Neuwagen mit Lackschäden

Renault Megane III (Z)

Hi,
ich habe letzte Woche einen neuen Megane Grandtour GT 220 Black Pearl bekommen.
Das Fahrzeug stand beim Händler auf dem Hof und war ziemlich schmutzig, was von der Fahrt von Frankreich zum Händler passiert sein soll. Der Yhändler wollte das Fahrzeug durch eine einfache Waschstrasse fahren und da ich gleich eine Nanoversiegelung machen lassen wollte, habe ich den Händler gebeten, das Fahrzeug nur mit Wasser abzuspülen da ich Angst hatte die Waschstrasse könnte dem schwarzen Lack schaden.
Ich bin dann zum Lackierer gefahren um die Nanoversiegelung machen zu lassen.
Als ich dann am nächsten Tag das Auto abholen wollte, sagte man mir das man den Lack Polieren musste, weil überall kleine Flecken auf dem Lack waren und auch nicht alle weggegangen sind.
Der Betrieb meinte es könnten kleine eingebrannte Kalkflecken sein.
Leider haben sie dann trotzdem die Nanoversiegelung gemacht und man kann immer noch viele von diesen Flecken sehen.
Was kann ich jetzt noch vom Händler bzw. Renault erwarten, die Flecken könnten eventuell eine Wertminderung darstellen.

Danke Gruss
Renauler

10 Antworten

Eine Wertminderung kannste knicken.
Wenn es ein Fehler war, der auf den Hersteller zurückzuführen ist, hast du ja die dreijährige Lackgarantie. Also auf zum Händler und begutachten lassen.

Aber ich weiss schon wie es ausgehen wird......

Und wie, wenn ich fragen darf ?

Es wird eine Anfrage gestellt, wo auch Fotos gemacht werden.
Da der Lack aber durch Dritte behandelt worden ist, wird sich der Hersteller sich da nichts annehmen.
Der Lackierer tituliert es als Fehler in der Herstellung. RENAULT sagt dein Lacker ist Schuld.
Ergo bleibt der schwarze Peter wohl bei dir.

Der Händler hat ja selber gesehen in welchem Zustand das Fahrzeug geliefert worden ist.
Ich fahre morgen zum Autohaus und werde ja dann sehen was der Verkäufer dazu sagt und was dann weiter geschieht

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Ich bin auch auf die Reaktion des Händlers gespannt!

Viel Glück, ich drücke die Daumen!

So ich war gerade beim Autohaus.
Die Lackiererei hatte gesagt, dass sie die Flecken auf dem Lack nicht entfernen konnten und haben dann die Nanoversiegelung aufgetragen.
Ein Mitarbeiter bei Renault, hat eben mit einer leichten Politur an einer unauffälligen Stelle einige Flecken ohne großen Aufwand entfernt.Renault hat mir dann angeboten, dass Auto komplett zu polieren, damit alle Flecken beseitigt werden. Ich hätte aber dann die 200 € für die Nanoversiegelung umsonst bezahlt.
Ist mir jetzt unbegreiflich warum die Versiegelung gemacht wurde, obwohl man die Flecken ohne Mühe entfernen konnte.

Der Lackierer hätte dir besser eine Politur mit anschließender Versiegelung anbieten sollen...

Zitat:

Original geschrieben von renauler


Hi,
ich habe letzte Woche einen neuen Megane Grandtour GT 220 Black Pearl bekommen.
Das Fahrzeug stand beim Händler auf dem Hof und war ziemlich schmutzig, was von der Fahrt von Frankreich zum Händler passiert sein soll. Der Yhändler wollte das Fahrzeug durch eine einfache Waschstrasse fahren und da ich gleich eine Nanoversiegelung machen lassen wollte, habe ich den Händler gebeten, das Fahrzeug nur mit Wasser abzuspülen da ich Angst hatte die Waschstrasse könnte dem schwarzen Lack schaden.
Ich bin dann zum Lackierer gefahren um die Nanoversiegelung machen zu lassen.
Als ich dann am nächsten Tag das Auto abholen wollte, sagte man mir das man den Lack Polieren musste, weil überall kleine Flecken auf dem Lack waren und auch nicht alle weggegangen sind.
Der Betrieb meinte es könnten kleine eingebrannte Kalkflecken sein.
Leider haben sie dann trotzdem die Nanoversiegelung gemacht und man kann immer noch viele von diesen Flecken sehen.

Danke Gruss
Renauler

Manchmal hilft leider auch kein Dauerkopfschütteln mehr bei soviel Dinge auf einmal, die manche Leute auf einem Schlag falsch machen:

- Wo bitteschön, gibt es auch nur einen einzigen Markenhändler, der ein völlig verdrecktes und verschmutztes Auto, einen Neuwagen noch dazu, ausliefert? Für diese bodenlose Frechheit hätte ich als gut zahlender Kunde auf die Annahme des Autos verzichtet und mich umgehend an die Service-Abteilung von Renault gewandt, solchen Händlern gehört das Handwerk gelegt, die haben vom Autoverkaufen keine Ahnung, die sollten lieber auf dem Bau arbeiten, da spielt Dreck nicht soooo die große Rolle.

Hier wurde bereits der erste Fehler gemacht, dass du als Kunde dieses unverschämte Verhalten nicht beanstandet hattest. Zur Auslieferung gelangt nur der Innen und Außen Tip-Top gereinigte Wagen, vorher wird der gar nicht dem Kunden gezeigt, das ist erstens Händlerehrensache und zweitens hast du das in den "Überführungskosten" die es übrigens nur in Deutschland gibt, bereits mehr als gut bezahlt.

Dein zweiter Fehler war der Verzicht, das Angebot des Händlers, den Wagen mal eben durch die Waschstrasse zu fahren, abgelehnt hast, man kann doch nur am sauberen, gewaschene Auto erkennen, ob der Lack einwandfrei ist, dann wären dir und auch deinem Händler sofort die Flecken aufgefallen. Übrigens schadet eine Waschanlagenwäsche in einer modernen Waschanlage heute keinem Lack mehr, auch nicht wenn der neu ist.

Dann die Wahl dieses ominösen Lackierers, der von seinem Handwerk offenbar auch noch weniger versteht, wie eine Kuh vom Computer, wie kann der bloss die Frechheit besitzen, eine teure Versiegelung aufzubringen, wenn er sieht und weiß, dass der Lack Flecken hat? Das ist ein Dilettant, der angezeigt gehört, auch der sollte beruflich lieber was anders machen. Leider bist du daran nicht ganz unschuldig, denn Auftrag ist Auftrag und wenn der Heini den Auftrag hatte, eine Versiegelung durchzuführen, dann muss man davon ausgehen, dass der das dann auch macht, schließlich lebt der davon. In solchen Fällen muss man immer eine Auftragseinschränkung machen: "Versiegelung nur durchführen, wenn der Lack darunter wirklich einwandfrei ist" oder so ähnlich.

Jetzt wird es natürlich schwer, die Kosten für diese Versiegelung wieder zurückzubekommen, die kannst du wohl abschreiben ..... oder gegen diese unfähige Lackierwerkstatt juristisch vorgehen.

Renault (Werkstatt als auch Hersteller) sind raus aus der Nummer, weil du leider eine markenfremde Firma an den Lack gelassen hast, eine unfähige noch dazu. Damit ist auch jegliche Lackgarantie vom Tisch als auch jegliche Rost- oder Durchrostungsgarantie seitens Renault, denn die Garantiebestimmungen sagen ganz klar aus, dass nur Renault-Servicebetriebe daran herumdoktern dürfen. Jetzt wissen die ja sozusagen amtlich, dass da noch eine Fremdfirma dran war, damit sind sie für alle Zeiten raus aus der Verantwortung. Wie blöd kann man sein?

Grüße
Udo

Naja... Ich denke nicht, das Renault jetzt komplett raus ist aus der Lack- und Rostgarantie. Nur für einen Mangel der direkt mit der Auslieferung in zusammenhang steht würde Renault die Garantie ablehnen, z.B. für Kratzer o.ä. Aber wenn der Lack z.B. ausblüht oder sich Blasen bilden (Was bei Renault nie passieren wird - ist ja schließlich kein Mercedes) weil die bei der Lackierung geschlampt haben ist der Hersteller sicher immernoch in der Pflicht.

Wie ich schon geschrieben habe,lassen sich diese kleinen Flecke mühelos mit einer sanften Politur ohne jeglichen Kraftaufwand entfernen.Das Autohaus würde das Fahrzeug polieren wenn ich das möchte.
Ich habe jetzt nur dem Betrieb, der die Versiegelung vorgenommen hat,die Sache geschildert und nachgefragt warum ich nicht vor der Versiegelung gefragt wurde, ob man vor der Versiegelung diese Flecken entfernen soll.Da ich dadurch die Versiegelung umsonst bezahlt habe,warte ich jetzt auf meine Beschwerde hin,ob ich eventuell eine Entschädigung bekomme.

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