Neufahrzeuge sowohl mit als auch ohne modernster Technik bauen, was hätte weniger Probleme?

Durch die Leerlaufprobleme meines Ford Focus, die auf Sensoren und Elektronik zurückzuführen sind, also moderne Errungenschaften, dachte ich mir ob viele Probleme verschwinden würden, wenn man auf diese modernen Teile verzichten würde!

Man hätte wohl weniger bunte Anzeigen in den Amaturen, aber die bringen mir als Fahrer eines Autos doch eh nichts, ich sitz ja nicht im Raumschiff Enterprise.

Ist der Kraftstoffverbrauch deutlich runter gegangen durch diese Sachen?
Oder liegt das doch eher an der Fahrweise?
Ist die Lebenserwartung eines modernen Fahrzeuges länger geworden als das eines altmodischen?
Oder liegt das an dem gesunden Menschverstand des Besitzers, also gemütlich warm fahren usw..

Ist es in den Werkstätten einfacher geworden, das Problem zu analysieren oder konnten das die Leute früher vor einzug der Elektronik genauso gut?

Würden neue Autos, mit und ohne moderner Technik verkauft werden, ich glaub die einfachere Variante würde genauso gut funktionieren!

Wenn ichs ins falsche Forum geschrieben habe, bitte ins richtige verschieben, danke!

Beste Antwort im Thema

Nicht zu vergessen, dass ein verschleißfreies Anfahren nur mit einem Wandlergetriebe möglich ist, bei einem DSG schleifen immer ein paar Kupplungsscheiben, ob in Öl gelagert oder nicht. Das finde ich besonders reizvoll, anfahren an einem steilen Berg ohne schlechtes Gewissen, bei einem Handschalter mit Trockenkupplung leide ich immer etwas mit der Kupplungsscheibe mit.

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Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer


Es gibt immmer einen, der irgendwelche Spitzfindigkeiten postet.

war das jetzt ein anfall von selbsterkenntnis?😁

Auch. Passt aber auch auf Andere :-)

Wuerde man 59er Isabella's mit heutiger Produktionstechnik herstellen wuerden die schon lange halten.
Dann bleiben aber immer noch so Sachen wie Zuendverteiler und sonstiges.

Betrachtet an der Kilometerleistung stehen die Autos Heute viel weniger in der Werkstatt wie frueher. Auf jetzt 90'000 km habe ich an meinem 2012 Ford Fusion nur einmal die Haube geoeffnet um zu sehen was drinne ist. Bei der KM Zahl haette ein VW Kaefer den ersten Austausch-Motor gekriegt. Vielleicht ist es nur der Frust nicht mehr viel selbst machen zu koennen? Das konnte ein Buchhalter ohne Ausbildung in 59 aber auch nicht! Ich gehe ja auch zum Steuerberater und mache das nicht selber. Vielleicht ist der Frust das die Mehrheit sich Fahrzeuge kaufen deren Unterhalt sie sich eigentlich nicht leisten koennen? Nur um mich zu beeindrucken?

Ehrlich: wer will schon taeglich eine 59er Isabella ohne Klima, ohne Dieses und ohne Jenes fahren? Und im Aussendienst alle 30 KM anhalten um an einer Telefonzelle den Chef zu erklaeren was grade los ist?

Ihr kauft ja nicht mal gute und einfache Dacia Wagen, was wollt ihr mit Einfach Modellen von 59? 😉

Pete

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10


Allein schon der Fortschritt bei den Automatikgetrieben ist in den letzten 10 Jahren einfach gewaltig gewesen (8,9 Gänge, DKG aller Art)
Wie unterschiedlich die Bewertungen doch sein können. Für mich sind die DKG ein technischer Rückschritt gegenüber den Wandlergetrieben, weil sie diesen weder beim Komfort noch bei der Haltbarkeit das Wasser reichen können.

Bist du schon mal mit einen DKG gefahren?

Bei Nasskupplung sollte es in Sachen Komfort keine Unterschiede zum Wandler geben auch die Haltbarkeit sehe ich hier nicht eingeschränkt.

Und bei Fahrleistungen und Verbrauch sind insbesondere DKG mit Trockenkupplung dem Wandler überlegen.

Ich denke in kleineren Fahrzeugen (Mittelklasse abwärts) wird sich das DKG durchsetzen aufgrund der oben genannten Vorteile.

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Das ganze erinnert etwas an die "Guten Alten Zeiten" wir wollen Kaiser Wilhelm Preise aber 2014 IG Metall Gehaelter. 😁

Sorry folks it doesn't work that way! 😛

Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Das ganze erinnert etwas an die "Guten Alten Zeiten" wir wollen Kaiser Wilhelm Preise aber 2014 IG Metall Gehaelter. 😁

Pete

Ich glaub, da würde sich kaum einer wehren, wenn es so kommen würde:-)

ohne klima z.b. ist heutzutage blöd. etwas komfort -und im falle der klima auch sicherheit- kann man sich schon gönnen. aber wenn eine hochtechnische klimaautomatik es aufgrund von softwarefehlern schlechter macht als eine simple handregelung fragt man sich doch ob das zuviel des guten ist.

Ja und nein. Gewisse Bauteile haben sicherlich durch die zunehmende Elektrifizierung und / oder Leistungssteigerung an Anfälligkeit zugelegt, ich denke da z.B. an elektrische Kühlmittelpumpen oder mit Hochdruck operierende Einspritzanlagen, viele Bauteile haben aber auch gewonnen, beispielsweise war die Umstellung von der unterbrechergesteuerten auf die transistorgesteuerte Zündanlage in den 80er Jahren ein großer Schritt in jegliche Richtungen, ähnliches gilt auch für den Austausch der rein mechanischen Vergaser gegen elektrische Einspritzanlagen, gefolgt dann von der verteilerlosen, vollelektrischen Zündanlage, wie sie seit ca. Ende der 90er Jahre bei praktisch allen Pkw´s Standard ist.

Man sollte abwägen, welche modernen Errungenschaften sinnvoll im Sinne von Bedienungserleichterungen, Umweltaspekten, Lebensdauer und Leistungsvermögen sind und ein bißchen Erfahrung mitbringen, welchen modernen Bauteilen man trauen kann und welchen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10


Allein schon der Fortschritt bei den Automatikgetrieben ist in den letzten 10 Jahren einfach gewaltig gewesen (8,9 Gänge, DKG aller Art)
Wie unterschiedlich die Bewertungen doch sein können. Für mich sind die DKG ein technischer Rückschritt gegenüber den Wandlergetrieben, weil sie diesen weder beim Komfort noch bei der Haltbarkeit das Wasser reichen können.

Hi,

genauso ist es!

Besonders wenn die Gänge raus fliegen und nichts mehr mit Schalten bzw. Fahren ist.

Auch deshalb ziehe ich ein Wandlergetriebe vor!

MfG

Super-TEC

Nicht zu vergessen, dass ein verschleißfreies Anfahren nur mit einem Wandlergetriebe möglich ist, bei einem DSG schleifen immer ein paar Kupplungsscheiben, ob in Öl gelagert oder nicht. Das finde ich besonders reizvoll, anfahren an einem steilen Berg ohne schlechtes Gewissen, bei einem Handschalter mit Trockenkupplung leide ich immer etwas mit der Kupplungsscheibe mit.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Nicht zu vergessen, dass ein verschleißfreies Anfahren nur mit einem Wandlergetriebe möglich ist, bei einem DSG schleifen immer ein paar Kupplungsscheiben, ob in Öl gelagert oder nicht. Das finde ich besonders reizvoll, anfahren an einem steilen Berg ohne schlechtes Gewissen, bei einem Handschalter mit Trockenkupplung leide ich immer etwas mit der Kupplungsscheibe mit.

Hi,

stimmt 100%.

MfG

Super-TEC

Zitat:

Original geschrieben von Super-TEC


Besonders wenn die Gänge raus fliegen und nichts mehr mit Schalten bzw. Fahren ist.

🙄

Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10



Zitat:

Original geschrieben von Super-TEC


Besonders wenn die Gänge raus fliegen und nichts mehr mit Schalten bzw. Fahren ist.
🙄

Hi,

und dann auf den Abschlepper zu warten ( besonders am Wochenende )....

Frage mal paar Leidtragende, wo es Macken macht!

Wir wollen es jedenfalls nie wieder haben!!!

MfG

Super-TEC

In den seltensten Fällen ist ein DSG nicht fahrbereit meistens treten Ruckeln, Rupfen, fehlende Kriechneigung und gewisse Geräusche auf.

Außerdem ist hauptsächlich das kleine 7-Gang DSG von VW betroffen. Bei anderen DSG hört man selten von Problemen.

Zitat:

Original geschrieben von Imprezaraser


Übeltäter war das Drosselklappenstück, das aus Plastik (!!!) gefertigt worden war und von der aus Metall gefertigten Drosselklappe verschlissen worden war. So konnte die Drosselklappe nicht mehr luftdicht für einen vernünftigen Leerlauf schließen.
Soetwas wäre vor 20,20 Jahren niemals verbaut worden, denke ich und das ist heute eben das Thema!

Was erwartest du? Auszug aus dem aktuellen

statistischen Jahrbuch

über die Zahlen der Studien

anfänger

:

* Wiwi, Jura und Sozialwissenschaften: 760.000

* Naturwiss. und Mathe: 447.000

* Ingenieure: 500.000

Und die absolvierten Prüfungen aus 2011:
* Rechts, Wirtschafts und Sozialwissenschaften: 127.000
* Mathe und Naturwissenschaften: 67.000
* Ingenieure: 69.000

Also auf eine Laberbacke BWL, SoWi und Jura kommt ein Ingenieur oder Naturwissenschaftler. Wahrscheinlich sieht die Wertschöpfungskette so aus:
Der Naturwissenschaftler entwickelt was, ein Ingenieur baut es in Serie, der BWLler als Chef beaufsichtigt und verwaltet die beiden dass die bloß effizient arbeiten. Der Anwalt achtet darauf, dass die Firma entweder aus der Haftung bestmöglich rauskommt, verklagt diese im Auftrag eines DAUs oder schreibt im angeblichen Auftrag eines Konkurrenten Abmahnungen.

Aber Spass bei Seite: Guck dir die Abgasgrenzwerte der Euro-Normen in der Wikipedia an. Die Mess und Regeltechnik musste einfach immer besser werden, sonst sind die Emissionen nicht einzuhalten. Hat einen Grund wieso man vom Vergaser über die Zentral-, Einzel- und am Ende Direkteinspritzung mit Turbo gegangen ist. Sprungsonden verbaut heute auch kaum jemand, als Nachkat haste Breitbandlambdas.

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