf VII Highline:
In D war seriemäßig: 17" Alufelgen und Xenon bzw. bei Facelift LED-Scheinwerfer
In Polen und Tschechien hatten die Highline 16" Alufelgen und Halogenlicht
Den Dänischen Touran 2 Comfortline fehlten auch die Alufelgen
Der aktuelle Audi A8 hat nur in Deutschland das LED-Matrix Licht serienmäßig. Im EU Ausland sind normale LED-Scheinwerfer in der Basis enthalten.
@Stancer Das sind nur die Beispiele, die mir spontan einfallen.
Man muss eben im Einzelfall schauen, was man angeboten bekommt und was einem wichtig ist. Es soll auch Käufer geben, für die ein Großteil der Ausstattungsdetails zweitrangig ist. Die wenigsten Ausstattungsmerkmale haben einen Einfluss darauf, wie sich ein Auto fährt. Wer auf gefragte Ausstattungen verzichten kann, kann viel Geld sparen, muss sich aber im Klaren sein, dass er sich vielleicht beim Wiederverkauf schwerer tut.
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 18. Juli 2020 um 14:35:53 Uhr:
Zitat:
@gator68 schrieb am 18. Juli 2020 um 14:18:40 Uhr:
Ich hab da eben wirklich was gelernt. Dafür ist ein Forum auch da.Schade finde ich, wenn man dann andere als "nicht mehr auf dem Laufenden" oder gar "zu blöd" bezeichnet. Der Ton macht die Musik. Und wenn jeder schon alles wüsste, bräuchten wir kein Forum.
Nun, wenn jemand behauptet, dass die Ausstattung bei EU Fahrzeugen meist deutlich zum deutschen Modell abweicht und sich später kein vernünftiger Verkaufspreis erzielen lässt, ist er offensichtlich nicht mehr auf dem Laufenden.
Das das "zu blöd" bezog sich auf diejenigen, die später jammern, dass ihr EU Modell eine bestimmte Ausstattung, die das deutsche Modell gehabt hätte, nicht hat. Wer vorher nicht vergleicht, ist doch selbst schuld. Soviel Intelligenz sollte man einem mündigen Bürger doch zutrauen, oder nicht?
Man muss die Dinge halt auch mal beim Namen nennen.
Alles und jeden in Watte packen bringt doch keinem was.
Dann stellt sich derjenige beim nächsten Versuch genauso dusselig an.
Das hatte ich noch garnicht gelesen, du bist ja ein richtiger Experte. Schuldige, das ich so dusselig bin, kommt nicht mehr vor. Ich wusste nicht das hier nur, Leute Ihre Meinung und Erfahrungen teilen dürfen, die wie du den vollen Durchblick haben.
Zumal deine Aussagen auch nicht auf den aktuellen Stand der Dinge sind.
Vielleicht trifft das auf dein erworbenen Skoda zu, da gibt es eh nicht viel was man weglassen könnte. Der TE möchte aber ein hochpreisiges Auto erwerben und da gibt es nunmal auch größere Unterschiede.
Aber ich werde meine Dussligkeiten, ab jetzt für mich behalten, damit solche Menschen wie du es bist, sich nicht gestört fühlen. Danke
Blöde und Dusselig, ist in mein Augen nahezu das selbe, also hättest du dich auch nicht rechtfertigen müssen, wenn du deine Aussage innerhalb eines Satzes wieder dementierst!!!
Zitat:
@PeterBH schrieb am 18. Juli 2020 um 15:56:53 Uhr:
Genauer, aus Presspappe. Nennen sich dann Trabant.
Das lohnt wohl anno 2020 auch nicht mehr so wirklich,Leute wegen solchen Aussagen auf den Laufenden zu halten 😁
@Peterchen1975 Genau so ist es.
Kelinigkeiten in der Ausstattung. Motoren, Getriebe und andere relevante Baugruppen sind identisch.
Über die abweichenden details kann man sich ja erkundigen, auch ohne Probefahrt.
Moin!
Diese Diskussion um "Eu-Importe" ist völliger Unsinn.
Man legt beim Autokauf seine Wunschausstattung fest und kauft ein Auto, das über selbige verfügt.
Ob dann noch irgendetwas fehlt oder dabei ist, was einen nicht interessiert, ist unerheblich.
Beim Wiederverkauf achtet im Jahr 2020 kein Mensch mehr darauf, für welchen europäischen Markt ein Auto produziert worden ist. Das war vor 25 Jahren ein Thema, als Leuchtweitenregulierungen und Sidebags manchmal aufpreispflichtig waren.
Seit der Harmonisierung der Zulassungsbestimmungen ist das kein Thema mehr. Bei VW sind eher die für D gebauten Autos billiger ausgestattet (nach wie vor sind die hinteren Sidebags aufpreispflichtig, wie peinlich).
Ob eine Sitzheizung vorhanden ist oder nicht, lässt sich vor dem Kauf prüfen.
Die üblichen 30% Nachlass findet man heute auch bei deutschen Vertragshändlern.
Der Ford für meine Frau war dort am günstigsten.
Man muss für ein Standardauto also nicht mit Gewalt zu einem EU-Händler gehen, der dann nach 7 Monaten liefert, sondern kann sich ruhig im Bestand der großen Händler vor Ort umsehen.
Garantie war gleich, Winterreifen bekam ich noch dazu.
Und man hat später bei Problemen einen Ansprechpartner. Kann helfen, muss es aber nicht.
Beim Gebrauchtkauf gibt es übrigens auch die Möglichkeit, dass insbes. Fahrzeuge von VW/Audi ein Großabnehmer-Businesspaket verbaut haben, das es im Konfigurator gar nicht gab/gibt.
Da ist dann der EU-Fahrzeug-Phobiker völlig überfordert...
Also: Wunschausstattung definieren und ein Auto damit kaufen. Wenn es um den Wiederverkauf geht, immer eine Klimaanlage und CarPlay mitbestellen sowie vernünftige Farben wählen. Außen pink und innen rot kauft selbst dann keiner, wenn Herbert Diess den Wagen in WOB persönlich zusammengebaut haben sollte...
ZK
Als ich meinen Hyundai I30CRDI vor 9Jahren aus München geholt habe, war ein EU Fahrzeug die einzige Möglichkeit mehr als 110PS zu bekommen.
Die 128PS standen zwar nur auf dem Papier und die angegebenen 198km/h hat er auch nicht geschafft, aber einen mit 110 PS hat er deutlich hinter sich gelassen.
Davon ab hat er 19500 gekostet mit Full House in Hamburg solle ich 25500€ zahlen