Neuwagen mit LPG .... oder doch wieder Diesel ?

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag bei Motor-Talk... :-)

Wir sind zur Zeit auf der suche nach einem Ersatz für unseren Touran 2.0 TDI. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 40.000 km dachte ich wäre LPG evtl. eine Alternative.

Wir waren jezt bei verschiedenen Herstellern. Ford, Citroen, Chevrolet..... Aber überall höre ich die gleiche Story. Kauf lieber einen Diesel. Bei LPG ist der Wartungsaufwand höher. Ventilverschleiss ist höher. Die Lebensdauer des Motors ist kürzer.

Was für Erfahrungen habt ihr?
Könnt ihr mir einen Neuwagen mit LPG-Umrüstung ab Werk empfehlen ? (7 Sitzer ist ein muss)

Vielen Dank und liebe Grüsse

Beste Antwort im Thema

Der Thread ist zwar schon älter, aber vielleicht wird er ja mit der Suche noch häufiger gefunden.

Da der Mineralöl-Verband angekündigt hat, die Dieselpreise mittelfristig auf Superkraftstoff-Niveau anzuheben,
sollten die Vielfahrer den Diesel für die nächsten Jahr nochmal genau nachrechnen,
bevor sie erneut einen Diesel anschaffen.

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Ich würd von den Irmscher-Opel die Finger lassen. Die Z18XER Motoren haben keine Hydrostößel mehr und gerüchteweise (ich lasse mich gerne eines besseren belehren) gibts später häufig Ärger mit dem Ventilspiel. Jeder "alte" Opel mit Hydrostößeln ist bedeutend solider umzubauen. Mein X18XE1 z.B. hat 160.000 km mit LPG abgespult, Kompression 10.8 bis 11.2 bar, faktisch wie ein Neuwagen.

Ein Signum / Vectra mit dem 3.2l V6 oder die von Saab abgeleiteten 2.0T und 2.8V6 sind fast perfekt für LPG.

irgendwie hab ich ein Problem prinzipieller Art.
Wozu will denn jemand einen LPG-Neuwagen kaufen, wo man doch geflissentlich weiß, daß Neuwagen einen extrem hohen Wertverlust haben (Hatte mal einen Unfall nach 3 Wochen: Neupreis=33.500DM, "Wiederbeschaffungswert" 29.000DM, und das nach drei Wochen. Wer Neupreise zahlt, kann auch gleich V-Power tanken, dem ist die Kohle eh Wurscht.
Aber mal abgesehen davon, natürlich ist die Autoindustrie immer noch in der Zwangsjacke der geringen Motorisierungsauswahl (Vielleicht haben wir ja auch deshalb die Krise im Automobilsektor - wegen deren Arroganz! 😉
Bsp Audi: ca 10 Motoren je Modell , aber keiner mit LPG, obwohl alle Benziner LPG fest sind.
Was also liegt näher, als die "Gunst der Stunde" zu nutzen und einen erwiesenermaßen gasfesten Gebrauchten zu kaufen und dafür notfalls (wer unbedingt drauf steht) eine Motorgarantie (Umrüster) abzuschließen?

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega


irgendwie hab ich ein Problem prinzipieller Art.
Wozu will denn jemand einen LPG-Neuwagen kaufen, wo man doch geflissentlich weiß, daß Neuwagen einen extrem hohen Wertverlust haben (Hatte mal einen Unfall nach 3 Wochen: Neupreis=33.500DM, "Wiederbeschaffungswert" 29.000DM, und das nach drei Wochen. Wer Neupreise zahlt, kann auch gleich V-Power tanken, dem ist die Kohle eh Wurscht.
Aber mal abgesehen davon, natürlich ist die Autoindustrie immer noch in der Zwangsjacke der geringen Motorisierungsauswahl (Vielleicht haben wir ja auch deshalb die Krise im Automobilsektor - wegen deren Arroganz! 😉
Bsp Audi: ca 10 Motoren je Modell , aber keiner mit LPG, obwohl alle Benziner LPG fest sind.
Was also liegt näher, als die "Gunst der Stunde" zu nutzen und einen erwiesenermaßen gasfesten Gebrauchten zu kaufen und dafür notfalls (wer unbedingt drauf steht) eine Motorgarantie (Umrüster) abzuschließen?

Das kann ich nur unterschreiben ich würde mir niemals einen Neuwagen kaufen ausser ich nehm mein Geld auch zum Kippen anzünden (Übertrieben dagestellt😁). Lieber für die Hälfte der Kohle einen soliden Gebrauchten mit ordentlich bums kaufen. 2000€ für Reps zurücklegen und für den Rest 14 Tage Urlaub machen.

grüße

Die einzige Notwendigkeit, Neuwagen zu kaufen, besteht darin, daß ich sonst nicht zu ein einem späteren Zeitpunkt einen ordentlichen Gebrauchtwagen bar kaufen könnte, der den immensen Wertverlust schon hinter sich hat...
Wäre schade, wenn jeder Erstbesitzer seinen Wagen verschrotten müßte...

Meiner neu über 110.000 €, jetzt 6 Jahre alt für 20.000 €.

So kaufe ich schon mein ganzes Leben, die eingesparten Summen gebe ich lieber für andere Dinge aus.
Motorräder kauf ich immer neu, die sind sonst zu oft verbastelt, einen PKW werde ich nie neu kaufen.

lg Rüdiger:-)

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Zitat:

Original geschrieben von bender86


Das kann ich nur unterschreiben ich würde mir niemals einen Neuwagen kaufen ausser ich nehm mein Geld auch zum Kippen anzünden (Übertrieben dagestellt😁). Lieber für die Hälfte der Kohle einen soliden Gebrauchten mit ordentlich bums kaufen. 2000€ für Reps zurücklegen und für den Rest 14 Tage Urlaub machen.

grüße

... da ich nicht rauche, habe ich mir vor 11 Monaten einen Neuwagen gekauft.😉 Garantie , Konfiguration nach eigenem Wunsch, aktuelles Design und aktuelle Sicherheitstechnik sind z.B. Punkte, die für einen Neuwagen sprechen.

Meinen letzten Wagen (Golf III) habe ich ebenfalls neu gekauft. In 15 1/2 Jahren hat er mich grob geschätzt nur 105.000 DM gekostet. 26.000 DM Anschaffung, 55.000 DM Sprit und 24.000 DM Reparatur, Versicherung, Steuer usw. Das Ganze ergibt sich bei einer Laufleistung von über 400.000 km für einen popeligen Golf und ist mit 26 Pf/km sehr günstig. .😰😰

Und jetzt die Preisfrage. Hätte ich Geld gespart, wenn ich statt eines Neuwagens ein (oder vielleicht zwei) 4 oder 5 Jahre alte Schätzchen gekauft hätte und wäre ich damit ebenfalls auf über 400.000 km gekommen?

Michael

Edit: Ich vergaß: Den Wagen habe ich für 400 € verkauft😉😁

@Michael60:
Wenn man ein Auto 15 Jahre behält, geht die Rechnung mit dem Wertverlust natürlich gegebenenfalls auch auf.

Aber noch ein paar Anmerkungen:
Wie auch bei der Armortisation einer Gasanlage sind die Auswirkungen bei großen Autos natürlich gravierender. Ein Golf kostet nicht viel in der Anschaffung, also gibts auch nur einen begrenzten Gesamtwertverlust.

Vom Wertverlust besonders betroffen sind die Käufer, die ihren Neuwagen nach 2 -5 Jahren wieder verkaufen.

Danach sinken die Preise nur noch langsam.
Ich hatte im Dezember 2001 einen Mercedes W124 300 E von 1991 für 14.000 DM und 89.000 km gekauft, Neupreis über 80.000 DM, den habe ich im Januar 2007 mit 250.000 km für 3500 €, also ziemlich genau die Hälfte weiterverkauft. Ich hatte noch eine Standheizung, Winterräder und Euro 2 nachgerüstet, dafür war beim Verkauf der Klimakompressor defekt (stand aber auch schon in der Anzeige). Ansonsten war der Wagen ziemlich komplett ausgestattet, bis auf Leder. ABS, Airbag, Automatik, Schiebedach, elektrische Fensterheber, ZV mit Fernbedienung, Sportline, getönte Scheiben, Schiebedach, 4 Kopfstützen, Wurzelholz, beheizte Spiegel, beheizte Waschdüsen und Vorratsbehälter, Scheinwerferwaschanlage, etc.

Dein voriger Golf müßte noch etwas jünger gewesen sein.
Trotzdem hätte ich den 2001 nicht kaufen wollen, weil er weder von der Sicherheit, noch von der Ausstattung meinen Vorstellungen entsprochen hätte.

Gerade wenn Du von Sicherheit sprichst, was mir auch immer besonders wichtig war.
Da würde ich mich in einem 20 Jahre alten W124 auf jeden Fall wohler fühlen, als in einem Golf 6.

Wenn ich dann mit meinem aktuellen S 500 vergleiche, brauche ich mir mit der Karosserie mit ESP, Bremsassistent, Presafe, Allrad, 10 Airbags, etc. wohl wenig Gedanken darüber zu machen, daß irgendein Kleinwagen in den nächsten 5 Jahren als Neufahrzeug auch nur annähernd so sicher ist.

Gerade durch die Abwrackprämie wurden ja auch wieder sehr viele unsicherere Fahrzeuge sogar ohne ESP gekauft.

Ich kaufe mir in etwa 5 Jahren auch gerne die alte S-Klasse, die gerade aktuell vom Band läuft, ich brauche nicht immer das neueste Modell.

Dein aktueller Golf war wahrscheinlich teurer als meine jetzige S-Klasse. In 5 Jahren wird Dein Golf aber günstiger zu kaufen sein, als meiner, da meiner im Preis jetzt nicht mehr so stark abfällt.

Übrigens ist Deine Argumentation nicht ganz schlüssig:

Zitat:

Garantie , Konfiguration nach eigenem Wunsch, aktuelles Design und aktuelle Sicherheitstechnik sind z.B. Punkte, die für einen Neuwagen sprechen.

Garantie gibts auch für Gebrauchtwagen. Bei fast Vollausstattung wären nur noch Farbe und Innenausstattung Punkte, bei denen man vielleicht Abstriche machen muß, oder länger suchen muß.

Aber aktuelles Design und Sicherheitstechnik hast Du bei Deinem alten Golf auch nur am Anfang gehabt, oder?
Das wären doch eher Argumente, spätestens nach 3 - 5 Jahren wieder das neueste Modell zu kaufen...

Wir verbrennen auf jeden Fall beide nicht soviel Geld wie jemand, der in kurzen Abständen neu kauft.
Auf ein paar € soll es mir nicht ankommen. Ich weiß ja, daß ich bei einem Auto, daß meine Ansprüche erfüllt, mit höherem Spritverbrauch, höherer Versicherung und teureren Verschleißteilen rechnen muß.

lg Rüdiger:-)

Also ich würde dem TE nicht zu einen LPG Auto raten das von "Werk" aus mit LPG ausgestattet ist, der Grund dafür ist das die Kisten meist 100 PS Benziner sind er vorher einen 140PS Diesel gefahren ist . Wenn er mit dem neuen fährt dann denkt er das Auto ist kaputt weil es nicht richtig beschleunigt.

Also eine Kaufen mit min 150PS und dann erst umbauen lassen, oder halt nen Diesel nehmen. Schade das die Hersteller nich alle Motoren mit LPG anbieten.

Zitat:

Original geschrieben von michael60


....Meinen letzten Wagen (Golf III) habe ich ebenfalls neu gekauft. In 15 1/2 Jahren hat er mich grob geschätzt nur 105.000 DM gekostet. 26.000 DM Anschaffung, 55.000 DM Sprit und 24.000 DM Reparatur, Versicherung, Steuer usw. Das Ganze ergibt sich bei einer Laufleistung von über 400.000 km für einen popeligen Golf und ist mit 26 Pf/km sehr günstig. .😰😰

Inflationsbereinigt sind das 19,01 ct/km, also sooo billig find ich das nicht und sooo bequem und toll ist jetzt der Golf III auch nicht.

Bei meinem A4 (B5) hatte ich auf LPG incl. aller Kosten : Kauf (bei "Ali" als "Unfallwagen" rausgehandelt f. 5.500€/Verkauf (4.850,-€), Umrüstung, Sprit, Steuern, Versicherung, Rep)12,75ct verbraten und ich hatte noch ein defektes Getriebe (1800€) in den zwei Jahren und 100.000km dabei.

Ich glaub sooo viel langsamer ist der A4 gegen den Golf auch nicht. 😉

Zitat:

Und jetzt die Preisfrage. Hätte ich Geld gespart, wenn ich statt eines Neuwagens ein (oder vielleicht zwei) 4 oder 5 Jahre alte Schätzchen gekauft hätte und wäre ich damit ebenfalls auf über 400.000 km gekommen?
Michael

ganz klare Antwort : ja! 😁

Aber man muß auch der Gerechtigkeit halber sagen, das geht nur für solche, die sich wirklich am Auto zutrauen, auch mal was selber zu machen (Öl-und Filterwechsel, Teilekauf, verhandeln, länger suchen z.B. Umrüster etc. also nichts für "Schlüssel-über-den-Tresen-Werfer"

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega


...
Aber man muß auch der Gerechtigkeit halber sagen, das geht nur für solche, die sich wirklich am Auto zutrauen, auch mal was selber zu machen (Öl-und Filterwechsel, Teilekauf, verhandeln, länger suchen z.B. Umrüster etc. also nichts für "Schlüssel-über-den-Tresen-Werfer"

... warte mal: die Glühbirnen habe ich selbst gewechselt, Öl nachgeschüttet habe ich auch, Waschwasser auch und zweimal habe ich die Armaturen aus- und eingebaut, um eine Birne zu wechseln (Birnchen ~1 DM, Arbeitslohn wären 90 DM gewesen)😉 Ansonsten habe ich alles machen lassen.

Der Golf war nicht auf LPG umgerüstet.

Michael

Zitat:

Original geschrieben von HighspeedRS


Also ich würde dem TE nicht zu einen LPG Auto raten das von "Werk" aus mit LPG ausgestattet ist, der Grund dafür ist das die Kisten meist 100 PS Benziner sind er vorher einen 140PS Diesel gefahren ist . Wenn er mit dem neuen fährt dann denkt er das Auto ist kaputt weil es nicht richtig beschleunigt.

Also eine Kaufen mit min 150PS und dann erst umbauen lassen, oder halt nen Diesel nehmen. Schade das die Hersteller nich alle Motoren mit LPG anbieten.

Mein Focus ist ab Werk mit LPG ausgerüstet, hat die 2 Liter Maschine drin mit 145 PS.

Ich persönlich finde, der Focus geht gut ab. Auch wenn es auf LPG "nur" noch 141 PS sind.

Immer noch besser als der BiFuel Golf mit 98 LPG PS.

Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meines Autos.

Gruß Leto

Zitat:

Original geschrieben von rakikatze


Hallo,

hast du schon mit Opel gesprochen? Wenn ein Fachhändler eine Anlage von Irmscher (ist wohl auch Opel) einbaut behälts du die gesamte Werksgarantie.

Gruß

Volker

ich warne vor der kombination von Opel und Irmscher--das geht böse ins Auge.Es gibt ihr genuck negative Berichte!

Ich versuch mal sowas wie eine Zusammenfassung.
Bei den meisten hiesigen Antworten kann man doch deutlich eins heraus hören:
1. Die LPG-Werksangebote sind immer noch äußerst lausig.
2. Jeder sollte sich daher eine Reihe interessanter und dem Geschmack und Fahrprofil angepasste Modelle ins Auge fassen, danach nach einer LPG-Tauglichkeit sortieren und dann das gebraucht gekaufte Auto umrüsten.
Kann sein, daß dort einige gänzlich rausfallen (z.B. Kleinwagen mit 10.000km p.a.) Aber damit wären auch schmerzliche Fehler umgangen, wie z.B.
erst kaufen, dann krampfhaft versuchen, den auf Gas zu "basteln"
Irgendein halbseidener Umrüster findet sich immer, der "Alles" umrüstet.
Aber einen 1.6-er Benziner im Zaffi vollbepackt mit einer mageren Einstellung ohne Flashlube und Tassenstößel (vielleicht noch mit Hänger) über die Alpen zu hetzen) mit "Wieso, hab doch Irmscher-Garantie" dürfte genauso sinnfrei sein, wie einen 500-er S-Mercedes auf 5km Arbeitswegen einzusetzen und auf "Ersparnis" zu hoffen.
Es muß passen. Aber das tut es eben immer häufiger z.B. verglichen mit vor zwei Jahren (Umrüstung 2500€ > 2100€, 3500Tankstellen> über 5000, Abstand Benzin-LPG etwa 50ct/l > 70ct/l

Halte ich inzwischen auch für eine interessante Option: LPG im Neuwagen oder Jahreswagen (statt Diesel). Zumal ich in der Nähe der niederländischen Grenze wohne, wo LPG noch ein Stück billiger ist als in D.

Ich schätze, das bei mir in 1 bis 2 Jahren ein Neukauf ansteht. Allerdings fürchte ich mit LPG einige Probleme:

1. Ich fahre jetzt einen BMW E60, 530d. Wenn ich mal mit dem BMW E91, 318i, meiner Frau fahre, habe ich immer das Gefühl, der Motor wäre kaputt oder jemand steht auf der Bremse: Welche PKW haben als LPG-geeignete Benziner eine entsprechende Fahrdynamik?

2. Einen Radmuldentank mit 70 Liter brutto ist mir definitiv zu klein. Ideal wäre ein Tank ab 100 Liter (netto!) aufwärts. Aber in welche PKW (muss kein BMW sein) kann man so einen Tank einbauen, ohne gleich den gesamten Kofferraum/Laderaum zu einem "Handschuhfach" zu degradieren und ohne einen Sitzplatz in den Papieren gestrichen zu bekommen?

3. Alternativ: Sollte bis zum Neukauf (in 1 bis 2 Jahren) die Politik auf die glorreiche Idee gekommen sein, ein flächendeckendes Tempolimit auf deutschen Autobahnen zu erlassen, tendiere ich zu einem völlig anderen Wagentyp: Dann würde ich so etwas wie einen edel ausgestatteten VW T5 Multivan in Erwägung ziehen. Bei dem genannten ist aber leider wohl nur der schwache 2 l-Motor gut LPG-geeignet, der würde mich bei der nicht vorhandenen Beschleunigung (zumal der T5 eine sehr schwere "Schrankwand" darstellt) wohl in den Wahnsinn treiben. Und der an sich angemessene, bei den Luxus-Varianten des T5 allein wählbare 3,2 l-Benzinmotor ist nur mit Tricks LPG-geeignet (Benzinzumischung bei Volllast) und säuft dazu wie ein Loch (schon als Benziner ohne LPG). Gibt es da bessere Konzepte für LPG-geeignete "Luxus-Vans" von anderen Herstellern?

Würde mich interessieren, was Ihr dazu meint.

Gruß
Thomas

Zitat:

Original geschrieben von TheChemist


Dann würde ich so etwas wie einen edel ausgestatteten VW T5 Multivan in Erwägung ziehen.

allein wählbare 3,2 l-Benzinmotor ist nur mit Tricks LPG-geeignet (Benzinzumischung bei Volllast) und säuft dazu wie ein Loch (schon als Benziner ohne LPG). Gruß
Thomas

such mal hier den User GalileoT5, der hat genau das gemacht, inkl. der Vollast-Regelung mit Benzinbetrieb, wenn ich mich recht erinnere... er müsste eine Menge dazu sagen können, und hat irgendwo hier einen langen Thread!

Zitat:

Original geschrieben von neu2003


...
such mal hier den User GalileoT5, der hat genau das gemacht, inkl. der Vollast-Regelung mit Benzinbetrieb, wenn ich mich recht erinnere... er müsste eine Menge dazu sagen können, und hat irgendwo hier einen langen Thread!

Ja, den hatte ich teilweise schon gelesen: Die Vorsichtsmaßnahmen beim V6 3,2 l-Motor (Flashlube und Umschaltung auf Benzin ab 4.500 U/min) scheinen wohl notwendig zu sein, da der Motor weniger gut gasgeeignet ist. Bei 17,5 l/100 km Gasverbrauch (plus 2,5 l/100 km Super plus) ist mir ein Unterflurtank mit brutto 79 l etwas mickrig, damit komme ich ja keine 400 km weit. Ich bin von meinem Diesel wohl zu verwöhnt:

vmax 245 km/h, bei zügiger Fortbewegung (auf meiner Autobahnstrecke kann ich fast an jedem Arbeitstag Teilstrecken mit über 220 km/h absolvieren) und anschließendem innerstädtischen Stau (B224 vom Norden her ins Ruhrgebiet rein) brauche ich zwischen 7,5 und 8 l/100 km, was einer Reichweite von ca. 900 km entspricht.

Vielleicht kommt ja in 1 - 2 Jahren auch ein "T6" mit besser gasgeeignetem, starken Benzinmotor. Da ich den vollen Laderaum im T5 vermutlich nie benötigen werde, käme da evtl. auch ein (zusätzlicher) Zylindertank in Frage. Wobei der T5 von mir vor allem für den Fall ins Auge gefaßt wird, dass deutsche Politiker "zur Rettung der Welt" vor der "Klimakatastrophe" (und zur Förderung der ausländischen Hersteller schwächer motorisierter, billigerer PKW) ein flächendeckendes Tempolimit auf unseren Autobahnen einführen.

Gruß
Thomas

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