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Neuestes bei der Elektromobilität

Tesla
Themenstarteram 8. Dezember 2013 um 17:44

Es wird heftig

http://www.welt.de/.../...Hochleistungsmaschine-schlaegt-sie-alle.html

 

Wer zu spät...

http://www.power-vehicles.com/2013/12/08/historischer-umbruch/

MfG RKM

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2015 um 16:34

Zitat:

@NTBooker schrieb am 27. Februar 2015 um 17:15:22 Uhr:

Lithium ist nicht mehr Stand der Dinge. Es wird in Zukunft andere Technologien ohne geben. Nur eines der vielen Beispiele, die man dazu im Netz findet : Ryden Dual Carbon Battery.

Und das Aktivmaterial dieser Wunderbatterie war noch gleich?

NTBooker, in jedem thread das gleiche traurige Spiel...:cool:

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Danke, AgO,

dass der Ampera für das eigene Profil mit z.B. 30 km einfach elektrisch super bei eigener PV-Ladestation passen kann, glaube ich Dir sofort!

Und der ideelle Wert, nicht von einer fremden Tankstelle abhängig zu sein, ist unschlagbar!

Bzgl. Grundrechenarten und den tatsächlichen Kilometer-Kosten habe ich mit dem AstraG_CNG über 300 Mm von 2005 bis 2015 unter 16ct/km Vollkosten (inklusive Wertverlust!) gehabt. Das werde ich demnächst (nach noch ausstehenden weiteren 5000 km) mit dem Fahrzeug ein zweites Mal mit der Vollkostenrechnung über dann 400 Mm überprüfen.

Klar, das werde ich mit einem Elektro-e.GO-Kurzstrecken-Stadtwägelchen mit alleine 12000 Euro Anschaffung sicher nicht erreichen.

Hier mit dem Ampera eine ähnliche Rechnung zu machen, ist - durch die Bewertung des eigenen PV-Stroms schon ein bisserl komplexer; aber unter 20 ct/km Vollkosten kann ich mir beim besten Willen dabei auch nicht vorstellen, da alleine durch die (selbst gebrauchte) Anschaffung (25000 Euro / 250000 km ?) meist schon 10 ct je Kilometer zu Buche schlagen.

Aber wir können das ja noch mal gemeinsam aufgreifen, wenn ich meine 400.000 km-Rechnung parat habe.

Gruß

Astra

P.S. Ich würde auch nicht von der bei Dir angepeilten "Einspar-Rechnung" ausgehen, sondern bei jedem Fzg die Vollkosten berechnen und dann am Schluss ct/km vergleichen; ist schön einfach und lässt einen staunen, was das "Auto halten und Fahren" tatsächlich so kostet (und wie egal der Treibstoff ist) ...

gebraucht ist schon mal der größte Kostenanteil weg - der fetteste Teil des Wertverlustes. Und da ich eh nicht geil auf masochistische Besuche beim "VW-Partner" bin, kann ich mir auch sämtliche überflüssige Kosten sparen (Reifen, Durchsicht, Ölwechsel, Bremsen - kann ich zur Not alles selber.

Vollkostenrechnung? für mich eine Vollpfostenrechnung! - trifft aber nur bei mir zu.

Achso, der Ampera wird natürlich demnächst "gepimpt" - soll ja kein Dreckschwein mit EURO 5 bleiben :D

am 19. März 2018 um 15:15

hallo,

ich hab mich mal so rum´gehört und auch mit Ingenieuren der TU München-Garching diskutiert.

Dabei bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die E-Mobilität bei weitem nicht zu annähernd gleichen Kosten zu realisieren ist, wie bei Verbrennungsmotoren. Dies wird sich auch in absehbarer Zukunft nicht ändern.

Folgende Kostenfaktoren verderben den derzeitigen Aufbruchswahn, der momentan bei uns herrscht.

Angefangen hat alles mit der Diesel-Affäre. Diese dient den Politikern jetzt, um von den eigenen Unzulänglichkeiten bei der Einhaltung der Euro-Grenzwerte abzulenken, die die BRD überhaupt nicht in Griff bekommt.

Also nun zu den Kosten:

1) Ein adäquates Automobil der gehobenen Mittelklasse ist nicht unter ca. 70.000 Euro zu bekommen.

2) Die Reichweiten sind auch in absehbarer Zeit mit ca. 300 km viel zu gering. Auch Kleinwagen dürften bei Preisen liegen, die nicht dazu angetan sind, diese Modelle massenhaft zu kaufen, auch wenn durch Massenproduktion die Kosten etwas gesenkt werden können.

3) Die Kosten für neue Batterien, die derzeit max. 3 Jahre halten belaufen sich auf ca. 3000 - 5000 Euro

4) Die Infrastruktur für E-Tankstellen kostet Milliarden, die über einen hohen Strompreis wieder amortisiert werden müssen.

Weitere Unzulänglichkeiten, die die E-Mobilität mit sich bringt:

1) Das Platzangebot selbst bei Mittelklassewagen ist unzureichend (Kofferraum).

2) Das erforderliche Kabelnetz für E-Tankstellen wird wohl nicht in absehbarer Zeit zur Verfügung gestellt werden können (Ausbau "schnelles Internet" lässt grüßen).

3) Die Stromkabel und der Strombedarf stellt die Industrie vor große Probleme.

4) Die Herstellung der Batterien und besonders der sich in Entwicklung befindlichen Batterien, die in etwa 3 Jahren serienreif sein könnten ist derart umweltbelastet, dass man sich fragen muss, ob hier ein Plus an Umweltsauberkeit überhaupt erreicht werden kann.

5) Die dafür benötigten Materialien sind teilweise "seltene Erden", die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und deshalb immer teurer werden, je mehr davon benötigt wird.

6) Dann stehen wir mal zur Urlaubszeit an den E-Tankstellen eine halbe Stunde an, bis die Batterie geladen ist (neueste Generation, die erst in einigen Jahren kommt) und warten weitere Stunden, bis wir dann mal einen Zapfhahn ergattern.

7) Im Winter und Sommer im Stau, wenn man Heizung oder Klimaanlagen benötigt verringert sich die Reichweite drastisch.

Weiteres über derzeitige Umweltverschmutzung:

Der Feinstaub in den Großstätten wird nicht nur durch die Dieselfahrzeugen verursacht. Wenn man bedenkt, dass in den Millionenstädten in den uralten "Wohnruinen", die es noch vielfach gibt, mit Zimmer-Ölbrand geheizt wird und die Ölheizungen im Allgemeinen genau so dazu beitragen wie Holzfeuerung (Pellets-,Kohle- und Kachelofen etc.), dann frage ich mich, warum gerade nur Diesel-FAHRZEUGE in den Verruf kommen, für die Verschmutzung verantwortlich zu sein. Bremsstaub und Reifenabrieb tragen das Übrige dazu bei.

ICH KOMME ZU FOLGENDEM ERGEBNIS:

MAN SOLL DIE KIRCHE IM DORF LASSEN UND ENDLICH MAL DIE LEUTE ZU WORT KOMMEN LASSEN, DIE VON DER MATERIE ETWAS VERSTEHEN UND ICH DENKE, DASS DIE FACHLEUTE DER TU MÜNCHEN, MIT DENEN ICH DISKUTIERT HABE VERSTEHEN WOVON SIE GESPROCHEN HABEN.

Komischerweise weisen die Professoren und Entwickler auf eben diese von mir angesprochenen Unzulänglichkeiten immer wieder hin - die Presse hat aber dafür taube Ohren - man liest eigentlich immer nur die von den Politikern völlig aus der Luft gegriffenen und unzutreffenden Parolen - UND DIE NERVEN MIT DER ZEIT TOTAL!

In diesem Sinne grüße ich

freundlich

C-Max-Fan

 

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

am 19. März 2018 um 15:27

Fake News! Ich hab mich schon gefragt was da für Fakten kommen wenn man viele Fachleute fragt und dann kommt die Aussage das Batterien max 3 Jahre halten. Spätestens ab hier ist klar das es sich um alternative Fakten handelt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

Das ist eine schöne Liste von gefühlt 20 Jahre alten Vorurteilen. Allein die genannte Batteriehaltbarkeit von 3 Jahren beweist doch, dass diese Aussagen eben nicht von Fachleuten stammen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

am 19. März 2018 um 15:37

wie lange halten die Batterien dann?

Ihr habt natürlich die neuesten Forschungsergebnisse parat (?)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

Etwa 25-30 Jahre. 10 Jahre im Fahrzeug, 10 Jahre als netzgekoppelter Speicher und 5-10 Jahre als Inselspeicher. In zwei Drittel seines macht der Akku also nichts anderes, als die CO2- und Umweltbilanz der Energieversorgung zu verbessern. Damit wird auch direkt mit Vorurteil #4 aufgeräumt.

3 Jahre sind doch absolut unrealistisch, wenn die Hersteller allein 8-10 Jahre Garantie auf die Akkus geben. Da braucht es keine Forschungsergebnisse, ein Blick in die Datenblätter und die Praxiserfahrung genügen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

am 19. März 2018 um 15:48

da glaubt einer wirklich an Wunder - selbst die Hersteller verlangen einen jährlichen Obulus für Ihre Batterien, die dann getauscht werden - und dies komischerweise nach 3-4 Jahren.

Aber 25-30 Jahre - da mussten jetzt aber alle Ingenieure lachen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

Hallo

Mann sollte sich nicht auf diese Aussagen verlassen. Erstens gibt es schon 8 Jahre Garantie vom Herstellern von Elektroautos für die Batterie. Zweitens keiner weiß , ob irgend welche Leute Energiespeicher entwickeln die nicht altern. Der Verbrennungsmotor ist von den Grundlagen her tot . Er verbrennt fossile Brennstoffe . Nicht weiterzuentwickeln. Genauso wie Atomkraftwerke , da immer verstrahlte Abfälle dabei entstehen. Das Elektroauto aber von den Grundlagen her absolut zukunftsfähig. Wenn alle Kreisläufe (Stromgewinnung z.B .Gezeihtenkraftwerke ) das Fahrzeug als Langzeitfahrzeug und der wichtigste Teil der Energiespeicher halt nicht altert , dann kann dies den Durchbruch bringen für alle Arten von Antrieben für Schiffe , Copter , Flugzeuge und Schiffe. Also warum soll nicht an den optimalen Ernergiespeichern geforscht werden?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

am 19. März 2018 um 15:51

Sicher wird es noch einige Jahre dauern, bis es gute E-Mobile für weniger als 70.000 Euro zu kaufen gibt. Muss denn so ein Stromer so teuer sein?

Derzeit plädiere ich für plug-in Hybride, die ich für viel flexibler als reine E-Mobile halte. Noch gibt es leider wenige Modelle die für Reichweiten bis 100 Kilometer gerüstet sind. Hervorzuheben sind diese Fahrzeuge doch gerade für Arbeitnehmer, die eine Strecke zu ihrem täglichen Einsatz nicht weiter als 50 bis 80 Kilometer zu bewältigen haben. Hier könnten vermutlich die meisten voll mit Strom auskommen. Falls der nicht ausreicht, dann schaltet der Motor eben auf Benzin um. Und am WE nutzt man dann halt beide Energien und kommt damit so gut wie überall hin.

Ich weiß einfach nicht, wieso Chefs von Autohäusern hierzu den Kopf schütteln. Sie sind überwiegend für reine Stromer, die Zwischenlösung verachten sie mehr oder weniger. Ich find diese zweigeteilte Lösung hingegen super...

Zum Bespiel der Hyundai Ioniq plug-in hybrid:

Hyundai gewährt beispielsweise für alle Ioniq-Modelle eine fünfjährige Fahrzeug- und Lackgarantie sowie eine achtjährige Batterie- und Mobilitätsgarantie. Das Einstiegsmodell kostet ca. 30.000 Euro.

Was will man mehr...?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E-Mobilität nicht zu Kosten wie bei Verbrennungsmotoren realisierbar' überführt.]

Zitat:

@c max fan schrieb am 19. März 2018 um 16:15:12 Uhr:

3) Die Kosten für neue Batterien, die derzeit max. 3 Jahre halten...

Die Aussage ist so falsch und gleichzeitig so einfach mit Praxisbeispielen widerlegbar, dass ich angesichts dieses Umstands kaum glauben kann, dass diese Erkenntnis, ebenso wie die anderen Punkte, bei einer Diskussion mit Ingenieuren der TU München zu Stande gekommen sein soll - es sei denn sie fand bereits in den 90ern statt.

Bzgl. der restlichen Punkte findest du hier im Hybrid&Elektro-Forum massenhaft Infos, Diskussionen und Quellen, die das Gegenteil (aus der Praxis) aufzeigen. Nebenbei ist die angesprochene Akkumiete kaum mehr verbreitet (außer bei Renault), bei den meisten Herstellern wird der Akku mitgekauft und hat 8 Jahre Garantie.

Zitat:

@c max fan schrieb am 19. März 2018 um 16:48:55 Uhr:

da glaubt einer wirklich an Wunder - selbst die Hersteller verlangen einen jährlichen Obulus für Ihre Batterien, die dann getauscht werden - und dies komischerweise nach 3-4 Jahren.

Aber 25-30 Jahre - da mussten jetzt aber alle Ingenieure lachen.

Mit Ausnahme von Renault bietet kein Hersteller mehr die Option der Batteriemiete an. Und auch dort ist es nur auf Wunsch, man kann wählen. Ansonsten ist der Akku immer Bestandteil des Fahrzeugs. Wieviele Leute kennst du denn, die ihren Akku nach 3-4 Jahren tauschen mussten? Schau doch einfach mal bei GoingElectric, dort liegen die ZOE Akkus nach fünf Jahren noch bei 98% SoH. Mein e-up! liegt auf einem ähnlich guten Level. Und nein, 25 Jahre sind kein Wunder, sondern Stand der Technik. Klar hat der Akku dann nur noch 30% Restkapazität und einen Innenwiderstand jenseits von gut und böse, aber genau deswegen gibt es die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.

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