Neuwagen oder lieber Jahreswagen? Stichwort: Wertverfall!!!
Hallo alle miteinander,
seit einigen Tagen verfolge ich Eure Beiträge bezüglich der Rabatte und Lieferezeiten.
Hintergrund: Wir haben uns vor 1Woche einen 7Monate alten A4Avant zugelegt (unser Erstwagen)
Ich überlege jetzt meinen Golf Plus zu verkaufen und mir den neuen A3 Sportback zuzulegen (Zweitwagen)
Verschweigen möchte ich nicht das wir über meine Schwiegermutter zu Werkskonditionen bestellen können. In der Regel fahren wir unsere Autos ca.2 Jahre, dann sollen sie (abgesehen von dem Verlust der monatlichen Rate) ohne weiteren größen Verluste verkauft werden.
Meine Überlegung ist einen Neuwagen zu bestellen, der UPE beläuft sich bei meinem gewünschten Modell auf ca.27000EUR, abzgl.Rabatt.
Mein Mann möchte lieber warten bis es ihn als Gebrauchtwagen gib, wie bei seinem A4, den wir knapp 35% unter UPE bekommen haben.
Bei Audi.de gibt es den "alten" Sportback gerade mit Tageszulassung aus 2013 schon für knapp 18000EUR (nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt)
Jetzt mal Eure Meinung, was bewegt Euch persönlich dazu einen Neuwagen zu bestellen? Liegt man mit einem 6-monatigen nicht deutlich günstiger und kann so einen großen Teil des Wertverlustes der ersten Monate/Jahre auffangen?
Interessieren würde mich auch noch die z.Zt. angebotenen Finanzierungszinsen, da habe ich mich noch nicht schlau gemacht.
Über Eure Meinungen oder Erfahrungen wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Anja
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Touranfahrerin
Hallo alle miteinander,seit einigen Tagen verfolge ich Eure Beiträge bezüglich der Rabatte und Lieferezeiten.
Hintergrund: Wir haben uns vor 1Woche einen 7Monate alten A4Avant zugelegt (unser Erstwagen)Ich überlege jetzt meinen Golf Plus zu verkaufen und mir den neuen A3 Sportback zuzulegen (Zweitwagen)
Verschweigen möchte ich nicht das wir über meine Schwiegermutter zu Werkskonditionen bestellen können. In der Regel fahren wir unsere Autos ca.2 Jahre, dann sollen sie (abgesehen von dem Verlust der monatlichen Rate) ohne weiteren größen Verluste verkauft werden.Meine Überlegung ist einen Neuwagen zu bestellen, der UPE beläuft sich bei meinem gewünschten Modell auf ca.27000EUR, abzgl.Rabatt.
Mein Mann möchte lieber warten bis es ihn als Gebrauchtwagen gib, wie bei seinem A4, den wir knapp 35% unter UPE bekommen haben.
Bei Audi.de gibt es den "alten" Sportback gerade mit Tageszulassung aus 2013 schon für knapp 18000EUR (nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt)Jetzt mal Eure Meinung, was bewegt Euch persönlich dazu einen Neuwagen zu bestellen? Liegt man mit einem 6-monatigen nicht deutlich günstiger und kann so einen großen Teil des Wertverlustes der ersten Monate/Jahre auffangen?
Interessieren würde mich auch noch die z.Zt. angebotenen Finanzierungszinsen, da habe ich mich noch nicht schlau gemacht.
Über Eure Meinungen oder Erfahrungen wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Anja
Ja liebe Anja
Da gibt es wie bei vielem im Leben, zwei Seiten.
Autokauf als emotionales Erlebnisse oder Kauf aus Vernunft
und Kosten.
Vernunft und Kosten(Wertverlust) dann Jahreswagen
Emotion und will ich soviel Geld versenken dann Neuwagen.
Wobei ein neuer natürlich schon eine feine Sache ist.
Das Auto komplett eigene Wahl, eigene Farbe eigene
Ausstattung selber abholen usw. Es ist halt
unbenutzt und keiner hat vorher Unsinn getrieben,
aber die Kosten und der Wertverlust
sind immens.
Ich persönlich habe in jungen Jahren auf Jahreswagen gesetzt
weil wir es uns schlichtweg nicht leisten konnten.
Später dann der Umstieg auf Neue, ist schon eine Super
Sache wenn Mann nicht an die Kosten denkt.
Viel Spass beim Grübeln.
Gruß 😉
41 Antworten
Naja bei mir war die Entscheidung ziemlich einfach. Das A3 Cabrio (8V) gibt einfach noch nicht als Gebrauchten 😁
Ne Spaß beiseite, bei mir was auch einfach der Unterschied zwischen JW und Neuwagen. Zumal ich auch aufgrund der Schwerbehinderung ein Nachlass "oben drauf" bekomme.
Außerden kann man sich bei einem Neuwagen seine Ausstattung selbst zusammenstellen und muss auch nichts verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von Dieter Heyse
Von wem kauft Ihr denn die JW??
Ich habe bei Audi und Autoscout/Mobile etc. Geschaut. Mit vergleichbarer Ausstattung/Motorisierung zwischen 29-34K (aktuelles Modell)je nach Laufleistung/Alter bzw. Möglichen Zusatzaustattungen. Gänzlich Ausstattungbereinigt konnte ich das natürlich nicht vergleichen. Grad bei kleineren Details wird man ja verrückt, die haarklein rauszurechnen.
Ganz selten war mal einer für 27k drin, da hat dann aber auch immer etwas relevantes gefehlt.
Mit Rabatt zahle ich neu 32k inkl. Werks-Abholung statt 36900.
Da denke ich nicht lange über einen gebrauchten nach.
Der Wertverlust geht ja Suchdienst von Listenpreis aus, den faktische keiner bezahlt. Daher ist der im ersten Jahr auch nicht so dramatisch.
War zumindest meiner Erfahrung.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Tim82
Ich habe bei Audi und Autoscout/Mobile etc. Geschaut. Mit vergleichbarer Ausstattung/Motorisierung zwischen 29-34K (aktuelles Modell)je nach Laufleistung/Alter bzw. Möglichen Zusatzaustattungen. Gänzlich Ausstattungbereinigt konnte ich das natürlich nicht vergleichen. Grad bei kleineren Details wird man ja verrückt, die haarklein rauszurechnen.Zitat:
Original geschrieben von Dieter Heyse
Von wem kauft Ihr denn die JW??
Ganz selten war mal einer für 27k drin, da hat dann aber auch immer etwas relevantes gefehlt.
Mit Rabatt zahle ich neu 32k inkl. Werks-Abholung statt 36900.
Da denke ich nicht lange über einen gebrauchten nach.
Der Wertverlust geht ja Suchdienst von Listenpreis aus, den faktische keiner bezahlt. Daher ist der im ersten Jahr auch nicht so dramatisch.
War zumindest meiner Erfahrung.
Grüße
Exakt auch meine Erfahrungen nach intensiver Audi Gebrauchtwagen und Mobile.de Recherche. Entweder waren die Fahrzeuge im Verhältniss zum rabattierten LP nur unwesentlich günstiger oder in einem Zustand, der jeder Beschreibung spottet.
Meiner war 8 Monate alt, hatte einen Listenpreis von knapp über 40000 Euro. Gekauft habe ich ihn für 30500 Euro, also etwa 25 Prozent unter Listenpreis. Angeboten wurde er zunächst für rund 32000, 1500 Euro konnte ich noch runter handeln.
Damit kam für mich ein neuer nicht in Frage. Denn als junger Barzahler habe ich noch nirgendwo ein Neuwagenangebot mit mehr als 10 bis 12 Prozent Nachlass bekommen.
Den GTI hatte ich 2009 neu bestellt. Da haben mir viele Händler Nachlässe von ganzen 5 bis 8 Prozent geboten. Selbst auf Vorlage besserer Angebote erhielt ich lediglich die Antwort: dann kaufen Sie da, das können wir Ihnen nicht bieten. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Autohändler private Barzahler scheinbar nicht sonderlich gern haben.
Aber naja, so habe ich junge Gebrauchte als wesentlich bessere Alternative für mich entdeckt.
Außerdem gab's so die 5 Jahre - Garantie gratis obendrauf. War ein Wagen eines Audi - Angehörigen.
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Zitat:
Original geschrieben von ilmonstroa3
Ich war auch am überlegen ob Neuwagen oder Gebrauchter. Habe mir dann letzten Monat einen Geschäftwagen der Audi AG gekauft. 10 Monaten alt, 5800km gelaufen und die Ausstattung entspricht fast komplett meinen Wünschen. Da der Kaufpreis gut 9000€ unter dem Neupreis (32600€) lag musste ich nicht lange überlegen. Das sind knapp 4500€ Ersparnis auf einen Neuwagen mit 14% Rabatt. 😁Durch die in jedem Geschäftwagen enthaltene 3 jährige Anschlussgarantie habe ich jetzt noch 4 Jahre Vollgarantie. 😎
Genau, so geht´s, oder man kennt jemand bei NSU. Leasing Rücknahme vom Werksangestellten. 6 Monate gefahren (usw) bis zu 30 % unter NP
Es gibt schon Möglichkeiten günstig an einen A3 zu kommen, ohne einen Händler.
Solange ich mir das Leisten kann werde ich Neuwagen fahren, schon alleine die Abholung ist immer etwas besonderes außerdem kann ich mir die Wagen so zusammenstellen wie ich es möchte ... Natürlich verballer ich so einen Haufen Geld ... Aber das ist halt ein Hobby und ich verzichte dafür auf andere Sachen
Ich bekomme allerdings auch immer sehr gute Preise bei mein Händler für meine "alten" Wagen und von Audi ein Behinderten Nachlass da hält sich der Verlust auch in Grenzen
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe die Suchfunktion durchgestöbert, benötige aber nun doch euren Rat.
Und zwar möchte ich mir ein Audi A3 zulegen (exakte Motorisierung noch nicht ganz klar), die Konfiguration ist weitgehend entschieden.
Im Vergleich zum Neuwagen-Preis habe ich bei der Suche nach Jahreswagen feststellen müssen, dass meine Wunschkonfiguration so bisher nicht dabei war. Dabei lege ich kaum Wert auf diverse Assistenzsysteme. Diese sind jedoch häufig verbaut, umgekehrt fehlen mir persönlich Elemente wie Sportsitze, Sportlenkrad, Bose-System, Touch-Navi oder Skisack etc.
Aufgrund der Tatsache, dass ich das Fahrzeug unter normalen Umständen nicht nach 2 Jahren wieder verkaufen möchte, wird es im Rahmen einer Finanzierung in den folgenden 3-5 Jahren mein Eigentum werden.
Somit wächst in mir der Wunsch, mein Auto selbst zu konfiguieren.
Ein entscheidender Faktor sind jedoch die Anschaffungskosten, Wertverfall, ggf. Wiederverkauf (sollten persönliche / private Umstände mich dazu zwingen).
Gibt es z.B. beim Neuwagen derzeit "versteckte Prozente" im Sinne von Rabatt bei div. Finanzierungsmodellen, die die Kluft zum Preis eines Jahreswagen kleiner werden lässt?
Ich bräuchte somit euren Rat, unter welchen Gesichtspunkten ein Neuwagen gegenüber einem Jahreswagen (< 20.000km) Sinn macht. Oder sind Neuwagen in Relation so exorbitant teuer und haben einen derartigen Wertverlust, dass es finanziell ein ziemliches Minusgeschäft ist.
Viele Grüße und Danke für Eure Hilfe
Torsten
Auto ist ein Luxushobby, darüber muss man sich klar sein. Wenn man rein wirtschaftlich denkt, kann es nur der Gebrauchtwagen werden.
Darüber bin ich mir im Klaren. Es ist für mich kein reines Nutzfahrzeug um damit nur von A nach B zu kommen. Für so etwas würde ich keinen Cent in "Luxus" investieren.
Ich möchte mir mit dem Auto tatsächlich einen langen Wunsch erfüllen und es als "Freizeitgerät" benutzen um flexibel und unabhängig zu sein. Ich wohne in Alpennähe, die Möglichkeiten, das Fahrzeug als Hobby zu nutzen, sind somit vielfältig.
Ich hatte einmal den Fehler gemacht und mir einen gebrauchten (halbes Jahr alten) A3 gekauft. Bei diesem Auto hatte u.a. der Licht und Regensensor gefehlt. Über solche Kleinigkeiten hatte ich mich die 3 Jahre bis zum Kauf meines Neuwagens (mit allen von mir gewünschten Features) geärgert. Von daher kommen gebrauchte Autos für nicht mehr infrage. 🙂
Das halt der Nachteil beim Gebrauchten. Man muss sehr genau schauen, auf was man verzichten kann und will. Wenn man da aber den richtigen findet, spricht nichts dagegen. Neuwagen ist halt schon geil, weil er gibt nau so sit, wie man ihn haben will.
Zitat:
Original geschrieben von atlan428
Ich hatte einmal den Fehler gemacht und mir einen gebrauchten (halbes Jahr alten) A3 gekauft. Bei diesem Auto hatte u.a. der Licht und Regensensor gefehlt. Über solche Kleinigkeiten hatte ich mich die 3 Jahre bis zum Kauf meines Neuwagens (mit allen von mir gewünschten Features) geärgert. Von daher kommen gebrauchte Autos für nicht mehr infrage. 🙂
Wobei das nicht gegen Gebrauchte spricht, sondern für mehr Augen auf beim Autokauf 😉
Sehe ich ähnlich, beim Gebrauchten macht man zu 90% einen Kompromiss,
da entweder Farbe oder Ausstattung so gut wie NIE völlig übereinstimmen.
Weiterhin weiss man NIE wie der Vorgänger den Wagen behandelt hat,
beim Händler mal eben drüberpoliert und schon sieht er wieder aus wie neu.
Bei Jahreswagen gibt es einen recht guten Abschlag, recherchiert mal jedoch auch mal Online erhält man den neuen A3/S3 SB als Privatkäufer ohne Behinderung z.B. locker 13-17% Nachlass (hier mit Abgabe Fremdfahrzeug).
Da hole ich mir lieber den "neuen" Wagen so wie ich ihn mir konfiguriere.
Das ist eben genau der Punkt. Ist der Preisunterschied zum wunschkonfigurierten Neuwagen mittlerweile nicht mehr so groß, da es auch gute Rabatte gibt?
Und rechnet sich ein Neuwagen auch allein deshalb, wenn man ihn einige Jahre fährt? Laienhaft ausgedrückt, verliert der Wagen mit zunehmendem Alter bei guter Pflege relativ gesehen immer weniger an Wert? Als Beispiel, verliert der Wagen im ersten Jahr noch ca 20% an Wert, sind es die darauffolgenden Jahre nur noch 10%. Sodass am Ende ein recht hoher Wiederverkaufswert verbleibt.
Gibt es hierzu Statistiken, die das genauer aufzeigen?
Ich frage aus dem Grund, da ich in Kürze ein unverbindliches Beratungsgespräch beim Händler führen werden. Allerdings möchte ich nicht völlig ahnungslos anrücken, da eben die Gefahr besteht, dass man mir Käse erzählt.
Zitat:
Original geschrieben von Torsten301
oder Skisack etc.
Kann man nachkaufen, macht am Auto keinen Unterschied ob es von Anfang an mit dabei ist.